Wasserstadt Aden ist nicht nur etwas für Millionäre

Natürlich ist der Stadt jeder Millionär hochwillkommen, der sich in Bergkamen niederlässt, hebt er doch die Einkommens- und Sozialstruktur an. Dass heißt aber nicht, dass die künftige Wasserstadt Aden ausschließlich  besser Betuchten vorbehalten sein wird. Grundstücke sollen dort erschwinglich bleiben.

Immer wieder wird Bürgermeister Roland Schäfer mit der Frage konfrontiert: „Was wird der Baugrund in der Wasserstadt kosten?“ „Nur wenig mehr als die üblichen Preise für Bauland in Bergkamen“, lautet seine Antwort. Damit meint er allerdings wohl weniger jene 130 Euro, die zurzeit durchschnittlich für den Quadratmeter zu zahlen sind. Realistischer sind wohl die 190 Euro, die auch in Bergkamen für Wohnen in einer besseren Lage hinzublättern sind.

Immerhin sollen nach der bisherigen Finanzplanung rund 16 Millionen Euro von den Baukosten in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro durch den Grundstücksverkauf wieder hereingespielt werden. Hinzu kommen noch die Erschließungs- und Entwässerungsanschlussgebühren von jeweils über 4 Millionen Euro. 10 Millionen Euro als Förderung kommen vom  Land hinzu. Es bleibt ein Rest von 4,5 Millionen Euro, den die Stadt aus Steuermitteln tragen wird.

Erster Spatenstich vielleicht noch in diesem Jahr

Auf dem Gelände der ehemaligen Zech Haus Aden soll in einigen Jahren die „Wasserstadt Aden“ werden.

Möglicherweise wird noch in diesem Jahr der erste Bagger zu Gelände der ehemaligen Schachtanlage Haus Aden in Oberaden anrollen. Doch bevor es sowie ist, soll ein Entwicklungsträger bestellt werden. Beim ihm liegt die gesamte Projektplanung: Er kümmert sich um die Finanzen, schreibt die Planungs- und Bauleistungen aus, sorgt sich um den Verkauf der Grundstücke und um die Öffentlichkeitsarbeit. Dieser Entwicklungsträger wird europaweit gesucht. Seine Bestellung soll im September erfolgen.

Der Entwicklungsträger wird vor allem für die späteren Wohngebiete zuständig sein. Sache der Grundstückseigentümerin, die RAG Montan Immobilien GmbH, ist es unter anderem, die gewerblichen Grundstücke baureif zu machen und sie zu vermarkten.




Weg frei für erste Frau? – Stadt sucht eine/n Beigeordnete/n fürs Rathaus

Es besteht Ende des Jahres durchaus die Chance, dass erstmals eine Frau in den Verwaltungsvorstand gewählt wird. Damit könnte eine der letzten Männerdomänen im Bergkamener Rathaus fallen. Ob allerdings ob dieser Aussichten ein realer Grund besteht, dies beim Matinee zum Internationalen Frauentag am kommenden Sonntag, 10. März, ab 11 Uhr im Treffpunkt zu feiern, bleibt allerdings abzuwarten.

Zum 30. November wird im Verwaltungsvorstand die Stelle einer/eines Beigeordneten im Verwaltungsvorstand frei. Der bisherige Stelleninhaber Bernd Wenske geht in den Ruhestand. Eine Wiederwahl wäre nicht möglich. „Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen“, heißt es dazu im Entwurf einer entsprechenden Stellenanzeige der Stadt Bergkamen. Sie soll in überörtlichen Zeitungen erscheinen. Über den genauen Wortlaut wird der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung am 14. März entscheiden.

Wenske betreut das Dezernat II der Stadtverwaltung. Zu ihm gehören das Rechtsamt, das Bürgerbüro (Standesamt, Ordnungsangelegenheiten/Feuerwehr), das Sozialamt, das Jugendamt, Jugendamt und das Kulturreferat.

„Eine Änderung der Dezernatsverteilung bleibt vorbehalten“, heißt es weiter in der Stellenausschreibung. Darauf sollten sich die Kandidaten und Kandidatinnen durchaus einstellen. Denn es gibt durchaus Überlegungen, die Zahl der bisher drei Beigeordneten nach dem Ausscheiden von Kämmer Horst Mecklenbrauck im kommenden Jahr auf zwei zu verkleinern. Dabei spielt sicherlich der Zwang der Stadt, Personalkosten zu sparen, eine wichtige Rolle. Diese Gelegenheit könnte auch genutzt werden, die Ebene unter dem Verwaltungsvorstand ebenfalls neu zu ordnen, weil auch dort bei den Amtsleitern Pensionierungen anstehen.

Am wichtigsten ist vielleicht eine ganz andere Stelle im Ausschreibungstext: „Gesucht wird eine engagierte, zielstrebige und kreative Persönlichkeit, die sich durch Verantwortungsbewusstsein, Entscheidungsfreudigkeit und Bürgernähe sowie durch die Fähigkeit, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren und zu führen, auszeichnet.“




Roller- und Mofafahrer verletzt – Polizei sucht dunklen Audi

Leicht verletzt wurden die jungen Fahrer eines Mofas und eines Motorrollers bei einem Unfall am Montagabend auf dem Heiler Kirchweg. Der Verursacher fuhr in einem dunklen Audi anschließend unerkannt davon.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr ein 15-Jähriger aus Lünen mit seinem Mofa auf dem Heiler Kirchweg. Der Jugendlichee gab an, dass er sich bereits auf der einspurigen Brücke befand, als ein entgegenkommender Pkw plötzlich Gas gab und ebenfalls auf die Brücke auffuhr.

Der Mofafahrer erschrak und machte eine Vollbremsung. Ein nachfolgender 17-jähriger Motorrollerfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte mit seinem Roller gegen das Mofa. Beide Fahrer wurden leicht verletzt. Der Pkw-Fahrer entfernte sich vom Unfallort, ohne eine Personalienfeststellung zu ermöglichen.

Die Polizei hat Ermittlungen gegen ihn wegen Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Bei dem flüchtigen Pkw soll es sich um einen dunklen Audi mit einem Kennzeichen aus dem Kreis Unna handeln. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 921-0 entgegen.




Erneute Offenlegung des Flächennutzungsplanes

Die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans für die Gesamtstadt Bergkamen steht kurz vor dem Abschluss. Mit dem Flächennutzungsplan wird der Rahmen für die künftige städtebauliche Entwicklung und Nutzungsstruktur der multifunktionalen Stadt Bergkamen geschaffen.
Im Zuge dieser Aufstellung fand in 2011 die öffentliche Auslegung der Planunterlagen statt. Während dieser Auslegung wurden insbesondere zum geplanten Evolutionspark im östlichen Stadtgebiet verschiedene Anregungen abgegeben. Die Planungen für den Evolutionspark/Dinopark mussten aufgrund einer Entscheidung des Landesumweltministers an diesem Standort zwischenzeitlich aufgegeben werden, weil dem Projekt höherwertige natur- und artenschutzrechtliche Belange entgegenstehen. Es wurde daher gegenüber der ersten Offenlegung wieder eine Darstellung von Flächen für Landwirtschaft und Flächen für Wald vorgenommen; analog zur Darstellung im Vorentwurf für den Flächennutzungsplan. Die zugehörigen Textpassagen in der Begründung und dem Umweltbericht wurden geändert.

Der Rat der Stadt Bergkamen hat die oben aufgeführten Änderungen in seiner Sitzung am 14. Februar 2013 beschlossen. Außerdem hat er in dieser Sitzung festgelegt, dass aufgrund der vorgenommenen Änderungen und Ergänzungen eine erneute Offenlegung des Planentwurfs und die erneute Einholung von Stellungnahmen notwendig ist. Die Offenlegung erfolgt für die Dauer eines Monats.
Der Rat der Stadt Bergkamen hat bestimmt, dass Anregungen im Rahmen der erneuten Auslegung nur zu den geänderten und ergänzten Teilen des Flächennutzungsplanentwurfs, der dazugehörigen Begründung und des Umweltberichts vorgebracht werden können. Damit ist der Flächennutzungsplanentwurf nicht mehr insgesamt für Anregungen zugänglich.

Der Entwurf des Flächennutzungsplanes der Stadt Bergkamen liegt in der Zeit vom 11. März 2013 bis einschließlich 11. April 2013 erneut zur Einsichtnahme öffentlich aus. Die Offenlegung erfolgt während der Dienststunden, montags, dienstags und donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr, mittwochs von 8.00 bis 14.30 Uhr und freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr beim Amt für Planung, Tiefbau und Umwelt, Zimmer 518, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen.

Während dieser Auslegungsfrist können nur zu den vorgenommenen Änderungen des Flächennutzungsplan-Entwurfs schriftlich Stellungnahmen vorgebracht oder beim Amt für Planung, Tiefbau und Umwelt der Stadt Bergkamen zur Niederschrift erklärt werden. Neben der öffentlichen Auslegung im Rathaus kann der Entwurf des Flächennutzungsplanes einschließlich der oben genannten Unterlagen auch im Internet unter www.bergkamen.de eingesehen werden. Hier besteht ebenfalls die Möglichkeit zur Abgabe von Stellungnahmen.




30.000 Euro Sachschaden durch Unfall am Pendlerparkplatz

30.000 Euro Sachschaden und eine leicht verletzte Person sind das Resultat eines Verkehrsunfalls auf der Lünener Straße in Höhe des Pendlerparkplatzes.

Nach Angaben der Polizei fuhr ein 39-jähriger Bergkamener am Montag, 4. März,  gegen 22:20 Uhr mit seinem Pkw auf der Lünener Straße in Fahrtrichtung Oberaden. Zur gleichen Zeit war dort auch ein 22-jähriger Kamener mit seinem Pkw in Richtung Kamen unterwegs. In Höhe des Pendlerparkplatzes an der A2 wollte er nach links abbiegen. Dabei kollidierte er mit dem Pkw des Bergkameners.

Der 39jährige Bergkamener wurde bei der Kollision leicht verletzt. An beiden Pkw entstand Totalschaden (Gesamtsachschadenshöhe ca. 30.000 Euro). Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

 




Zwei Tage beim SPD-Bürgerkonvent in Berlin

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück freut sich schon auf seinen ersten öffentlichen Auftritt nach langer Zeit in Bergkamen am 1. Mai in der Römerbergsporthalle. Das ist eine von vielen positiven Botschaften und Eindrücken, die der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen Heinz Mathwig von seinem zweitägigen Kurztrip nach Berlin mitbrachte.

Heinz Mathwig mit seiner kleinen Arbeitsgruppe zum Thema "Renten und Gesundheit"
Heinz Mathwig mit seiner kleinen Arbeitsgruppe zum Thema „Renten und Gesundheit“

Er gehörte zu den rund 300 Teilnehmern des ersten Bürgerkonvents der SPD. 50 Prozent davon waren Nicht-Parteimitglieder. Auch sie durften gleichberechtigt mit gestandenen Genossen wie Mathwig am künftigen Regierungsprogramm der Sozialdemokraten mitarbeiten. Ein absolutes Novum nicht nur in der deutschen Parteienlandschaft.

So gehörten zu Mathis Kleinarbeitsgruppe zum Thema „Renten und Gesundheit“ auch drei 16-Jährige aus Tübingen, die ohne ein Parteibuch mitdiskutierten.  Mathwig verblüffte besonders, dass es trotz des sehr großen Altersunterschieds kaum Meinungsunterschiede zwischen ihm und den jungen Damen gab.

Rund 2000 Einzelpositionen wurden in den vielen Gruppen diskutiert. Alle wurden sie mit moderner Computertechnik gesammelt und festgehalten. Nach mehreren Abstimmungsdurchgängen filterten die Genossinnen und Genossen mit den Nicht-Mitgliedern 11 Kernforderungen heraus. Klar: Hinter dem Verlangen nach Einfügung eines flächendeckenden Mindestlohns und nach Eindämmung sogenannter „prekärer Arbeitsverhältnisse“ (z. B. Zeitarbeitsverträge) kann sich Mathwig als Bergkamener AfA-Vorsitzender vorbehaltlos stellen.

Doch im Gegensatz zum Kanzlerkandidaten kann sich der Bergkamener auch mit der Forderung nach Verlagerung der Verantwortung für den Bildungsbereich von den Ländern auf den Bund durch eine Grundgesetzänderung. Das bezeichnete Peer Steinbrück als „Sprengstoff“ – einer seiner beliebten bildhaften Vergleiche, der aber bisher keine empörten Reaktionen hervorgerufen hat.




Über 1000 Schüler durchlaufen Berufsförderprogramm des TÜV Nord

„Welcher Beruf ist passend für mich?“ – diese Frage stellen sich Jugendliche immer wieder. In den kommenden 18 Monate bekommen über 1.000 Schülerinnen und Schüler aus Bergkamen und Kamen durch das Berufsförderungsprogramm (BOP) einen Einblick in verschiedene Ausbildungsberufe und können ihre persönliche Eignung, ihre Neigungen und Talente testen.
TÜV NORD Bildung in Bergkamen führt in verschiedenen Programmen seit mehr als zehn Jahren erfolgreich Berufsorientierung in Kooperation mit Schulen der Region durch. Für das Berufsorientierungsprogramm BOP wurde erstmals eine Förderzusage durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erteilt. Seit 2008 hat das BMBF bundesweit mehr als 200 Mio. Euro für die Berufsorientierung von über 450.000 Jugendlichen bewilligt.
Das BOP-Programm umfasst eine zweitägige Potentialanalyse sowie eine zweiwöchige Werkstattphase. Die Analyse, in der individuelle Stärken und Schwächen ausfindig gemacht werden, berücksichtigt sowohl handwerkliche als auch persönliche und soziale Kompetenzen. In den Praxiswochen erhalten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung erfahrener Ausbilderinnen und Ausbilder anhand von konkreten Arbeitsaufträgen Einblicke in die genannten Tätigkeitsbereiche. Die Jugendlichen können sich bei TÜV NORD Bildung über ein breites Spektrum von Berufen aus Handwerk, Industrie und kaufmännischem Bereich informieren.



Gut vorbereitet reisen – „Türkisch für den Urlaub“

„Für den anstehenden Urlaub kann es hilfreich sein, Grundkenntnisse in der Landessprache zu erwerben“, sagt Patricia Höchst, die bei der Volkshochschule Bergkamen den Programmbereich Sprachen betreut. „Wer in der Lage sein möchte, beim nächsten Urlaub in der Türkei im Restaurant zu bestellen oder auf der Bank Geld zu wechseln, der ist bei uns richtig.“

Am Samstag, 13.04.2013, startet ein Mini-Sprachkurs, der sich an Teilnehmende ohne Vorkenntnisse richtet. Der Kurs ist für Personen konzipiert, die in begrenztem Umfang Türkisch für den Urlaub lernen möchten. „Wir befassen uns mit typischen touristischen Situationen, wie zum Beispiel im Hotel oder beim Einkaufen“, sagt Kursleiter Günther Fehling. Tipps für die Reise und spannende Informationen über die kulturelle Vielfalt der Türkei erhöhen die Vorfreude auf die nächste Reise.

Der Kurs findet an drei Samstagen (13., 20. und 27 April) jeweils von 9.30 bis 12.45 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“ statt. Interessierte, die sich auf diese Weise auf ihre Türkeireise vorbereiten möchten, setzen sich bitte für eine Anmeldung mit dem VHS-Team in Verbindung. Persönlich ist dies während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, möglich. Eine Anmeldung per Telefon kann unter der Rufnummer 02307 / 284 953 oder 284 954 erfolgen. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden. Für den Kurs „Türkisch für den Urlaub“ ist eine Teilnahmegebühr in Höhe von 21,60 € zu entrichten.




Zwei Leichtverletzte und 14.000 Sachschaden

Zwei Frauen wurden am Montagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der Lünener Straße in Oberaden in Höhe der Straße „Zum Oberdorf“ leicht verletzt. Es entstand ein erheblicher Sachschaden.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr gegen 7.15 Uhr eine 22 jährige Bergkamenerin fuhr auf der Straße „Zum Oberdorf“ in Richtung Lünener Straße und wollte dort nach rechts in Richtung Kamen abbiegen. Sie hielt zunächst an der Einmündung, setzte dann aber ihre Fahrt fort. Dabei stieß sie mit einer von links kommenden Pkw einer 34-jährigen Bergkamenerin zusammen.

Beide Fahrerinnen wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 14.000 Euro.




Bürgerbüro Samstag geschlossen

Das Bürgerbüro der Stadt Bergkamen ist am kommenden Samstag, 9. März, geschlossen.




Stolperfallen auf Gehwegen werden beseitigt

Die Sonne lacht. Der Start in die neue Woche könnte nicht besser sein. Das wird sicherlich manchen Bergkamener zu einem netten Spaziergang verführen. Damit sie dabei nicht auf die Nase fallen, beseitigen zurzeit die Mitarbeiter des städt. Baubetriebshof Stolperfallen auf den Bürgersteigen.

Gleich mehrere Tage beschäftigen sie sich mit dem östlichen Gehweg an der Schulstraße entlang des Lüttke Holzes ind Weddinghofen. Dort hatte sich die Pflasterung abgesenkt. Am vergangenen Freitag wurde auch ein Stück Bürgersteig an der Erich-Ollenhauer-Straße wieder hergerichtet.

Ansprechpartner finden Bürger, die solche gefährlichen Stellen entdeckt haben, am Bürgertelefon der Stadtverwaltung (Tel. 02307/965444). Dorthin können sich die Einwohner der Nordbergstadt auch bei anderen Problemen wenden. Vorausgesetzt, die Stadt kann helfen.

Der Baubetriebshof saniert ein Teilstück des Gehwegs an der Schulstraße in Wweddinghofen.
Der Baubetriebshof saniert ein Teilstück des Gehwegs an der Schulstraße in Wweddinghofen.

So ist sie längst nicht für alle Rad- und Fußwege zuständig. Die Seseke- und auch die Kuhbachtrasse zum Beispiel gehören dem Lippeverband und die ehemaligen Zechenbahntrassen wie auch die Wege im Naturschutzgebiet Beversee und die meisten auf den Bergehalden dem Regionalverband Ruhr. Sie sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Wege sich in einem sicheren Zustand befinden.