Ab nächster Woche wird der Hauptsammler im Bereich Kamer Heide saniert

Die Bauarbeiten zur Sohlregulierung der Hauptsammler im Bereich der Kamer Heide und der ehemaligen Zechenbahntrasse werden in der nächsten Woche beginnen.

Die Arbeiten wurden durch die RAG AG an die I/D Sanierungstechnik GmbH aus Bocholt vergeben und werden voraussichtlich vier bis fünf Monate andauern. Bei der vorgegebenen bautechnischen Umsetzung kann auf den oberflächigen Straßenaufbruch verzichtet werden.




Wieder wilder Müll auf dem Parkplatz an der Hansastraße

Wilder Müll auf dem Parkplatz an der Hansastraße.

30.000 Euro kostet es pro Jahr, den wilden Müll zu beseitigen und zu entsorgen, den gewisse Zeitgenossen in Bergkamen irgendwo abkippen. Diesen Schandfleck entdeckte eine Leserin auf dem Parkplatz an der Hansastraße am Sonntag bei einem Spaziergang. Dieser Parkplatz wurde übrigens erst vor wenigen Tagen vom EBB gesäubert.

Wer wilden Müll bitte sofort beim EBB oder beim Bürgertelefon des Rathauses melden, Telefon  02307/965444.

Die oben genannten 30.000 Euro werden in die Müllgebühren eingerechnet. Jeder Bergkamener zahlt so dafür mit, was andere einfach so in die Landschaft werfen.




Informationsplattform für die Wasserstadt wird auf der Kanal-Nordseite jetzt aufgestellt

Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Haus Aden soll die Wasserstadt Aden entstehen.

Seit einigen Tagen wird am nördlichen Ufer des Datteln-Hamm-Kanals die Informationsplattform für die Wasserstadt Aden aufgestellt. Aufmerksame Nutzer des Kanalweges konnten den Standort bereits seit einiger Zeit anhand der für die Aufstellung benötigten Betonfundamente erkennen. Nun wird auch die Plattform selbst montiert. Nach Fertigstellung der Stahlarbeiten werden noch Info-Tafeln angebracht, die über die Geschichte des Standortes und das Projekt „Wasserstadt Aden“ informieren.

Der Standort für die Informationsplattform wurde gewählt um interessierten Bürgerinnen und Bürgern während der gesamten Bauzeit einen Einblick in die laufenden Arbeiten zu ermöglichen ohne Beeinträchtigungen des Bauablaufes oder Risiken für die Interessenten einzugehen. Die Informationsplattform steht somit rechtzeitig vor Beginn der mehrjährigen Arbeiten zur Boden- und Seemodellierung, die demnächst beginnen. Derzeit läuft dazu die europaweite Ausschreibung.

Die Informationsplattform steht am Nordufer des Datteln-Hamm-Kanals genau gegenüber der Wasserstadt Aden, d.h. zwischen der Jahnstraße und dem Heiler Kirchweg, und ist über den kanalbegleitenden Fuß- & Radweg erreichbar.




Bergkamener Ehrenamtskarteninhaber/-innen besuchen die Burg Vischering

Die Bergkamener Ehrenamtskarteninhaber/-innen besuchten den Burg Vischering.

Am vergangenen Freitag besuchten rd. 75 Ehrenamtskarteninhaber/-innen der Städte Bergkamen, Lüdinghausen, Lünen, Selm und Werne die Burg Vischering in Lüdinghausen. Für die Ehrenamtler/-innen aus Bergkamen hat Corinna König vom Bürgermeisterbüro die Organisation übernommen.

Die mittlerweile 5. Ausflugseinladung der oben genannten Städte (immer mit neuen Zielen) ist ein gemeinsamer Dank für das überdurchschnittliche zeitliche Engagement, das die Ehrenamtler/-innen leisten.
Der Landrat des Kreises Coesfeld, Dr. Christian Schulze Pellengahr, freute sich sehr, die Gäste aus der naheliegenden Region in der in 2016 für zehn Millionen Euro modernisierten Burg begrüßen zu dürfen und übermittelte im Rahmen seines Grußwortes seinen höchsten Dank für das „großartige ehrenamtliche Engagement“. Seit der Wiedereröffnung im vergangenen Februar habe man bereits mehr als 50.000 Besucher/-innen gezählt. Nicht nur in seinen Augen ein deutlicher Beweis für die große Strahlkraft der Burg Vischering in die Region.

Bei hervorragendem Sommerwetter ging es anschließend aufgeteilt in drei Gruppen durch einzelne Rittersäle und Räumlichkeiten – u. a. die wiedereröffnete Georgskapelle – sowie über das weitläufig angelegte Gelände. Mit vielen humorvollen Anekdoten, aber auch zahlreichen historischen Fakten zogen die drei Gästeführer schnell alle Teilnehmer/-innen in ihren Bann.

Im Anschluss trafen sich alle Gäste mit „ihren“ Bürgermeistern bei Kaffee und Kuchen im Café „Flussaufwärts“. Als Gastgeber würdigte Lüdinghausens Bürgermeister Richard Borgmann in seiner Begrüßung die Unverzichtbarkeit des Ehrenamtes in der heutigen Gesellschaft. „Ihr Wirken und Handeln steht beispielhaft für zahlreiche andere Menschen!“

Mit diesem Auftakt folgte ein reger Gedankenaustausch untereinander.

Weitere Informationen: www.ehrensache.nrw.de




Bürgerbüro und die Bücherei Samstag geschlossen

Wegen der Personalversammlung der Stadtverwaltung bleiben das Bürgerbüro und die Bücherei am kommenden Samstag, 6. Oktober, geschlossen.




„COFFEE CAKE & SUGAR“ brachte die Marina Rünthe zum Tanzen

Die CCS-Band sorgte am Samstagabend in der Marina Rünthe für reichlich Stimmung.

Zum „Sommerkehraus“ der neuen Veranstaltungsreihe in der Marina Rünthe hatte das Stadtmarketing am Samstagabend eingeladen. Allerdings wurde es, je später es wurde, immer kälter. Dass aber trotzdem niemand frieren musste, dafür sorgte die CCS-Band mit ihrer hinreißenden Show.

Es war doch ein bisschen zukalt, sich in den Liegestühlen für längere Zeit niederzulassen.

Tanzen war das probate Mittel gegen Bibbern. Damit die richtige rhythmische Bewegung ins Publikum kam, sprang Lukas Dylong, einer der vier Sängerinnen und Sänger, von der Bühne auf den großen Hafenplatz und forderte zum Tanz auf. Die kraftvolle Mischung bekannter Hits aus Rock, Pop, Funk und manchmal auch ein bisschen Jazz. Einfach nur stehen und zuhören war nicht. Man kam fast automatisch in Bewegung.

CCS steht für „COFFEE CAKE & SUGAR“. Das hört sich eher nach Kaffeekränzchen an. Die Band bietet aber Party pur über viele Stunden. Gut möglich, dass es mit diesen Musikerinnen und Musikern bei einem der nächsten Hafenfeste ein Wiederhören und Wiedersehen gibt. Bereits bei ihrem ersten Auftritt in Bergkamen sorgte sie am Samstag für eine ordentliche Besucherzahl – trotz der Kälte.

Die Veranstaltungsreihe „Sommer-Belebung Marina Rünthe“ könnte durchaus im nächsten Jahr wiederholt werden. „Ideen haben wir genug“, erklärte Karsten Quabeck vom Stadtmarketing. Ob die sich auch umsetzen lassen, hängt davon ab, dass sich weitere Sponsoren und Unterstützen bereit erklären, mitzumachen.

Zumindest einen Hollandmarkt wird es 2019 wieder in der Marina Rünthe geben. Am letzten Mai-Wochenende sorgte er für einen regelrechten Besucheransturm, der die Veranstalter und auch die Händler völlig überrascht hatte. Ursprünglich war er auf dem Gelände des Volkswagen Zentrums von Hülpert an der Werner Straße angesiedelt gewesen. Aus organisatorischen Gründen konnte er dort aber zum ausgemachten Termin nicht durchgeführt werden.

Im nächsten Jahr wird es wahrscheinlich ein Familienfest mit dem Indoor-Spieleparadies Monkey Island geben. Dieses Familienfest war für dieses Jahr terminiert gewesen, wurde dann aber aus Krankheitsgründen abgesagt mit dem Versprechen, es nachzuholen.
Natürlich weiß Karsten Quabeck auch, dass die Veranstaltungsreihe „Sommer-Belebung Marina Rünthe“ einen starken Verbündeten hatte: den Supersommer 2018. Mies war das Wetter eigentlich nur einmal: beim Kreisfeuerwehrtag am vorvergangenen Wochenende. Der Dauerregen mochte zwar den Feuerwehrleuten selbst wenig anhaben, hatte aber doch die Besucherbilanz erheblich gedrückt.

Wer am Samstag etwas früher in der Marina war, bekam diesen Sonnenuntergang als Zugabe.




Gelungene Bürgereise zur polnischen Partnerstadt Wieliczka

Gruppenbild mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Bürgereise nach Wieliczka.

Vom 20. bis 23. September besuchte eine Gruppe von Bergkamener Bürgerinnen und Bürger nicht nur die Stadt Wieliczka, sondern erhielt auch einen kleinen Einblick in die Region rund um unsere polnische Partnerstadt.

Nach einer angenehmen und relativ kurzen Anreise mit dem Flugzeug von Dortmund über Krakau nach Wieliczka – das immerhin 1.050 Kilometer von Bergkamen entfernt liegt – genoss die Gruppe einen gemütlichen Ausklang im dortigen Hotel.

Zünftige Rast im Weinberg.

Am Freitag stand ein Besuch in der benachbarten Stadt Krakau an, bei dem die Bürgerinnen und Bürger bei einer deutschsprachigen Führung viel Wissenswertes und Interessantes über die Stadt an der Weichsel erfuhren.

Der Abend stand dann ganz im Zeichen des Weinanbaus. Ca. 3 Kilometer vom Stadtkern Wieliczkas entfernt liegt das noch sehr junge Weingut „Winnica Wieliczka“, das seine Weine auf biologische Weine herstellt. Bei bestem Wetter und einem beschaulichen Ambiente konnte sich die Gruppe von traditionellen Gerichten und dem dort angebauten Wein überzeugen.

Der Samstag gehörte der am Fuße des Tatra-Gebirges gelegenen Stadt Zakopane. Nach einer ca. 2,5-stündigen Busfahrt konnte die Gruppe vom rund 1.100 Meter hoch gelegenen „Gubałówka“ einen herrlichen Panoramablick auf die Berge genießen. Im Laufen des weiteren Aufenthaltes vor Ort waren auch die für die Region typischen Holzhäuser im sogenannten „Zakopane-Stil“ immer wieder beliebte Motive für Erinnerungsfotos.

Am Sonntag ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Reise in das Salzbergwerk, das eines der ältesten und bekanntesten Salzbergwerke der Welt ist und seit 1978 zum UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe gehört.

Nach einer Stadtführung durch unsere polnische Partnerstadt Wieliczka unter Leitung des dort für Städtepartnerschaften zuständigen Marek Filipek trat die Gruppe am Sonntagnach-mittag mit vielen positiven Eindrücken die Heimreise an.




46 Jahre im Dienst der Stadt Bergkamen: Elke Riemenschneider geht jetzt in den Ruhestand

Abschied in den Ruhestand (v. l.): Bürgermeister Roland Schäfer, Elke Riemenschneider, Sachgebietsleitung Personal Jutta Rahn und stellv. Personalratsvorsitzender Matthias Kollmann.

Am Montag wurde die langjährige Mitarbeiterin der Bergkamener Stadtverwaltung Elke Riemenschneider anlässlich ihres Rentenbeginns ab 1. Oktober offiziell verabschiedet. Bürgermeister Roland Schäfer, die Sachgebietsleiterin Personal Jutta Rahn sowie für den Personalrat Matthias Kollmann bedankten sich bei ihr für ihren engagierten Einsatz in diesen vielen Jahren

Frau Riemenschneider war über 46 Jahre bei der Stadt Bergkamen beschäftigt. Sie begann 1969 ihre Tätigkeit mit der Verwaltungslehre zur Bürogehilfin und wurde nach der Ausbildung zunächst als Schreibkraft im Bauverwaltungsamt und später als Maschinenbuchhalterin in der Finanzbuchhaltung beschäftigt.

Nach erfolgreichem Abschluss des Angestellten-Lehrgangs-I im Jahr 1983 wurden ihr die Aufgaben einer Personenkontensachbearbeiterin in der Finanzbuchhaltung übertragen. 1995 wechselte sie in das Jugendamt und war zuständig für die Aufgaben nach dem Unterhaltsvorschussgesetz.

Seit Oktober 2000 ist Frau Riemenschneider Sachbearbeiterin im Amt „Finanzen und Steuern“ hat innerhalb des Sachgebietes „Steuern“ Aufgaben aus den Bereichen Gewerbe-, Hunde- und Vergnügungssteuer übernommen.




Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg erfolgreich entschäft

Die Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, die am Montag bei Bauarbeiten im Bereich der Karl-Liebknecht-Straße in Bergkamen-Mitte entdeckt wurde, ist von den Experten des Kampfmittelräumdienstes kurz nach 18.30 Uhr erfolgreich entschärft worden.

Die von den Evakuierungsmaßnahmen betroffenen Bürgerinnen und Bürger können wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Straßensperren werden jetzt ebenfalls aufgehoben.




Grundstein für das „Stadtfenster Bergkamen“ der UKBS gelegt: Kleine Wohnungen sind sehr gefragt

Grundsteinlegung für das „Stadtfenster Bergkamen“ (v. l.): Mathias Fischer, Theodor Rieke, Bürgermeister Roland Schäfer und Bergkamens 1. Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters.

Der Grundstein für den Neubau der UKBS gegenüber von Busbahnhof und Rathaus, das sogenannte „Stadtfenster Bergkamen“, wurde am Montagnachmittag gelegt. 30 zeitgemäße, das heißt vor allem barrierefrei Wohnungen sowie fünf Gewerbeeinheiten sollen dort bis November 2019 entstehen, erklärte der Vorsitzende des UKBS-Aufsichtsrats Theodor Rieke.

Sorgen, dass die UKBS hier in dieser exponierten Lage Leerstände verwalten könnte, muss sich Geschäftsführer Mathias Fischer offensichtlich nicht machen. 18 der 30 Wohnungen seien bereits jetzt vergeben, berichtete er. Ein Großteil seien Wohnungen mit weniger als 65 Quadratmetern. Sie seien heiß begehrt.

Das sich unter den zahlreichen Gästen der Grundsteinlegung auch der Chefredakteur des Hellweger Anzeigers Volker Stennei und der Bäckermeister Stefan Braune befanden hat zwei gute Gründe. Ende kommenden Jahres wird die Lokalredaktion vom Nordberg an den Rathausplatz ziehen. Gleichzeitig wird Braune dort eine Filiale mit einer Außengastronomie eröffnen.

Für die beiden restlichen Gewerbeeinheiten sucht die UKBS jetzt nach Ärzten, die dort ihre Praxen einrichten möchten. Dafür stünde bis Ende 2019 ausreichend viel Zeit zur Verfügung, meinte Mathias Fischer.

Bürgermeister Roland Schäfer bedankte sich bei der UKBS für ihr Engagement in solch einer exponierten Lage. Wenn nun noch der neue Eigentümer der Turmarkaden seine Abriss- und Neubaupläne umsetzt, dann entstünde hier ein Teil des Stadtzentrums, dass sich wirklich sehen lassen kann.




Wasserstadt Aden: Ausschreibung für Bodenmanagement hat begonnen

Am heutigen Montag, den 10.09.2018, startet die europaweite Ausschreibung für das Bodenmanagement der „Wasserstadt Aden“. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für das größte städtebauli-che Projekt in Bergkamen erreicht. Mit der Ausschreibung fällt der Startschuss für die Umsetzung der bereits seit der Schließung der Zeche Haus Aden im Jahr 2001 begonnenen Planungen für die Nachnutzung dieser rund 54 ha großen Fläche. Firmen aus ganz Europa können nun innerhalb der nächsten sechs Wochen ihre Angebote für die anspruchsvollen und umfangreichen Bodenarbeiten abgeben, welche aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr beginnen werden.

Im Zuge der auf vier Jahre angelegten Baumaßnahme werden auf dem Gelände der zukünftigen Wasserstadt Aden über eine Million Kubikmeter Erdreich bewegt, modelliert und verdichtet. Ab dem Jahr 2020 wird mit der Modellierung des rund 7 ha großen Adensee begonnen. Dieser stellt das Herzstück der Wasserstadt dar und erhält über eine Verbindung mit dem angrenzenden Datteln-Hamm-Kanal einen Zugang zum deutschen Wasserstraßennetz. Rund um den Adensee wird eine Kombination von Wohnen, Arbeiten und Freizeit in attraktiver Wasserlage entstehen.

Herr Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters, Erster Beigeordneter der Stadt Bergkamen, ist sich der Bedeutung des nun erreichten Zwischenziels bewusst: „Ich freue mich außerordentlich, dass nach der intensiven und langen Planung mit den nicht immer einfachen Abstimmungs- und Genehmigungsverfahren die praktische Umsetzung des Projektes Wasserstadt Aden fortschreitet.“
Finanziert wird das Projekt im Wesentlichen durch den Verkauf der zukünftigen Gewerbeflächen und rund 300 Wohnbaugrundstücke. Der Eigenanteil der Stadt Bergkamen beträgt 4,8 Mio. Euro. Zudem steuern Bund und Land Fördermittel in Höhe von 12,6 Mio. Euro bei.