Student Philipp Pollmer aus Bergkamen als Praktikant im Bundestag

V.l.n.r. Hubert Hüppe, Bischof Willybard Lagho aus Kenia und Philipp Pollmer. Foto: Büro Hüppe

Drei spannende Wochen in Berlin verbrachte der Bergkamener Student Philipp Pollmer als Praktikant bei dem heimischen CDU Abgeordneten Hubert Hüppe im Deutschen Bundestag.

Im Abgeordnetenbüro wurde er gleich in die politische Arbeit eingebunden. So wurde er mit Recherchen für einen Artikel zur Leihmutterschaft betraut, musste Ausschussunterlagen zusammenstellen und auch Büroaufgaben übernehmen. Der Praktikant begleitete den Parlamentarier aber zu zahlreichen Veranstaltungen, Fachgesprächen und Abendterminen. Da Behindertenpolitik einen Schwerpunkt der politischen Arbeit von Hubert Hüppe darstellt, ging es hierbei oft um Themen wie den inklusiven Arbeitsmarkt, die Situation von Gehörlosen, aber auch um Gesundheitspolitik.

Der Bergkamener war Gast bei Sitzungen der CDU/CSU-Arbeitsgruppe Gesundheit und des Gesundheitsausschusses, dessen Mitglied Hubert Hüppe ist, und konnte von der Besuchertribüne eine Plenardebatte verfolgen. Besonders interessant fand der Student Begegnungen mit dem kenianischen Bischof Willybard Lagho und den CDU-Politikern Philipp Amthor und Tilman Kuban.

Ein spezielles Praktikantenprogramm der Unions-Fraktion öffnete ihm die Türen von politischen Institutionen wie dem Bundeskanzleramt und dem Konrad-Adenauer-Haus. Zudem bot das Programm Begegnungen mit hochrangigen Amtsträgern aus Fraktion und Partei wie CDU-Generalsekretär Mario Czaja, CDU- Bundesgeschäftsführer Stephan Hennewig oder Fraktionsdirektor Jörg Semmler. „Und auch bei einem Dreh des ZDF-Morgenmagazin mit anschließender Führung dabei zu sein, war ein interessanter Blick hinter die Kulissen“ so Philipp Pollmer, der abschließend resümiert: „Ich konnte mir einen Eindruck davon machen, wie es im politischen Berlin läuft, wie Interessengruppen an die Politik herantreten, Beratungen ablaufen und Entscheidungen zustande kommen. Die politische Praxis gewährt ganz andere Einblicke, als es die Theorie im Studium der Politikwissenschaft kann. Leider war die aufregende Zeit viel zu schnell vorbei.“