Bergkamen verteidigt Spitzenposition bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“

Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von ADFC und AOK geht am 1. Juni in die inzwischen 9. Runde. Hier hat Bergkamen einen einsamen Spitzenplatz im Kreis Unna zu verteidigen. Unter den 10 Kommunen stellte sie mit 127 die meisten Teilnehmer, die an 4234 am längsten unterwegs waren und dabei mit insgesamt über 50.000 Kilometern die weiteste Strecke zurückgelegt hatten.

Start der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit! (v.l.): Regina Plaß, Hans Irmisch, Roland Schäfer und Thomas Semmelmann.
Start der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit! (v.l.): Regina Plaß, Hans Irmisch, Roland Schäfer und Thomas Semmelmann.

Nach den Gründen für die herausragende Position gefragt, der Zweitplatzierte Unna kommt bei 80 Teilnehmern auf eine entsprechend geringere Zahl am Tagen und Kilometern, verweist der Radfahrbeauftragte der Stadtverwaltung Hans Irmisch auf das gut ausgebaute Radwegenetz in Bergkamen, an dem immer weiter gepfeilt werden. Zuletzt wurde die Radbrücke über die Seseke in Oberaden und die Römer-Lippe-Route eingeweiht. In rund sechs Wochen ist die Lücke auf der Zechenbahntrasse durch den Regionalverband Ruhr geschlossen.

Wichtig sei aber auch die Infrastruktur. Die Betriebe sollten zum Beispiel Fahrradabstellplätze zur Verfügung stellen, die zudem noch überdacht seien. Geplant ist solch eine Anlage, zu der die Radler per Chip Zugang erhalten, am Bergkamener Rathaus. „Hier läuft noch der entsprechende Förderantrag“, so Irmisch.

Die Infrastruktur muss stimmen

Gedacht ist diese Anlage nicht für die Rathausmitarbeiter. Sie verfügen bereits über einen eigenen Fahrradkeller. Hier könnten, so die Überlegungen von Stadt und VKU, Berufspendler vom Fahrrad in den Bus umsteigen. Das funktioniert am Kamener Bahnhof bereits hervorragend. Einer, der fast täglich dieses Park & Ride-System für Radler nutzt, ist der ADFC-Landesvorsitzende Thomas Semmelmann. Er wohnt in Rünthe und sein Schreibtisch befindet sich im Rathaus der Stadt Herne. Bei dem vorherrschenden miesen Wetter zeigt er allerdings für diejenigen Verständnis, die bei Dauerregen ausnahmsweise für die Fahrt zu Arbeit das eigene Auto nutzen.

Regina Plaß, die bei der AOK diese Aktion betreut, wird jetzt noch einmal Briefe an rund 600 Betriebe im Kreis Unna schreiben. Wenn die Firmenleitungen voll dahinterstehen und sogar selbst mit gutem Beispiel vorangehen, besser gesagt: voranradeln, wirkt das nach Überzeugung von Thomas Semmelmann ungemein motivierend. Bestes Beispiel sei hier Bürgermeister Roland Schäfer. Er bildet für diese Aktion mit drei weiteren Verwaltungsmitarbeitern eine Fahrgemeinschaft auf acht Rädern.

Radfahren muss alltagstauglich sein

Ziel der Stadt Bergkamen sei es, so Hans Irmisch, dass immer mehr Menschen nicht nur auf dem Weg zur Arbeit, sondern im Alltag zum Einkaufen und in der Freizeit das Fahrrad benutzen. Dabei gesteht er ein, dass die Menschen sich manchmal selbst im Wege stehen. „Fahren Autofahrer mit dem Rad, dann benutzen sie in der Regel die Wege, die sie auch mit ihrem Pkw nutzen würden“, berichtet er. Wer also nach Kamen wolle, der nehme dann die wenig schöne Werner Straße, obwohl parallel auf der Zechenbahntrasse ein Radweg existiert oder man an der Schützenheide vorbei über den Kupferberg zur Nachbarstadt fahren könne, fügt Roland Schäfer hinzu.

Helfen soll hier die Neuauflage des Bergkamener Radfahrstadtplans. Interessante Strecken durch die Stadt zeigen aber inzwischen auch diverse Routenplaner und Navigationsgeräte für Radler.

Infomaterial und Flyer mit dem Anmeldeformular gibt es bei der AOK, bei vielen Betrieben und sie liegen zum Beispiel im Rathaus auf. Interessant ist auch die Anmeldung über Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de.  Sind die Daten erfasst und werden die täglich zurückgelegten Strecken eingetragen, dann erfährt man auch, wie viel CO2 und wie viele Kalorien eingespart worden sind.

Apropos Kalorien. „Ich brauche keine Diät. Ich fahre täglich Rad“, erklärt Hans Irmisch und lacht.

Unter den Teilnehmern, die an mindestens 20 Tagen vom 1. Juni bis 31. August zur Arbeit geradelt sind, werden wieder interessante Preise ausgelost.




Ursula Goldmann feiert ihr 25-jähriges Dienst- und Ordinationsjubiläum

Pfarrerin Ursula Goldmann feiert am Sonntag, 26. Mai, ihr 25-jähriges Dienst- und Ordinationsjubiläum. Um 10.30 Uhr beginnt das große Fest in der Friedenskirche.

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Pfarrerin Ursula Goldmann feiert ihr silbernes Dienst- und Ordinationsjubiläum.

Musikalischer Höhepunkt wird dort sicherlich Reinhard Fehling mit seinem Chor sein. Die Superintendentin Annette Muhr-Nelson wird ein Grußwort sprechen, Pfarrerin hält dann Goldmann die Predigt. Anschließend gibt es Sektempfang und Grußworte. Nachdem die SoulTeens gesungen haben, dürfen sich alle mit Grillwurst und Salaten stärken. Der Nachmittag wird gestaltet mit Sketchen, Kaffee, Kuchen, Bildern und Barbershop-Chor. Der offizielle Teil des Festes endet dann gegen 16.30 Uhr.

Pfarrerin Ursula Goldmann ist die Dienstälteste unter den aktiven Bergkamener Seelsorgern. Sie zog vor 25 Jahren mit ihrer Familie in das Pfarrhaus an Pfalzstraße in Weddinghofen und sorgte für Ruhe und Stabilität. Ihre beiden Vorgänger blieben jeweils nur wenige Jahre.

„Sie ist eine tolle Frau.“

Nur die wenigsten werden sich allerdings erinnern können, wie Pfarrer Erhard Kayser Ursula Goldmann dem Presbyterium als neue Pfarrerin empfahl. Zu ihnen gehört die Presbyterin Rosemarie Großpietsch, die dieses Amt noch länger, nämlich 32 Jahre ausübt. „Ich habe jetzt jemanden gefunden. Sie ist eine tolle Frau“, hatte Kayser damals gesagt. Richtig von ihr geschwärmt habe er, so weiß es Rosemarie Großpietsch noch bis heute. Sie ist sich sicher: „Pfarrerin ist genau der richtige ‚Job‘ für Ursula Goldmann. Das hatte sie sich doch schon mit 14 Jahren so gewünscht.“

Den Eindruck haben wohl alle, die Ursula Goldmann als Pfarrerin bisher erlebt haben. „Sie ist dynamisch und arbeitet bis zum Umfallen. Zuverlässig, ehrlich, aufrichtig und hilfsbereit.“ So wie Rosemarie Großpietsch denken viele Glieder der Bergkamener Friedenskirchengemeinde.




GSW verschieben den Saisonstart des Wellenbads in Weddinghofen

So richtig hart wird diese Nachricht viele Bergkamener „Wasserratten“ nicht treffen: Die Gemeinschaftsstadtwerke werden den Saisonstart des Wellenbads in Weddinghofen vvoraussichtlich erschieben. Es sei denn, am 1. Juni bricht plötzlich der Sommer aus.

Wann und wie es am Häupenweg weitergeht, werden die GSW kurzfristig entscheiden. Wenn es soweit ist, darüber werden wir natürlich aktuell informieren.

Die  Wettervorhersagen veranlassen die GSW, auch das Freibad in Kamen-Mitte über den angekündigten 27. Mai hinaus geschlossen zu halten.  Das Hallenbad in Kamen-Mitte bleibt somit weiterhin für die Öffentlichkeit ebenso zu den bekannten Zeiten geöffnet wie das Hallenbad in Bergkamen-Mitte.




Realschule Oberaden startet Berufsorientierungsprogramm

Großen Zuspruch erfuhr der Informationsabend des TÜV-Nord zum Berufsorientierungsprogramm an der Realschule Oberaden, die seit einigen Jahren erfolgreich mit dem Berufswahlsiegel ausgezeichnet wird. Die Referenten klärten die  Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 sowie ihre Eltern über den Ablauf des Programms auf.

BerufIn der kommenden Woche wird zunächst eine dreitägige Potentialanalyse mit den Schülerinnen und Schüler durchgeführt, um mögliche berufliche Talente herauszufinden. Die Ergebnisse werden ausführlich und individuell besprochen.

Anfang Juli folgen die Werkstatttage. Während der zwei Wochen lernen die Schülerinnen und Schüler auf der Basis der Potentialanalyse verschiedene Berufsfelder in der Praxis kennen, so dass sie im Hinblick auf das Praktikum im kommenden Schuljahr bereits wertvolle Erfahrungen gesammelt haben werden.




Was ist los am Wochenende

Die Wetterprognosen versprechen fürs Wochenende nichts Gutes. Davon lassen wir Bergkamener uns natürlich nicht beeindrucken. Wir lassen die Veranstalter, die in ihre Projekte sehr viel Engagament und Energie investiert haben, nicht im Regen stehen!

Freitag

Familienzentrum am Bodelschwinghaus: 14:30 Uhr „Märchenwelt im Zirkuszelt”
Landtagsabgeordnerter Rüdiger Weiß; 20 Uhr Konzert im Zirkuszelt am Bodelschwinghaus mit Mona Lichtenhof und Dieter Dasbeck als Duo “Mondi di notte”

Samstag

Familienzentrum am Bodelschwinghaus: 11:30 Uhr erste Zirkus-Show (Dauer etwa 1.5 Std. mit Pause); 14:00 Uhr kleiner Festgottesdienst im Zirkuszelt “50 Jahre ev. Familienzentrum am Bodelschwinghhaus”; 15:00 Uhr zweite Zirkus-Show.

Grand Jam Festival: 20 Uhr auf der Ökologiestation in Heil, wegen des miesen Wettern nicht open air, sondern im trockenen und warmen Saal.

Musikschule: 10 bis 13 Uhr Jeki-Tag auf dem Platz von Gennevilliers.

Vollmondwanderung auf der Halde Großes Holz: Treffpunkt um 21 Uhr auf dem Parkplatz am Eingang Erich-Ollenhauer-Straße.

Sonntag

Mit dem Fahrrad durch Bergkamen-Oberaden: um 10 Uhr ab Museumsplatz mit dem Gästerführerring.

St. Elisabeth-Kirche: 11.30 Uhr Festhochamt zum 50-jährigen Bestehen des Kirchenchors St. Elisabeth / Herz Jesu.

Stadtmuseum: 14.30 Uhr Familientag




Stadtbibliothek hat auch (Vor-)Lesestoff und Spiele für Unter-Dreijährige

Die Bergkamener Stadtbibliothek verfügt über ein umfangreiches Angebot für Kinder, auch wenn sie noch so jung sind, dass sie noch nicht lesen können. Speziell für Unter-Dreijährige werden jährlich Spiele, Bilderbücher und auch Fachlitertur zum Thema für die Eltern für rund 3000 Euro angeschafft.

Bergkamener Tagesmütter informieren sich über die Angebot der Stadtbibliothek
Bergkamener Tagesmütter informieren sich über die Angebot der Stadtbibliothek

Dieses Geld stellt die Stadt im Rahmen ihres Bildungskonzepts zur Sprachförderung vor. Die sollte spätestens bei der Geburt einsetzen, lautet der Rat an die Eltern, auch wenn sie glauben, vorlesen bringe nicht viel, weil ihr Kind sie noch nicht versteht. Neben der Sprachförderung ist es übrigens immer gut, dass sich Eltern in einem engen vertrauten Kontakt mit dem Nachwuchs zu beschäftigen.

Über dieses Angebot der Stadtbibliothek für kleine Kinder informierten sich jetzt auchTagesmütter aus Bergkamen. Die Mitarbeiterin der Bücherei Sarah Rotariu stellte den Tagesmüttern Bücher und andere Medien vor. Die Veranstaltung wurde organisiert vom Verein für Familiäre Kinder-Tagesbetreuung e.V. und ist Teil einer Fortbildungsreihe für die Tagesmütter. Vom Verein war Stefanie Kretschmann vor Ort.




Info-Abend für Eltern: Auf die Sprache kommt es an

Eltern und Interessierte sind am Dienstag, 4. Juni, um 19 Uhr  zu einem Infoabend zum Thema „Sprache und Spiel“ in die städtische Tageseinrichtung für Kinder „Tausendfüßler“, Im Sundern 7, in Oberaden eingeladen. Kinder lernen in den ersten Lebensjahren spielerisch. Daher ist Sprachförderung vor allem dann effektiv, wenn sie früh beginnt. Eltern sind hierbei die ersten und wichtigsten Vorbilder. Damit ein Kind einen guten Spracherwerb entwickeln kann, braucht es entsprechende Unterstützung.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung erforderlich. Für die Bereitstellung von Materialien wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 1 Euro erhoben.

Weitere Informationen sind unter der Tel.-Nr.: 02306-80141 erhältlich.




Einfach tierisch! Tierprojektwoche der 5. Klassen der Realschule Oberaden

Mit einem Tagesausflug in die „Zoom Erlebniswelt“ in Gelsenkirchen endete jetzt für die 5. Klassen der Realschule Oberaden die Tierprojektwoche, die über zwei Wochen den projektorientierten Unterricht bestimmte.

In nahezu allen Fächern stand dabei das Thema „Tiere“ im Mittelpunkt.  Ausgestattet mit einer Zoom-Rallye ging es am Abschlusstag mit 75 Schüler/innen und sechs Lehrerinnen und Lehrer nach Gelsenkirchen, um dort die Tiere in den drei Themenwelten Alaska, Afrika und Asien genauer unter die Lupe zu nehmen. So durfte beispielsweise im Fach Biologie jedes Kind ein Tier wählen, das es im Zoo mit Hinblick auf die Haltung und den Lebensraum, die Ernährung und die Lebensweise ganz besonders intensiv beobachten wollte. Mit dem Zug und vielen tollen Eindrücken ging es dann nach einem erlebnisreichen Tag wieder zurück nach Oberaden.

Füntklässler der Realschule Oberaden besuchen das ZOOM in Gelsenkirchen.
Fünftklässler der Realschule Oberaden besuchen das ZOOM in Gelsenkirchen.




Ehrenamtskarte Thema des Interkulturellen Netzwerks

Das nächste treffen des  Bergkamener Interkulturellen Netzwerkes (b.i.n.) ist am Dienstag, 28. Mai, ab 18 Uhr im Ratstrakt. Monika Lichtenhof aus dem Bürgermeisterbüro der Stadt Bergkamen wird die Vorteile und Antragsformalitäten für den Erhalt einer Ehrenamtskarte erläutern.

Das freiwillige und bürgerschaftliche Engagement der Bürger wird in Bergkamen auf unterschiedliche Weise geehrt. Daher wird Frau Lichtenhof auch andere Möglichkeiten vorstellen, als ehrenamtlicher Verein Unterstützung durch die Stadt zu erhalten

Als weiteren Tagesordnungspunkt wird das Netzwerktreffen die Informationsreihe „Zuwanderung und Islam“, die ebenfalls durch das Integrationsbüro durchgeführt wird, erörtern.

Interessierte Bergkamener Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen ab 18 Uhr im Sitzungssaal I im Bergkamener Ratstrakt an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Für Rückfragen steht das Integrationsbüro unter Telefon 02307 965-272 gerne zur Verfügung.

 

 




Extraschicht auf der Ökologiestation in Heil am 6. Juli: „Was los aufm Hof – Musik, Natur & Feuer“

Hunderttausende wird die Extraschicht 2013, die lange Nacht der Industriekultur, am 6. Juli durch das Ruhrgebiet spülen: Bergkamen ist diesmal mit dabei von 18 Uhr am Abend bis mindestens 1 Uhr am nächsten frühen Morgen auf der Ökologiestation in Heil.

Illuminierter Beobachtungsturm an der Ökologiestation. Foto: Ralf Sänger
Illuminierter Beobachtungsturm an der Ökologiestation. Foto: Ralf Sänger

„Was los aufm Hof – Musik, Natur & Feuer“ lautet das Motto auf dem ehemaligen Hof Schulze-Heil. Und das sollen die Gäste der Ökologiestation mit allen Sinnen erleben: „Acht Stunden Buntes, Kreatives  Schmackhaftes, Erlebnisreiches und Erstaunliches“.

Geboten wird Cross-over-Weltmusik mit dem „Wuppinger Orchestre  l’Europa“, perlendes Jazz-Piano mit Sven Bergmann sowie  Musik von Roots Gaia (Didgeridoo, Drum & Kwerwhistle),  Rhiannon (Harfe) und Sarah Franken (Gitarre). Dazu gibt es Naturerlebnis pur auf der und rund um die Ökologiestation der mit Mitmachaktionen zum Thema „Erlebnis Wasser“ und durch Exkursionen zu Tümpeln, Tieren der Dämmerung und  Fledermäusen sowie einem besonderen Nachtfalter-Erlebnis. Das Lagerfeuer brennt, an dem Stockbrot zubereitet werden kann. Vielleicht funktioniert dies auch mithilfe eines Feuerschluckers. Und wer wissen will, was beim Regional-Bar-B-Q zubereitet wird und woher es kommt, kann sich bei den Führungen durch den Schweinestall und den Zerlegebetrieb informieren. Die Besonderheiten der Ökologiestation werden natürlich auch gezeigt. Die unter Denkmalschutz stehende Hofanlage wird wie der Beobachtungsturm in bunten Farben illuminiert.

Wuppinger Orchestre  l’Europa
Wuppinger Orchestre l’Europa

In dieser langen Nacht der Industrienatur steuert die Extraschicht-Buslinie von Dortmund und von Hamm aus die Ökologiestation direkt an. Leider gibt es diesen Service nicht von Bergkamen aus.

Dies alles gibt es im Vorverkauf für 15 Euro (Einzelkarte). Darin sind auch die Busfahrten enthalten. Wer will, kann von der Ökologiestation aus sämtliche Spielorte im Ruhrgebiet ansteuern. Dort ist der Eintritt dann frei. Am Veranstaltungsabend kostet die Karte 18 Euro. Sie wie auch verbilligte Gruppenkarten können online hier gebucht werden.

Infos zum Gesamtprogramm der Extraschicht im Internet unter www.extraschicht.de.

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Naturerlebnis Ökologiestation

Ökologiestation Bergkamen
Ökologiestation Bergkamen

Die Ökologiestation ist ein bunt zusammengesetztes dynamisches Gebilde, welches von Menschen getragen wird, die in den Bereichen Natur, Landschaft, Tiere oder Landwirtschaft – entweder praktisch oder im Bereich Bildung – ihr Tätigkeitsfeld finden. Der seit fast 20 Jahren laufende Betrieb hat den Visionären Recht gegeben, dass es trotz z.T. sehr unterschiedlicher Interessen möglich ist, statt gegeneinander, miteinander zu arbeiten und gemeinsame Projekte umzusetzen.

Die Ökologiestation macht es möglich, dass Ornithologen, Jäger, Landwirte, Förster, Fischer, Imker, Tierschützer, Pädagogen, Biologen, aber auch Einrichtungen mit wirtschaftlicher Ausrichtung im kritischem Dialog miteinander beispielhaft gemeinsame Projekte umsetzen. Die Ökologiestation ist Umweltbildungsstätte, Ausstellungsort, Veranstalter für Naturerlebnisreisen, sie betreut Naturschutzgebiete im Kreis Unna, in Dortmund und Hamm, sie ist eine Form für den ehrenamtlichen Naturschutz, Betreiber eines Gästehauses, eines Forststützpunktes, Musterstalls, einer Greifvogelauffangstation, sie produziert Honig und Apfelsaft, und sie beherbergt einen Fleischverarbeitungsbetrieb für Fleisch aus artgerechter und ökologischer Produktion.




Vier Jugendliche raubten nach Spritztour im Auto eines Verwandten 19-Jährigen aus

An diesem Ausflug nach Kamen am vergangenen Freitag werden die vier Bergkamener im Alter von 15 bis 16 Jahr noch lange zu „knabbern“ haben: Die Spritztour in die Nachbarstadt unternahmen sie im Auto eines Verwandten, anschließend begingen sie einen Raubüberfall.

Polizeiwache Bergkamen

Wie die Polizei mitteilt, wurde am 17. Mai in den Nachtstunden ein 19-Jähriger aus Kamen auf dem Rückweg von einer Vofi-Fete Opfer eines Raubüberfalls. Mehrere junge Männer schlugen ihn und raubten einen geringen Bargeldbetrag.

Nach einem Hinweis und anschließenden Ermittlungen konnte die Polizei jetzt vier Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren aus Bergkamen als Täter identifizieren. Sie waren mit dem Auto eines Familienangehörigen in Kamen unterwegs gewesen. Die vier Jugendlichen erwartet jetzt das entsprechende Strafverfahren.