Stadt bringt mit dem Bundesgeld vor allem Schulen auf Vordermann
15 städtische Gebäude, vor allem Schulen, werden in den nächsten drei Jahren mithilfe der 5,2 Mio. Euro Bundesmittel energetisch saniert. Sie erhalten unter anderem neue Fenster, Wärmeschutz an den Außenwänden und auf den Dächern oder effektivere Elektro-Anlagen.
Der Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Gymnasium. Rund 2 Mio. Euro sollen hier von 2016 bis 2018 investiert werden. Im kommenden Jahr werden die Handwerker auch in die Realschule Oberaden, in die Turnhallen der Willy-Brandt- und der Pfalzschule und ins Feuerwehrgerätehaus Mitte einziehen.
Für 2017 steht die Preinschule mit 675.000 Euro auf dem Investitionsplan. Ob es tatsächlich diese Oberadener Schule sein wird, steht aber erst dann genau fest, wenn der Schulentwicklungsplan für diesen Stadtteil festgezurrt ist. Bekanntlich wird die Albert-Schweitzer-Schule aufgelöst und auch die ehemalige Burgschule wird freigezogen. Sicher ist wohl nur, dass es wie bisher zwei Grundschulstandorte in den Stadtteil geben wird, noch nicht klar ist, wo. In Overberge ist die Lage wesentlich einfacher. Hier wird die Grundschule mit neuen Fenstern ausgestattet.
Ein weiterer Schwerpunkt für 2017 liegt in der Kultur. So soll das studio theater energetisch saniert werden. Außerdem steht der Umbau des Zwischentrakts des Stadtmuseum nach dem Auszug der Druckerei an. Hier soll zusätzliche Ausstellungsfläche geschaffen werden. Im gleichen Jahr erhält das Feuerwehr-Gerätehaus Weddinghofen neue Fenster, eine neue Heizung und ein saniertes Dach.
Im letzten Jahr der Förderung sind die Turnhalle an der Lessingstraße, Pausenhalle der Gesamtschule, die Schillerschule und die Ketteler-Schule dran. Vorgesehen ist auch, dass der Treffpunkt eine Behindertentoilette erhalten soll.
Insgesamt werden in diesen drei Jahren 5,76 Mio. Euro investiert. 576.000 Euro trägt davon die Stadt aus eigenen Mitteln.