Stadt lässt Kosten für Komponenten eines Familienbads am Häupenweg durchrechnen
Die Entscheidung darüber, was das neue Bergkamener Kombi-Bad alles bieten wird, soll jetzt erst nach den Sommerferien fallen. Wer am Häupenweg als Nachfolger für das Wellenbad und das Hallenbad an der Lessingstraße mehr als ein reines Bad für den Schul- und Vereinssport, sollte Politik und Verwaltung ausreichend viel Zeit zum Nachrechnen und zur Diskussion gönnen.
Die Planer des neuen Kombi-Bads sind nämlich inzwischen von der Stadt beauftragt worden, die Kosten verschiedener zusätzlicher Einrichtungen, die zu einem Familienbad gehören, durchzurechnen. Als Beispiel gilt hier das Freizeitbad CabrioLi in Lippstadt, das sich Anfang des Jahres die Vorsitzenden der Ratsfraktionen angesehen hatten. Das CabrioLi verfügt zum Beispiel auch über eine große Rutsche und ein Außenbecken.
Wie der für weitere acht Jahre frisch wiedergewählte Erste Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters in der Sitzung des Stadtrats am Dienstag erklärte, hat das Büro erst in ein paar Wochen dafür freie Kapazitäten, sodass es die Ergebnisse erst nach der Sommerpause geben wird.
Schneller geht es bei der gewünschten Unterstützung des Schwimmvereins Heil. Unter anderem haben Mitarbeiter des Baubetriebshofs im Frühjahr den notwendigen Baumschnitt im Naturfreibad Heil übernommen. Dem Verein sei auch Geld zur Verfügung gestellt worden, erklärte Bürgermeister Roland Schäfer. Diese finanzielle Unterstützung soll nun auch bei der Aufstellung des neuen Doppel-haushalts 2018/19 mit festen Beträgen verstetigt werden.