SuS Rünthe: Prominente Unterstützung für „Glücklich geht einfach“

Bei der Aktion „Glücklich geht einfach“ vom SuS Rünthe und Toni Tuklan geht es nicht nur um das Sammeln von Sportkleidung für Kinder und Vereine in Niagara – es geht um Chancen, Perspektiven und den gemeinsamen Einsatz für den Fußball. Um dieses Engagement weiter auszubauen, fanden jetzt vielversprechende Gespräche zwischen SuS Rünthe, dem Musiker und Mit-Initiator Toni Tuklan und einer echten Fußball-Legende statt: Petra Landers.

Petra Landers: Eine Pionierin des Frauenfußballs

Petra Landers zählt zu den prägenden Persönlichkeiten des deutschen Frauenfußballs. Sie war Teil der ersten deutschen Frauen-Nationalmannschaft, die 1989 Europameisterin wurde. Mit dem SSG 09 Bergisch-Gladbach feierte sie mehrere Titel, darunter den Gewinn des DFB-Pokals. Doch ihre Leidenschaft für den Fußball reicht weit über die eigene Karriere hinaus. Heute engagiert sie sich besonders für die Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs – auch in Afrika.

Außerdem ist sie Weltrekordhalterin! Sie hat das höchste Fußballspiel der Welt auf dem Kilimanjaro auf eine Höhe von 5715 m bestritten.

Kooperation für mehr Fußball-Chancen in Afrika

Im Gespräch mit Toni Tuklan und SuS Rünthe wurde ausgelotet, wie man die „Glücklich geht einfach“-Aktion und Petra Landers‘ Engagement, Faces of Football, zusammenbringen kann. Ihr Einsatz für Fußballprojekte in Afrika passt perfekt zur Idee, Sportkleidung dorthin zu bringen, wo sie dringend gebraucht wird. Besonders im Fokus: die Förderung von Mädchenfußball in Ländern, in denen Frauen im Sport oft noch vor großen Herausforderungen stehen.

Ein starkes Zeichen für den Fußball

Die Initiative „Glücklich geht einfach“ hat bereits bewiesen, dass man mit gemeinschaftlichem Engagement viel bewegen kann. Mit über 20.000 gesammelten Sportartikeln hat die Aktion Kindern und Vereinen in Nigeria große Freude bereitet. Nun könnte die Zusammenarbeit mit Petra Landers neue Impulse geben, um nachhaltige Strukturen für den Frauen- und Jugendfußball in Afrika aufzubauen.

Die Gespräche waren vielversprechend – und vielleicht entsteht hier eine Zusammenarbeit, die Fußball-Geschichte schreibt. Denn eins ist sicher: Glückliche faces of football geht einfach.