Die Friedenskirchengemeinde lädt am Mittwoch, 29. Mai, von 15 bis 17 Uhr alle Seniorinnen und Senioren der Gemeinde, die zwischen Januar und Mai 81 Jahre und älter geworden sind, zu einer Geburtstagsfeier in die Friedenskirche ein. Vorbereitet hat die Feier Pfarrer Leue.
Champions League-Finale zwingt Bergkamener Grand Jam in die Knie
Das werden Olli Gee und Tommy Schneller wohl nie wieder tun: Das Bergkamener Grand Jam Open Air Festival auf der Ökologiestation auf den Termin eines wichtigen Fußballspiels zu legen. Wo sich sonst die Fans des Blues und artverwandter Musikrichtungen vor der Bühne drängeln, fand sich am Samstag ein sehr übersichtliches Publikum ein.
Allenfalls waren es 50 zahlende Gäste, die sich die All In Band, The Silverettes sowie J. C. Dook mit der Grand Jam Session Band im Forum der Ökologiestation anhören wollten. Aus „Open Air“ war ohnehin „Indoor“ wegen des miesen Wetters geworden.
Was sicherlich den Musikerinnen und Musikern hoch angerechnet werden muss, ist, dass sie sich ins Zeug legten, als würden sie vor einer tosenden Menge spielen. Zumal einigen auch nicht völlig egal war, was sich gleichzeitig im Londoner Wembley-Stadion. „Wie steht’s denn“, fragten zwischendurch die Silverettes von der Bühne herunter, ohne ein Zweifel daran zu lassen, dass ihr Herz für Schwarz-Gelb schlägt. Im Café-Bereich lief ein Fernsehgerät für die ganz Unentwegten.
Der Musik-Mix auf der Ökologiestation stimmt
Über das Programm für den Grand Jam Open Air 2014 bräuchten sich die Organisatoren eigentlich keine großen Gedanken zu machen. Da Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel ohnehin, wie sie am Samstag erklärte, an dem bunten Musik-Mix festhalten möchte, könnten sie einfach die drei Bands noch ein Mal engagieren. Die sind richtig klasse, nur gehört haben es wenige. Die All In Band aus Selm lassen die alten Rock ’n Roll-Zeiten der 60er Jahre britischer Prägung mit Songs der Rolling Stones, den Animals und anderer Größen aufleben. Aus der Blütezeit der Roaring Fities schöpfen auch die Silverettes, ein Frauentrio an den Mikros mit einer famosen Begleitband. Sie pflegen den Rockabilly mit Rückgriffen auf die Andrew Sisters im modernen Gewand und wunderbaren Interpretation neuerer Songs aus den 80ern wie „Do you really want to hurt me“ von Culture Club oder „Sweat Dreams“ von den Eurythmics.
Beim Grand Jam 2014 auf WM-Termine achten
Der Blues mit J.C Dook und der Grand Jam Session-Band kam zu seinem Recht, als in London für die BVB-Anhänger alles zu spät bar. „Warum haben wir nicht solch einen Gitarristen?“, fragten sich die Selmer Rock ’n Roller anerkennend, obwohl sie selbst die sechs elektrifizierten Saiten vorzüglich zum Klingen bringen können.
Wenn die Grand Jam-Organisatoren 2014 einfach diese Besetzung noch einmal auflegten, würden sie kaum etwas verkehrt machen. Sie brauchten nur den Fußball-Terminkalender im Blick zu behalten. Meiden sollten sie die Zeit vom 12. Juni bis 13 Juli 2014. Dann steigt die Weltmeisterschaft in Brasilien mit vielen Spielen zur besten Konzertzeit ab 21 oder 22 Uhr.
Fiedele Narrenschar ist jetzt wieder „Rot-Gold“
Zum Ende der Karnevalssession hieß der Verein noch „Fidele Narrenschar“. Inzwischen hat er sich umbenannt in „KG Narrenzunft Rot-Gold Bergkamen“. Er will damit an die Jahrzehnte lange Tradition anknüpfen.
Unter dem neuen Namen lädt er nun am Samstag, 1. Juni, ab 14 Uhr zu seinem ersten offenen Sommerfest auf dem Außengelände der Gaststätte „Haus Schmülling“ in Overberge ein.
„Es wird für reichlich Abwechslung gesorgt“, kündigt der Sprecher des Karnevalvereins Rainer Beyer an. Die kleinen und großen Fußballfans können sich beim Torwandschießen ausprobieren unter der Betreuung eines richtigen Schiedsrichters. Des Weiteren lädt eine Kinderhüpfburg zum ausgelassenen Toben und Springen ein. Kinderschminken und Dosenwerfen sind nur einige wenige Attraktionen, die vorbereitet worden sind. Für die Tombola sucht der Verein noch Sachspenden.“Der Erlös kommt der Kinder- und Jugendarbeit des Vereins zugute“, betont Bayer.
Erstes offenes Sommerfest für alle
Mit diesem Sommerfest wollen die Rot-Goldenen auf sich und vor allem auf ihre Kinder- und Jugendarbeit aufmerksam machen. Den jungen Leuten werde die Möglichkeit geboten, sportlich und tänzerisch aktiv zu werden, erklärt Beyer. „Jeder kann in einem mehrtägigen Schnupperkurs sich von unserem Programm überzeugen und schlussendlich entscheiden, ob er unserem Verein beitreten möchte.“
Der Verein verfügt über zwei ausgebildete Trainer im Bereich Showtanz und Galatanz. Dies sei Hochleistungssport, meint Beyer. Doch die Trainer achteten sehr darauf, dass niemand seine Leistungsgrenzen überschreitet. „Jeder kann in einem mehrtägigen Schnupperkurs sich von unserem Programm überzeugen und schlussendlich entscheiden, ob er unserem Verein beitreten möchte.“ Diese Einladung gilt insbesondere für Kinder und Jugendlichen, die aus Familien kommen, die traditionell keinen Bezug zum Karneval haben. Integration werde im Verein groß geschrieben, erklärt Beyer. Das Training findet hauptsächlich im Kinder- und Jugendhaus Balu am Grünen Weg in Weddinghofen statt. Die Älteren trainieren teilweise auch im Haus Schmülling.
Am Aschermittwoch ist nicht alles vorbei
Der bekannte Spruch „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ gilt nicht für die „Narrenzunft Rot-Gold“. Die Mitglieder stehen vielmehr mitten in den Vorbereitungen auf die nächste Karnevalssession. Unermüdlich trainieren die aktiven Tänzerinnen und Tänzer Woche für Woche mindestens an zwei Tagen. Beyer: „Dies kann man Begeisterung nennen an der eigenen Bewegung und dem rhythmischen Tanzen zu egal welcher Musik.“
Die Termine für die Karnevalsession 2013/14 stehen bereits fest. So steigt die Galasitzung am 8. Februar in der Mehrzweckhalle der Pfalzschule. Einen Tag später gibt es dort den Kinderkarneval.
Weitere Infos gibt es im Internet unter www.KG-RotGold.de, telefonisch beim 1. Vorsitzenden Marco Niederführ, 02306/36208, oder per Mail Vorstand@KG-RotGold.de.
Beikircher setzt auf BVB-Sieg: Hoeneß-Würschtel schmecken wie seine Steuererklärung
Wo man auch hinschaut und hinhört: Das Finale im Wembley-Stadion ist das alles beherrschende Thema. Deshalb wäre es fahrlässig gewesen, tags zuvor in einem Kabarettabend nicht mitten im BVB-Kernland die schwarz-gelbe Seele zu massieren.
Eigentlich, gestand der gebürtige Südtiroler und gelernte Rheinländer Konrad Beikircher, hänge sei Herz an 1860 München und Schalke. Da er 67 Jahre alt ist, kann er sich an den Glanzzeiten dieser beiden Traditionsmannschaften noch sehr gut erinnern. Doch heute, versicherte er, dürfe eins nicht passieren: ein Sieg der Bayern.
Dass ihm hier der Applaus im Bergkamener studio theater sicher ist, weiß der studierte Psychologe, der vor seiner Kabarett-Karriere in einer Justizvollzugsanstalt praktizierte, ganz genau. Klar ist: Hier handelt es sich nicht um eine Anbiederung ans Publikum. Auch nicht, als er noch einen nachschob: „Die Würstel von Uli Hoeneß schmecken so wie seine Steuererklärungen.“ Volle Häuser wie am Freitag sind im sicher. Auch wenn er nur wenige Tage vorher im wenig entfernten Unnaer Kühlschiff ein Programm mit gleichem Titel servierte.
Ironischer Rückblick auf ein langes Künstlerleben
„Das Beste aus 35 Jahren“ ist nicht die Zusammenstellung von Höhepunkten seiner Programme aus dieser Zeit, sondern ein selbstironischer Blick zurück auf sein Künstlerleben über mehr als drei Jahrzehnte. Doch darf sein Publikum alles für bahre Münze nehmen? Die Geschichte von seinem ersten Bühnenauftritt kurz nach der Aufnahme in ein südtiroler Klosterinternat schon. Doch hat er wirklich bei einer Wein-Messe in Düsseldorf, bei der er als Moderator tätig war, einen Stehtisch umgerissen, weil er sich mit seinen Schuhen in der Husse verheddert hatte? Als er am Boden lag, habe er erklärt: „Prosecco trinke ich am liebsten im Liegen.“
Was Konrad Beikircher in Bergkamen abgeliefert hatte, war viel mehr: perlender Champagner. Rund zweieinhalb Stunden dauert sein Programm. Er redet ununterbrochen, auch in der Pause am Stand von Christian Hopp mit Beikircher-CDs, die er auf Wunsch signiert. Dass sie nicht einen so großen Absatz finden, hat vermutlich den Grund, dass seine Fans die Plaudertasche lieber in guter Erinnerung behalten möchten und nicht als Konserve – in der Hoffnung auf ein Wiedersehen im studio theater.
Bergkamen verteidigt Spitzenposition bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“
Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von ADFC und AOK geht am 1. Juni in die inzwischen 9. Runde. Hier hat Bergkamen einen einsamen Spitzenplatz im Kreis Unna zu verteidigen. Unter den 10 Kommunen stellte sie mit 127 die meisten Teilnehmer, die an 4234 am längsten unterwegs waren und dabei mit insgesamt über 50.000 Kilometern die weiteste Strecke zurückgelegt hatten.
Nach den Gründen für die herausragende Position gefragt, der Zweitplatzierte Unna kommt bei 80 Teilnehmern auf eine entsprechend geringere Zahl am Tagen und Kilometern, verweist der Radfahrbeauftragte der Stadtverwaltung Hans Irmisch auf das gut ausgebaute Radwegenetz in Bergkamen, an dem immer weiter gepfeilt werden. Zuletzt wurde die Radbrücke über die Seseke in Oberaden und die Römer-Lippe-Route eingeweiht. In rund sechs Wochen ist die Lücke auf der Zechenbahntrasse durch den Regionalverband Ruhr geschlossen.
Wichtig sei aber auch die Infrastruktur. Die Betriebe sollten zum Beispiel Fahrradabstellplätze zur Verfügung stellen, die zudem noch überdacht seien. Geplant ist solch eine Anlage, zu der die Radler per Chip Zugang erhalten, am Bergkamener Rathaus. „Hier läuft noch der entsprechende Förderantrag“, so Irmisch.
Die Infrastruktur muss stimmen
Gedacht ist diese Anlage nicht für die Rathausmitarbeiter. Sie verfügen bereits über einen eigenen Fahrradkeller. Hier könnten, so die Überlegungen von Stadt und VKU, Berufspendler vom Fahrrad in den Bus umsteigen. Das funktioniert am Kamener Bahnhof bereits hervorragend. Einer, der fast täglich dieses Park & Ride-System für Radler nutzt, ist der ADFC-Landesvorsitzende Thomas Semmelmann. Er wohnt in Rünthe und sein Schreibtisch befindet sich im Rathaus der Stadt Herne. Bei dem vorherrschenden miesen Wetter zeigt er allerdings für diejenigen Verständnis, die bei Dauerregen ausnahmsweise für die Fahrt zu Arbeit das eigene Auto nutzen.
Regina Plaß, die bei der AOK diese Aktion betreut, wird jetzt noch einmal Briefe an rund 600 Betriebe im Kreis Unna schreiben. Wenn die Firmenleitungen voll dahinterstehen und sogar selbst mit gutem Beispiel vorangehen, besser gesagt: voranradeln, wirkt das nach Überzeugung von Thomas Semmelmann ungemein motivierend. Bestes Beispiel sei hier Bürgermeister Roland Schäfer. Er bildet für diese Aktion mit drei weiteren Verwaltungsmitarbeitern eine Fahrgemeinschaft auf acht Rädern.
Radfahren muss alltagstauglich sein
Ziel der Stadt Bergkamen sei es, so Hans Irmisch, dass immer mehr Menschen nicht nur auf dem Weg zur Arbeit, sondern im Alltag zum Einkaufen und in der Freizeit das Fahrrad benutzen. Dabei gesteht er ein, dass die Menschen sich manchmal selbst im Wege stehen. „Fahren Autofahrer mit dem Rad, dann benutzen sie in der Regel die Wege, die sie auch mit ihrem Pkw nutzen würden“, berichtet er. Wer also nach Kamen wolle, der nehme dann die wenig schöne Werner Straße, obwohl parallel auf der Zechenbahntrasse ein Radweg existiert oder man an der Schützenheide vorbei über den Kupferberg zur Nachbarstadt fahren könne, fügt Roland Schäfer hinzu.
Helfen soll hier die Neuauflage des Bergkamener Radfahrstadtplans. Interessante Strecken durch die Stadt zeigen aber inzwischen auch diverse Routenplaner und Navigationsgeräte für Radler.
Infomaterial und Flyer mit dem Anmeldeformular gibt es bei der AOK, bei vielen Betrieben und sie liegen zum Beispiel im Rathaus auf. Interessant ist auch die Anmeldung über Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de. Sind die Daten erfasst und werden die täglich zurückgelegten Strecken eingetragen, dann erfährt man auch, wie viel CO2 und wie viele Kalorien eingespart worden sind.
Apropos Kalorien. „Ich brauche keine Diät. Ich fahre täglich Rad“, erklärt Hans Irmisch und lacht.
Unter den Teilnehmern, die an mindestens 20 Tagen vom 1. Juni bis 31. August zur Arbeit geradelt sind, werden wieder interessante Preise ausgelost.
Ursula Goldmann feiert ihr 25-jähriges Dienst- und Ordinationsjubiläum
Pfarrerin Ursula Goldmann feiert am Sonntag, 26. Mai, ihr 25-jähriges Dienst- und Ordinationsjubiläum. Um 10.30 Uhr beginnt das große Fest in der Friedenskirche.
Musikalischer Höhepunkt wird dort sicherlich Reinhard Fehling mit seinem Chor sein. Die Superintendentin Annette Muhr-Nelson wird ein Grußwort sprechen, Pfarrerin hält dann Goldmann die Predigt. Anschließend gibt es Sektempfang und Grußworte. Nachdem die SoulTeens gesungen haben, dürfen sich alle mit Grillwurst und Salaten stärken. Der Nachmittag wird gestaltet mit Sketchen, Kaffee, Kuchen, Bildern und Barbershop-Chor. Der offizielle Teil des Festes endet dann gegen 16.30 Uhr.
Pfarrerin Ursula Goldmann ist die Dienstälteste unter den aktiven Bergkamener Seelsorgern. Sie zog vor 25 Jahren mit ihrer Familie in das Pfarrhaus an Pfalzstraße in Weddinghofen und sorgte für Ruhe und Stabilität. Ihre beiden Vorgänger blieben jeweils nur wenige Jahre.
„Sie ist eine tolle Frau.“
Nur die wenigsten werden sich allerdings erinnern können, wie Pfarrer Erhard Kayser Ursula Goldmann dem Presbyterium als neue Pfarrerin empfahl. Zu ihnen gehört die Presbyterin Rosemarie Großpietsch, die dieses Amt noch länger, nämlich 32 Jahre ausübt. „Ich habe jetzt jemanden gefunden. Sie ist eine tolle Frau“, hatte Kayser damals gesagt. Richtig von ihr geschwärmt habe er, so weiß es Rosemarie Großpietsch noch bis heute. Sie ist sich sicher: „Pfarrerin ist genau der richtige ‚Job‘ für Ursula Goldmann. Das hatte sie sich doch schon mit 14 Jahren so gewünscht.“
Den Eindruck haben wohl alle, die Ursula Goldmann als Pfarrerin bisher erlebt haben. „Sie ist dynamisch und arbeitet bis zum Umfallen. Zuverlässig, ehrlich, aufrichtig und hilfsbereit.“ So wie Rosemarie Großpietsch denken viele Glieder der Bergkamener Friedenskirchengemeinde.
GSW verschieben den Saisonstart des Wellenbads in Weddinghofen
So richtig hart wird diese Nachricht viele Bergkamener „Wasserratten“ nicht treffen: Die Gemeinschaftsstadtwerke werden den Saisonstart des Wellenbads in Weddinghofen vvoraussichtlich erschieben. Es sei denn, am 1. Juni bricht plötzlich der Sommer aus.
Wann und wie es am Häupenweg weitergeht, werden die GSW kurzfristig entscheiden. Wenn es soweit ist, darüber werden wir natürlich aktuell informieren.
Die Wettervorhersagen veranlassen die GSW, auch das Freibad in Kamen-Mitte über den angekündigten 27. Mai hinaus geschlossen zu halten. Das Hallenbad in Kamen-Mitte bleibt somit weiterhin für die Öffentlichkeit ebenso zu den bekannten Zeiten geöffnet wie das Hallenbad in Bergkamen-Mitte.
Realschule Oberaden startet Berufsorientierungsprogramm
Großen Zuspruch erfuhr der Informationsabend des TÜV-Nord zum Berufsorientierungsprogramm an der Realschule Oberaden, die seit einigen Jahren erfolgreich mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet wird. Die Referenten klärten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 sowie ihre Eltern über den Ablauf des Programms auf.
In der kommenden Woche wird zunächst eine dreitägige Potentialanalyse mit den Schülerinnen und Schüler durchgeführt, um mögliche berufliche Talente herauszufinden. Die Ergebnisse werden ausführlich und individuell besprochen.
Anfang Juli folgen die Werkstatttage. Während der zwei Wochen lernen die Schülerinnen und Schüler auf der Basis der Potentialanalyse verschiedene Berufsfelder in der Praxis kennen, so dass sie im Hinblick auf das Praktikum im kommenden Schuljahr bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt haben werden.
Was ist los am Wochenende
Die Wetterprognosen versprechen fürs Wochenende nichts Gutes. Davon lassen wir Bergkamener uns natürlich nicht beeindrucken. Wir lassen die Veranstalter, die in ihre Projekte sehr viel Engagament und Energie investiert haben, nicht im Regen stehen!
Freitag
Familienzentrum am Bodelschwinghaus: 14:30 Uhr „Märchenwelt im Zirkuszelt”
Landtagsabgeordnerter Rüdiger Weiß; 20 Uhr Konzert im Zirkuszelt am Bodelschwinghaus mit Mona Lichtenhof und Dieter Dasbeck als Duo “Mondi di notte”
Samstag
Familienzentrum am Bodelschwinghaus: 11:30 Uhr erste Zirkus-Show (Dauer etwa 1.5 Std. mit Pause); 14:00 Uhr kleiner Festgottesdienst im Zirkuszelt “50 Jahre ev. Familienzentrum am Bodelschwinghhaus”; 15:00 Uhr zweite Zirkus-Show.
Grand Jam Festival: 20 Uhr auf der Ökologiestation in Heil, wegen des miesen Wettern nicht open air, sondern im trockenen und warmen Saal.
Musikschule: 10 bis 13 Uhr Jeki-Tag auf dem Platz von Gennevilliers.
Mit dem Fahrrad durch Bergkamen-Oberaden: um 10 Uhr ab Museumsplatz mit dem Gästerführerring.
St. Elisabeth-Kirche: 11.30 Uhr Festhochamt zum 50-jährigen Bestehen des Kirchenchors St. Elisabeth / Herz Jesu.
Stadtmuseum: 14.30 Uhr Familientag
Stadtbibliothek hat auch (Vor-)Lesestoff und Spiele für Unter-Dreijährige
Die Bergkamener Stadtbibliothek verfügt über ein umfangreiches Angebot für Kinder, auch wenn sie noch so jung sind, dass sie noch nicht lesen können. Speziell für Unter-Dreijährige werden jährlich Spiele, Bilderbücher und auch Fachlitertur zum Thema für die Eltern für rund 3000 Euro angeschafft.
Dieses Geld stellt die Stadt im Rahmen ihres Bildungskonzepts zur Sprachförderung vor. Die sollte spätestens bei der Geburt einsetzen, lautet der Rat an die Eltern, auch wenn sie glauben, vorlesen bringe nicht viel, weil ihr Kind sie noch nicht versteht. Neben der Sprachförderung ist es übrigens immer gut, dass sich Eltern in einem engen vertrauten Kontakt mit dem Nachwuchs zu beschäftigen.
Über dieses Angebot der Stadtbibliothek für kleine Kinder informierten sich jetzt auchTagesmütter aus Bergkamen. Die Mitarbeiterin der Bücherei Sarah Rotariu stellte den Tagesmüttern Bücher und andere Medien vor. Die Veranstaltung wurde organisiert vom Verein für Familiäre Kinder-Tagesbetreuung e.V. und ist Teil einer Fortbildungsreihe für die Tagesmütter. Vom Verein war Stefanie Kretschmann vor Ort.
Info-Abend für Eltern: Auf die Sprache kommt es an
Eltern und Interessierte sind am Dienstag, 4. Juni, um 19 Uhr zu einem Infoabend zum Thema „Sprache und Spiel“ in die städtische Tageseinrichtung für Kinder „Tausendfüßler“, Im Sundern 7, in Oberaden eingeladen. Kinder lernen in den ersten Lebensjahren spielerisch. Daher ist Sprachförderung vor allem dann effektiv, wenn sie früh beginnt. Eltern sind hierbei die ersten und wichtigsten Vorbilder. Damit ein Kind einen guten Spracherwerb entwickeln kann, braucht es entsprechende Unterstützung.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung erforderlich. Für die Bereitstellung von Materialien wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 1 Euro erhoben.
Weitere Informationen sind unter der Tel.-Nr.: 02306-80141 erhältlich.