Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen lädt zur Jahreshauptversammlung ein
Am Donnerstag, 14. März, treffen sich die Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen e.V. zur Jahreshauptversammlung / Mitgliederversammlung, ab 18:00 Uhr, im Stadtmuseum, Jahnstr. 31, in Oberaden. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Informationen über den aktuellen Stand zum Museum und zum ,,Römerpark Bergkamen“, der Bericht über das vergangene Geschäftsjahr und Wahlen des Vorstandes sowie geplante Aktionen des Fördervereins und des Museums in diesem Jahr. Zudem wird der gerade fertiggestellte Ausstellungsfilm über das Römerlager Oberaden gezeigt. Der Versammlungsort ist über
den Hintereingang des Museumshofes – Eingang Frägerraum – erreichbar. lnteressenten, die nicht Fördervereinsmitglieder sind, lädt der Vorsitzende Roland Schäfer ebenfalls hezlich ein.
Kranzniederlegung am Ehrenmal: Grubenunglück auf Grimberg 3/4 forderte 405 Todesopfer
Kranzniederlegung am Ehrenmal für die Opfer des Grubenunglücks auf Grimberg 3/4 am 20. Februar 1946.
Zum 78. Jahrestag des großen Grubenunglücks auf der Schachtanlage Grimberg 3/4 mit 405 Todesopfern hatten der Knappenverein und die IG BCE-Ortsgruppe Weddinghofen zu einer Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Waldfriedhof eingeladen.
Es habe kaum eine Familie in den damaligen Gemeinden Weddinghofen und Bergkamen gegeben, die nicht von diesem Unglück betroffen gewesen sei, erklärte Bürgermeister Bernd Schäfer in seiner Gedenkrede. Kurz nach 12 Uhr am 20. Februar 1946 erschütterte eine gewaltige Explosion im Bergwerk Grimberg 3/4 die Gemeinden. Die Wucht der Explosion war so gewaltig, dass über Tage die Schachthalle einstürzte. Eine 300 Meter hohe Stichflamme schlug aus dem Schacht. Die Bunkeranlagen und Seilfahrtaufgänge wurden zerfetzt, das Strebengerüst beschädigt und die Schachteinbauten mit den Fördereinrichtungen völlig zerstört. Der Seilfahrtkorb jagte in den Turm und wurde auf ein Drittel seiner ursprünglichen Höhe zusammengestaucht. Tag und Nacht waren Grubenwehren aus dem gesamten östlichen Ruhrgebiet im Einsatz, um Überlebende zu bergen. Drei Tage dauerten die dramatischen Rettungsaktionen, die bis zur Unerträglichkeit durch ungeheuren Wetterzug und die in den Schacht herabstürzenden kalten Wassermassen erschwert wurden. Nach zwei Nachexplosionen am 21. und 22. Februar 1946 breiteten sich in der Grube die Brände weiter aus.
Drei Tage nach der Katastrophe wurden acht Überlebende gerettet
Wartende Menschen vor der Unglückszeche Grimberg 3/4.
Als die Rettungstrupps am Abend des dritten Tages aufgeben wollten, fanden sie schließlich weitere acht Überlebende. In der Nacht zum 24. Februar wurden sie über den Schacht Grillo in Kamen zu Tage gebracht. Zu den Todesopfern zählten auch drei Offiziere der britischen North German Coal Control (NGCC). Die Söhne englischer Bergwerksbesitzer interessierten sich damals für einen modernen Kohlehobel, der auf Grimberg 3/4 eingesetzt wurde.
Regierungspräsident Fritz Fries setzte sich in seiner Rede während der Trauerfeier am 3. März für Verbesserungen der Sicherheit im Bergbau ein: „In den vergangenen zwölf Jahren ist leider auf diesem Gebiete nicht alles Notwendige geschehen. Der Raubbau des Nazisystems im Bergbau bedingte schwere Versäumnisse in den Sicherheitsmaßnahmen. Aber auch in den vergangenen Monaten hätte man schneller an die Korrigierung der Unterlassungen in den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen gehen können.“ Berghauptmann Nolte vom Oberbergamt Dortmund forderte die Klärung der Ursache des Unglücks. Er versprach, die Verantwortlichen streng zur Rechenschaft zu ziehen.
Mahnmal erinnert an 405 Tote
Mahnmal für die Opfer des Grubenunglücks.
Genau sechs Jahre nach dem Unglück wurde am 20. Februar 1952 auf dem damaligen neuen Kommunalfriedhof in Weddinghofen (heute der Waldfriedhof am Südhang) das neun Meter hohe Mahn- und Ehrenmal eingeweiht. Der dreieckige Turm zeigt vorn links einen Bergmann, der sich auf einer Hacke stützt, und vorn rechts eine Bergmannsfrau, die tröstend ihr Kind hält. Auf der dem Wald zugewandten Rückseite sind die Namen aller Todesopfer eingemeißelt worden. Das Denkmal versinnbildlicht den Schachtturm, durch den die Bergleute eines Tages einfuhren und durch ein verheerendes Unglück überrascht wurden. Am Fuß des Turms befindet sich ein Sarkophag mit den Symbolen des Bergmannberufs „Schlägel und Eisen” mit aufgelegtem Lorbeer.
Die Ursache der verheerenden Katastrophe ist bis heute nicht restlos geklärt. Immer noch kursieren Gerüchte über Sabotage. Der Betriebsrat von Kuckuck, wie die Schachtanlage Grimberg 3/4 im Volksmund genannt wird, setzte eine Belohnung von 1000 Reichsmark für die endgültige Klärung des Unglücks aus. Als sicher anzusehen ist jedenfalls, dass eine Schlagwetterexplosion eine Kohlenstaubexplosion nach sich zog.
Die wirtschaftliche Lage der Hinterbliebenen war denkbar schlecht. Zwar setzte direkt nach Bekanntwerden der Katastrophe eine Spendenflut aus ganz Deutschland ein, doch sowohl die Verteilung der Gelder als auch der Umfang der Unterstützung wurden damals von den Hinterbliebenen kritisiert. Auch die Sonderzuwendung der Zechenverwaltung von 200 Reichsmark und der Verzicht der Zeche auf das Sterbegeld der Ruhrknappschaft in Höhe von 150 RM zugunsten der Angehörigen konnten die Not nicht wesentlich lindern.
Deutlich wird die Kritik an der Unterstützung der Hinterbliebenen in dem Rechenschaftsbericht von Valentin Schürhoff, dem Vorsitzenden des Kuratoriums der Grimberg-Spende, vom 30. August 1949. Valentin Schürhoff war bereits vor der NS-Zeit Betriebsrat auf Monopol sowie SPD-Fraktionsvorsitzender im Kamener Stadtrat. Nach Kriegsende ernannte ihn die britische Militärregierung im Mai 1945 zum Beigeordneten (stellv. Bürgermeister) der Stadt Kamen.
Das Kuratorium der Grimberg-Spende wurde vom damaligen Landesarbeitsminister Halbfeld auf Anregung der Gewerkschaft eingesetzt und hatte alleinige Vollmacht über die Spendengelder. Insgesamt waren 2,8 Millionen Reichsmark zusammengekommen. Bis zur Währungsreform wurde an die Hinterbliebenen die Hälfte der Spendengelder ausgezahlt: Jede der etwa 300 Witwen erhielt 3000 und jedes Kind 600 Reichsmark. Doch durch die Währungsreform blieben von der zweiten Hälfte nur noch zehn Prozent, 140 000 Mark, übrig, die wiederum, so Valentin Schürhoff, zur Hälfte blockiert waren.
Da eine weitere allgemeine Unterstützung den Kuratoriumsmitgliedern mit den begrenzten Mitteln nicht mehr möglich schien, beschlossen sie im Oktober 1948, die Beträge, die für das Studium der Kinder vorgesehen waren, sicherzustellen. An alle Schulabgänger sollten 100 Mark zur Anschaffung von Berufskleidung und an alle Frauen mit vier oder mehr Kindern 15 Mark für Einkellerungskartoffeln gezahlt werden. Gerade der letzte Punkt stieß auf Kritik. Viele Witwen forderten die gleiche Unterstützung. Doch da die Rentenzahlung nur die ersten drei Kinder mitberücksichtigte, entschloss sich das Kuratorium die schlechter gestellten Familien mit vier und mehr Kindern besonders zu unterstützen.
Währungsreform ließ Spendensumme schrumpfen
Auch die Bemühungen Valentin Schürhoffs bei den amerikanischen und britischen Offizieren, die 1,4 Millionen Reichsmark im Sinne der Hinterbliebenen nur auf 30 Prozent abzuwerten, blieben erfolglos. Am 6. September 1949 legte das Kuratorium den Witwen im Bergkamener Kino „Schauburg“ an der Bambergstraße Rechenschaft ab. Gegen zwei Kuratoriumsmitglieder sollen sogar gegen Ende des Jahres 1946 gerichtliche Schritte wegen Schludereien bei der Verteilung eingeleitet worden sein. Eindeutige Quellen, die diese Vorwürfe belegen könnten, sind allerdings nicht bekannt.
Lediglich 64 Grimberg-Kumpel konnten trotz des unermüdlichen Einsatzes zahlreicher Grubenwehren lebend geborgen werden. Eine effektivere Rettungsaktion, und das war eine bittere Lehre des Grubenunglücks, verhinderte die schlechte technische Ausrüstung der Grubenwehrmänner. So ließ es der begrenzte Aktionsradius der Beatmungsgeräte nicht zu, dass die Rettungskräfte bis zur 2. Sohle vordringen konnten. Dort lag der Ausgangspunkt des Unglücks. Als Konsequenz aus dem Bergkamener Grubenunglück und den deutlichen Versäumnissen im „Dritten Reich“ und der anschließenden Besatzungszeit wurde die Entwicklungen im Sicherheitsbereich sowohl für die Grubenwehr als auch für den einzelnen Bergmann energisch vorangetrieben.
Bergkamener Standesamt am 2. Februar geschlossen
Aus dienstlichem Anlass (Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter) ist das Standesamt der Stadt Bergkamen am 2. Februar 2024 geschlossen.
Hiervon ausgenommen sind bereits geplante und terminierte Trauungen.
Die telefonische Erreichbarkeit ist sichergestellt.
Ab dem 05.02.2024 ist das Standesamt wieder wie gewohnt für Sie da.
7. Auflage des „Marina Hafenfeuers“ vom 26. bis 28. Januar in der Marina Rünthe ist wieder irisch angehaucht
Die Stadt Bergkamen lädt zur 7. Auflage „Marina Hafenfeuer“ vom 26. bis 28. Januar 2024 im Westfälischen Sportbootzentrum – Marina Rünthe – ein.
Der Januar ist gekennzeichnet durch Dunkelheit und Tristesse – aber das soll auch in diesem Jahr nicht für Bergkamen gelten! Das Veranstaltungsjahr 2024 beginnen wir erneut mit fackelnder Winterstimmung und feuriger Gemütlichkeit – auf Grund des guten Erfolges der letzten Jahre auch dieses Mal wieder „irisch angehaucht“…
Während des „7. Marina Hafenfeuers“ schaffen wir durch eine gemütliche Atmosphäre für die Besucherinnen und Besucher einen Anreiz, den Hafen als Ausflugsziel auch zu dieser Jahreszeit anzusteuern. Unsere Winterlandschaft besticht u.a. durch ein großes Lagerfeuer, Fackeln und Feuerkörbe sowie jeder Menge Dekoration und ausreichend Sitzmöglichkeiten mit warmen Decken. Dazu halten wir an jedem Tag ein abwechslungsreiches Musikprogramm einschließlich Kinderanimationen und selbstverständlich auch ein passendes Speisen- und Getränkeangebot inklusive irischer Bierspezialitäten vom Fass vor.
Eine ordentliche Portion gefühlvolle irische/schottische Balladen von unglücklichen Liebschaften, Heim- und Fernweh, ergänzt um fetzige Rauf-, Sauf- und Rebel-Songs sowie einer Prise feuriger Jigs & Reels. Dazu ein Schuss Entertainment, ein Dutzend Instrumente und zweistimmige Vocals.
Fragile Matt – Samstag, 27. Januar, 15.00 – 17.00 Uhr
Erfrischend, gefühlvoll, fröhlich, lebendig und am besten live.
Mehrstimmiger Gesang umrahmt von irischen und schottischen Tunes.
Die Band Fragile Matt, gegründet in Doolin, Irland, in 2008 von dem Iren David Hutchinson, ist mit ihrer Musik in Deutschland, Holland und Irland unterwegs.
Glengar – Samstag, 27. Januar, 19.00 – 22.00 Uhr
Die „Hafenfeuer-Dauerbrenner“ stehen sowohl für irische Traditionals als auch für gefühlvolle Balladen und schmetternde Lieder zum Mitsingen. Mit ihren Geschichten aus den Pub`s entführt Glengar sein Publikum auf die „Grüne Insel“, in eine längst vergangene Zeit, welche geprägt ist von Sagen und Mythen eines der ältesten Kulturvölker der Welt.
Die Feuersteins – Sonntag, 28. Januar, 14.00 – 17.00 Uhr
Am Puls der Zeit und fest verwurzelt in musikalischer Tradition – also „einfach gute Musik“ für diejenigen, die ein griffiges Werbe-Etikett suchen. Dass sie in keine Schublade passen, nehmen Tochter Emily und Vater Guntmar Feuerstein aus Bochum als Kompliment. Denn es ist gerade dieser faszinierende Mix aus Folk, Pop, Indie, Country und Liedermacherkunst, welcher die Konzerte der Feuersteins auszeichnet.
SONDERPROGRAMME:
Feuriger Stelzen-Walk-Act,
Freitag 19.00 und 21.00 Uhr
Samstag 17.30 und 20.00 Uhr
Thyriorn, der Gigant auf Stelzen, schreitet majestätisch durch die johlende Menge, gefolgt von seinem Feuerschergen, der ihm fortwährend dessen gewaltige Feuer‐Werkzeuge reicht, um schließlich selbst mit den Besuchern in feurige Interaktion zu treten.
Michael Wrobel: Geschichten aus dem Dustertal
Spannende Mitmachgeschichten mit Musik, Geräuschen und Lichteffekten (Dauer je 40 Minuten)
Samstag, 16.00 Uhr und Sonntag 14.00 Uhr
„Der kleine Dunguin geht auf Reise“
Mitmachspaß für Kinder und Eltern ab 3 Jahren.
Pinguine sind ja überall bekannt, aber was ist denn ein Dunguin? Ein Dunguin sieht fast genauso aus. Ihm ist es ab viel zu hell und zu kalt am Nordpol. Er lebt in einer schönen, dunklen, warmen Höhle in Dustertal, allerdings ist er dort der einzige Dunguin. Mit seinem einzigen Freund, der Ameise, beschließt der kleine Dunguin, die Höhlen von Nystagia zu erforschen und geht auf die Reise. Ein spannendes Abenteuer im Dunkeln beginnt!
Samstag 17.00 Uhr und Sonntag 15.00 Uhr
„Captain Barba und das Geisterschiff des unheimlichen Sing Sangs“
Mitmachspaß für Kinder und Eltern ab 6 Jahren.
Auf seinen vielen Reisen hat Captain Barba schon viele aufregende Abenteuer erlebt, doch nun herrscht Abenteuerflaute! Offenbar gibt es auf dem schwarzen Meer nichts unbekanntes mehr zu entdecken Auf Anraten eines Fremden baut Captain Barba sein Schiff zu einem Kreuzfahrtschiff aus. Zahlreiche Reisegäste haben sich einquartiert um mit Captain Barba die Welt von Nystagia zu entdecken. Hierbei erkunden sie exotische Orte im Dunkeln und entdecken ein echtes Geisterschiff! Die Angst ist groß! Gibt es denn wirklich Geister? Woher kommen die unheimlichen Geräusche? Ein weiteres spannendes Abenteuer beginnt!
Fackelwanderung rund um die Marina und den Beversee
(Dauer ca. 45 Minuten)
Samstag, 15.00-19.00 Uhr | Sonntag, 12.00 – 17.00
Vielfältige Animation und Kreativangebote in der Kinder-Winterwelt
(marinaEVENT | Raum ist beheizt)
Feierstunden zum Volkstrauertag in den Stadtteilen
Auf dem Ehrenfriedhof in Bergkamen-Mitte haben zahlreiche zivile Opfer des Bomberangriffs vom 11. September 1944 ihre letzte Ruhestättegefunden
Bürgermeister Bernd Schäfer lädt alle Bergkamenerinnen und Bergkamener zur Teilnahme an den Feierstunden anlässlich des Volkstrauertags am kommenden Sonntag in den einzelnen Ortsteilen ein: „Es ist wichtig, dass es den Volkstrauertag gibt. Die zahllosen Konflikte in der Welt führen uns allen nochmals vor Augen, dass Frieden nicht selbstverständlich ist.“
Der Volkstrauertag ist einer der stillen Gedenktage im November. Es ist ein Tag des Innehaltens, der Einkehr und des Mitfühlens, an dem der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht wird.
In den einzelnen Stadtteilen sind folgende Veranstaltungen vorgesehen:
Bergkamen-Mitte:
Die Feierstunde findet am Mahnmal am oberen Teil auf dem Friedhof in Bergkamen-Mitte um 16.00 Uhr statt. An der Feierstunde wird ein Blechbläserquartett mitwirken. Ortsvorsteher Franz Herdring wird gemeinsam mit den Stadtverordneten und Vereinsvertretern aus Bergkamen-Mitte einen Kranz niederlegen. Die Gedenkrede hält Pfarrer Thorsten Neudenberger.
Bergkamen-Rünthe:
Die Feierstunde beginnt um 14.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche, Rünther Str. 108. Mitwirkende sind ein Blechbläserquartett und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen-Rünthe. Die Gedenkrede hält Pfarrerin Sophie Ihne.
Im Anschluss an die Feierstunde findet ein Schweigemarsch zum Ehrenmal statt, wo Ortsvorsteher Klaus Kuhlmann einen Kranz niederlegt und noch eine Ansprache hält.
Bergkamen-Weddinghofen:
Alle Teilnehmer der Feierstunde treffen sich um 11.00 Uhr vor der Barbara Apotheke, Schulstraße 45, und begeben sich im Trauermarsch unter Begleitung des Spielmannszuges Weddinghofen zum Ehrenmal am Ernst-Flüß-Platz. Männer der Freiwilligen Feuerwehr halten für die Zeit der Feierstunde am Mahnmal eine Ehrenwache.
Vor der Feierstunde wird Ortsvorsteher Rüdiger Hoffmann zusammen mit den Stadtverordneten aus Bergkamen-Weddinghofen am Ehrenmal auf dem Friedhof „Lüttke Holz“ um 10.30 Uhr und anschließend auf dem Russenfriedhof um 10.40 Uhr jeweils einen Kranz niederlegen. An beiden Gedenkstätten halten Männer der Freiwilligen Feuerwehr ebenfalls die Ehrenwache.
Die Gedenkrede hält der Ortsvorsteher.
Bergkamen-Oberaden:
Um 11.30 Uhr beginnt der Abmarsch vom Feuerwehrgerätehaus Oberaden an der Jahnstraße zur Feierstunde am Mahnmal des Oberadener Friedhofes. Während der Feierstunde wird Ortsvorsteher Michael Jürgens die Kranzniederlegung vornehmen. Mitwirkende sind der Posaunenchor Bergkamen und der MGV „Frohsinn“ 1881 Dortmund-Lanstrop. Die Gedenkrede hält Pfarrer Alexander Jasczyk.
Bergkamen-Overberge:
In diesem Jahr ist Bürgermeister Bernd Schäfer zu Gast im Ortsteil Overberge. Die Feierstunde am Denkmal an der Hansastraße beginnt um 15.00 Uhr. Zur Ausgestaltung der Feierstunde tragen die Schützenvereine, die Soldatenkameradschaft, das Bläsercorps Werne und die Freiwillige Feuerwehr bei. Während der Feierstunde werden Bürgermeister Bernd Schäfer und Ortsvorsteher Rainer Bartkowiak am Mahnmal einen Kranz niederlegen. Die Gedenkrede hält Pfarrer Thorsten Neudenberger.
Bergkamen-Heil:
Die Feierstunde beginnt um 13.30 Uhr an der ehemaligen Ev. Kapelle Heil. Bereits um 13.15 Uhr treffen sich die Mitglieder der Vereine vor dem Hof Lippmann an der Dorfstraße. Während der Feierstunde wird Ortsvorsteher Dirk Slotta am Mahnmal einen Kranz niederlegen. Die Gedenkrede hält in diesem Jahr Pfarrer Thorsten Neudenberger. Ein Blechbläserquartett sorgt für den musikalischen Rahmen.
Grimberg 3/4: Offizieller Spatenstich für die Erschließung der Waldsiedlung mit 120 Wohneinheiten ist erfolgt
Spatenstich für die Erschließung des neuen Wohnbaugebietes ist erfolgt. Von links nach rechts: Jens Toschläger, Baudezernent Stadt Bergkamen, Jörg Kranz, Geschäftsführender Gesellschafter der HEITKAMP Unternehmensgruppe, Bernd Schäfer, Bürgermeister Stadt Bergkamen, und Michael Kalthoff, Finanzvorstand der RAG Aktiengesellschaft und Vorsitzender der Geschäftsführung RAG Montan Immobilien GmbH.
Nach den vorbereitenden Rodungsmaßnahmen im vergangenen Jahr haben auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Grimberg 3/4 in Bergkamen-Weddinghofen jetzt die Erschließungsarbeiten und die Baugrundvorbereitung begonnen. Auf der gut sechs Hektar großen Brachfläche realisiert die RAG Montan Immobilien gemeinsam mit der HEITKAMP Unternehmensgruppe das nachhaltige Wohnquartier „Wohnen in der Waldsiedlung“.
Heute (9. November 2023) fand der offizielle Spatenstich für das Wohnquartier Waldsiedlung statt. Ab Herbst 2024 sollen auf dem Gelände der früheren Zeche Grimberg 3/4 insgesamt 120 Grundstücke von jeweils 300 bis 700 Quadratmetern Größe entstehen. Michael Kalthoff, Finanzvorstand der RAG Aktiengesellschaft und Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH, einer der beiden Gesellschafter der Projektgesellschaft „Wohnen in der Waldsiedlung“: „Mit diesem Vorhaben setzen wir im Ortsteil Weddinghofen wichtige Akzente für die Zukunft der ehemaligen Bergbaustadt Bergkamen und bringen uns nachhaltig in die Gestaltung des Stadtteils ein. Denn wir nutzen für die Waldsiedlung keine neuen Freiflächen, sondern geben einer industriellen Brachfläche eine neue Bestimmung als Heimat für Familien aus der Region.“
Häuslebauern bietet das ehemalige Zechengelände dabei jede Menge Freiraum für ihre Wohnwünsche. Realisiert werden können neben Einfamilienhäusern auch Doppelhaushälften und Reihenhäuser. Eine Reservierung der Grundstücke ist ab sofort möglich.
„Besonders interessant für künftige Erwerber dürfte auch die Tatsache sein, dass sie die Option auf klimafreundliche Fernwärme für die Beheizung der Häuser haben. Eine grüne Gesamtgestaltung des Geländes, die angrenzende Waldfläche, aber auch die Nähe zu den Nahversorgungsstrukturen des Ortes wiederum tragen ihren Teil zur Attraktivität der Baugrundstücke bei“, ergänzt Jörg Kranz, Geschäftsführender Gesellschafter der HEITKAMP Unternehmensgruppe, und zweiter Gesellschafter der Projektgemeinschaft „Wohnen in der Waldsiedlung.“
„Nach dem Startschuss für den Bau des Sees in der Wasserstadt Aden haben wir heute den zweiten Spatenstich innerhalb von nur 14 Tagen auf einer ehemaligen Bergbaufläche in unserem Stadtgebiet. Ich freue mich, dass nun auch das Gelände der früheren Zeche Grimberg 3/4 zu neuem Leben erweckt wird und dazu beiträgt, den Wunsch Vieler von den eigenen vier Wänden zu erfüllen und den Ortsteil Weddinghofen zu bereichern“, freut sich Bernd Schäfer, Bürgermeister der Stadt Bergkamen.
Die Projektgesellschaft „Wohnen in der Waldsiedlung GmbH“ wurde am 04.05.2021 gegründet. Gesellschafter sind die RAG Montan Immobilien GmbH, Essen, und die HEITKAMP Erd- und Straßenbau GmbH, Herne, mit einer Beteiligung von jeweils 50% der Gesellschaftsanteile.
Letzte Gästeführungen in 2023: Römerlager und Oberadener Friedhof
Der Bergkamener Gästeführerring lädt an den beiden kommenden Sonntagen zu den letzten Führungen in diesem Jahr ein: Am 5. November geht es ins Römerlager und am 12. November auf den Oberadener Friedhof
“Drusus, Varus und Konsorten“
Erkundungs- und Besichtigungstour über das Gelände des früheren Legionslagers auf dem Römerberg.
Während des Rundgangs werden mehrere markante Punkte des Lagers angesteuert und an Ort und Stelle direkt in Augenschein genommen, unter anderem natürlich auch die Rekonstruktion der früheren Holz-Erde-Mauer.
Termin: Sonntag, 05. November 2023
Beginn: 14:30 Uhr
Treffpunkt: Museumsplatz, Jahnstraße 31, Oberaden
Kosten: € 3,00 (Kinder bis 12 Jahre frei)
Mindestteilnehmerzahl: 5
Leitung: Dieter Tatenhorst
Historische Herleitung des Oberadener Friedhofs
Erhaltet Auskünfte zur Geschichte des Evangelischen Friedhofes sowie die ein oder andere Begebenheit und Kuriosität, die sich im Laufe des nunmehr über 100 Jahre alten Gottesackers ereignet hat.
Termin: Sonntag, 12. November 2023,
Beginn: 14:00 Uhr
Treffpunkt: Pavillon auf dem Friedhof, Mühlenstraße, Oberaden
Kosten: € 3,00 (Kinder bis 12 Jahre frei)
Mindestteilnehmerzahl: 5
Leitung: Dieter Tatenhorst
Für alle Führungen gilt, wer mitwandern möchte, sollte witterungsangepasste Bekleidung tragen.
Die Teilnahme an der Führung kostet je drei Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist diese kostenfrei. Die Führung findet statt, wenn sich mindestens fünf interessierte Personen vorab angemeldet haben.
Gästeführung am Sonntagmorgen durch den Mühlenbruch in Weddinghofen
Auf der Wanderung gibt es viel Wissenswertes aus der Geschichte des Stadtteils Weddinghofen, des Gutes Velmede, des zugehörigen Privatfriedhofes und der Familie von Bodelschwingh sowie der anderen früheren adligen Besitzerfamilien. Beantwortet wird dann u. a. auch die Frage, warum und seit wann das Waldgebiet überhaupt „Mühlenbruch“ heißt?
Wer mitwandern möchte, sollte festes Schuhwerk und witterungsangepasste Bekleidung tragen.
Die Teilnahme an der Führung kostet je drei Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist diese kostenfrei. Die Führung findet statt, wenn sich mindestens fünf interessierte Personen am Startpunkt einfinden.
21. Bergkamener Lichtermarkt: Besser per Bus oder gleich zu Fuß kommen
Cirq’ulation Locale aus Belgien zeigen vor dem Marktdach eine spektakuläre Show.
Beim 21. Bergkamener Lichtermarkt am 27. Oktober steht eine wichtige Parkfläche den Besucherinnen und Besuchern nicht zur Verfügung: Das Parkhaus im Rathausviertel. Das wird bereits um 19.30 Uhr geschlossen. Betroffen davon ist auch die Bergkamener CDU, die am kommenden Mittwoch zur Vorstandswahl eingeladen hat. Den Mitgliedern der Union wird deshalb geraten, ihre Autos woanders abzustellen. Der Eigentümer plant laut eines Medienberichts eine Parkraumüberwachung ab 1. Dezember und später auch eine Parkraumbewirtschaftung durch ein Fremdunternehmen. Verstöße gegen die neuen Parkregeln könnten teuer werden.
Bürgermeister Bernd Schäfer und Karsten Quabeck vom Stadtmarketing raten deshalb, die das Parkhaus bei früheren Lichtermärkten genutzt haben oder es jetzt tun wollen, auf die Linienbusse der VKU umzusteigen. Ab 17 Uhr kostet dies innerhalb des Stadtgebiets nur 1 Euro pro Fahrt. Es stünden aber auch andere Parkplätze, etwa im Nordberg-Center zur Verfügung.
„Flammende Energie – Anmutige Poesie“ – das ist das Motto des diesjährigen Lichtermarktes 2023 am Freitag, 27. Oktober, von 18 bis 23 Uhr auf dem Stadtmarkt. Bergkamens Mitte verwandelt sich wieder in ein farbenprächtiges Meer aus bunten Lichtinstallationen. Eingerahmt in eine Programmvielfalt der Extraklasse bevölkern auch die schillernden Walk-Acts wieder den Marktplatz.
Lassen Sie sich darüber hinaus verzaubern von musikalischen Geschichtenerzählern, einer energiegeladenen Show, die die Gesetze der Schwerkraft in Frage stellt oder genießen Sie anmutige Momente, in denen die Zeit stillzustehen scheint.
Programm (Auszug)
Cirq’ulation Locale – On Fire
In der spektakulären Show von Cirq’ulation Locale treffen Trampolin, Jonglage, Feuer und Pyrotechnik aufeinander. Energie und Feuer bilden den roten Faden der rasanten Show „On Fire“, welche mit Akrobatik und Spezialeffekten für Begeisterung sorgen wird. Auf feurige Art und Weise werden die Gesetze der Schwerkraft in Frage gestellt. Die ausstrahlende Energie wird über dem gesamten Lichtermarkt zu spüren sein.
Marktdach
19.00 Uhr / 20.0 Uhr / 21.00 Uhr / 22.00 Uhr
Felice & Cortes sind ein Höhepunkt des 21. Bergkamener Lichtermarkts in der St. Elisabeth-Kirche. Foto: Nicole Friedrich
Felice & Cortes – Selling Stories
Auf einzigartige Weise verbinden „Felice & Cortes“ Musik, Jonglage, szenische Elemente und selbst komponierte Songs zu einem „Showkonzert“. Erzählt wird die magische Geschichte zweier Reisender, welche Geschichten der Menschen und Dinge sammeln, um sie an anderen Orten für andere Menschen weiter zu erzählen.
St. Elisabeth-Kirche
18.30 Uhr / 19.30 Uhr / 20.30 Uhr / 21.30 Uhr
Stadtmarkt (18.00 – 23.00 Uhr)
Trio „Classic Deluxe“ – Liebe zur Musik
Mit den kraftvollen aber dennoch weichen Stimmen von Geige, Flöte und Gitarre entführt das Trio die Zuhörer in eine Zauberwelt. Eine musikalische Rundreise, bei der die Klangfarben der Instrumente immer wieder aufs Neue bezaubern.
Joël Mozes van de Pol – Der Saxophon-Virtuose
Musik ist seine Motivation, seine Mission, sein Leben. Der Event-Saxophonist zeigt eindrucksvoll den weichen und zugleich kraftvollen Klang des Saxophons.
Stadtwald (18.00 – 22.00 Uhr)
Schönes bleibt – Italienische Geschichten
Sie kennen sich aus. Von Amore bis Prosecco. Keine Sprache ist ihnen fremd und wenn doch, schrecken sie trotzdem nicht zurück. Die Damen von Schönes bleibt lassen sich seit 15 Jahren das Singen nicht verbieten.
CT Magic – Der Magie sind keine Grenzen gesetzt
Die beiden Magier entführen Sie in eine Welt, in der wirklich alles möglich ist. Neben klassischen Illusionen entstehen durch ihre Magie auch moderne Kunststücke mit Zauberwürfel oder Smartphone.
Ruhrcraft – Rhythmus & Klang
Das Duo vereint magische Klänge der Handpan mit perkussiven Elementen und sphärischen Klangfächern und nimmt Sie dabei mit auf eine bezaubernde Klangreise.
Aurora – Fabula Fleur
Eine 3 Meter große liebreizende Elfe fasziniert Sie mit blumiger Farbenpracht, erheiternden Klängen und mancher Überraschung. Bezaubernd, märchenhaft und mystisch.
Weitere Programmpunkte
Mitmachaktion der städtischen Jugendkunstschule
Stadtwald
18.00 – 22.00 Uhr
Mitmachlesungen in der Stadtbibliothek
18.00 + 20.00 Uhr
Lichtkunstführungen per Bus zu den Kunstobjekten im öffentlichen Raum (Kulturreferat)
(Sonderbushaltestelle an der Ebertstraße Höhe „Kiosk Am Stadtmarkt“)
19.00 Uhr / 20.00 Uhr / 21.00 Uhr / 22.00 Uhr
Höhenfeuerwerk
22.45 Uhr
Sonderfahrplan der VKU / ab 17.00 Uhr Sonderfahrpreis von 1,00 Euro pro Person und Fahrt innerhalb Bergkamens
Herbstkirmes, Marktverlegung und verkaufsoffener Sonntag am Ende der Herbstferien
Foto: Stadt Bergkamen
Von Freitag, den 13. Oktober bis Montag, den 16. Oktober geht es wieder rund auf dem Bergkamener Stadtmarkt. Die Herbstkirmes bietet dann täglich von 14:00 bis 22:00 Uhr Spaß für die ganze Familie. Neben den Klassikern der Fahrgeschäfte wie Musik Express und Autoscooter locken viele andere typische Leckereien und weitere Schau- und Kinderfahrgeschäfte die Besucherinnen und Besucher auf den Platz.
Begleitet wird die Kirmes von einem verkaufsoffenen Sonntag am 15.10.2023 in der Präsidentenstraße und im Bereich des Nordbergcenters. Traditionell wird am Montag die Kirmes mit dem Familientag abgeschlossen, an dem ganztägig mit vergünstigten Fahrten und Preisen geworben wird.
Da mit dem Aufbau der Fahrgeschäfte für die Herbstkirmes schon ab Montag, dem 09.10.2023 begonnen wird, kommt es zu einer örtlichen Verlegung des Wochenmarktes am 12.10.2023. Der Wochenmarkt wird auf der Ebertstraße vom Kreuzungsbereich Parkstraße bis zur Präsidentenstraße und auf der Präsidentenstraße von der Eberstraße bis zum Kreuzungsbereich Leibniz-/Kepplerstraße abgehalten. Des Weiteren wird die Hochstraße von der Präsidentenstraße bis zur Augustastraße mit in den Wochenmarkt einbezogen.
Diese Straßenzüge sind an dem betroffenen Donnerstag für den Individual- sowie für den Anlieferverkehr von 5:00 bis 15:00 Uhr gesperrt.
Die VKU bietet für diesen Zeitraum für die Linien C11, S20 und 193 die Ersatzhaltestellen am Bergkamener Busbahnhof sowie zwei temporäre Ersatzhaltestellen auf der Landwehrstraße in Höhe des Penny Marktes an. Nach 15.00 Uhr läuft der Betrieb der VKU wieder normal.
Gästeführung am Sonntag: Bergkamen im Nationalsozialismus
Auf dem Ehrenfriedhof in Bergkamen-Mitte haben zahlreiche zivile Opfer des Bomberangriffs vom 11. September 1944 ihre letzte Ruhestättegefunden
Nicht nur in seinen „Vorzeigestädten“ Berlin, München oder Nürnberg hat der Nationalsozialismus sein Unwesen getrieben und Spuren hinterlassen, sondern er reichte bis in die kleinsten Orte des Deutschen Reichs, auch nach Bergkamen. Widerstand gegen diese Diktatur wurde auch hier zeitweilig im ortseigenen Konzentrationslager bestraft und gebrochen. SA und SS agierten ungehemmt.
Unterernährte Zwangsarbeiter gingen regelmäßig in bewachten Kolonnen von ihren schäbigen Lagerbaracken zu ihren Zechen-Arbeitsplätzen auf Grimberg 1/2, 3/4 und Haus Aden und fuhren zur Schwerstarbeit in die Grube ein. Sie hatten für die Kohleverflüssigungsanlage der Chemischen Werke Bergkamen den Rohstoff Kohle herbeizuschaffen. Irgendwann kam auch der von der deutschen Luftwaffe begonnene Bomberkrieg nach Deutschland, sogar bis Bergkamen zurück und brachte Tod und Zerstörung. Die Rückblende in die Zeit des totalitären deutschen Faschismus zeigt auch die Schandstätten des deutschen Faschismus in Bergkamen nicht aus. Ebenso werden die Auswirkungen des Faschismus im Alltag der „einfachen“ Leute und die Veränderung und Auswirkungen von der kriegsvorbereitenden Zeit hin zum 2. Weltkrieg aufgezeigt.
Udo Nüsken vom Gästeführerring Bergkamen nimmt alle Interessierten mit auf einen ca. zweieinhalbstündigen Spaziergang.
Termin: Sonntag, 1. Oktober 2023
Beginn: 14:00 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Treffpunkt: Haupteingang Rathaus, Rathausplatz 1, Mitte
Kosten: € 3,00 (Kinder bis 12 Jahre frei)
Mindestteilnehmerzahl: 5
Leitung: Udo Nüsken
Für diese Führung gilt, wer mitwandern möchte, sollte witterungsangepasste Bekleidung tragen.