An der Imo-Waschstraße an der Werner Straße in Bergkamen-Mitte darf lauf Beschluss des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen von Dienstag weiter gebaut werden. „Es besteht praktisch Baurecht“, erklärte der Leiter des Bergkamener Rechtsamts Bernd Roreger, der am Dienstag den Mitgliedern des Bergkamener Bau- und Umweltausschusses das aktuelle Urteil des Verwaltungsgerichts vorstellte.
Laut Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen dürfen die Bauarbeiter wieder zur Imo-Waschanlage an der Werner Straße anrücken.
Genauer gesagt waren es zwei Urteile, die in Gelsenkirchen gefasst wurden. Bei der Klage eines Nachbarn gegen die ursprüngliche Baugenehmigung schlossen sich die Richter dem Spruch des Oberverwaltungsgerichts Münster aus dem Januar 2015 an. Seitdem liegt die Baustelle für die Waschanlage still.
Die zweite Klage gegen die zweite Baugenehmigung auf der Grundlage durch Imo nahgebesserten Bauantrag wie das Verwaltungsgerichts allerdings ab. Nach den Antragsunterklagen will Imo die Waschanlage mit einer leiseren Technik betreiben, die Schallschutzwand soll höher werden, auf eine Anlage zum Ausklopfen von Matten wird verzichtet. Außerdem werden die Öffnungszeiten von montags bis samstags von 7 bis 19 Uhr beschränkt.
Gegen dieses Urteil habe der klagende Nachbar jetzt noch die Möglichkeit, eine Zulassungsbeschwerde einzureichen, erklärte Roreger.
Bergkamener Stadtjubiläum: Wer entwickelt das schönste Logo?
Das Jahr 2016 steht ganz im Zeichen des Jubiläums der Stadt Bergkamen – ein Jahr für Bürger und von Bürgern. Mit dem Motto: „Junge Stadt – verwurzelte Gemeinschaft“ soll das Wir-Gefühl in den Vordergrund gestellt werden.
Dies wäre ein einfaches Beispiel für ein Logo. Das geht bestimmt noch besser.
Zur Stärkung dieses Wir-Gefühls ruft die Stadt auf,Ideen und seiner Kreativität für die Erstellung eines Jubiläumslogos freien Lauf zu lassen und einen Entwurf einzureichen. Das Gewinnerlogo wird anschließend in Print- und Onlinemedien (Broschüren, Flyern, städtischen Schreiben, Plakaten, im Internet) u.v.m. verbreitet.
Inhaltliche Anforderungen
Das Logo soll die Stadt Bergkamen in Verbindung mit dem 50-jährigenxJubiläum präsentieren.
Es soll einen unverwechselbaren Wiedererkennungswert haben, damit das Stadtjubiläum klar und einheitlich beworben werden kann.
Das Logo kann eine Ergänzung zum bestehenden Wappen und Logo der Stadt Bergkamen sein.
Bauten, Landschaft, die einzelnen Ortsteile usw. können Bestandteil des Jubiläumslogos sein.
Ein kurzer, prägnanter und aussagekräftiger Slogan, zu Stadt und Jubiläum passend, kann enthalten sein.
Technische Anforderungen
Das Logo muss in einem Größenbereich von minimal eines Stempels über Plakatgröße bis max. einer Großwandplakatierung erkennbar, einsetzbar und übertragbar sein.
Es sollte sowohl im Farb- als auch im Schwarz-Weiß-Druck einsetzbar sein.
Format
Der Logoentwurf ist auf Papier Größe DIN A4 und in digitaler Form als Bild-Datei auf einer beschrifteten CD oder auf einem mit Namen markierten USB-Stick einzureichen.
Wünschenswert wäre es, dem Entwurf eine textliche Beschreibung beizufügen, welche die Gedanken und die Bedeutung des Entwurfs erläutert.
Anzahl
Es können mehrere Entwürfe eingereicht werden, allerdings wird jeder Entwurf einzeln bewertet.
Teilnehmer/-innen
Alle Kreativen sind zum Mitmachen eingeladen – Bürger/-innen, Schüler/-innen, Werbegrafiker/-innen, Vereine, Schulen, sonstige Gemeinschaften undandere Institutionen. Ob alleine oder als Gruppe – jeder Entwurf wird gespannt erwartet!
Für minderjährige Teilnehmer/-innen ist die Zustimmung eines Erziehungsberechtigten erforderlich.
Inhalt
In dem Umschlag muss diese Teilnahmeformular, Teilnahmeformular, unterschrieben enthalten sein.
Bei Minderjährigen ist ebenfalls die Zustimmungserklärung eines Erziehungsberechtigten beizufügen.
Abgabetermin
Entwürfe können per Post an folgende Adresse geschickt werden: Stadt Bergkamen, Zentrale Dienste – Stadtmarketing, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen – oder können persönlich im Rathaus, Zimmer 113, abgegeben werden.
Einsendeschluss: Freitag, 8. Januar 2016
Das Auswahlverfahren
Das Siegerlogo wird von einer Jury ermittelt.
Die mit dem Empfang beauftragten Personen der Stadtverwaltung dürfen der Jury keine Angaben über Teilnehmerin bzw. Teilnehmer machen.
Die Gewinnerin, der Gewinner oder die Gewinner wird/werden anschließend schriftlich benachrichtigt.
Preise
1. Preis: 500,00 Euro
2. Preis: 250,00 Euro
3. Preis: 100,00 Euro
Die Stadt Bergkamen wünscht allen Teilnehmer/-innen viel Spaß, eine große Portion Kreativität und viel Glück!!!
Ausstellung im Treffpunkt: „Mein Glaube – Unser Miteinander“
Der Bergkamer Interreligiöse Gesprächskreises lädt alle interessierten Bürger zur Eröffnung der Fotoausstellung „Mein Glaube – Unser Miteinander“ ein. Die Ausstellung wird am kommenden Sonntag, 8. November, um 13:00 Uhr im VHS-Gebäude Treffpunkt, Lessingstraße 2 in Bergkamen-Mitte durch den Bürgermeister der Stadt Roland Schäfer eröffnet.
Die jugendlichen Fotografinnen und die beteiligten Bergkamener religiösen Gemeinden – Alevitische Gemeinde Kreis Unna, Ditib Moscheegemeinde, Evangelische Friedenskirchengemeinde und Martin-Luther- Gemeinde, Neuapostolische Gemeinde, Katholischer Pastoralverbund und das Bergkamener Integrationsbüro – präsentieren mit dieser Auftaktveranstaltung das diesjährige interreligiöse Projekt des Bergkamener Gesprächskreises. In den Vorjahren wurden bereits die interreligiöse Stadtrundfahrt und das Glaubensfest mit großem Erfolg durchgeführt.
Bei einem Rundgang in der ersten Etage besteht auch die Möglichkeit mit den Jugendlichen über ihre Fotos ins Gespräch zu kommen und den Hintergrund zur persönlichen Fotoauswahl zu erfahren.
Zusätzlich wird folgendes Begleitprogramm angeboten jeweils donnerstags, 19:00 Uhr, im großen Saal im Treffpunkt :
12. November: Musikalischer Abend; Tänze und Gesang mit religiösem Hintergrund aus den beteiligten Gemeinden
19. November: „Du sollst dir kein Bildnis machen“ – Vortrag mit anschließender Diskussion; Referentin: Frau Dr. Ellen Markgraf. Als weiteren Gast: Musatafa Tütüneken
26. November: Glauben in Bergkamen – eine historische Betrachtung. Die beteiligten Bergkamener religiösen Gemeinden stellen sich vor
Videos zum Jubiläumskalender – Bergkamen hat eigenen Youtube-Kanal
Die Stadt Bergkamen hat einen eigenen Youtube-Kanal. Das wusste bis heute nur keiner. Denn als der Kanal angelegt wurde, hat man beim Kästchen für „nicht öffentlich“ versehentlich ein Häkchen gesetzt.
Das führte dazu, dass die 12 Videos zum Jubiläumskalender zwar per Smartphone oder Tablet-PC zusammen mit einem Scanner-App für QR-Codes abgespielt werden konnten. Wer aber versuchte, mit eine Laptop oder PC an die Videos heranzukommen, biss auf Granit.
Dieses störende Häkchen wurde am Dienstagmorgen entfern und jetzt ist alles gut.
Wie kommt man an die Videos heran? Das ist ganz einfach: In die Suchmaske von Youtube „Stadt Bergkamen“ eingeben und den Filter auf „Kanal“ einstellen.
Noch einfacher ist es, einfach hier zu klicken. Dann hat man ihn sofort, ohne ihn zu suchen.
Hier nun ein Beispiel von den Kalender-Videos: ein Blick auf die Halde Großes Holz von oben.
Oldtimer-Werkstätten, Romantik-Hotel, Museum und mehr auf dem Hof Keinemann
Der Hof Keinemann entwickelt sich zum Mekka der Oldtimer-Freunde. Das zeigte sich am Sonntag, als sich die Eigentümer historischer Automobile, Motorräder und Nutzfahrzeige samt ihren Familien und Freunden auf dem ehemaligen Bauernhof am Westenhellweg in Rünthe trafen.
Thomas Albrecht-Tiedemann hat große Pläne für den Hof Keinemann in Rünthe.
An jedem ersten Sonntag im Montag lädt der neue Eigentümer Thomas Albrecht-Tiedemann zum Oldtimer- und Bikertreff ein. Jedes Mal werden es mehr. Doch dies ist nicht der Grund, warum er am Dienstag im Stadtentwicklungsausschuss seine Pläne für die Hofstelle Keinemann erläutern will.
Was die Stadt und die Politiker mit Sicher interessierten wird, sind die neuen Arbeitsplätze, die in den Gebäuden entstehen sollen. Auf dem Hof Keinemann sollen sich nach den Plänen Albfecht-Tiedemanns mit einer Restaurations-Werkstatt, einem Stellmacher, einem Sattler und einem Fahrzeugpfleger an einem Ort die Handwerker ansiedeln, die die Besitzer solch seltener Karossen dringend brauchen. Dazu kommt auch eine auf Oldtimer spezialisierte Prüfstelle für die Hauptuntersuchung.
Die Bullys haben noch vorn Ausstellfenster.
„Man glaubt gar nicht, wie viele Oldtimer es allein in Bergkamen gibt“, betont Thomas Albrecht-Tiedemann. Dabei zeigt er auf vier US-amerikanische Straßenkreuzer, die alle Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt gehören. Sie fallen allerdings kaum im Stadtgebiet auf, weil sie nur zu besonderen Anlässen aus der schützenden Garage gefahren werden. Zu diesen Anlässen gehörte der Oldtimer-Treff auf dem Hof Keinemann an einem Feiertag mit Bilderbuchwetter.
Rund 50 neue Arbeitsplätze werden es wohl sein, die in Rünthe entstehen, schätzt der Oldtimer-Fan, der selbst betagt Autos aus der Vorkriegszeit sammelt. Vielleicht wird er sie im geplanten Museum zeigen. Die Besucher können sich in einem Café oder im Restaurant stärken. Und wer es ganz romantisch haben möchte, kann in einem entsprechenden Hotel über Fahrten in einem schicken Cabriolet träumen.
Eine Corvette-Stingray
In diese Arbeitsplatzbilanz hat Thomas Albrecht-Tiedemann auch die mit eingerechnet, die er aus einer ganz anderen Sparte mitbringen will. Das Geld für sein Hobby verdient er als Brandschutzsachverständiger. Sein Büro befindet sich noch in Unna. Nach Abschluss der Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten in einem Nebengebäude will er den Firmensitz nach Rünthe verlegen.
Dann fallen die täglichen Fahrten zum Büro weg. Denn er wohnt schon auf dem Hof Keinemann. Künftig wird er dann den Prunkstücken seines Hobbys Tag und Nacht ganz nahe sein – fast jedenfalls.
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Kleiderkammer der Flüchtlingshelfer ab Montag geöffnet
Am kommenden Montag, 2. November, geht um 16 Uhr die Kleiderkammer der Bergkamener Flüchtlingshelfer in den Räumen der ehemaligen Neuapostolischen Kirche, Lassallestraße 6, in Bergkamen-Mitte an den Start. Dort erhalten Flüchtlinge, die durch die Stadt Bergkamen und den Flüchtlingshelferkreis betreut werden, Kleidung. Dort können während der Öffnungszeiten Spenden abgegeben werden.
Die Kleiderkammer der Bergkamener Flüchtlingshelfer geht am kommenden Montagnachmittag an den Start (v.l.) die Leiterin des Bürgerbüros Patricia Höchst, der Abteilungsleiter Kleidung und Sachspenden Oliver Loschek und die Vorsitzende Romy Wude.
Öffnungszeiten:
Mo, Di 16:00 bis 20:00
Sa 10:00 bis 14:00
An Feiertagen geschlossen
Die ehemalige Neuapostolische Kirche an der Lassallestraße in Bergkamen-Mitte.
Die Kleiderkammer bietet zu den Öffnungszeiten den in Bergkamen zugewiesenen Flüchtlingen (ca. 600) eine Grundausstattung an Winterbekleidung an und nimmt Kleider- und Sachspenden in haushaltsüblichen Mengen entgegen. Größere Spenden (z.B. aus Sammlungen/Aktionen) sollten UNBEDINGT vorab über kleidung@fhk-bergkamen-ev.de abzuklären, da es dafür keine Lagermöglichkeiten gibt. Unangemeldete Spenden müssen bei fehlender Kapazität abgewiesen werden.
Die Flüchtlingshelfer arbeiten inzwischen eng mit den Johannitern in der Weddinghofener Unterkunft am Wellenbad zusammen. Die Johanniter melden bei Flüchtlingshelfer ihren Bedarf an. In der ehemaligen Kirche wird die Kleidung zusammengestellt und zur Flüchtlingsunterkunft gebracht.
Zurzeit nehmen die Flüchtlingshelfer ausschließlich Winterbekleidung als Spenden an:
Kinderbekleidung in kleinen Mengen
Männerbekleidung in den Größen S,M,L
Damenbekleidung in den Größen S,M
Winterfeste Schuhe und Stiefel
Babyzubehör
Shirts für Untendrunter
Decken (Flies/Wolle) nach Bedarf
Vollständige Bettwäsche nach Bedarf
Sportbekleidung und -schuhe
Bademode.
Aus hygienischen Gründen nur neu – Unterwäsche und Socken
Spielzeug wird übrigens nicht angenommen. Spielwaren können aber für den guten Zweck können sehr gerne bei „KinderKram“ in der Auferstehungskirche Weddinghofen, Goekenheide, Samstags von 10:00 bis 12:00 abgegeben werden.
Mit der GWA und der Evangelischen Kirchengemeinde haben die Flüchtlingshelfer Partner gefunden, die unbrauchbare oder nicht geeigente Kleidung verwertet oder weiterverwendet. Die Erlöse kommen vollständig regionalen caritativen und sozialen Zwecken zu Gute
Ein besonderer Dank der Flüchtlingshelfer geht an die Neuapostolische Kirchengemeinde für die zur Verfügungstellung der Kirche, an die Kamps Gruppe für die gespendeten Einrichtungsgegenstände und an die Stadt Bergkamen für die Unterstützung in allen Bereichen.
Bergkamener Kegelklub gewinnt bei der Sparlotterie einen neuen Golf Lounge
Das hat es bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen noch nie gegeben: Ein Kegelklub gewinnt bei der Sparlotterie ein Auto. Solche Gewinne an eine größere Gruppe hat VW hingegen schon öfters in Wolfsburg weitergegeben. Ungewöhnlich sei aber schon, dass bei der Frage „Wer kriegt denn nun den Golf?“ kein Streit ausbricht, erfuhren Hans-Werner Maidorn und Dirk Müller, als sie ihn in der vergangenen Woche in der Autostadt abholten.
Der gesamte Kegelclub „Ruhig Blut“ war bei der offiziellen Übergabe des Golfs dabei, fahren werden ihn Brigitte (3.v.l.) und Hans-Werner Maidorn (l.)
Es ist übrigens nicht der erste Hauptgewinn, den die Bergkamener Kegelschwestern und Kegelbrüder bei der Sparlotterie einfuhren. Vor etwa 15 Jahren waren es 10.000 DM, die ihnen Fortuna in die Kasse spülte. Damals lüftete Dirk Müller als offizieller Ansprechpartner bei der Sparkasse das freudige Geheimnis erst bei einem vorweihnachtlichen Essen des Clubs. Das ging diesmal nicht. Schließlich gab es einen festen Abholtermin für das Auto. Spätestens dann musste der neue Besitzer feststehen.
Als Hans-Werner Maidorn vom großen Losglück des Kegelclubs erfuhr, dachte er: Das wäre doch etwas für uns. Er besprach die Angelegenheit zunächst mit Ehefrau Brigitte. Nachdem die beiden sich für den Golf entschieden hatten, unterbreiteten sie den anderen vier Paaren des Kegelclubs bei einem gemeinsamen Essen ein Angebot. Wie dieses Angebot aussah, wollte niemand am Freitagnachmittag bei der offiziellen Übergabe des Hauptgewinns in der Hauptstelle der Sparkasse verraten. Natürlich war der gesamte Club zu diesem schönen Termin gekommen. Es gab Kaffee und Kuchen. Die Stimmung sagte nur eins: An dem Golf, übrigens ein Benziner, ist hier keine Freundschaft zerbrochen.
Immerhin Kegeln die fünf Paare schon seit 32 Jahren gemeinsam. Das schweißt zusammen. Heimisch ist er in den Kuhbachstuben in Weddinghofen. Auch der Club-Name sagt eigentlich schon alles: „Ruhig Blut“.
Jubiläumskalender zeigt Bergkamen von oben
Die ersten Vorläufer lassen langsam aber sicher das große Bergkamener Jubiläumsjahr in 2016 erahnen. Pünktlich kurz vor dem Jahresende hat der Fachbereich Stadtmarketing einen Jahreskalender 2016 mit dem Titel „Stadtansichten: Früher und Heute“ herausgebracht und bietet-diesen ab sofort zum Verkauf an.
Die jeweiligen Kalenderseiten zeigen diverse Motive aus den verschiedenen Ortsteilen des früheren Bergkamens. Dank Unterstützung des städtischen Archives werden teilweise Fotomaterialien aus den späten 20’er Jahren auf den zwölf Kalenderblättern präsentiert.
Aus gleicher Perspektive wurde aus der Luft mittels einer Drohne das aktuelle Bergkamen abgelichtet und neben das Archiv-Foto gelegt – hier bilden sich nun einige interessante Vergleiche zum früheren und heutigen Bergkamen. Freunde des Wohnturms werden sich zum Beispiel freuen: Zu sehen ist ein Fuß des Turms mit einem Abstand von rund vier Jahrzehnten – beim Aufbau und beim Abbruch
Thomas Hartl, Amtsleiter zentrale Dienste, Bürgermeister Roland Schäfer und Karsten Quabeck vom Stadtmarketin (v.l.) präsentieren den Bergkamen Jubiläumskalender.
Darüber hinaus ist jedes Kalenderblatt mit einem QR-Code versehen – mit der entsprechenden App besteht die Möglichkeit, sich zu jedem Foto einen gut ein-minütigen Film zur dortigen Umgebung über den Video-Kanal „Youtube“ auf dem Handy oder Tablet anzusehen.
Bei Interesse ist der Kalender ab Freitag im Bürgerbüro der Stadt Bergkamen und bei den drei Buchhandlungen Hopp auf dem Nordberg, Brocke in Rünthe und Best-Harder in Oberaden zu einem Preis von € 7,50 erhältlich. Das Stadtmarketing kann sich gut vorstellen, dass das ein oder andere Exemplar sicherlich als Geschenk verpackt einen Platz unter dem Tannenbaum finden wird.
„Werde Entdecker“ beim EC Bergkamener Bären
Der Eissportclub EC Bergkamener Bären e. V. freut sich am Samstag, 31. Oktober, in der Zeit von 14:00-17:00 Uhr, auf einen wunderschönen Nachmittag in lockerer Atmosphäre mit vielen interessierten kleinen und großen Gästen. Die Veranstaltung findet in der Eissporthalle am „Freizeitzentrum im Häupen“, Häupenweg 29, in Bergkamen-Weddinghofen statt.
„Eiskalten Sport“ erleben
Selbst ausprobieren ist am kommenden Wochenende angesagt – bei der vorletzten „Werde Entdecker“-Aktion für dieses Jahr steht Eishockey auf dem Programm. Ilona Pollmer, 1. Vorsitzende des Vereins, gewährt den „Entdeckern“ gemeinsam mit einigen Vereinsmitgliedern der EC Bergkamener Bären einen Blick hinter die Kulissen dieses Mannschaftssports. Nach einer kleinen Führung, u. a. durch die Kabinen, können die „Entdecker“ die Ausrüstung der Eishockey-Mannschaft genauer unter die Lupe nehmen und das Eishockey-Spielen selbst ausprobieren. Dazu gibt es Kaffee und Kaltgetränke. Die „Entdecker“ treffen sich um 14:00 Uhr am Eingang zur Eissporthalle. Schlittschuhe werden bei Bedarf gestellt. Der Eintritt ist frei.
Über den Verein EC Bergkamener Bären e. V.
Wenn man vom EC Bergkamener Bären e. V. spricht, so geht es eigentlich um „Bärinnen“, denn der Eishockey-Club aus Bergkamen besteht ausschließlich aus Damenmannschaften. Die „Bärinnen“ sind bundesweit bekannt, sie stellen den einzigen Bundesliga-Verein in ganz NRW. Der Verein EC Bergkamener Bären e. V. wurde 1982 gegründet und ist im Damen Eishockey Sport ein Traditionsverein. Bei der ersten Deutschen Meisterschaft 1983/84 in Ratingen wurde der ECB gleich Deutscher Vizemeister. Kein anderer Damen Eishockeyverein ist so lange im Spielbetrieb und kann eine so konstante Arbeit für den Eishockeysport vorweisen. Der EC Bergkamen ist auch der einzige Bundesligist, der eine zweite Mannschaft hat, die in der zweithöchsten Spielklasse vertreten ist und dort ebenfalls schon viele Titel errungen hat. Derzeit sind ca. 45 aktive Spielerinnen im Verein EC Bergkamener Bären e. V. aktiv.
Zur „Werde Entdecker“-Reihe
Einmal Kühe melken, Robin Hood sein, in die Tiefe eines Stollens hinabsteigen oder idyllische Kaffeeträume auf dem Kartoffelhof genießen? Natur pur und vieles mehr erleben alle interessierten Bergkamener Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Reihe „Werde Entdecker 2015“, die jeweils einmal im Monat von März bis einschließlich November diesen Jahres stattfindet. Gemeinsam mit dem „Kleinen Arbeitskreis Tourismus“ öffnen Betriebe und Vereine wie bereits 2013 ihre Türen und zeigen einmal mehr, dass die Stadt ein überaus interessantes und abwechslungsreiches Freizeitangebot bereithält. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und steht allen Generationen offen. Nähere Informationen zur Reihe erhalten Interessierte bei Simone Krämer, Tourismusförderin der Stadt Bergkamen, unter Tel. 02307-965-229, per E-Mail unter tourismus@bergkamen.de und im Internet: www.bergkamen.de/werde-entdecker.
Neuer Bildband zeigt Bergkamen von den besten Seiten
Bergkamen hat sich in den zurückliegenden 13 Jahren mächtig verändert. Grund genug, einen neuen, aktualisierten Bildband über die Stadt herauszugeben. Ab kommenden Samstag ist er zum Preis von 8,90 Euro zu haben. Wer ihn haben möchte, sollte sich sputen. Die Erstauflage von 500 Exemplaren wird sicherlich schnell vergriffen sein.
Bürgermeister Roland Schäfer und Monika Lichtenhof stellen den neuen Bergkamener Bildband vor.
Ein Anlass, Bergkamen neu ins rechte Bild zu setzen, ist sicherlich der 50. Geburtstag, den die Stadt im kommenden Jahr feiern wird. Eigentlich können sich die Bergkamener gleich zwei Mal zuprosten. Am 1. Januar 1966 gab es plötzlich die Großgemeinde Bergkamen und am 22. Juni 1966 erhielt die Stadt vom Land Nordrhein-Westfalen die Stadtrechte.
Der allererste Bildband erschien im Jahr 1990 und war im Jahr 2002 längst vergriffen, so dass nach einer Initiative von Gisela und Natalie Münter, ehemalige Inhaberinnen der Buchhandlung am Nordberg die Idee zur Schaffung eines Bergkamener Bildbandes entstand. Diese Ausgabe erschien im Dezember 2002 mit einer Auflage von 1.000 Stück über den Stadtbild-Verlag Leipzig.
Dieser zweite Bildband hatte nur 48 Seiten. Der neue kommt auf 61. Der Fotograf Stefan Milk hat den Auftrag zur Erstellung des Bildbandes erhalten.
Zu haben ist der Bildband für 8,90 Euro im Bürgerbüro, im Online-Shop der Stadt, im Stadtmuseum sowie in der Buchhandlung Christian Hopp am Nordberg. Verkaufsstart ist am Samstag, 31. Oktober 2015 zu erwerben.
Straßenbau auf Rünther Straße und Schachtstraße
Die Stadt Bergkamen beabsichtigt ab Mitte November die Fahrbahnen von großen Teilbereichen der Rünther Straße und der Schachtstraße in Rünthe zu sanieren. Im Vorfeld lädt das Dezernat für Bauen und Stadtentwicklung zu einer Bürgerinformationsveranstaltung ein. Diese findet am kommenden Montag, 2. November, um 19:00 Uhr in der Mensa der ehem. Hellweg-Hauptschule an der Rünther Straße statt. Dort werden die Baumaßnahmen und der geplante Bauablauf vorgestellt.
Die Rünther Straße erhält von der Kreuzung „Zum Schacht III“ auf einer Länge von rd. 1.000 m Richtung Osten bis zum Kreisverkehr Overberger Straße einen neuen Fahrbahnbelag. Die vorhandenen Betonsteinpflasterflächen werden entfernt und der Asphalt abgefräst. Anschließend wird eine neue Asphaltdecke über die gesamte Fahrbahn gezogen. Zum Abschluss werden in den Randbereichen neue Angebotsstreifen für Fahrradfahrer abmarkiert. Die Gehwege bleiben unangetastet. Die Bauarbeiten werden halbseitig abschnittsweise durchgeführt, so dass die Rünther Straße während der Bauzeit für den Anliegerverkehr ebenso befahrbar bleibt wie für die Feuerwehr und die Buslinien der VKU.
In der Schachtstraße wird zwischen dem Ostenhellweg im Norden und der Einmündung „In der Dille“ ebenfalls eine neue Asphaltdecke auf der Fahrbahn aufgebracht. Diese ersetzt die in die Jahre gekommene Betonsteinpflasterung aus den 1970er Jahren. Die Verkehrsführung der Schachtstraße wird während der Bauzeit von der Zufahrt „In der Dille bis zum „Hellweg“ in Einbahnstraßenrichtung, d.h. von Süd nach Nord erfolgen. Das kurze Teilstück zwischen den Straßen „Hellweg“ und „Ostenhellweg“ wird in beide Richtungen befahrbar bleiben, anschließend wird der Richtung Süden fahrende Verkehr über den Hellweg umgeleitet. Auch in der Schachtstraße bleiben die Gehwege von der Baumaßnahme unberührt.
Die Stadt geht davon aus, die Bauarbeiten bei entsprechender Witterung bis März/April des kommenden Jahres abschließen zu können. Durch den geschilderten Bauablauf und die Verkehrsführung sollen die Beeinträchtigungen für Anlieger und Verkehrsteilnehmer, die sich zwangsläufig durch die Baumaßnahme ergeben, so gering wie möglich gehalten werden.