Schulpsychologin Elisabeth Hanfland geht in den Ruhestand

Erst baute sie die schulpsychologische Beratungsstelle des Kreises Unna mit auf, dann prägte sie deren Arbeit und guten Ruf weit über die heimische Schullandschaft und die Kreisgrenzen hinweg. Nun verabschiedete sich Elisabeth Hanfland in den Ruhestand.

Landrat Makiolla und Schuldezernent Dr. Timpe (l.) verabschiedeten Schulpsychologin Elisabeth Hanfland in den Ruhestand. Foto: L. Witteler – Kreis Unna
Landrat Makiolla und Schuldezernent Dr. Timpe (l.) verabschiedeten Schulpsychologin Elisabeth Hanfland in den Ruhestand. Foto: L. Witteler – Kreis Unna

Ein ebenso herzliches wie offizielles Dankeschön gab es erst von der Bezirksregierung Arnsberg und wenig später auch von Landrat Michael Makiolla, der vor Jahrzehnten da studierte, wo Elisabeth Hanfland aufgewachsen ist – in Bonn.

Die diplomierte Psychologin schrieb sich erst fürs Lehramt ein, fand dann aber schnell ihre wahre Berufung, die Psychologie. Seit 1981 war sie als Schulpsychologin an der Carlo-Schmid-Gesamtschule in Kamen tätig, 2008 stellte sich Elisabeth Hanfland noch einmal einer neuen Herausforderung: Dem Aufbau einer kreisweit tätigen schulpsychologischen Beratungsstelle. Vorbilder waren rar und so leistete sie mit ihrem Team nebenbei noch Pionierarbeit.

Beratungen, Einzelfallbearbeitung, Fortbildungsangebote, das gehörte zu Elisabeth Hanflands Aufgaben ebenso wie die ihr besonders am Herzen liegende Lehrerfortbildung zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Rechenschwierigkeiten.

Landrat Makiolla dankte Elisabeth Hanfland für ihr großes, auch persönliches Engagement in 40 Dienstjahren zum Wohle insbesondere von Kindern und Jugendlichen und wünschte ihr für den Ruhestand und die damit verbundene „Freiheit der Zeiteinteilung“ alles Gutes.