Schulsozialarbeit leistet „wertvolle Arbeit für unsere Kinder“

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Schulsozialarbeit soll fest im schulischen Alltag verankert werden. Darüber sind sich alle einig. Deshalb stellte der Kreistag auf Initiative von Landrat Michael Makiolla die Finanzierung bis zum Schuljahresende 2014/2015 sicher. Um zu zeigen, wie wichtig ihnen die Schulsozialarbeit ist, übergaben Mütter, Väter und Kinder der Lünener Osterfeldschule am Mittwoch einen „Elternbrief“ an den Landrat.

Die fast 120 Unterzeichner des Schreibens fordern, die derzeit noch über das Bildungs- und Teilhabepaket bezahlte Schulsozialarbeit dauerhaft auf ein finanziell sicheres Fundament zu stellen, weil die Schulsozialarbeiter „wertvolle Arbeit für unsere Kinder“ leisteten. Mit ihrer eindringlichen Bitte rannten die Eltern bei Landrat Michael Makiolla offene Türen ein. Der Verwaltungschef verwies auf einen zweiten, im Kreistag einmütig gefassten Beschluss. Danach soll die Finanzierung der Schulsozialarbeit über den Kreis ausdrücklich nicht Mitte 2015 enden. Vielmehr beauftragte die Politik die Verwaltung mit der Erarbeitung eines Konzeptes zur Weiterentwicklung und Finanzierung der „zusätzlichen Schulsozialarbeit“ ab dem Schuljahr 2015/2016.

„Zusätzliche Schulsozialarbeit“ deshalb, weil schon vor Einführung des Bildungs- und Teilhabepaketes Schulsozialarbeiter an den Schulen im Kreis tätig waren. Mit diesen über 40 Personen arbeiten kreisweit aktuell über 100 Schulsozialarbeiter an mehr als 80 Schulen.