Homepage der Stadt hat jetzt ein moderneres Aussehen: Bald auch Sperrmüllkarten im Online-Shop
Am Donnerstagnachmittag ist die Homepage der Stadt Bergkamen (www.bergkamen.de) im völlig neuen Aussehen an den Start gegangenen. Vor etwa vier Jahren wurde sie das letzte Mal gründlich überholt. Nun sei es an der Zeit, sie an die modernen Erfordernisse anzupassen, erklärten bei der Vorstellung der Web-Seite Bürgermeister Roland Schäfer und der zuständliche Amtsleiter Zentrale Dienste Thomas Hartl.
Neben einer gefälligeren Optik verbergen sich in der neuen Homepage jede Menge Verbesserungen, die man auf dem ersten Blick nicht sieht. Beispielsweise passt sie sich jetzt automatisch an das jeweilige Endgerät an. Bisher waren die User mit PCs klar im Vorteil, jetzt ist sie auch gut auf Smartphones und Tablets zu lesen.
Neu ist auch ein größerer und verbesserter Tourismusbereich zahlreichen zusätzlichen Informationen. Wer jetzt in den Onlineshop geht, um Bücher, Kalender oder Wanderkarten zu bestellen, hat jetzt auch die Möglichkeit neben der bekannten Rechnung, die zugeschickt wird, online mit dem Sparkassen-Bezahldienst „Pay direkt“ zu bezahlen.
Dass gerade hier noch Luft nach oben ist, bestätigte Thomas Hartl. Ein weiteres Ziel sei, dass die Bürger Sperrmüllkarten online bestellen und bezahlen können. Der obligatorische Gang zum Bürgerbüro fiele dann weg
Telekom verlegt Glasfaserkabel: Schnelles Internet ab April 2018
Wer gerne schnell im Internet unterwegs ist, kann sich doppelt freuen: Die Telekom baut ihr Netz in Bergkamen aus und erhöht zugleich das Tempo. 13.700 Haushalte bekommen im Vorwahlbereich 02307 nach Fertigstellung etwa im April 2018 schnelles Internet.
Verlegung des Glasfaserkabels an der Hochstraße in Bergkamen-Mitte.
Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Die Stadt Bergkamen und die Deutsche Telekom haben dazu jetzt einen Vertrag unterschrieben. Davon profitieren auch die Kunden des regionalen Anbieters Helinet. Das kommunale Unternehmen will, so seine Ankündigung gegenüber dem Infoblog, ihren Kunden entsprechende Produkte anbieten.
„Die Ansprüche der Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig“, sagt Roland Schäfer, Bürgermeister von Bergkamen. „Deshalb freuen wir uns, dass Bergkamen jetzt vom Ausbau-Programm der Telekom profitiert. So bleibt unsere Stadt als Wohn- und Arbeitsplatz attraktiv.“ Auch die anderen Vorwahlbereiche in Bergkamen werden schnelles Internet erhalten. Dafür hat der Bund jetzt 2,5 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Erwartet wird nun zusätzlich ein ähnlich hohe Summe vom Land. Mit der modernen Glasfasertechnik sollen dort über 30 „weiße Flecken“ beseitigt werden.
„Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran“, sagt Stefan Baldzun, Regio Manager der Telekom Deutschland. „Aus dem neuen Netz können wir den Kunden alles aus einer Hand bieten: Telefonie, Internet und Fernsehen.
So geht der Ausbau weiter
Die Telekom hat die Feinplanungen für den Ausbau fast abgeschlossen. Eine Tiefbaufirma wurde bereits verpflichtet und das notwendige Material bestellt. Die Baumaßnahmen haben bereits begonnen, sobald alle Kabel verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind, erfolgt der Anschluss ans Netz der Telekom.
So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.
Weitere Informationen
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren. Das Ausbaugebiet ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf der Karte abgebildet. Es besteht aber die Möglichkeit sich als Kunde einzutragen und eine frühzeitige Info zu erhalten, wenn der Ausbau abgeschlossen ist.
Bürgermeister lädt alle „neuen“ Bergkamener zum Neubürgerabend ein
Bürgermeister Roland Schäfer hat in der vergangenen Woche erneut zum Neubürgerabend eingeladen. Dieser findet am 26. September, um 19.00 Uhr im Gebäude der Volkshochschule „Treffpunkt“, Lessingstraße 2, 59192 Bergkamen statt.
In geselliger Runde mit Imbiss und Getränken möchte Bürgermeister Schäfer alle Neubürgerinnen und Neubürgern sowie deren Familienangehörige willkommen heißen und unter anderem über die vielfältigen Angebote in Bergkamen informieren. Auch eine Kinderbetreuung ist organisiert.
Eine Einladung ist an all diejenigen verschickt worden, die im letzten halben Jahr in Bergkamen neu zugezogen oder neu eingebürgert worden sind. Leider konnten viele Einladungen mangels Kennzeichnung des Namens am Briefkasten dieses Mal nicht zugestellt werden.
Aus diesem Grund bittet Bürgermeister Schäfer alle Personen, die im Zeitraum vom 02.02.2017 – 01.08.2017 zugezogen oder neu eingebürgert worden sind, sich im Bürgermeisterbüro zu melden, wenn Interesse an der Veranstaltung besteht und aus genannten Gründen keine Einladung im Briefkasten lag.
Das Bürgermeisterbüro ist wie folgt zu erreichen:
E-Mail: buergermeisterbuero@bergkamen.de, c.koenig@bergkamen.de oder
m.sommer@bergkamen.de
Bilderreise durch den Kreis Unna: Los geht es am Montag in Bergkamen
„Das habe ich ja gar nicht gewusst!“ Diesen Satz hat so mancher von uns schon mal gehört oder selbst gesagt, wenn es um die Frage geht, was die Städte und Gemeinden im Kreis so alles zu bieten haben.
Die Stabsstelle Presse und Kommunikation beim Kreis hat das jetzt aufgegriffen und lädt in den kommenden zwei Wochen zu einer „Bilderreise durch den Kreis Unna“ ein. Ab Montag, 24. Juli werden unter www.kreis-unna.de/nachrichten die zehn Kommunen des Kreises in einer Fotoreihe vorgestellt. Abgerundet wird das Ganze mit ein paar Informationen. Alphabetisch korrekt geht es mit Bergkamen los. PK | PKU
Erneute öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. OA 120 „Wasserstadt Aden“
Die Arbeiten zur Vorbereitung des Geländes der ehemaligen Schachtanlage Haus Aden für die Realisierung der geplanten „Wasserstadt Aden“ schreiten voran. Bisher wurden der Längshafen und das Wendebecken ausgebaggert, sowie die Spundwände am Kanal auf die zukünftige Geländehöhe verkürzt. Darüber hinaus wurden ca. 300.000 Tonnen Bodenmaterial für die Modellierung und Sanierung des Geländes gesammelt.
Aktuell wird die Ausschreibung der Ausführungsarbeiten für die Bodensanierung und die Errichtung des Adensees für Ende 2017 bearbeitet. Parallel wird für die Zechenbrache das Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. OA 120 „Wasserstadt Aden“ durchgeführt. Ziel des Bebauungsplanes Nr. OA 120 ist es, ein neues Stadtquartier mit den Funktionen Wohnen, Arbeiten und Freizeit am Wasser zu entwickeln.
Das Verfahren ist weit fortgeschritten. Aktuell hat der Rat der Stadt Bergkamen in seiner Sitzung am 28.06.2017 den überarbeiteten Entwurf zum Bebauungsplan Nr. OA 120 „Wasserstadt Aden“ einschließlich Begründung mit Umweltbericht gebilligt und dessen erneute öffentliche Auslegung beschlossen. Aufgrund der vorangegangenen Offenlagen wird die Dauer der erneuten Offenlegung auf zwei Wochen verkürzt.
Der überarbeitete Entwurf des Bebauungsplanes liegt dementsprechend in der Zeit vom 24.07.2017 bis einschließlich 07.08.2017 zur Einsichtnahme öffentlich aus.
Die Offenlegung erfolgt während der Dienststunden montags, dienstags und donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr, mittwochs von 8.00 bis 14.30 Uhr und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr im Sachgebiet Stadtplanung und Demografie, Zimmer 519, Rathausplatz 1 in 59192 Bergkamen. Während dieser Auslegungsfrist können zum überarbeiteten Entwurf des Bebauungsplanes schriftlich Stellungnahmen vorgebracht oder im Sachgebiet Stadtplanung und Demografie der Stadt Bergkamen zur Niederschrift erklärt werden.
Zusätzlich zu der öffentlichen Auslegung im Rathaus können alle Unterlagen zur Auslegung sowie die ortsübliche Bekanntmachung bereits ab dem 17.07.2017 auch auf der Internetseite http://www.stadtplanung-bergkamen.de unter „Aktuelle Beteiligung“ eingesehen werden. Hier besteht auch die Möglichkeit zur Abgabe von Stellungnahmen.
Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können.
Einebnung von Reihengräbern auf dem Parkfriedhof
Wie bereits durch öffentlichen Aushang auf dem Parkfriedhof bekannt gegeben, werden alle Reihengräber auf dem Parkfriedhof, die in diesem Jahr 30 Jahre alt werden, also aus dem Sterbejahr 1987 stammen, im Monat Juli 2017 eingeebnet.
Stadt Bergkamen bietet für 2018 drei Ausbildungsstellen an
Die Stadt Bergkamen bietet im kommenden Jahr drei Ausbildungsstellen an und zwar für die Berufe Gärtnerin / Gärtner in der Fachrichtung: Garten- und Landschaftsbau, Verwaltungsfachangestellte / Verwaltungsfachangestellter und Beamtin / Beamter für den gehobenen Verwaltungsdienst (Duales Studium „Bachelor of Laws“). Wer Interesse hat, kann sich bis zum 15. September 2017 bewerben. Das geht allerdings ausschließlich über das Online-Bewerbungsverfahren. Wie es funktioniert, wird hier erläutert.
Weitere Infos zu dem Ausbildungsstellen:
Gärtnerin / Gärtner in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau
An Traditionsgaststätte erinnert nur noch der Name „Jockenhöfer-Kreuzung“
Das Haus Jockenhöfer ist nicht mehr. Zu sehen ist jetzt nur noch ein kleiner Haufen gemahlener Schutt, den der Abbruchhammer übriggelassen hat. Jetzt wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis der Bürgersteig am Ostenhellweg und an der Werner Straße von Passanten in voller Breite genutzt werden kann.
Dass da jetzt was fehlt an der Kreuzung ist am Donnerstag auch Landrat Michael Makiolla auf seinem Weg zu Ökologiestation aufgefallen. Besser gesagt: Er entdeckte plötzlich, dass es dort auch noch die Pfarrkirche St. Clemens Maria Hofbauer gibt, die vorher durch das Gebäude der ehemaligen Rünther Traditionsgaststätte optisch verdeckt wurde.
Obwohl der Abbruchbagger ganze Arbeit geleistet hat, wird die Schnittstelle von Landesstraße und Bundesstraße bei den alteingesessenen Bürgern von Rünthe weiterhin „Jockenhöfer-Kreuzung“ heißen.
Eigenkompostierung statt Biotonne: EBB besucht jetzt Haushalte und prüft nach
Bergkamener, die keine Biotonnen haben und dafür auch keine Abfallgebühren bezahlen, werden ab kommenden Montag Besuch von Mitarbeitern des Entsorgungsbetriebs Bergkamen (EBB) erhalten. Sie prüfen nach, ob diese tatsächlich im Garten eine Eigenkompostierung durchführen. Der Grund: Der Kreis Unna hat festgestellt, dass pro Kopf gesehen aus Bergkamen die größte Restmüllmenge kommt, aber nur die zweit kleinste Menge an Biomüll.
Foto: GWA
Der Kreis Unna, Fachbereich Natur und Umwelt, hat im Rahmen seiner letzten abfallrechtlichen Dienstbesprechung einen „Gebührenworkshop“ unter Leitung von Professor Dr. Gellenbeck vom INFA –Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management GmbH aus Ahlen durchgeführt.
Im Rahmen dieses Workshops und der Präsentation zum Thema wurde für Bergkamen festgestellt, dass zu einem die Restabfallmengen den satzungsgemäßen Vorgaben entsprechen und im Kreis Unna die höchste Tonnage mit 158,2 kg pro Einwohner und Jahr (alle Zahlen Stand 2015) gesammelt wird. Der Bioabfall verfügt über eine ausreichende Qualität, allerdings ist die Erfassungsquote gering. Pro Jahr und Einwohner werden in Bergkamen 46,1 kg Bioabfall gesammelt; lediglich in Werne liegt die Quote mit 45,7 kg leicht darunter. Kamen, Lünen und Bönen verfügen über 70,2 / 64,1 bzw. 57,4 kg.
Im Zuge dieser zum Teil beträchtlichen Mengenschwankungen hat der Kreis Unna dem EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) eine dringliche Prüfung der bisherigen Praxis der Befreiung von der Bioabfallpflicht und der Selbstverpflichtung zur Eigenkompostierung empfohlen.
Aus diesem Grunde finden ab Montag, 26. Juni 2017, Kontrollen der Eigenkompostierung durch den EBB statt; der zuständige Mitarbeiter kann sich durch einen Dienstausweis in Kombination mit einem Personalausweis legitimieren.
Der EBB verfügt über ein Betretungsrecht und die Eigentümer / Nutzungsberechtigten haben eine Auskunftspflicht; diese ergibt sich aus § 2 der Satzung über die Abfallentsorgung in der Stadt Bergkamen vom 13.12.2006 in der Fassung der 4. Änderungssatzung vom 16.12.2013 in Verbindung mit den einschlägigen gesetzlichen Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) und des Landesabfallgesetzes.
„Krieger von Bergkamen“ bekommt nach 1300 Jahren klimatisierten Raum im Stadtmuseum
Der Bergkamener Stadtrat wird sich in seiner nächsten Sitzung am 28. Juni nicht nur mit wichtigen Projekten wie die L 821n oder die Wasserstadt Aden beschäftigen, sondern auch mit einem wichtigen Stück der Stadtgeschichte, das 1300 Jahre zurückliegt. Konkret geht es um die bereitstellen von 45.000 Euro für die Installation einer speziellen Klimaanlage. Sie soll dafür sorgen, dass die wertvollen Grabbeigaben des „Kriegers von Bergkamen“ künftig im Stadtmuseum zu sehen sind.
Die Bergung des Fundes in Bergkamen. Foto: LWL
Entdeckt wurde sein Grab sowie die Gräber einer Frau und eines Kindes 2011 bei Arbeiten im Logistikpark A2. Dabei zeigte sich, dass der „Krieger von Bergkamen“ mit Beigaben auf seine letzte Reise geschickt wurde, die die Fachwelt aufhorchen ließ.
So könnte die Schwertaufhängung des Kriegers von Bergkamen ausgesehen haben. Grafik: LWL/Müller
Ausgestellt sind die Fundstücke zurzeit im LWL-Museum für Archäologie in Herne. Die Beigaben lassen darauf schließen, dass der Tote zu Lebzeiten Kontakte zu weit entfernten Regionen hatte. So wurden dem Toten gleich drei Kampfschilde mitgegeben. „Ein solcher Brauch war weder bei Franken, Alamannen, Bajuwaren noch bei den Sachsen üblich“, erläutert die Archäologin Eva Cichy von der Außenstelle Olpe der LWL-Archäologie für Westfalen, die an den Ausgrabungen der drei Gräber vor sechs Jahren beteiligt waren. „Wir kennen solche Ausstattungen aber aus reichen Gräbern in Mittelschweden“. Auf Kontakte nach Süden weist der hochwertige Schwertgurt hin, dessen Metallbeschläge aufwändig mit Tierdarstellungen verziert sind. Solche Gürtelgarnituren waren hauptsächlich nördlich und südlich der Alpen verbreitet. Die Körper des Kriegers, der Frau und des Kindes sind leider in den 1300 Jahren restlos zerfallen.
Die LWL-Archäologen gehen davon aus, dass die drei Gräber ein Teil eines Gräberfeldes sind. Und wo sich ein Gräberfeld befindet, muss es in der Nachbarschaft auch eine Siedlung gegeben haben. Entdeckt worden ist allerdings davon noch nichts. Es ist sogar davon auszugehen, dass bei den Erschließungsarbeiten jede Menge Erdmaterial über diese möglichen Fundstellen geschoben wurde, wie der Leiter des Bergkamener Stadtmuseums Marc Schrader in der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses berichtet.
Die Beschläge und Schnallen des Leib- und Spathagurtes des „Kriegers von Bergkamen“. Foto: LWL/Brentführer
Den Archäologen ist das nur recht. Denn Ausgrabungen finden nur noch dort statt, wo die Spuren aus der Vergangenheit auf Dauer zerstört werden können. Sie überlassen die weiteren Untersuchungen lieber späteren Wissenschaftlergenerationen, weil sie dann wahrscheinlich mit neuen Methoden noch bessere Erkenntnisse gewinnen können, als es heute möglich wäre.
In der Sitzung des Kulturausschusses in der vergangenen Woche gab es übrigens ein einstimmiges Votum für die Bereitstellung der 45.000 Euro. Es ist deshalb davon Auszugehen, dass der Stadtrat genauso entscheiden wird. Die fälligen Honorarkosten übernimmt dann der Förderverein des Stadtmuseums.
Mit der VKU und 1 € zum Hafenfest im Linien- und im Shuttlebus
Das 18. Hafenfest in der Marina Rünthe steht an und natürlich bietet die VKU wieder den bewährten Chauffeurdienst zum Fest an. So feiern Sie ohne Gedanken an die Parkplatzsuche ganz entspannt und fahren zum Sonderpreis von nur 1,00 € pro Person und Fahrt zum Hafenfest und wieder zurück (gilt nur im Stadtgebiet Bergkamen am Samstag & Sonntag).
Fahrplanauskünfte zu den Sonderfahrplänen der R11, R12 und R81 erhalten Sie telefonisch über die Servicezentrale oder unter www.vku-online.de
Im 15-Minuten-Takt fährt der Shuttle-Bus-Transfer von folgenden Haltestellen in den Hafen und zurück:
Haltestelle „Albert-Schweitzer-Straße“ auf der Fritz-Husemann-Straße Parkmöglichkeiten: “Schulzentrum am Friedrichsberg”
Haltestelle „Justus-von-Liebig-Straße“, Parkmöglichkeiten befinden sich vor dem Wertstoffhof
Der Shuttle-Bus-Transfer verkehrt zu folgenden Zeiten: Freitag 19:00 – 1:30 Uhr Samstag 11:00 – 1:30 Uhr Sonntag 11:00 – 21:00 Uhr
Hier kommen Sie schon ab Freitag in den Genuss des Sonderfahrpreises von nur 1,00 € pro Person und Fahrt
Die Haltestelle „Marina“ in Fahrtrichtung Bergkamen wird ab Freitag, 9. Juni, bis einschließlich Sonntag, 11. Juni, um circa 20 Meter vorverlegt. Dies betrifft die VKU-Linien S20, S80, D86, 128 und den Shuttle-Bus-Transfer.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.