Stillstand bei BergGalerie: Charterhaus-Chefin schwer erkrankt

Beim Thema „BergGalerie“ und Restabbruch des Wohnturms wird inzwischen eine Reihe von Bergkamener unruhig. Einige zweifeln sogar am Erfolg der geplanten Reaktivierung des Einkaufzentrums. Dass es dort nicht weitergeht, hat vermutlich den Grund, dass die Geschäftsführerin von CharterHaus, Brigitte von der Jagd, schwer erkrankt ist. Das berichtet jedenfalls die Online-Ausgabe der Rheinischen Post für Moers.

So könnte sie aussehen, die BergGalerie in Bergkamen
So könnte sie aussehen, die BergGalerie in Bergkamen

Offensichtlich ist der Gesundheitszustand der 58-Jähren derart angeschlagen, dass sie sich schon seit Monaten in den Niederlanden aufhält und nicht in der Konzernzentrale, die zur Jahreswende von Frankfurt nach Moers verlegt worden ist. Wichtige Entscheidungen treffe nur sie allein. Deshalb gebe es Stillstand – nicht nur in Bergkamen, sondern auch an anderen Projektstandorten. Auch die Eröffnung des Einkaufszentrums SchlossGalerie in Rastatt fand Ende April ohne sie statt.

Brigitte van der Jagt stellte im Ratstrakt des Rathauses die Einzelheiten des Abrisses vor.
Brigitte van der Jagt stellte im April 2014  im Ratstrakt des Rathauses die Einzelheiten des Abrisses vor.

Während in Moers beim CharterHaus-Projekt „Grafengalerie“ Stillstand herrscht, sieht es möglicherweise in Bergkamen anders aus. „Ich habe gehört, dass es nächste Woche weitergehen soll“, zitiert RP-Online den Bergkamener 1. Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters.

Wer den Artikel von RP-Online lesen möchte, findet ihn hier.