Tanzen bei der VHS im Treffpunkt: Disco-Fox für Anfänger
Die Bergkamener Volkshochschule bietet nach den Osterferien am 12. und 13. April wieder einen Tanzkurs Disco-Fox für Anfänger mit Michael Krause an.Disco-Fox ist der Tanz, der zu fast jeder Stimmungsmusik getanzt werden kann und den so ziemlich jede Tänzerin und jeder Tänzer auf einer Party oder einem Fest beherrscht. Wer also nicht zum Thekenhocker werden möchte, sondern mitmischen will, sollte diesen Tanz erlernen. In diesem Anfängerkurs werden die Grundfiguren und Grunddrehungen vermittelt und zusätzlich einige interessante Varianten einstudiert. Dieser Tanzkurs ist von der Ermäßigungsregelung ausgenommen.
Getanzt wird am Freitag, 12. April, von 18 bis 20:15 Uhr und am Samstag, 13. April, von 10 bis 12.15 Uhr im VHS-Gebäude „Treffpunkt“. Die Gesamtgebühr beträgt 24 Euro.
Für diesen Kurs ist eine Anmeldungen zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284 953 oder 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.info oder www.bergkamen.de anmelden.
Erlebnistage in den Osterferien auf der Ökologiestation
Das Umweltzentrum Westfalen lädt wieder Kinder und Jugendliche zu Theatertagen in den Osterferien auf die Ökologiestation ein. Geprobt und gespielt wird vom Montag 25. März, bis Donnerstag 28. März. Es sind noch Plätze frei und Anmeldungen möglich Theaterspielen am Vormittag: Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Auf den Grundlagen des improvisierten Theaters erfinden die Kinder Kurzgeschichten, die zu einer großen Geschichte zusammengeführt werden. Alle Spielerrollen werden zu Hauptrollen. Auch die Kulissen und Kostüme werden gemeinsam hergestellt. Diese Gruppe ztrifft sich von 9 bis 14 Uhr.
Theaterspielen am Nachmittag: Für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren. „Schillerstrasse“ und „Voll-Schnauze“ lassen grüßen. Theaterspiel nach den Regeln der Improvisation. „Riskiere eine dicke Lippe“. Hier ist das so gewollt. Theaterszenen werden nach Vorgaben des Publikums improvisiert. Geeignet für Draufgänger, genauso wie für stille Menschen. Diese Gruppe trifft sich von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr.
Am Donnerstag kommen beide Gruppen um 15 Uhr zusammen, um sich ihre Theaterstücke vorzuspielen und anschließend vor den Eltern, Freunden, Verwandten und Bekannten usw. aufzuführen.
Geleitet wird dieses Angebott vom Theaterpädagogen Jens Hoppe. Die Kosten betragen 55 Euro pro Person (Getränke vor Ort; ein Pausenbrot sollte mitgebracht werden). Anmeldungen bei Dorothee Weber-Köhling, 0 23 89 / 98 09 13 oder E-Mail: umweltzentrum_westfalen@t-online.de
Osterferienprojekte der Jugendkunstschule: Zirkus und LandArt
Unter dem Motto Kreativität statt Langeweile veranstaltet die Jugendkunstschule Bergkamen wieder zwei Ferienprojekte für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren.
Vom 25. bis 28. März wird die Sporthalle der Pfalzschule zur Manege für junge Künstler. Beim Zirkusprojekt werden die Teilnehmer unter professioneller Anleitung zu Akrobaten, Zauberern und Clowns, Fakiren, Seiltänzern, und Trapezkünstler. Die Zirkuspädagogin Andrea Kruck wird wieder erfahrene Zirkusleute um sich scharen und mit den Kindern und Jugendlichen eine spannende Präsentation erarbeiten.
In der zweiten Ferienwoche geht es raus in die Natur. Die aus Dortmund stammende Kulturpädagogin Silke Bachner wird vom 2. bis 5. April das LandArt Projekt leiten, das in Kooperation mit dem Umweltzentrum Westfalen und der Naturfördergesellschaft des Kreis Unna auf der Ökologiestation in Bergkamen Heil durchgeführt wird. Kinder ab 8 Jahren können hier mit allen Sinnen die Natur erleben und ihre fantastischen Ideen mit vorhandenen Naturmaterialien kreativ umsetzen. Aus Rinden, Ästen, Lehm und vielem mehr gestalten die Kinder vor Ort fantasievolle Kunstwerke, Skulpturen und skurrile Wesen.
Beide Projekte finden täglich von 10 bis 16 Uhr statt. Eine Präsentation des LandArt Projekts ist für Freitag, 05. April um 13:00 Uhr vorgesehen.
Interessierte Kinder können bei der Jugendkunstschule Bergkamen angemeldet werden. Informationen gibt es unter 02307/9835027 oder 02307/965462.
Barbara-Stollen geht auf große Fahrt zum SPD-Deutschlandtag in Berlin
Die transportable Variante des Barbara-Stollens geht mit einer Reihe von Aktiven des REVAG/IGBCE-Geschichtsarbeitskreises im Sommer auf große Fahrt: Sie wurden als einer der Repräsentanten aus Nordrhein-Westfalen zum großen Deutschlandtag im Rahmen der Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen der SPD nach Berlin eingeladen.
Genauer gesagt sind es zwei Tage, der 17. und 18. August, an denen die Sozialdemokraten das 150-jährige Bestehen der Partei ganz groß feiern werden. „Das macht uns schon mächtig stolz“, betont Heinz Mathwig vom Geschichtsarbeitskreis. Der Stollen samt Zubehör wie Tische und Bänke soll beim Deutschlandtag einen Platz ganz in der Nähe des Brandenburger Tores.
„Wir wollen die Berliner bei dieser Gelegenheit daran erinnern, dass sie nach der Blockade einen großen Teil der Kohle für Wärme und Strom von der Schachtanlage Haus Aden erhalten haben“, kündigt Mathwig an. Die Kohle wurde damals per Schiff von Oberaden in die damals geteilte Stadt gebracht. Verdrängt von Importkohle und ersetzt durch billiges Erdgas wurde sie erst mit dem Zusammenbruch des Ostblocks.
Beim Transport des Barbara-Stollens und der anderen Utensilien wird vermutlich ein Lkw eingesetzt. Praktische Unterstützung haben REVAG-Geschäftsführer Wolfgang Junge und REVAG-Dozent Volker Wagner zugesagt. Den Weg nach Berlin geebnet haben Thomas Semmelmann und der ehemalige Geschäftsführer der Berliner SPD, Rüdiger Scholz, der in der Nachbarstadt Kamen aufwuchs und dort auch politisch groß geworden sind.
Neues Ausbauschild und Fördergerüst an der Wand des Stadtmuseums
Bei aller Reiselust, die den Geschichtsarbeitskreis jetzt gepackt hat, wollen die ehemaligen Bergleute ihren stationären Barbara-Stollen im Keller des Stadtmuseums nicht vergessen. Immerhin haben im vergangenen Jahr rund 750 Personen an über 60 Führungen teilgenommen. Allein am Mittwoch (13. März) waren es 60 in mehreren Gruppen.
Noch in diesem Monat wird die Ausstellung im Außenbereich durch ein etwa 2,20 Meter hohes Ausbauschild ergänzt. Abends soll es künftig wie die Grubenlok beleuchtet werden. Dafür wollen sie nun auch eine Stromleitung legen. Bergleute können nicht nur alles, noch besser ist, wenn sich in ihren Reihen ein Elektroingenieur befindet.
Gestalt nimmt auch der Plan an, den hinteren Eingangsbereich mit dem Bild eines Haus-Aden-Förderturms aufzuwerten. Grundsätzlich „grünes Licht“ hat es jetzt vom Verwaltungsvorstand gegeben. Noch nicht sicher ist die Art und Weise. Denkbar ist es, das Fördergerüst direkt auf die Außenwand des Stadtmuseums zu malen. Eine andere Variante ist, eine Folie oder ein Tuch zu bemalen und das vor die Wand zu hängen.
Bis zum ersten Betrieb im Logistikpark ist es noch ein weiter Weg
Im September vergangenen Jahres wurde der Logistikpark A2 eingeweiht. Von der ersten Ansiedlung eines Logistikbetriebs auf dem 90.000 Quadratmeter großen 1. Bauabschnitt fehlt auch ein halbes Jahr danach jede Spur. Mit zwei Firmen steht die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Unna (WfG) jetzt in ernsthaften Gesprächen. Kontakte gab es immerhin mit 22.
Dass hier zu einem schnellen Verhandlungserfolg kommen könnte, scheint Sabrina Schröter nicht zu glauben. Sie ist bei der WFG für die Vermarktung der Logistikpark-Flächen zuständig. Geplant hat sie Werbemaßnahmen bis in den kommenden Herbst hinein. Anfang Oktober 2013 werden die Flächen wieder auf der Expo Real, der weltgrößten Gewerbeimmobilienmesse, dem Publikum präsentiert. Davor zeigen die WFG und der Logistikpark auf zwei weiteren Messen Flagge. Die „LogiMAT 2013“, die Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss, fand bereits im Februar in Stuttgart statt. Die „transport logistic“ geht Anfang Juni in München über die Bühne. Dazu gibt es unter dem Motto „Lage sucht Halle“ eine Reihe von Werbeanzeigen in Fachzeitschriften.
Dass bisher noch kein „dicker Fisch“ angebissen hat, wundert die Wirtschaftsförderin überhaupt nicht. Herbst und Winter seien eben keine Saison für den Kauf von Gewerbegrundstücken. All das erzählte Sabrina Schröter den Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses am Dienstag. Bei ihnen war eine gewisse Enttäuschung nicht zu überhören. Die einzige Ausnahme machte André Saatkamp. Nach eigenem Bekunden ist der Architekt mit ähnlichen Projekten betraut. Eine Anlaufzeit von einem Jahr sei hier schon kurz, betonte er.
Schwieriger Weg für ein weiteres Gewerbegebiet
Das Problem für Bergkamen ist, dass eine zögerliche Vermarktung des Logistikparks sich auch negativ auf Gewerbeansiedlungen an anderer Stelle auswirkt. Erst wenn der „A2“ voll ist, darf die Stadt daran denken, ein weiteres Gewerbegebiet auszuweisen. Dass dies für die Schaffung neuer Arbeitsplätze unbedingt notwendig wäre, geht aus dem Jahresbericht 2012 des städtischen Wirtschaftsförderers Walter Kärger hervor. In den bestehenden Gewerbegebieten stünden nur noch kleinere Restflächen für Ansiedlungen zur Verfügung, erklärt er.
Und sollten tatsächlich irgendwann die Flächen des Logistikparks weg sein, ist der nächste Ärger unausweichlich. Nach der bisherigen Diskussion kommen für die Ausweisung eines weiteren Gewerbegebiets eigentlich nur noch zwei Flächen infrage: östlich der Hansastraße und nördlich der Landwehrstraße in Overberge und eine Fläche in Nachbarschaft zum „A2“ im Süden Weddinghofen. Bei den Bürgerversammlungen zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans war deutlich zu erkennen gewesen, dass es für beide Standorte ein erhebliches Protestpotenzial gibt. Unter anderem werden beide Flächen landwirtschaftlich genutzt.
Etwas Gutes hat ja die lange Suche nach Investoren für den Logistikpark: Solange niemand gefunden wird, gibt es auch keine heftig geführten Diskussionen über ein zusätzliches Gewerbegebiet.
Einige Restkarten für „Storno – der Nachschlag“
Es gibt ein ungemein wirksames Mittel gegen den Winterblues: der Besuch des Bergkamener Gastspiels der Kabarettisten Harald Funke, Thomas Philipzen und Jochen Rüther am Freitag, 15. März, ab 20 Uhr im studio theater. Für „Storno – der Nachschlag“ gibt es beim Kulturreferat noch einige Restkarten.
Das Satire-Trio war bereits im Febuar in Bergkamen gewesen. Das Publikum war restlos begeistert. Selbst der Wiederholungsbesuch könnte sich lohnen. Die aktuell laufende Papstwahl werden sich Harald Funke, Thomas Philipzen und Jochen Rüther bestimmt nicht kommentarlos vorübergehen lassen.
Weil viele Storno-Auftritte rund um den Jahreswechsel erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind, gibt es nun einige dieser Nachschlag-Termine. Das Bergkamener Publikun ist hier in einer wirklich glücklichen Lage.
Inhaltlich darf man sich unter anderem auf folgende Themen freuen: „Die unaufhaltsame Erfolgsgeschichte voller absurder Details von Schwarz-Gelb – die Biene Maja wird 100 Jahre“, so Funke. Auch der Untergang der Titanic jubilierte sich: „Storno steht auf der Seite des Eisbergs und lässt die Dinge auf sich zukommen“, gibt Rüther gelassen zu Protokoll. „Das passt schon“, ergänzt Philipzen. „Es weiß zwar keiner mehr, wohin der Dampfer fährt aber dafür haben wir jetzt ja die Piraten und sind klar zum Kentern.“
Kartenreservierungen sind beim Kulturreferat unter 02307/965464 möglich.
Museumsförderverein feiert sein 25-jähriges Bestehen
Mitglied begrüßen zu können.
Wieder wird ein VW Golf 4 von der Straße gestohlen
Geht in Bergkamen der Autoklau um? Diese Frage stellt sich nach den jüngsten Polizeimeldungen.
Nachdem in der Nacht zu Dienstag am Kurt-Schumacher-Platz ein VW Golf 4 gestohlen wurde, verschwand in der Nacht zu Mittwoch (13.03.2013) an der Schachtstraße in Rünthe das gleiche Modell, diesmal aber in der Farbe Silbergrau. Zur Tatzeit waren an dem Fahrzeug die amtlichen Kennzeichen UN-SB 1967 angebracht.
In der gleichen Straße wurde in der Nacht versucht, einen VW Bulli (T5) zu entwenden. Dieses misslang den Tätern aber offensichtlich, so dass lediglich das Zündschloss ausgebaut wurde. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0.
Siedlergemeinschaft „An der Landwehr“ ehrt Jubilare
Die Siedlergemeinschaft „An der Landwehr“ lädt am Freitag, 22. März, um 19 Uhr zur Jahreshauptversammlung in die Gaststätte „Kuhbachstuben“ an der Pfalzstraße zur ein. Neben den Berichten stehen die Wahl eines Kassenprüfers, die Aktivitäten in diesem Jahr und das Thema „Rückstellungen 2013“ auf dem Programm.
Im März wird es bestimmt noch ein Mal warm – am Osterfeuer
Wenn wir Pech haben, wird es im März nur ein Mal warm – am Osterfeuer. Das haben inzwischen zahlreiche Vereine, Verbände und Gemeinden bei der Stadt angemeldet.
Wer sich aktuell dazu entschlossen hat, ein Osterfeuer zu entzünden, muss sich sputen: Nur noch bis 15. März sind Anmeldungen möglich. Weitere Auskünfte, was bei der Durchführung eines Osterfeuers zu beachten ist und auch ein Anmeldeformular im PDF-Format gibt es hier.
Folgende Osterfeuer stehen bisher im Bergkamener Veranstaltungskalender:
Am Samstag, 30. März
Friedenskirchengemeinde, 18 Uhr, an der Thomaskirche
Abends bei Dietrich Worbs (Künstlergruppe Kunstwerkstatt sohle 1), Uferstraße 1c in Oberaden
Kleingartenverein Immergrün, Bogenstraße, ab 17 Uhr
Kleingartenverein Im Krähenwinkel, ab 18 Uhr auf dem Parkplatz der Kleingärtner an der Töddinghauser Straße
Kleingartenverein Haus Aden, ab 18 Uhr, Südliche Lippestraße.
Sonntag, 31. März
Schützenverein Bergkamen, 18 Uhr auf dem Hof Linkamp, Nordfeldstraße 34
Kleingartenverein Goldäcker Oberaden, 18 Uhr
GSW sehen sich durch Verbraucherzentrale bestätigt
Im Rahmen einer Studie über die jüngste Preiserhöhungswelle beim Strom hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen die mangelnde Transparenz für den Verbraucher kritisiert. „Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen – Bönen – Bergkamen (GSW) ragt dagegen unter den untersuchten Grundversorgern in puncto Transparenz und Preisgestaltung positiv hervor“, teilt jetzt das kommubale Versorgungsunter nehmen mit.
Für die Bewertung der Transparenz wurden anhand von vier Kriterien die Preisanpassungsschreiben der Versorgungsunternehmen überprüft. Die stichhaltige Begründung der Erhöhung, die Bezeichnung der Preiserhöhung als solche, die klare Nennung von Tarifnamen und der Hinweis auf das Sonderkündigungsrecht waren hier ausschlaggebend für eine gute Bewertung. „Auch im Bereich der Preisgestaltung fielen die GSW aufgrund des deutlich unter dem Landesdurchschnitt liegenden Basistarifs für einen Modellhaushalt positiv auf“, betont die GSW.
„Die Studie zeigt, dass ein sorgfältiger Vergleich von Vorteil ist“, so die GSW. „Besonders bei Angeboten, die an der Haustür unterbreitet werden. In unseren Kundencentern können sich Kunden daher jederzeit fair beraten lassen.“