Sturmtief „Sabine“: Bergkamener Feuerwehr fuhr bis zum Montagmorgen 20 Einsätze
Jede Menge zu tun hatte die Bergkamener Feuerwehr wegen des Sturmtiefs „Sabine“. Insgesamten wurden im Stadtgebiet in der Nacht zu Montag 20 Einsätze gefahren. Dabei waren 89 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Einsatz.
Größtenteils handelte es sich um die Beseitigung umgestürzter Bäume, die Straßen und Wege versperrten. In drei Fällen waren sie auf Stromleitungen gefallen. Hinzu kamen umgestürzte Baugerüste und Baustellenabsperrungen sowie Dachpfannen, die heruntergefallen waren oder drohten herabzustürzen.
Wie alle Feuerwehren im Kreis Unna hatte auch die Bergkamener Feuerwehr ihre Leitzentrale im Gerätehaus Rünthe am Sonntag ab 21 Uhr besetzt. Von dort wurden die Einsätze bis etwa 4 Uhr am Montagmorgen im Stadtgebiet koordiniert. Neben den Sturmeinsätzen war die Bergkamener Feuerwehr aber auch zu jedem Zeitpunkt in der Lage, in anderen Notlagen einzugreifen. Dies wurde aber nicht notwendig. Es gab nur einen weiteren Einsatz: Am Sonntagnachmittag brannte gegen 16 Uhr an der Lünener Straße eine Hecke.
Das wichtigste zuletzt: Niemand kam bei den Einsätzen in der Nacht zu Montag zu Schaden.