Donnerstag „Girls’ Day“ und „Boys’ Day“ in der Stadtverwaltung

Die Stadt Bergkamen beteiligt sich am Donnerstag, 26. April, erneut  am bundesweiten Aktionstag „Girls’ Day“. Hierbei erhalten Mädchen die Möglichkeit, typische Männerberufe kennenzulernen.

Parallel zum „Girls’ Day“ können Jungen im Rahmen des „Boys’ Day“ ebenfalls am Donnerstag  an dieser Aktion teilnehmen und sich über Berufe z. B. im erzieherischen Bereich informieren.

Bürgermeister Roland Schäfer ist sehr erfreut, dass in relativ kurzer Zeit alle Plätze bei der Stadt Bergkamen vergeben waren. Insgesamt sieben Mädchen und neun Jungen werden an der beruflichen Orientierung teilnehmen. Die Mädchen lernen die Berufe Abfallentsorgerin, Gärtnerin, IT-Systemelektronikerin und Straßenwärterin kennen, die Jungen werden in den drei städtischen Kindertageseinrichtungen als Erzieher eingesetzt. Hier war die Nachfrage so groß, dass zusätzliche Plätze zur Verfügung gestellt wurden.




Gymnasium veröffentlicht den Bericht zur Qualitätsanalyse komplett im Internet

Das dürfte in Bergkamen bisher einmalig sein und wird auch außerhalb der Stadtgrenzen nicht so oft vorkommen. Das Städtische Gymnasium hat jetzt auf Beschluss der Schulkonferenz die von den Bezirksregierung erstellte Qualitätsanalyse vollständig veröffentlicht.

QualitätsanalyseDas geschieht auf der Homepage des Städtischen Gymnasiums. Den Link gibt es der Einfachheit halber hier. Dazu gibt es auf der Downloadseite des Gymnasiums eine Powerpoint-Präsentation mit den wesentlichen Inhalten des Berichts zur Qualitätsanalyse.

Die „Qualitätsanalyse“ ist so etwas wie die TÜV-Prüfung für eine Schule. Gerade bei den Kriterien, bei denen es nicht so gut aussieht, tun sich Schulkonferenzen oft sehr schwer, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Dafür gibt es allerdings bei der Bergkamener Penne überhauptkeinen Anlass. „Unser Gymnasium liegt über dem Landesdurchschnitt“, stellt Schulleiterin Silke Kieslich erfreut fest

In 11 der insgesamt 25 geprüften Kriterien hat das Bergkamener Gymnasium mit Bestnote abgeschnitten. Bei 12 Kriterien gaben die Prüfer die Note „gut“.  An zwei Stellen muss noch intensiv weiter gearbeitet werden, ohne in anderen Bereichen das Erreichte aus den Augen zu verlieren. Hierbei handelt es sich im Bereich „Lernen und Lehren – Unterricht“  um die Kriterien „Leistungskonzept – Leistungsanforderung und Leistungsbewertung“ sowie „Unterricht – Unterstützung eines aktiven Lernprozesses“.

„Damit liegt die Schule durchaus deutlich über dem Durchschnitt aller bisher untersuchten Gymnasien landesweit“, stellt Schulleiterin Kieslich zufrieden fest.




Am Welttag des Buches besuchen Realschüler die Stadtbibliothek

Am „Welttag des Buches“, Mittwoch, 23. April, besuchen die 5ten Klassen der Freiherr-vom-Stein-Realschule die Stadtbibliothek sowie die Buchhandlung Hopp.

Diese Besuche sind gute Tradition an der Freiher-vom-Stein-Realschule. Die stellvertretende Büchereileiterin Jutta Koch bietet  den Schülern als etwas ganz Besonderes eine Rallye sowie ein Quiz. Direkt im Anschluss besuchen die Kinder die Buchhandlung Hopp und bekommen dort das jährlich vom Börsenverein herausgegebene Buch „Ich schenke dir eine Geschichte“.

„Der Welttag des Buches (…) am 23. April ist seit 1995 ein von der UNESCO weltweit eingerichteter Feiertag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren.
Das Datum des 23. April geht zurück auf den Georgstag. Es bezieht sich auf die katalanische Tradition, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Außerdem fallen das (vermutete) Geburts- sowie das Todesdatum von William Shakespeare, die Todestage von Miguel de Cervantes und des katalanischen Autors Josep Pla sowie der Geburtstag des isländischen Literaturnobelpreisträgers Halldór Laxness auf dieses Datum; wobei aber zu beachten ist, dass Shakespeare und Cervantes zwar am gleichen Datum (23. April 1616), jedoch nicht am selben Tag, starben. Zu dieser Zeit wurde in England noch mit dem Julianischen Kalender gerechnet, während in Spanien schon der Gregorianische Kalender galt. Somit starb Shakespeare 10 Tage später als Cervantes.
In Deutschland bemühen sich der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Stiftung Lesen mit der Schüleraktion Ich schenk dir eine Geschichte um den höchsten Feiertag der Bibliophilen. Dabei können Lehrkräfte der 4. und 5. Jahrgangsstufe kostenfrei Büchergutscheine bestellen, die sie am 23. April an ihre Schüler verteilen. Diese Gutscheine können bei ausgewählten Buchhändlern gegen jeweils ein Exemplar des diesjährigen Welttagbuchs „Ich schenk dir eine Geschichte“ eingelöst werden….“ (Quelle: Wikipedia).




Treffen des Interkulturellen Netzwerkes

Das nächste Treffen des Bergkamener Interkulturellen Netzwerkes (b.i.n.) findet am Donnerstag, 25. April, umn 18 Uhr statt. Als Referentin wird Meike Rieß-Rösner vom sozialpsychiatrischen Dienst, Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz des Kreises Unna, referieren. Dabei werden die Inhalte der Arbeit des sozialpsychiatrischen Dienstes des Kreises Unna näher erläutert. Außerdem wird sie auch Tipps für Menschen, die mit einer psychischen Erkrankung leben, bereithalten.

Als weiterer Tagesordnungspunkt wird auch die Schulung „Vereinsmanagement“, die im Mai für Vereinsvorstände vorgesehen ist, erörtert.

Interessierte Bergkamener Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen ab 18 Uhr im Sitzungssaal II im Bergkamener Ratstrakt an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Für Rückfragen steht das Integrationsbüro unter Telefon 02307 965-272 gerne zur Verfügung.




Radreiseführer zur Römer-Lippe-Route ab sofort im Bürgerbüro erhältlich

Am 1. Mai wird in Bergkamen die „Römer-Lippe-Route“ eröffnet. Den passenden Radreiseführer aus der Bielefelder Verlagsanstalt gibt es ab sofort im Bürgerbüro der Stadt Bergkamen.

Radreiseführer zur Römer-Lippe-Route gibt es ab sofort im Bürgerbüro.
Radreiseführer zur Römer-Lippe-Route gibt es ab sofort im Bürgerbüro.

Die Römer-Lippe-Route ist der vielversprechende Newcomer unter den touristischen Radfernwegen im Westen Deutschlands. Ab dem Frühjahr 2013 verbindet sie entlang des sanften Laufs der Lippe fünf der abwechslungsreichsten Regionen in Nordrhein-Westfalen: den Teutoburger Wald, die Hellweg-Region, das Münsterland, die Metropole Ruhr und den Niederrhein. Beginnend am Hermannsdenkmal verbindet Sie bis zum Ziel in Xanten spannende Römerstätten mit wohltuend grünen Auenlandschaften sowie historisch reizvollen Städten und offenbart „Geschichte im Fluss“.

Die Bielefelder Verlagsanstalt hat passend dazu kürzlich den „Radreiseführer Römer-Lippe-Route“ in Form eines Kompakt-Spiralos fertig gestellt. Dieser kann ab sofort zu einem Preis in Höhe von 14,95 Euro im Bürgerbüro der Stadt Bergkamen erworben werden.




Trödelmarkt und Kinderfest an der Pestalozzischule

Die Pestalozzischule veranstaltet an Freitag,  26. April,  von 13.30 bis 15.30 Uhr auf dem Schulhof einen Trödelmarkt „von Kindern für Kinder“ mit anschließendem Kinder est anlässlich des „Tages des Kindes“ in der Türkei.

Die Kinder sollen selbständig trödeln. Erwachsene  können im „Hintergrund“ helfen und etwas aufpassen, sollen aber nicht dominieren. Spielzeug, Bücher, Zeitschriften, Sportgeräte, Kassetten und Sammelbilder werden zum Verkauf und Tausch angeboten. In bewährt guter Qualität werden außerdem Kaffee und Kuchen in einer Cafeteria angeboten, Getränke und Grillstände sind ebenfalls vorhanden. Ein lukullischer Geheimtipp dabei ist sicherlich wieder der Stand der türkischen Eltern mit selbstgefertigten Spezialitäten.  Alle Bergkamener Kinder, Eltern und Freunde der Pestalozzischule sind herzlich eingeladen und werden „so oder so“ auf ihre Kosten kommen.




Steilmann in Rünthe schnappt sich die Adler-Modemärkte

Nach der Übernahme von Steilmann, Boecker und anderer kleinerer Firmen planen der Bergkamener Unternehmer Michele Puller und sein Geschäftsführer Michael Schnaase jetzt das ganz große Geschäft: die Übernahme der Adler Modemärkte.

Steilmann-Sitz in Rünthe
Steilmann-Sitz in Rünthe

Dafür scheinen die Zeichen immer besser zu stehen. Der Vorstand der Adler AG hat am Wochenanfang erklärt, dass er der Übernahme durch Steilmann durchaus positiv gegenüberstehe. Auch er verspricht sich eine Verbesserung der Geschäftsposition. Auch begrüße er es, dass der Sitz der Aktiengesellschaft in Haibach bei Aschaffenburg bleiben solle. Steilmann selbst ist es ja anders ergangen. Nach dem Kauf durch Steilmann wanderte deren Firmensitz von Bochum-Wattenscheid nach Bergkamen-Rünthe.

Nach Medienberichten sollen in einem ersten Schritt 53 Millionen Euro in den Erwerb eines 49,9 Prozent-Aktienpakets an ein anderes Unternehmen fließen. Schon besäße Steilmann die Stimmenmehrheit in der nächsten Hauptversammlung von Adler, die erstmal von Mai in den Juni verschoben. Doch Michele Puller und Michael Schnaase wollen mehr. Sie haben jetzt den freien Aktionären ein Kaufangebot von 6,29 Euro pro Aktie unterbreitet.

Das sei lediglich der gesetzlich vorgeschriebene Preis und deshalb viel zu wenig, mäkelt der Adler-Vorstand in aller Öffentlichkeit. Tatsächlich lag der Schlusskurs am Montag bei 6,69 Euro. Diese Erklärung wird im Steilmannsitz in Rünthe auf wenig Begeisterung stoßen. Wohlmöglich wird der Wert der Adler-Aktie durch diese Erklärung noch weiter nach oben klettern. In Rünthe hat man sich schweigen auferlegt. So erhielten am vergangenen Dienstag Puller und Schnaase Besuch vom SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek. Natürlich hatte auch er nachgefragt. Wenn die Steilmannspitze darauf geantwortet haben sollte, dann hat sie dem Politiker strengste Verschwiegenheit auferlegt.

Das Interesse an Adler ist verständlich. Denn nach eigenen Angaben gehört die Adler Modemärkte AG zu den größten und bedeutendsten Textileinzelhändlern in Deutschland. Die Gruppe setzte im Jahr 2012 mit rund 4.400 Mitarbeitern 506,1 Mio. Euro um.  Adler betreibt derzeit 170 Modemärkte, davon 141 in Deutschland, 26 in Österreich, zwei in Luxemburg, einen in der Schweiz sowie einen Online-Shop im Internet.




Yellowstone feiert seinen 30. Geburtstag an zwei Tagen

Wer sich mit 30 Jahren immer noch als „jugendlich“ bezeichnen kann ohne rot zu werden, hat wohl jedes Recht ausgiebig zu feiern. Aus diesem Grund feiert das Jugendzentrum „Yellowstone“ seinen 30. Geburtstag gleich an zwei Tagen.

Die Halfpipe am JZ Yellowstone wurde von Bergbau-Azubis gebaut.
Die Halfpipe am JZ Yellowstone wurde von Bergbau-Azubis gebaut.

Ein Blick in das Archiv zeigt, dass die Erwartungen, die 1983 bei der Eröffnung an das Jugendzentrum gestellt wurden, im Laufe von drei Jahrzehnten erfüllt wurden. Schon vor der Eröffnung konnten die Oberadener Jugendlichen ihre Wünsche und Vorstellungen für ihren neuen Treffpunkt mit in die Planungen einbringen. Egal, ob Rocker, Hip-Hoper, Skater oder Subbuteospieler – sie alle haben schlussendlich ihren Platz im Yellowstone gefunden. Es dürfte wohl kaum einen Oberadener Jugendlichen geben, der in den letzten 30 Jahren nicht einen Fuß in das Haus an der Preinstraße gesetzt hat.

Dies ist sicherlich auf die breite Angebotspalette zurück zu führen, die gleichzeitig auch jede Menge Jugendkultur begleitet hat. Sichtbartes Zeichen dafür ist die Half-Pipe. Diese wird auch heute noch rege noch genutzt, die ganz große Zeit der Skateboardszene war Ende der 90er Jahre aber vorbei. Oder die sogenannten Ü-Ei- Börsen, auf denen die kleinen  Spielzeuge aus den Schokoladeneiern munter gehandelt wurden – bis das Internet auch hier seinen Einzug hielt. Und in Zeiten von digitaler MP3-Musik scheint es heute kaum noch vorstellbar, dass einst CD- und Schallplattenbörsen die Besucher nach Oberaden lockten.

Kinderwoche Indianer
Kinderwoche Indianer

Daneben gab und gibt es aber natürlich eine große Anzahl an Aktionen und Angeboten, die auch heute noch aktuell sind. Ob Kinderwochen, Jugenddiscos, Trommelkurse oder Kochangebote – solche „Klassiker“ der Jugendarbeit haben die Arbeit im Yellowstone geprägt. König Fußball regiert selbstverständlich auch im Jugendheim: Auf dem Bolzplatz direkt vor dem Haus, als Tischfußball der Subbuteo-Gruppe, am klassischen Kickertisch und seit ein paar Jahren auch auf der Spielekonsole. Die ehemalige Subbuteo-Gruppe des Jugendheims ist dabei sogar zu Meisterschaftsehren gekommen und hat das Yellowstone auf internationalen Turnieren erfolgreich vertreten. Ein Unikum ist sicherlich der Kicker im Jugendzentrum. Zur Weihnachtszeit 1983 als Spende eingeweiht, steht der Tisch noch heute – gut gepflegt und öfters überholt – im Yellowstone.

Seit 15 Jahren Konzerte der etwas anderen Art

Eines wurde und wird im „Yellow“, wie es die Stammbesucher nennen, aber immer ganz groß geschrieben: Musik. Schon zu den Anfangszeiten war der Proberaum stets ausgebucht und gelegentliche Live-Konzerte sorgten für Stimmung im Veranstaltungssaal. Daraus entwickelte sich dann der „Soundclub“. Diese Veranstaltungsreihe machte das Oberadener Jugendzentrum weit über die Bergkamener Stadtgrenzen hinaus bekannt. Regelmäßig finden hier Punk,- Rock- oder Metallkonzerte statt, auf denen heimische Nachwuchsbands die Möglichkeit haben, vor Publikum ihre ersten Schritte zu machen. Gemeinsam mit schon etwas bekannteren Bands bringen die Musiker die Stimmung regelmäßig zum Kochen. Die Förderung dieser Jugendkultur liegt dem Team des Yellowstones besonders am Herzen. Für dieses Engagement ist der Soundclub überregional bekannt und geschätzt.

Die Band "Awesome Scampis" hat ihre ersten Songs im Probenraum des JZ Yellowstone gübt.
Die Band „Awesome Scampis“ hat ihre ersten Songs im Probenraum des JZ Yellowstone gübt.

Gemeinsam mit dem Label „Horror Business Records“ ist dieses Konzept jetzt schon seit 15 Jahren erfolgreich. Daher ist es nur logisch, dass das große Jubiläum mit einem Konzertwochenende begangen wird. Am Freitag, 26. April, und Samstag, 27. April, treten insgesamt elf Bands im Yellowstone auf. Darunter Legenden und Lokalgrößen wie die Krombacher Kellerkinder, Slup, Shirker oder die Awesome Scampis. „Topact“ am Samstag ist die niederländisch-amerikanische Band „Jaya the Cat“. Aus Anlass des Jubiläums erhält jeder Besucher eine Musik-CD. Das Team des Soundclubs freut sich außerordentlich darauf, alte und neue Freunde des Yellowstones an diesem Wochenende in Oberaden begrüßen zu dürfen.

von Christian Scharwey

Kindertrödelmarkt im Juni 1992
Kindertrödelmarkt am Yellowstone  im Juni 1992




Stadt sucht Gastfamilien für Bürgerinnen und Bürger aus Gennevilliers

Im Rahmen des Elysée-Jahres „50 Jahre deutsch-französischer Freundschaftsvertrag“ plant die Stadt Bergkamen in der Zeit vom 25. bis 27. Oktober eine Jubiläumsveranstaltung.

Zu diesen Feierlichkeiten werden Vertreter aller Partnerstädte erwartet und eine größere Bürgergruppe aus der französischen Partnerstadt Gennevilliers, die sich aus Teilnehme-rinnen und Teilnehmern unterschiedlichen Alters zusammensetzen wird.

Gesucht werden für diese Maßnahme interessierte Bürgerinnen und Bürger, die einen oder mehrere unserer französischen Gäste für „zwei Übernachtungen mit Frühstück“ aufnehmen möchten. „Hätten Sie Lust, neue Leute kennenzulernen und gleichzeitig Ihren französischen Wortschatz auf praktische Weise zu erweitern?“ fragt die Bergkamener Partnerschaftsbeauftragte Angelika Joormann-Luft.

Darüber hinaus ist die Stadt Bergkamen auf der Suche nach Personen mit guten französischen Sprachkenntnissen, die Spaß daran hätten, die Städtepartnerschaftsbeauftragte gelegentlich bei der Betreuung von Gästen aus der französischen Partnerstadt Gennevilliers in Bergkamen bzw. bei Begegnungen in Frankreich zu unterstützen.

Wer Interesse hat oder/und mehr Infos benötigt, kann sich an die Städtepartnerschaftsbeauftragte Angelika Joormann-Luft wenden, Tel. 02307 / 965 – 202 oder per E-Mail an a.joormann-luft@bergkamen.de.

 




Christliche und muslimische Gemeinden gründen „Interreligiösen Gesprächskreis“

Mit großem Erfolg gabe es vor einigen Wochen die erste interreligiöse Stadtrundfahrt in Bergkamen. Ein Ergebnis die Gründung eines „Interreligösen Gesprächskreises“.

Dazu trafen sich trafen sich 14 Vertreter unterschiedlicher Bergkamener Religionsgemeinschaften. Der Vorsitzende des Bergkamener Integrationsrates, Kemal Öztürk, hatte in die DITIB Moschee Oberaden eingeladen, um nach der erfolgreichen Durchführung der interreligiösen Stadtrundfahrt weitere interreligiöse Projekte anzustoßen.

Großes Interesse an weiteren gemeinsamen Veranstaltungen bekundeten die christlichen Kirchengemeinden der Katholiken, der Neuapostolen, der Protestanten, der evangelischen Freikirche, sowie der drei muslimischen DITIB Moscheegemeinden und der alevitischen Gemeinde in Bergkamen.

Die religiösen Vertreter waren sich einig, mittels einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 20. Juni, viele Bergkamener Bürgerinnen und Bürger für interreligiöse Vorhaben zu gewinnen.




Wieder eine Bestnote für die Stadt Bergkamen als Schulträger

Hoch erffreut zeigt sich Schuldezernent und 1. Beigeordneter Horst Mecklenbrauch über das herausragende Ergebnis der Qualitätsanalyse der Bezirksregierung Arnsberg für das Bergkamener Gymnasium. Das sicherlich auch, weil die Stadt als Schulträger hier erneut mit Bestnoten abschnitt.

Im Ergebnis hat das Städt. Gymnasium Bergkamen dabei sehr gut abgeschnitten. Insgesamt ist testiert worden, dass das Bergkamener Gymnasium besser als der Durchschnitt der Gymnasien in Nordrhein-Westfalen ist.

Dies gilt auch für den Qualitätsaspekt, der den Schulträger betrifft. In einem der 28 Qualitätsaspekte geht es um den „Lebensraum Schule“. Wörtlich heißt es im Abschlussbericht: „Das Gymnasium präsentiert sich sehr gepflegt und wirkt außen wie innen einladend“.

„Mit diesem Ergebnis wird das Engagement der Stadt Bergkamen als Schulträger gewürdigt. Noch in diesem Doppelhaushalt hat die Schule einen neuen naturwissenschaftlichen Lehr- und Übungsraum bekommen. Der zu einem modernen und multifunktional nutzbaren Sportgelände umgebaute Schulsportübungsplatz wird voraussichtlich im Mai diesen Jahres seiner Bestimmung übergeben werden können“, so Bergkamens Erster Beigeordneter und Schuldezernent Horst Mecklenbrauck. Insgesamt sind damit in die Schule aktuell rund eine Viertelmillion Euro investiert worden. In den Jahren zuvor sind z.B. die Mensa erweitert und ein Aufenthaltsraum neu errichtet worden.

Das Städt. Gymnasium Bergkamen war die sechste Schule in Bergkamen, an der die Qualitätsanalyse durchgeführt worden ist. Dabei ist der Aspekt „Lebensraum Schule“ viermal mit der Bestnote und zweimal mit der zweitbesten Bewertung bewertet worden.

„Insgesamt spiegelt das den guten Zustand der städt. Schul- und Sportgebäude wieder, der regelmäßig und sehr anerkennend von den Schulaufsichtbehörden herausgehoben wird“, so Bergkamens Beigeordneter Horst Mecklenbrauck weiter.