Mensaverein des Gymnasiums ehrt engagierte Mitglieder
Fast 90 Mensahelferinnen und -helfer konnte der Vorstand des Mensavereines jetzt beim Weihnachtskaffeetrinken begrüßen, um sich für die ehrenamtliche Tätigkeit im Laufe des Jahres zu bedanken. Bei Kaffee und Kuchen saß man gemütlich beisammen und ließ das (Schul-)jahr 2015 Revue passieren.
Ein besonderes Jubiläum feierten Philine Scheidner-Ridlowski, Gabriele Günschmann, Manuela Jentsch, Monika Weinreich, Elke Lilienweiß, Manuela Knoke, Dagmar Kasper, Ayse Eroglu und der langjährige 1. Vorsitzende Christian Mecklenbrauck. Alle sind bereits 10 Jahre im Mensaverein tätig. Für 15 Jahre Mitgliedschaft und Mithilfe wurden Keziban Celik, Eva Jodeit und Silvia Luwig geehrt.
Allen Helfern – allen Lehrern und Lehrerinnen sowie allen Schülern und Schülerinnen wünscht der Mensaverein des Städtischen Gymnasiums Bergkamen schon jetzt von Herzen Frohe Weihnachten und ein gutes und gesundes, neues Jahr 2016.
Neuer Abfallkalender für 2016 wird verteilt
In den nächsten Tagen wird der neue Abfallkalender für das Jahr 2016 als Postwurfsendung von der Deutschen Post an die Haushalte in Bergkamen verteilt. Innerhalb der nächsten zwei Wochen soll die Verteilung abgeschlossen sein.
Der Abfallkalender enthält neben der Übersicht der vom EntsorgungsBetriebBergkamen EBB durchgeführten Leerungen für die Restmüll-, Bio-, Papier- und Wertstofftonnen auch die Termine der Weihnachtsbaum- und Grünschnittabfuhren des EBB. Darüber hinaus bietet der Abfallkalender wichtige Hinweise zur Schadstoffsammlung, zum Wertstoffhof und zur Sperrmüllabfuhr.
Zusätzlich zu dem gedruckten Abfallkalender haben Sie die Möglichkeit sich über das Internet einen „individuellen Abfallkalender“ zu erstellen, bei dem Sie eine Jahresübersicht aller Abfuhrtermine für Ihre Straße erhalten und ausdrucken können.
Sowohl den kompletten Abfallkalender 2016 als PDF-Datei zum Ausdruck als auch den „individuellen Abfallkalender“ finden Sie über die Internet-Startseite der Stadt Bergkamen, www.bergkamen.de.
Zu den sonstigen Entsorgungsdienstleistungen des EntsorgungsBetriebBergkamen sowie zu Themen der Abfallvermeidung und Abfallverwertung bietet der Abfallkalender wieder zahlreiche nützliche Informationen. Bei Fragen zur Entsorgung in Bergkamen wenden Sie sich bitte an den EBB unter der Rufnummer 02307/28 503 290 oder die Stadtverwaltung unter 02307/965-391.
Weihnachtsmarkt am und im Stadtmuseum Bergkamen
Weihnachtskrippen, Sterne, Laubsägearbeiten, Zauberlichter, Weihnachtsschmuck, Handarbeiten, Porzellanmalerei, afrikanische Schnitzkunst und vieles andere mehr bietet der traditionelle Weihnachtsmarkt im Stadtmuseum Bergkamen. Am Samstag, dem 12. Dezember von 14 bis 19 Uhr und Sonntag, dem 13. Dezember von 11 bis 18 Uhr, laden zahlreiche Stände im Museum wieder zum Stöbern ein.
Und dabei handelt es sich nur um einen kleinen Teil des gesamten Oberadener Weihnachtsmarktes. Vor den Türen des Museums gibt es noch eine Menge mehr zu sehen und zu hören. Ein reichhaltiges Musikprogramm sowie zahlreiche kulinarische Angebote an etwa zwanzig Weihnachtsbuden sorgen für eine intensive Einstimmung auf das Weihnachtsfest.
Auch der Nostalgiekeller des Museums-Fördervereins ist am Samstag (14-18 Uhr) und am Sonntag (11-17 Uhr) geöffnet. Der Tante-Emma-Laden lädt mit Kaffee und Kuchen zum Verweilen an. Hier wird „die gute alte Zeit“ wieder lebendig. In der Bergbauausstellung wartet auf die Besucher eine Tombola.
Für die kleinen Museumsbesucher wird ebenfalls einiges geboten. In der Druckwerkstatt können Kinder weihnachtliche Motive selbst drucken sowie an Mitmachaktionen teilnehmen, bei denen weihnachtliche Dekorationen und kleine Geschenke für die Familie hergestellt werden.
Motto des Frauentags 2016 „Nett, Stark, Vernetzt!“
Die Vorbereitungen für die Bergkamener Feier des Internationalen Frauentags 2016 haben begonnen. Gefeiert wird am 6. März im Treffpunkt in Form eines Matinees. Das Motto lautet diesmal „Nett, Stark, Vernetzt!“ Auftreten wird die Kabarettistin Renate Coch.
Die Kabarettistin Renate Cochtritt beim Frauenfest am 6. März 2016 auf. Foto: Armin Zedler.
Der Internationale Frauentag (International Women’s Day) wird weltweit von Frauenorganisationen rund um den 8. März begangen. Der Tag wird auch Weltfrauentag, Tag der Frau oder Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau genannt. Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen und kann auf eine lange Tradition zurückblicken.
Diesmal wird der Internationale Frauentag in Bergkamen am 6. März 2016 zum 32ten Mal gefeiert. Das gut aufgestellte Frauentagsteam legte hierzu am vergangenen Donnerstag die Planungen fest.
Die Form der Matinee von 11- 14 Uhr bleibt, da sie bewährt und bei allen Besucherinnen immer gut angekommen ist. „Nett, Stark, Vernetzt!“ – das Motto der engagierten Frauen ist wie immer Programm.
Frauen haben zumindest per Grundgesetz schon seit langem die volle Gleichberechtigung. Doch die Frage was Gleichstellung bedeutet, fordert immer wieder und aus guten Gründen zu Diskussionen heraus. Die Vorstellungen davon was Frauen sind, was sie können und müssen, gehen auf tief verwurzelte und traditionelle Geschlechterbilder zurück. „Hieran erinnern, andere Möglichkeiten des Miteinander Lebens aufzeigen – der Internationale Frauentag hat heute wie vor 100 Jahren seine Berechtigung in unserer Gesellschaft“, so das Frauentagsteam
„Nett“, das Wort für Freundlichkeit spricht den gewünschten gemeinsamen Umgang in der Gesellschaft an,
„Stark“ erinnert, dass Freundlichkeit nicht Schwäche bedeutet, sondern Kraft und Ausdauer und
„Vernetzt“ meint die Gemeinschaft, das gemeinsame Vorgehen zum Erreichen der Ziele.
Der Beginn des Morgens ist um 11 Uhr. Es wird ein Stimmungsbild geben – wahrscheinlich in netter Form als Foto professionell auf Zelluloid gebannt – werden Beweggründe im Hinblick auf den Besuch des Frauentages und des Engagements für die Gleichstellung abgefragt.
Der unterhaltsame Teil der Veranstaltung wird durch die Künstlerin Renate Coch bestritten, die in drei Blöcken auf Medien, das Miteinander von Mann und Frau und die Psychologie der Netzwerke blicken wird. Der Eintritt zur Veranstaltung wird voraussichtlich 3 Euro betragen.
Das nächste Vortreffen des Frauentagsteams findet am 11. Februar 2016 um 19 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek stattfinden.
Der Bergkamener Internationale Frauentag wird unter Federführung der Gleichstellungsstelle der Stadt Bergkamen in Kooperation mit vielen Frauenverbänden und –Gruppen begangen.
Zukunft der BergGalerie ungewiss: CharterHaus-Geschäftsführerin gestorben
Die Geschäftsführerin vom CharterHaus Brigitte van der Jagt ist am Mittwoch nach langer schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren in den Niederlanden gestorben. Das bestätigte jetzt ein Geschäftspartner von CharterHaus der Rheinischen Post in Moers. Dorthin hatte Brigitte van der Jagt Anfang dieses Jahres von Frankfurt aus den Geschäftssitz ihres Unternehmens verlegt.
Die Zukunft der BergGalerie/Turmarkaden in Bergkamen ist ungewiss.
Brigitte van der Jagt stellte im April 2014 die Pläne für die BergGalerie im Ratstrakt vor.
Die Unternehmerin hatte offensichtlich gewusst, dass sie nicht mehr lange leben werde. Ihr Ehemann ist bereits als Geschäftsführer bei CharterHaus tätig. Außerdem soll die Wuppertaler Struktur GmbH mit dem Weiterbau der Bergkamener BergGalerie beauftragt worden sein. Deren Geschäftsführer Dirk Gaßmann hatte am Freitagnachmittag den Tod von Brigitte van der Jagt bestätigt.
Es bleibt deshalb abzuwarten, wie es mit der BergGalerie weitergeht. Auffallend war in den zurückliegenden Monaten, dass sich um den Gebäudekomplex niemand mehr so recht gekümmert hatte. Der Eingangsbereich an der Töddinghauser Straße vermüllt zusehends. Eigentlich hätte die BergGalerie laut Fahrplan von CharterHaus, wie er immer noch auf der Homepage des Unternehmens zu finden ist, im März eröffnet werden sollen.
Und es geht doch: Weihnachtsmarkt auf dem Nordberg
Und es geht doch: Weihnachtsmarkt auf dem Nordberg in Bergkamen-Mitte. Den Anstoß gab erst vor zehn Wochen der SPD-Ortsverein. Was sie innerhalb dieser kurzen Zeit zusammen mit den anderen Vereinen und Institutionen auf die Beine gestellt haben, kann sich wirklich sehen lassen. Gleich vom Start weg am Freitagnachmittag kamen die Besucher in großen Scharen auf den Hof des Pestalozzihauses.
„Klein und herzlich“ lautet das Motto. So steht es auch gedruckt. Doch Overberges Ortsvorsteher Uwe Reichelt, der „seinen“ Weihnachtsmarkt am vergangenen Samstag erfolgreich hinter sich gebracht hatte, wurde wegen der Möglichkeiten, die der Hof der Pestalozzischule bietet, richtig neidisch. „So viel Platz hätte ich auch gern“, erklärte er dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Kay Schulte.
Auffällig war die starke Präsenz der Kindergärten und deren Fördervereine des Stadtteils. An ihren Ständen wurde fündig, wer nach kleinen Geschenken suchte. Es gab auch einiges zum Sofortverzehr wie Zuckerwatte. Sie kamen bei den ehemaligen Weihnachtsmärkten auf dem Herbert-Wehner-Platz nicht so zum Zuge. Geblieben ist allerdings die Tradition, dass die Jüngsten den großen Weihnachtsbaum schmücken durften. Dies hatte diesmal die Kita St. Elisabeth übernommen.
Nikolaus (l.) mit Kay Schulte (r.)
Der Star beim Auftakt des ersten Weihnachtsmarkts am Pestalozzihaus war natürlich der Nikolaus. Klar: Er hatte auch den Kindern kleine Geschenke mitgebracht. Doch diejenigen, die ihren Besuch erst für den zweiten Tag am Samstag eingeplant haben, brauchen nicht zu befürchten, dass ihnen etwas fehlen könnte. Er hat fest versprochen, dass er wiederkommen wird.
Weiter geht es am Samstag, 5. Dezember. Folgendes Programm ist vorgesehen:
15 Uhr Eröffnung durch die Kinder des FZ Villa Kunterbunt
Tänze durch die Jugendkunstschule
Saxophonmusik zur Weihnachtszeit: Jugendmusikschule
1 . Bergkamener Seniorenband
Weihnachtsmusik durch den DJ
Aus ehemaliger Kleinschwimmhalle ist das schmucke „iFit“ geworden
Sauna am frühen Morgen kann Bürgermeister Roland Schäfer ebenso wenig für sich abgewinnen wie sich nach Zumba-Rhythmen zu so früher Tageszeit zu bewegen. Dass andere Leute durchaus daran ihren Spaß haben, erlebte er am Freitagmorgen bei einem offiziellen Besuch des „iFit“ an der Legionärstraße in Oberaden.
Offizieller Besuch des Bürgermeisters im „iFit“ (v.l.): Roland Schäfer, Sebastian Janusz, Walter Kärger und Monnika Lichtenhof.
Dabei ging es ihm und seinen Begleitern, der Leiterin des Bürgermeisterbüros Monika Lichtenhof und Wirtschaftsförderer Walter Kärger, weniger um das Fitnesscenter an sich. „Davon gibt es viele in der Stadt“, sagte Schäfer. Im gehe es vielmehr um den Standort, der direkt neben der Römerbergsporthalle in Oberanden durchaus repräsentativ sei.
Vielleicht wollte er auch nur nachsehen, was aus der ehemaligen städtischen Immobilie geworden ist. Bis in die 1990er Jahre war die ehemalige Kleinschwimmhalle bei den Oberadenern sehr beliebt. Viele haben dort schwimmen gelernt. Doch im Verlauf der ersten wirklich großen Finanzkrise der Stadt Bergkamen ließ sie sich nicht mehr halten. Sie wurde für den symbolischen Betrag von einem Euro verkauft. Der neue Eigentümer machte daraus sein „Aktifit“.
Ein weiterer finanzieller Engpass der Stadt bereitete dann dessen Aus vor. Um Kosten zu sparen, konzentrierte die Stadt das Schulschwimmen ins Hallenbad Bergkamen-Mitte. Die regelmäßigen Überweisungen ans „Aktifit“ blieben plötzlich aus. Der Eigentümer meldete Insolvenz an.
Rund vier Jahre rottete die ehemalige Kleinschwimmhalle vor sich hin, bis sie dem 31-jährigen Sebastian Janusz ins Auge fiel. Der gelernte Physiotherapeut hatte 2013 das Fitnesscenter am Römerberg übernommen. Geschäftlich ließ sich der Sprung in die Selbstständigkeit gut an, doch er bekam zunehmen stärker Problemen mit dem Gebäude, in das er sich eingemietet hatte, und mit dem Vermiete. Deshalb ging er auf Suche nach einem alternativen Standort.
Unter anderem führte er Verhandlungen mit CharterHaus, das die ehemaligen Turmarkaden in die BergGalerie umwandeln wollte. „Zu teuer“, stellte er fest und wurde schließlich mit Unterstützung der städtischen Wirtschaftsförderung fündig. 2014 knüpfte sie die Kontakte zur Bank, der das leerstehende Aktifit gehörte. Bevor er die Verträge unterzeichnete, sah sich ein Freunde, ein Experte für solche Immobilien genau an. „Er hatte gesagt, dass die Gebäudesubstanz noch gut sei, ein Totalabriss deshalb nicht notwendig werde“, berichtete Sebastian Janusz.
Neun Monate hat es dann gedauert, bis die ehemalige Oberadener Kleinschwimmhalle, bzw. „Aktifit“ saniert und umgebaut worden ist. Schwimmen kann man dort allerdings nicht mehr. Dafür gibt es jetzt Platz für allerlei Geräte, die für den Aufbau von Muskeln gedacht ist. Auch von außen sieht das Gebäude wieder vorzeigbar aus.
Und haben sich die Anstrengungen gelohnt? Sebastian Janusz berichtete dem Bürgermeister und seinen Wirtschaftsförderern, dass alle Nutzer den Umzug von nur 500 Metern vom Römerberg zur Legionärstraße mitgemacht haben und dass er seit dem Neuanfang am 3. August zahlreiche neue Mitglieder gewonnen habe.
Das alles hörten am Freitagmorgen die Besucher aus dem Bergkamener Rathaus gern, zumal das „iFit“, wie das Fitnesscenter jetzt heißt, auch einen Beschäftigungsfaktor darstellt. 17 Mitarbeiter hat Janusz zurzeit auf seiner Lohnliste, einige in Vollzeit, andere auf Minijob-Basis.
Für kommenden Dienstag hat er Sebastian Janusz eine „Nikolaus-Aktion“ vorbereitet. Da gibt es gewissermaßen etwas geschenkt. Was, das und viele andere Infos zu Öffnungszeiten und Beiträgen erfährt man auf der Homepage des „iFit“.
Blutspendetermine des DRK im Dezember
Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Bergkamen e. V., lädt in diesem Monat zu folgenden folgenden Blutspendeterminen ein:Freitag, 04.12.2015, 15.00 – 20.00 Uhr im „Treffpunkt“, Lessingstraße 2 in Bergkamen-Mitte
Dienstag, 08.12.2015, 15.00 – 20.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Goekenheide 7 in Bergkamen-Weddinghofen und
Donnerstag, 17.12.2015, 11.00 – 14.00 Uhr in der Willy-Brandt-Gesamtschule, Am Friedrichsberg 30 in Bergkamen-Mitte
Katastrophenschutz: Erste von fünf neuen Sirenen steht auf einem Bayer-Dach
Kaum heulen in Bergkamen die Sirenen und rufen die Feuerwehr zu einem Einsatz, gibt es auf Facebook heftige Kritik von Bürgern, die sich durch den Lärm gestört fühlen. Klar ist inzwischen: Damit müssen sie weiter leben. Laut wir es immer dann, wenn Menschenleben in Gefahr sind. Und es gibt fünf neue Standorte für Sirenen. Die erste neue Sirene wurde jetzt auf einem Bayer-Gebäude in Betrieb genommen. Sie beschallt den Nordberg und große Teile von Bergkamen-Mitte.
Bayer-Werksleiter Dr. Stefan Klatt (l.) hat die erste von fünf neuen Sirenen an die zuständige Beigeordente Christine Busch und Stadtbrandmeister Dietmar Luft (r.)übergeben.
Auch das Argument zieht bald nicht mehr, woanders reichen die „stillen“ Alarmwege für die Feuerwehr völlig aus. Da gebe es keine Belästigung für die Bevölkerung. Denn bis 2017 müssen die Städte und Gemeinde laut einer Verordnung des Landes NRW ein Sirenen-Alarmsystem in Betrieb genommen haben. Hintergrund sind hier die verheerenden Schäden, die in den vergangenen Jahren durch Sturm, Wasser und anderes mehr zu beklagen waren.
15 Sirenen gab es bisher in Bergkamen. Insgesamt fünf neue Standorte werden nach einem Schallgutachten hinzukommen. Die erste ist nun fertiggestellt und in Betrieb genommen worden. Erste Überlegungen, die werkseigenen Sirenen von Bayer zu nutzen, ließen sich technisch nicht umsetzen. Deshalb stellt Bayer einen Standort auf dem Dach des technischen Magazins zur Verfügung. Die Sirene gehört aber der Stadt Bergkamen und wird auch vom städtischen Bürgerbüro (Sachgebiet Ordnungsangelegenheiten/Feuerwehr) betrieben.
Offiziell hat nun Werksleiter Dr. Stefan Klatt die Anlage an die für den Bevölkerungsschutz zuständige Dezernentin Christine Busch und den Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen Dietmar Luft übergeben. „Wir danken Bayer HealthCare für die großartige Unterstützung im Bereich Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“, sagt die zuständige Dezernentin Christine Busch.
Adventsmarkt Overberger wieder der beliebte Treffpunkt für den Stadtteil
Zum 9. Mal öffnete am Samstag der Overberger Adventsmarkt auf dem Gelände der Grundschule seine Pforten. Es war wieder eine gute Adresse für alle, die kleine Geschenke suchten. Vor allem war es der vorweihnachtliche Treffpunkt für die Bewohner des Stadtteils.
Von Anfang an war das Gedränge groß. Denn die Theatergruppe Overberge eröffnete inzwischen schon traditionell dort den Vorverkauf für ihre neue Komödienproduktion. Wer Karten haben wollte, musste Standfestigkeit und Geduld mitbringen. Die Schlange der Interessierten zog sich bis zum Bürgersteig an der Kamer Heide.
„Der Frauenfeind“ heißt das neue Stück, das Ende November über die Bühne des studio theaters geht. Natürlich geht es da wieder um die liebe Liebe und all die komischen Verwicklungen, die sie so bringt.
Der Overberger Adventsmarkt lebt vor allem vom Engagement der Vereine und Institutionen. „Alle machen mit“, freute sich Ortsvorsteher Uwe Reichelt. Von der Feuerwehr über den TuS Overberge und den Reitverein bis zum städtischen Kindergarten, der die Besucher mit Straßentheater erfreute. Besonders viel Applaus bekamen die Trommler der Gruppe „Drum-Line“ aus der Partnerstadt Hettstedt.
Zu den privaten Anbietern gehörte auch die Overberger Hobbyimkerin Petra Zweipfennig, die Honig und Honigprodukte aus eigener Herstellung anbot. 25 Bienenstöcke betreut sie inzwischen. Einen Teil stellt sie im Raum Bergkamen auf, einen anderen Teil bringt sie im Frühjahr nach Ungarn. Die Imkerei ist tatsächlich ihr Hobby. Von Beruf ist sie Sachbearbeiterin in einem großen Unternehmen.
Parallel zum Overberger Adventsmarkt hatten die Weddinghofer zu ihrem Weihnachtsmarkt eingeladen. Wer hier wie dort auf den Geschmack gekommen ist, kann am kommenden Freitag und Samstag die Weihnachtsmärkte in Rünthe und auf dem Hof des Pestalozzihauses in Bergkamen-Mitte besuchen. Zum Schluss gibt es noch den Weihnachtsmarkt in und am Stadtmuseum in Oberaden am dritten Adventwochenende.
26. Modellbahn-Ausstellung der Bergkamener Eisenbahnfreunde im Schacht III
Zum 26. Mal laden die Bergkamener Eisenbahnfreunde am 1. Advent, 29. November, von 11 bis 17 Uhr zu ihrer Modellbahn-Ausstellung mit angeschlossener Verkaufsbörse in den Schacht III in Rünthe ein.
Fotos: Ulrich Bonke
Wie gewohnt findet wieder eine Tombola mit vielen Gewinnen statt. Es ist geplant, einen Teil der Spur-1-Anlage, eine LGB-Anlage und wieder die Märklin-Anlage zu zeigen. Auch die 0e-Anlage wird in geänderter Form ausgestellt.
Außerdem werden wieder viele Händler ihre Waren anbieten. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Eintrittspreise: 3 Euro Erwachsene, 1 Euro Jugendliche bis 14 Jahren, freier Eintritt für Kinder bis sechs Jahren.