Wer noch passende Dekorationen oder kleine Geschenke sucht, wird beim traditionellen Ostermarkt im Stadtmuseum am Sonntag, 17. März, von 11 bis 18 Uhr mit sicherheit fündig.Rund 50 Stände mit Osterdekorationen, Handarbeiten, Schmuck und Kunsthandwerk warten auf die interessierten besucherinnen und Besucher. Hinzu kommen die Schätze des Nostalgiemarktes.
Gegen 14 Uhr gibt es eine Feierstunde mit Bürgermeister Roland Schäfer und dem Vorsitzenden des Museums-Fördervereins Dr. Jens Herold. Der Förderverein lädt insbesondere alle Kinder und Jugendliche dazu ein, sich an den Aktivitäten des Museums zu beteiligen. Denn im Museum und auf dem neuen Gelände des Römerparks lässt sich Geschichte hervorragend nacherleben.
Darüber hinaus besteht in der Druckwerkstatt der städtischen Galerie „sohle 1“ die Möglichkeit, verschiedene Hochdrucktechniken auszuprobieren. Hier können auch schon die ganz Kleinen mitmachen. Außerdem werden Tüten und Postkarten mit österlichen Motiven geschmückt.
Nicht verpassen: um 13 und 15.30 Uhr werden ehemalige Bergbauleute durch den Barbara-Stollen und die Bergbausammlungen führen. Daneben ist auch der Tante-Emma-Laden geöffnet. Während der Öffnungszeiten des Ostermarktes bietet die Cafeteria des Stadtmuseums Kaffee und Kuchen an.
Gottesdienst zum Thema „Familien und Toleranz“
Unter dem Motto „Familien stärken Toleranz -Toleranz stärkt Familien“ gestalten die Frauenhilfen der Friedenskirchengemeinde den Gottesdienst am Sonntag, 17. März, ab 10.30 Uhr in der Friedenskirche.
Die vier Frauenhilfen der Gemeinde machen auf das Thema „Toleranz und Familie“ nachdrücklich aufmerksam. Sie wollen im wahen Sinne des Wortes diese Thema ins Gebet nehmen. Im Anschluss an den Gottesdienst kann bei einer Tasse Kaffee überdas angesprochenen Thema diskutiert werden. Natürlich gibt es für Interessierte auch jede Menge Infos über die Frauenhilfen und deren Arbeit.
Qualitätsanalyse zeigt: Gymnasium deutlich über dem Landesdurchschnitt
Die „Qualitätsanalyse“ ist so etwas wie die TÜV-Prüfung für eine Schule. Nur dass sie wesentlich arbeitsintensiver ist und den Betroffenen jede Menge Stress bringt. Das Bergkamener Gymnasium hat sie hinter sich gebracht – und das mit Bravour.
„Unser Gymnasium liegt über dem Landesdurchschnitt“, sagt Schulleiterin Silke Kieslich. Dabei ist ihr die Enttäuschung über den Anmelderückgang für die neuen 5. Klassen deutlich anzumerken. 125 waren es nur. Hinzu kommen jetztweitere fünf Kinder für die neue Integrationsklasse. Insgesamt sind es fünf Klassen im neuen fünften Jahrgang.
Etwas ratlos ist sie, weil 21 Kinder aus zwei Bergkamener Grundschulen nach den Sommerferien das Kamener Gymnasium besuchen werden. Die Eltern von weiteren drei Schülern hatten bereits das Anmeldeformular unterschrieben. Dann kam der Rückzug. Die Kinder werden jetzt zum Christopherus-Gymnasium in Werne gehen.
Vielleicht hätten sich einige dieser Eltern anders entschieden, wenn sie das Ergebnis der Qualitätsanalyse der Bezirksregierung gekannt hätten. Vor April wird das im vollen Umfang auch nicht geschehen. Denn die Ergebnisse sollen in allen Einzelheiten zu allererst der Schulkonferenz präsentiert werden.
Einen groben Überblick liefert jetzt Schulleiterin Silke Kieslich aber doch. In 11 der insgesamt 25 geprüften Kriterien hat das Bergkamener Gymnasium mit Bestnote abgeschnitten. Bei 12 Kriterien gaben die Prüfer die Note „gut“. An zwei Stellen muss noch intensiv weiter gearbeitet werden, ohne in anderen Bereichen das Erreichte aus den Augen zu verlieren. „Damit liegt die Schule durchaus deutlich über dem Durchschnitt aller bisher untersuchten Gymnasien landesweit“, stellt Schulleiterin Kieslich zufrieden fest.
Ausstellung mit Fotos aus dem Nationalpark Harz
Eine Ausstellung mit Fotografien aus dem Harz sind ab Donnerstag, 21. März, in der Ökologiestation in Heil zu sehen.
Nationalpark, Naturpark und Geopark – der Harz bietet Naturerlebnisse der besonderen Art. Schroffe Granitklippen und knorrige Bergfichten, nebelige Moore und murmelnde Bachtäler, schmucke Bürgerhäuser und pittoreske Fachwerkgassen – Fotografen/-innen finden eine Vielzahl beeindruckender Motive.
Im Herbst 2012 fand als Angebot des Grünen Rucksack des Umweltzentrums Westfalen ein einwöchiger landschaftsfotografischer Workshop unter der Leitung von Wilfried Wirth statt. Eine Auswahl der Arbeitsergebnisse der teilnehmenden Fotografinnen und Fotografen wird in der Ausstellung präsentiert.
Diese Ausstellung wird am Donnerstag 21. März, um 19 Uhr eröffnet. Zu seheh ist sie danach bis zum 23. April Mo. – Do. 8.30 – 16.00 Uhr, Fr. 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung (durch Tagungen oder Seminare kann zeitweise der Zugang zur Ausstellung behindert werden. Infos unter Tel. 02389/98090)
Kindermusical „Der barmherzige Samariter“
Die Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt am Sonntag, 17. März, um 17 Uhr zur Aufführung des Kindermusicals „Der barmherzige Samariter“ der Schweizer Autoren M. Hottiger und M. Wittwer mit dem dem MaLuKi-Chor in die Martin-Luther-Kirche ein.
Das Gleichnis, das Jesus auf die Frage „Wer ist mein Nächster“ erzählt, ist sicherlich eine der bekanntesten Geschichten aus dem Neuen Testament. Es geht dramatisch zu, im wahrsten Sinne des Wortes um Leben und Tod. Große Gefühle kommen dabei ebenso wenig zu kurz wie so manche Szene, die zum Schmunzeln anregt. Und spätestens wenn der Chor singt „Helfen kann doch jeder, Helfen ist nicht schwer“, dann wird klar, dass es hier um ein dauerhaft aktuelles Thema geht, das großen wie kleinen Menschen etwas zu sagen hat.
„Der MaLuKi-Chor wird wieder mit vielen Schauspielern und Solisten voller Begeisterung bei der Sache sein und wünscht sich gut gefüllte Zuschauerreihen“, schreibt die Kirchengemeinde.
Der Eintritt zu der etwa einstündigen Aufführung ist frei. Eine Spende am Ausgang zur Deckung der Kosten ist möglich.
Bergkamener Nachrichten ab sofort auch für die Westentasche
Vor einigen Tagen ist der Bergkamen-Infoblog fürs Lesen mit dem Smartphone optimiert worden. Ein paar kleine Einstellungen im Browser (Firefox & Co.), die den Infoblog zu einem ihrer „Favoriten/Lesezeichen“ macht, ermöglichen eine schnellen Zugriff, die fast ein App ersetzen.
Die optimierte Form hat zwei wesentliche Vorteile: Die Artikelauswahl ist, weil hier auf Fotos verzichtet wird, sehr übersichtlich. Die Artikel selbst, dann aber mit Fotos, sind einfacher zu lesen.
Im ersten Schritt tippen sie bitte in das Adress-Feld des Browsers „bergkamen-infoblog.de“ ein. Das Ergebnis ist diese optimierte Dastellung des Infoblogs.
Anschließend drücken sie auf die Menü-Taste ihres Handy. In der oberen rechten Ecke finden Sie einen Stern. Den Tippen sie kurz an und der Infoblog ist als Lesezeichen festgelegt.
Wenn sie jetzt unterwegs im Bus oder inder Bahn oder während des Urlaubs Nachrichten aus Bergkamen lesen wollen, dann rufen sie Firefox, den Interet-Explorer o.ä. auf, Tippen auf das Adressfeld. Anschließend erscheint eine Auswahl. Sie Tippen auf „Lesezeichen“ und anschließend in der Liste darunter auf den „Bergkamener Infoblog“. Und schon erscheint der Blog, ohne das lange nach ihm gesucht werden muss.
Schließlich haben Sie noch die Möglichkeit, zwsichen der optimierten und nicht optimierten Form zu wählen. Dazu scrollen Sie bitten nach unten. In der rechten unteren Ecke befindet sich der Schalter mit den beiden Wahlmöglichkeiten.
Frauenbewegung hat sichtlich ein Nachwuchsproblem
Die Frauenbewegung hat sichtlich ein Nachwuchsproblem – jedenfalls in Bergkamen. Beim Matinee zum Internationalen Frauentag am Sonntag im Treffpunkt an der Lessingstraße hätten sich die 20- bis 30-jährigen Besucherinnen an einer Hand abzählen lassen.
Dabei liegt der Grund für ihr Ausbleiben weniger beim allseits bemühten demografischen Wandel. Die jungen Frauen glauben vielmehr, alles sei doch in Ordnung. „Gleichberechtigung – das haben wir doch. Das meinen viele Jüngere“, erklären die Gleichstellungsbeauftragte im Bergkamener Rathaus, Martina Bierkämper, und Martina Leyer von der Arbeitsagentur in Hamm. Klar: Frauen stellen inzwischen unter den Studenten die Mehrheit. Für Kinderbetreuung in Kita und anderen Einrichtungen ist auch gesorgt. Doch ein großes Problem sähen sie nicht. Die Kinder seien zwar im Trockenen, doch wenn die Eltern pflegebedürftig werden, müssten wieder die Frauen ‘ran, sind die beiden Mitveranstalter des inzwischen 29. Frauenfests in Bergkamen fest überzeugt. „Auch die Arbeitgeber sind nicht auf den Fall eingestellt, dass ihre Mitarbeiter plötzlich zu pflegenden Angehörigen werden“, betont Marina Leyer.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
Die Pflege im weiteren Sinne, also das Gesundheitswesen, ist ein Schwerpunktthema der Bergkamener
Veranstaltung zum bundesweiten Aktionstage für gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei gleicher Arbeit, dem „Equal Pay Day“ am Donnerstag, 21. März, ab 18.30 Uhr im Ratssaal. 80 Prozent der Beschäftigten im Gesundheitswesen seien Frauen. Vom gleichen Entgelt kann in diesem Bereich nicht geredet werden. Während der Veranstaltung des Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerkes wird ein preisgekrönter Film gezeigt. Er dreht sich um das Leben einer „perfekten Frauen“, die sich im Laufe der Jahre verändert.
Nach den obligatorischen Begrüßungsreden wurde es am Sonntag richtig spannend. Das Frauentagsteam hatte ein Quiz vorbereitet, das durch den über 100-jährigen Kampf der Frauen um Gleichberechtigung führte. „Bis wann durfte eine Frau nur dann eine bezahlte Arbeit aufnehmen, wenn ihr Ehemann dem zustimmte?“, lautete zum Beispiel eine Frage. – Erst 1977. Nach der Mittagspause gab es Kabarett mit Mechthild Ludwig. „Frauen handeln – wir räumen auf“ heißt ihr aktuelles Programm.
Spende für Frauenberatung im Internet
Ein Teil des Reinerlöses des Frauenfests ist für das Frauenforum im Kreis Unna bestimmt. Speziell geht es hierbei um den Aufbau einer Frauenberatung im Internet. Geplant ist eine individuelle Beratung wie auch die Möglichkeit, sich in sogenannten Chatrooms in einer Art Gruppengespräch auszutauschen. Gedacht ist dieses neue Angebot für Frauen, die die traditionellen Beratungsangebote nicht wahrnehmen können oder nicht wollen.
Hierfür liegt eine Förderzusage aus Mitteln der Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“ vor. Das Frauenforum muss aber 20.000 Euro über Spenden als Eigenanteil aufbringen. Das sei sehr schwierig, berichtet Ingrid Scheibe vom Frauenforum. Weitere Infos zum Beratungstelefon gibt es hier http://www.frauenforum-unna.de/presse/pm_24_01_13_online-beratung.php und zum Frauenforum im Allgemeinen hier http://www.frauenforum-unna.de.
„Wir in Weddinghofen“ jetzt auch bei Facebook
Der neue Verein „Wir in Weddinghofen“ wurde am 21. Februar gegründet. Ziele sind unter anderem das Vereinsleben in dem Bergkamener Stadtteil zu stärken und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bewohner zu stärken. Das soll auch durch eine Präsenz im Internet geschehen.
Im ersten Schritt ist jetzt die Facebook-Seite „Wir in Weddinghofen“ an den Start gegangen. Hier soll vor allem über Veranstaltungen im Stadtteil informiert werden. Vereine, Gruppen und Institutionen, die dies nutzen möchten, können Ankündigungen etc. an die Mail-Adresse „info@wir-in-weddinghofen,de“ schicken. Sie werden in der Regel noch am gleichen Tag eingestellt.
Mit der der Adresse www.wir-in-weddinghofen.de wird es auch in Kürze eine eigene Homepage des Vereins geben. Dort sollen dann auch allgemeine Informationen über Weddinghofen veröffentlich werden.
Auch in der Gründungsversammlung des Vereins wurde deutlich, dass viele gar nicht im Bewusstsein haben, was alles diesen Stadtteil ausmacht: Im Nord sind die Berghalden mit dem Lichtkunstwerk. Im Süden befinden sich der Logistikpark A 2 und das Naturschutzgebiet Mühlenbruch mit dem Haus Velmede. Im Osten liegen die Friedenskirche und die künftige „Berggalerie“. Im Westen sind es der „Russenfriedhof“ und auch der sogenannte „Schwanenweiher“ an der Erich-Ollenhauer-Straße.
Diese Vielfältigkeit soll sich auch durch die Fotos auf der Facebook-Seite „Wir in Weddinghofen“ wiederfinden. Aktuell ist dort der Wasserpark in der City und als kleines Foto der Elefant auf dem Spielplatz an der Fritz-Erler-Straße zu sehen. Hier sollen weitere Weddinghofer Motive folgen.
Mahl der Versöhnung in der Nacht zu Karfreitag
Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 30 Jahren der fünf Kirchengemeinden des Pastoralverbunds Bergkamen sind in der Nacht von Gründonnerstag zu Karfreitag, 29. März, zu einer liturgischen Nacht unter dem Motto „Bleibet hier und wachet mit mir“ eingeladen.
Der Abend beginnt mit der Hl. Messe um 20 Uhr in der St. Michael-Kirche. Fortgesetzt wird sie im Pfarrheim mit einem „Mahl der Versöhnung“. Dieses Mahl erinnert das jüdische Passah Mahl. Es gibt gebratenes Lamm, Fladenbrot, Fruchtmus, bitteren Salat und Obst.
Anschließend werden die Jugendlichen eingeladen, sich in mehreren Workshops kreativ mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen. Sie können ein Lebensbuch gestalten, nach Psalm 139 töpfern, ein Kreuz aus Scherbenresten gestalten, eine Collage aus Illustrierten entwerfen oder ein persönliches Glaubensbekenntnis verfassen.
Um Mitternacht geht es dann zu einem jugendgemäßen Nachtgebet zurück in die St. Michael-Kirche. In der nur von Kerzen erhellten Kirche beten die Jugendlichen Jesus im Altarssakrament an und singen Lieder aus Taizé. Nach der Anbetung endet die liturgische Nacht gegen 0.45 Uhr.
Anmeldungen bis zum 25. März bei Pastor Zimmert (Tel.: 02307/558850) sind zwingend notwendig.
Beratungszentrum für Trauernde stellt sich vor
Der Verein „Leuchtturm e.V.- Beratungszentrum für trauernde Kinder, Jugendliche und Familien“ stellt sich am Sonntag, 17. März, um 11.30 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche vor.
Der Verin möchte Orientierung und Begleitung bieten fürKinder, Jugendliche und ihre Angehörigen,die einen nahen Menschen durch Tod verloren haben. Ziel ist es, die Betroffenen dabei zu unterstützen, einen eigenen Weg zurück ins Leben zu finden. Nach der Hl. Messe besteht Gelegenheit zum Gespräch im Elisabeth-Haus.
Förderverein für Kita St. Elisabeth in Oberaden gegründet
Um den Kindergarten St. Elisabeth in Oberaden noch besser zu unterstützen, wurde ein gemeinnütziger Förderverein gegründet, der „Förderverein St. Elisabeth in Oberaden e.V“.
Der Förderverein stellt sich am Sonntag, 17. März, im Gottesdienst um 11.30 Uhr in der St. Barbara-Kirchein Oberaden vor. Im Anschluss an das Hochamt besteht Möglichkeit, Kuchen zu kaufen. Auf diese Art undWeise kann man die Arbeit des Fördervereins direkt unterstützen.