„Wir in Weddinghofen“ hat sich für 2016 viel vorgenommen

Am vergangenen Montag fand die Jahreshauptversammlung von „Wir in Weddinghofen e.V.“ statt. Die Mitglieder ließen das zurückliegende Jahr Revue passieren. 1. Vorsitzenden Christian Weischede stimmte dann auf das neue Weddinghofer Jahr ein.

Wir in WeddinghofenIm vergangenen Jahr hat der Verein zwei eigene Feste veranstaltet und am Weltkindertag mitgewirkt. Das Johannisfeuer und der Weihnachtsmarkt in Weddinghofen wurden gut besucht und durch neue kreative Ideen der mitwirkenden Vereine, Institutionen und Parteien, haben diese Feste nicht nur dazu beigetragen, dass man sich in Weddinghofen trifft und feiert, sondern dadurch konnten auch Gewinne erwirtschaftet werden, die an die Jugend in Weddinghofen und die Tafel weitergeleitet werden konnten. Dieses Engagement wurde außerdem noch durch große Einzelspenden unterstützt, so dass der Kassierer Werner Matiak Grund zur Freude hatte und „Wir in Weddinghofen“ weiterhin gute Projekte in Weddinghofen unterstützen kann. Beim Weltkindertag hat der Verein mit einer Seifenblasenaktion teilgenommen und anschließend den Seifenblasentisch der Pfalzschule zu weiteren Verwendung überlassen. Bevor die einzelnen Jahresziele besprochen wurden, wählte die Gemeinschaft noch Silvana Horstmann von der Alevitischen Gemeinde zur zweiten Schriftführerin.

In diesem Jahr stehen viele herausragende Veranstaltungen an. „Wir in Weddinghofen“ wird am Samstag vor dem 1. Advent wieder den traditionellen Weihnachtsmarkt veranstalten. Außerdem beteiligt sich der Verein an der Jubiläumsveranstaltung zum 50jährigen Jubiläum der Stadt Bergkamen vom 3.-5. Juni und an dem Feuerwehrfest 112 Jahre Löschgruppe Weddinghofen am 27.August.

Aber auch anhand Präsentation und Kommunikation wird sich der Verein dieses Jahr neu aufstellen. Die Außendarstellung soll durch verschiedene Plattformen wie Homepage, Facebook etc. verbessert werden, so soll auch hier die Vernetzung der einzelnen Vereine in Weddinghofen im Vordergrund stehen. „Jeder ist herzlich eingeladen, in diesem gemeinnützigen Verein mitzuwirken und kann sich gerne beim 1. Vorsitzenden in der St. Barbara-Apotheke melden, denn GEMEINSAM GEHT MEHR!“, betont der Verein.

 




Mit den Gästeführern durch Rünthe und zum Oberadener Römerberg

Am kommenden Wochenende stehen gleich zwei öffentliche Führungen auf dem Programm des Bergkamener Gästeführerrings. Bereits am Samstag, 19. März, nehmen Gästeführerin Marie-Luise Kilinski und Gästeführer Peter Kollmann gemeinsam interessierte Bürgerinnen und Bürger mit auf eine etwa zweieinhalbstündige Stadtteilführung zu Fuß durch den Stadtteil Rünthe unter dem Motto „Rünthe einst und jetzt“ und machen dabei deutlich, wie sich der Stadtteil gerade in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert hat. Die Tour beginnt um 10 Uhr vor dem evangelischen Gemeindezentrum „Haus der Mitte“ an der Kanalstraße.

Am Sonntag, 20 März, leitet Elke Böinghoff-Richter dann wieder eine fußläufige Führung über den Römerberg im Stadtteil Oberaden, wobei den Spuren gefolgt wird, die die „alten Römer“ dort in und mit ihrem einstigen Legionslager hinterlassen haben. Zugänglich ist dabei auch die Rekonstruktion der Holz-Erde-Mauer in der Nachbarschaft der katholischen St.- Barbara-Kirche. Treffpunkt für diese Führung ist traditionell der Museumsplatz vor dem Haupteingang des Museum, wo die Rundwanderung um 14.30 Uhr startet.

Die Teilnahme kostet bei beiden Führungen drei Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist sie kostenfrei. Die Führungen finden allerdings nur statt, wenn mindestens fünf Personen anwesend sind.

 




Stadt hat ihre Neubürgerbroschüre rundum erneuert

Die Stadt Bergkamen hat im Jubiläumsjahr 2016 ihre Neubürgerbroschüre überarbeitet und mir einem neuen Design versehen. Der Aufbau ist an die Struktur des städtischen Internet-Angebotes angepasst, d.h. die verschiedenen Themenbereiche sind entsprechend farblich gekennzeichnet und erleichtern dem Leser damit einen einfachen und schnellen Überblick über die umfangreichen Themenbereiche.

Die neue Neubürgerbroschüre ist da (v.l.): der Leites des Stadtmarketing Karsten Quabeck, Bürgermeister Roland Schäfer und der Leiter der Zentralen Dienste Thomas Hartl.
Die neue Neubürgerbroschüre ist da (v.l.): der Leites des Stadtmarketing Karsten Quabeck, Bürgermeister Roland Schäfer und der Leiter der Zentralen Dienste Thomas Hartl.

Diese Themenbereiche sind folgt gegliedert:

  • Stadtinformationen (Geschichte und Zukunft der Stadt Bergkamen; Die Stadtteile; Städtepartner)
  • Kultur, Tourismus, Freizeit, Sport (Kultur; Veranstaltungen; Freizeit; Sport; Tourismus / Sehenswertes)
  • Familie, Jugend, Bildung, Soziales (Familie und Jugend; Kindertageseinrichtungen und Betreuungsangebote; Bildung und Weiterbildung; Senioren; Soziales)
  • Wirtschaft, Bauen, Verkehr, Umwelt (Infrastruktur/Einkaufen; Wohnen; Bauen; Stadtgrün/Umwelt; Fahrradfreundliche Stadt; Wirtschaftsförderung)
  • Rat, Stadtverwaltung (Rat und Fraktionen; Bürgermeister; Ortsvorsteher; Rathaus; Ämter und Fachbereiche; Wichtige Telefonnummern)
  • Bürgerservice (Wichtige Einrichtungen; Notruftafel; Stichwortverzeichnis)

Der Altbestand aus dem Jahr 2010 (korrigiert und nachgedruckt in 2013) war Ende des vergangenen Jahres vergriffen und wird durch die nun vorliegende Broschüre abgelöst.

Bürgermeister Roland Schäfer: „Mit einer Auflagenstärke von 3000 Stück gehen wir davon aus, dass wir die neuen Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt in den kommenden zwei Jahren mit vielen Informationen über ihren neuen Wohnort versorgen können.“

Jeder Neubürger/jede Neubürgerin erhält bei seiner/ihrer Anmeldung im Bergkamener Bürgerbüro eine prall gefüllte Info-Tasche einschließlich dieser Neubürgerbroschüre. Im Durschnitt werden gut 15 Taschen pro Woche ausgegeben.




Bergkamener Meilenstein: 50 Jahre Stadtgeschichte verteilt auf sieben Etagen

50 Geburtstag feiert die Stadt Bergkamen am ersten Juni-Wochenende. Wer etwas mehr über die geschichtliche Entwicklung Bergkamens wissen möchte, kann sich ab sofort auf den Weg durch das Treppenhaus des Rathauses machen.

Thomas Hartl, Roland Schäfer und Kasten Quabeck (v.l.) stellten die Ausstellung mit den Bergkamener Meilensteinen im Treppenhaus des Rathauses vor.
Thomas Hartl, Roland Schäfer und Kasten Quabeck (v.l.) stellten die Ausstellung mit den Bergkamener Meilensteinen im Treppenhaus des Rathauses vor.

Diese Meilensteine reichen von der Verleihung der Stadtrechte am 14. Juni 1966 über die Einweihung der Zeche Neu-Monopol und des Kraftwerks Heil bis zum Beginn des Abrisses des City-Wohnturms 2014. Und warum sind es nur 15 Stationen: Das Rathaus, dessen Grundsteinlegung auch ein „Meilenstein“ ist, hat nur sieben Etagen.

Die Marina Rünthe ist sicherlich ein Bergkamener Meilenstein.
Die Marina Rünthe ist sicherlich ein Bergkamener Meilenstein.

Gruppen oder Schulklassen, die mehr über die Ereignisse wissen möchten, können eine Führung mit Stadtarchivar Martin Litzinger vereinbaren. Er kann sicherlich auch einiges über die Vorgeschichte berichten, die zur Stadtgründung geführt hat. Bergkamen hatte zum Beispiel bereits seit dem 1. Januar 1966 den Titel „Großgemeinde“. Einige Jahre vorher gab es in den Räten der ehemals selbstständigen Gemeinden Abstimmungen darüber, ob man sich zu einer Stadt zusammenschließen wolle. Die Overberger waren dagegen, wurden aber 1968 per Gesetz sechster Bergkamener Stadtteil. In Rünthe musste ein Bürgerentscheid herbeigeführt werden. Erst dann war klar: Auch Rünthe wird ein Bergkamener Stadtteil.

Weitere Infos zur Ausstellung bei Karsten Quabeck, Tel. 02307/965-234, oder Martin Litzinger, Tel. 02307/965-233




Dämmerschoppen der IG BCE Oberaden

Am Freitag, 11. März um 17:00 Uhr veranstaltet die IGBCE-Ortsgruppe Oberaden im IGBCE-Haus an der Rotherbachstrasse eine Bildungsveranstaltung mit anschließenden Dämmerschoppen zum Thema  Rentner und Steuern.

Der Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema: Ab wie viel Rente müssen Rentner Steuern zahlen?




Schiedsperson für Weddinghofen gesucht

Die langjährig tätige Schiedsperson für den Bezirk Bergkamen-Weddinghofen Klaus-Jürgen Bartsch steht für eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung. Aus diesem Grund sucht die Stadt Bergkamen einen Nachfolger/eine Nachfolgerin für die ehrenamtliche Aufgabe der Schiedsperson. Die gesuchte Person muss zwingend im Stadtteil Weddinghofen wohnen und mindestens 30 Jahre alt sein.

Die außergerichtliche Streitschlichtung stellt die wesentliche Aufgabe der Schiedspersonen dar, diese müssen allerdings keinerlei juristische Kenntnisse haben. Dafür aber sollten sie die Fähigkeit zum Zuhören und zur Unparteilichkeit mitbringen, ebenso wie das Bestreben, nachbarschaftliche Problemfälle sowie Privatklagedelikte, wie z. B. Hausfriedensbruch, Beleidigung, Bedrohung, Sachbeschädigung, einvernehmlich beizulegen.

Ziel der Streitschlichtung ist es, gemeinsam mit den zerstrittenen Parteien eine tragfähige Lösung zu finden.

Wenn Sie sich vorstellen können, dieses Ehrenamt auszuüben, dann bewerben Sie sich mit einem kurzen Anschreiben sowie Ihrem Lebenslauf beim Rechtsamt der Stadt Bergkamen, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.

Sollten sich hierzu noch Fragen ergeben, steht Ihnen das Rechtsamt der Stadt Bergkamen unter der Telefon-Nr. 0 23 07/9 65-2 42 gerne zur Verfügung.

Sollten Sie den Wunsch haben, mit einer bereits tätigen Schiedsperson über ihre Erfahrungen zu sprechen, ist das Rechtsamt der Stadt Bergkamen gerne bereit, den Kontakt herzustellen.

Weitere Informationen zu diesem verantwortungsvollen und interessanten Ehrenamt finden Sie auf der Internetseite des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen unter www.schiedsamt.de oder auf der Internetseite der Stadt Bergkamen, unter „Rat, Verwaltung, Stadtinformationen“ – Stichwort „Schiedspersonen“.

 




Aggressivität gegenüber dem Ordnungsdienst nimmt zu

Die einen mögen sie, andere hassen sie: Die Rede ist hier von den beiden Mitarbeitern des Bergkamener Ordnungsdienstes. Wohin das Sympathie-Pendel schlägt hängt davon ab, ob die Bürgerinnen und Bürger sie als Helfer und Ansprechpartner sehen, oder als Vollstrecker von Gesetz und Ordnung. Zu den letzteren gehören sicherlich die Verkehrsteilnehmer, die vom Ordnungsdienst ein Knöllchen verpasst kriegen, aber auch Hundebesitzer, die ihre Lieblinge in Siedlungsbereichen unangeleint herumlaufen lassen.

MassnahmenÜber 12.000 Mal wurden die beiden Ordnungsdienstmitarbeiter im vergangenen Jahr aktiv. Das geht aus dem Bericht hervor, den die Leiterin des Bergkamener Bürgerbüros/Ordnungsamt Patricia Höchst dem Sozialausschuss vorgelegt hat. Gegenüber dem Jahr 2010 bedeutet das eine Verdoppelung der Maßnahmen.

Etwa 25 Prozent beziehen sich auf die Überwachung des ruhenden Verkehrs. Dabei sei dies lediglich ein Nebenprodukt ihrer Arbeit, so Patricia Höchst. Es gebe ja noch die „richtige“ Verkehrsüberwachung. „Wenn aber die beiden bei einer Kontrollfahrt einen Verstoß sehen, werden sie natürlich aktiv.“ Der Anstieg hier sei vor allem auf den Einsatz eines iPhones und der damit verbundenen Registrierungstechnik zurückzuführen. Besonders rigoros schreite man bei Falschparkern auf Behindertenparkplätzen ein wie etwa vor dem Ärztehaus.

Als ein Einsatzschwerpunkt hat sich inzwischen das Schulzentrum herauskristallisiert. Dort achtet der Ordnungsdienst außerhalb des Schulgeländes auf die Einhaltung des Rauchverbots für Jugendliche. Hierbei geht es nicht nur um Prävention. Wenn möglich versuchen die Ordnungskräfte herauszubekommen, welcher Kiosk oder welches Geschäft die Glimmstängel an die Kids verkauft hat.

Dass der Ordnungsdienst gut zu tun hat, hängt aber auch mit einer ganz anderen Entwicklung zusammen. Wegen ihrer uniformähnlichen Kleidung seien sie für die Bürgerinnen und Bürger gut zu erkennen und würden immer mehr als Repräsentanten der Stadt angesehen. Deshalb würden sie zunehmend mit Fragen und Anliegen konfrontiert, die mit ihren eigentlichen Aufgaben wenig zu tun haben. So wurden die Ordnungsamtsmitarbeiter zum Beispiel auf der Straße von einer Seniorin angesprochen. Sie bat die Ordnungsdienstmitarbeiter, sie bis zum nächsten Geldautomaten und zurück zu begleiten.

Zugenommen hat aber auch das aggressive Verhalten mancher Zeitgenossen gegenüber dem Ordnungsdienst. Wörtlich heißt es dazu in dem Bericht: „Während in den Vorjahren lediglich zwei schwerwiegende Fälle pro Jahr dokumentiert wurden, gab es im abgelaufenen Jahr insgesamt 13 Zwischenfälle zu verzeichnen. Überdies wurde eine Vielzahl belangloser Beschimpfungen und Verunglimpfungen nicht verfolgt oder angezeigt. Tendenziell kann eine schwindende Respektlosigkeit gegenüber dem Ordnungsdienst und ein gestiegenes Aggressionspotential beobachtet werden. Zur Herstellung der Abwehrbereitschaft wurden die beiden Mitarbeiter deshalb mit einer persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet (u. a. Abwehrspray, Einsatzhandschuhe) und von der Polizei in einem Konflikt- und Deeskalationstraining unterrichtet. Tätliche Übergriffe konnten so bisher vermieden werden. Dennoch decken sich die Erfahrungen über zunehmend aggressiveren Verhaltens mit den allgemeinen Feststellungen der Polizei und anderer Einsatzkräfte, die bereits seit mehreren Jahren eine Zunahme der Gewalt und der Respektlosigkeit beklagen.“




Schnückel präsentiert aktuelle Frühjahrsmode im Skippertreff

Schnückel144443Nach Musik, Kabarett und Literatur gibt es am Sonntag, 13. März, ab 11 Uhr in der Veranstaltungsreihe „Mein/Dein Sonntagserlebnis“ Mode im Skippertreff in der Marina Rünthe zusehen, präsentiert vom Kaufhaus Schnückel.

Musikalisch umrahmt wird diese Veranstaltung durch das Duo „Easy Listening“ mit Georg Scheffer am Keyboard und Wolfgang Berger mit dem Saxofon.  Gezeigt werden die Highlights der Frühjahrsmode 2016 für Damen und Herren von Models wie „du und ich“. Wer sich das alles nicht entgehen lassen möchte, sollte sich unter der Rufnummer 0172-9722575  anmelden.

Für die Veranstaltung wird ein Eintrittsgeld in Höhe von € 8,00 pro Person inkl. Begrüßungsgetränk erhoben – Kinder bis zu 12 Jahren haben freien Zutritt. Während der Pausenzeiten werden über das Restaurant diverse kleine Speisenangebote nebst Getränke zur Verköstigung angeboten (exklusive).

 




Jubiläumssekt zum 50. Geburtstag der Stadt Bergkamen

Die Stadt Bergkamen hat anlässlich ihres 50-jährigen Geburtstages und in  Zusammenarbeit mit dem vom Hafen- und Weinfest bekannten Pfälzer Winzer  Thomas Sippel den „Bergkamener Jubiläums-Sekt“ herausgebracht.

JubiläumssektEs handelt sich hierbei um einen halbtrockenen deutschen Sekt aus dem  beliebten Weinort Weisenheim am Berg, ein malerisches 1200-jähriges  Weindorf am Rande des Pfälzer Waldes in unmittelbarer Nähe von Bad  Dürkheim.  Das eigens angefertigte Flaschenetikett mit Aufnahme des neuen  Jubiläumslogos unterstreicht den feierlichen Charakter.

Ab sofort ist die Flasche zu einem Stückpreis in Höhe von 6,50 € inkl.
Mehrwertsteuer im städtischen Bürgerbüro erhältlich.




Aktion „Sauberes Weddinghofen“

Die Siedlergemeinschaft „An der Landwehr“ und die CDU Weddinghofen starten am Samstag, 12. März, ihre Aktion „Sauberes Weddinghofen“. Rund um die Pfalzschule, der angrenzenden Kuhbachtrasse und dem Bereich der ECA Siedlung sind alle Bürger zur Unterstützung dieser Aktion herzlich eingeladen.

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr an der Pfalzschule. Nach Abschluss der Aktion warten auf die Teilnehmer etwa gegen 11.30 Uhr Grillwürstchen und Getränke.




2.831 Bergkamener waren Ende Februar arbeitslos

Ende Februar waren im Kreis Unna 18.621 Arbeitslose laut Angaben der Agentur für Arbeit Hamm gemeldet. Im Vergleich zum Januar sind das 152 Personen (0,8 Prozent) mehr, im Vergleich zum Vorjahr 592 Personen (3,1 Prozent) weniger. Die Arbeitslosenquote blieb im Vergleich zum Januar mit 8,9 Prozent konstant. Sie sank im Vergleich zum Februar 2015 um 0,4 Prozentpunkte.

. Die prozentual stärkste Zunahme zeigte sich in Kamen (2,9 Prozent bzw. 63 auf 2.237) und in Bergkamen (2,8 Prozent bzw. 78 auf 2.831).

Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm, bilan-ziert: „Saisonal bedingt ist die Arbeitslosigkeit im Februar leicht angestiegen. Das liegt vor allem daran, dass die Anzahl der jugendlichen Arbeitslosen angestiegen ist – sie haben ihre Berufsausbildung abgeschlossen, wurden aber nicht übernommen. Aufgrund des hohen Fachkräftebedarfs bieten sich für die jüngeren Arbeitslose gute Beschäftigungschancen zum Frühjahresbeginn.“ Auch die Anzahl der ausländischen Arbeitslosen ist im Berichtsmonat gestiegen. „Der Übergang geflüchteter Menschen lässt die Zahl der ausländischen Arbeitslosen kontinuierlich ansteigen. Dieser Anstieg korrespondiert mit dem Anstieg der jüngeren männlichen Arbeitslosen.“

Unterbeschäftigung

Arbeitslose und Personen, die sich in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder in einer kurzfristigen Arbeitsunfähigkeit befinden, zählen in der Regel als unterbeschäftigt. Die Entwicklung der Unterbeschäftigung im Kreis Unna blieb nahezu konstant. Im aktuellen Berichtsmonat wurden 23.071 Personen gezählt – 1,1 Prozent (242 Personen) mehr als im Monat zuvor und 3,1 Prozent (745 Unterbeschäftigte) weniger als im Februar 2015. Die Unterbeschäftigungsquote stieg gegenüber Januar auf 10,9 Prozent. Im Vorjahresmonat lag die Quote noch bei 11,3 Prozent. Der Arbeitsmarkt in Hamm und dem Kreis Unna im Februar 2016

Zu- und Abgänge aus dem ersten Arbeitsmarkt

Durch die Zu- und Abgänge in bzw. aus der Arbeitslosigkeit kommt es zu einer erheblichen Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt. Besonders die Veränderungen, die sich mit Zugängen aus oder Abgängen in den ersten Arbeitsmarkt erklären lassen, sind dabei mit Blick auf strukturelle Arbeitsmarktfaktoren interessant.

Im Berichtsmonat meldeten sich 1.112 Personen auf dem ersten Arbeitsmarkt neu arbeitslos, 61 Arbeitslose (5,8 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Dem gegenüber stehen 883 Abmeldungen aus der Arbeitslosigkeit – das sind 93 Personen (11,8 Prozent) mehr als im Vorjahr.

Entwicklung bei einzelnen Personenkreisen

Die Zahl der ausländischen Arbeitslosen stieg im Monatsverlauf um 78 Arbeitslose (2,1 Prozent) auf 3.882 Personen an. Vor zwölf Monaten waren noch 356 ausländische Arbeitslose (10,1 Prozent) weniger registriert.

Die Statistik belegt, dass 10.267 Männer arbeitslos gemeldet sind, das sind 50 Arbeitslose (0,5 Prozent) mehr als im Vormonat. Im Februar 2015 waren 280 Arbeitslose (2,7 Prozent) mehr registriert. Auch die Anzahl der weiblichen Arbeitslosen stieg um 102 (1,2 Prozent) an. Das sind 312 arbeitslose Frauen weniger als vor einem Jahr.

Die Arbeitslosenzahl der unter 25-Jährigen stieg um 114 Personen (8,3 Prozent) auf 1.482 junge Arbeitslose an. Im Vorjahresmonat waren 40 junge Arbeitslose mehr gemeldet.

Der Bestand der über 55-jährigen Arbeitslosen liegt im Berichtsmonat bei 3.513 Personen. Das sind 0,9 Prozent bzw. 33 Arbeitslose mehr als im Vormonat. Im Vorjahresvergleich erhöhte sich die Zahl um 0,3 Prozent (12 Personen).

Im Kreis waren im Berichtsmonat 8.036 Langzeitarbeitslose gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat waren das 0,6 Prozent bzw. 47 Personen mehr. Im Februar 2015 errechnet sich ein Rückgang um 1,7 Prozent bzw. 140 Langzeitarbeitslose.

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung

Die Agentur für Arbeit registrierte im Kreis 4.321 Arbeitslose, das sind 40 Personen (0,9 Prozent) mehr als im Vormonat und 312 Arbeitslose (6,7 Prozent) weniger als im Vorjahr.

Entwicklung in der Grundsicherung

Im Rechtskreis SGB II sind aktuell 14.300 Arbeitslose gemeldet. Damit ist die Arbeitslosigkeit aktuell im Vergleich zum Vormonat um 112 Personen (0,8 Prozent) angestiegen. Im Vergleich zum Bestand an Arbeitslosen im Vorjahresmonat betreut das Jobcenter Kreis Unna aktuell 280 arbeitslose Menschen weniger (1,9 Prozent).

„Der Arbeitsmarkt in der Grundsicherung entwickelt sich im Vormonatsvergleich in kleinen Schritten positiv. Zwar ist die Arbeitslosigkeit in allen Personenkreisen leicht angestiegen, im Vergleich zum Vorjahr haben wir zumindest weniger weibliche Arbeitslose und auch die Langzeitarbeitslosigkeit ist zurückgegangen. Lediglich der Anstieg der ausländischen Arbeitslosen durch Flüchtlingszuzug macht sich nach und nach auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar“, sagt Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna. Der Arbeitsmarkt in Hamm und dem Kreis Unna im Februar 2016

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises

Die Arbeitslosigkeit stieg im Februar in sechs Kommunen des Kreises Unna an. Die prozentual stärkste Zunahme zeigte sich in Kamen (2,9 Prozent bzw. 63 auf 2.237) und in Bergkamen (2,8 Prozent bzw. 78 auf 2.831).

Danach folgen Holzwickede (2,3 Prozent bzw. 13 auf 579) und Werne (2,1 Prozent bzw. 21 auf 1.033). In Lünen (0,4 Prozent bzw. 19 auf 5.391) und Unna (0,3 Prozent bzw. 7 auf 2.333) hat sich die Anzahl der Arbeitslosen gering erhöht.

In folgenden Kommunen ist die Arbeitslosigkeit zurückgegangen (beginnend mit dem stärksten Rückgang): Schwerte (1,7 Prozent bzw. 31 auf 1.742), Selm (1,5 Prozent bzw. 15 auf 1.016), Bönen (0,3 Prozent bzw. 2 auf 755) und Fröndenberg (0,1 Prozent bzw. 1 auf 704).

Arbeitskräftenachfrage

Aktuell gibt es im Kreis insgesamt 2.411 offene Stellen, 139 Stellen (6,1 Prozent) mehr als im Januar und 312 Stellen (14,9 Prozent) mehr als im Februar 2015. Davon meldeten die Arbeitgeber allein in diesem Monat 821 Stellen neu. Das sind 73 Stellen mehr als im Januar und 4 Stellen weniger als im Februar 2015.