RVR investiert 220.000 Euro in Wege am Beversee und auf der Halde Werne III

Rund 220.000 Euro wird der RVR in den kommenden Wochen investieren, um Wege mit einer Gesamtlänge von rund 4000 Metern im Naturschutzgebiet Beversee und auf der Halde Werne III in Rünthe wieder auf Vordermann zu bringen. Außerdem soll der Wanderparkplatz Beversee an der Werner Straße neu geordnet werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich im November abgeschlossen.

Das Naturschutzgebiet am Beversee.
Das Naturschutzgebiet am Beversee.

Seit dem Ende der 70er Jahre hat sich das Beverseegebiet zu einem ökologischen Kleinod entwickelt. Gleichermaßen ist es ein sehr beliebtes Ziel für Erholungssuchende geworden. Darunter hat das Wegesystem mächtig gelitten. Eine Folge sei, so Revierförsterin Christiane Günther, dass die Besucher sich eigene Wege geschaffen haben, die auch in sensible Bereiche führen.

Aus diesem Grund werden mehrere Wegeteilabschnitte am Beversee überarbeitet und instandgesetzt. Hierzu ist es notwendig, dass verschiedene Durchlässe eingebaut und Wegeabschnitte höher ausgebaut werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass diese Abschnitte nicht überspült und wieder durch Nutzungsintensität und Erosion zerstört werden. Ferner soll der naheliegende Parkplatz an der Werner Straße überarbeitet werden. Durch eine Neuordnung der Stellflächen und eine neue Oberflächenbefestigung in Asphaltbauweise, wird die Dauerhaftigkeit des Parkplatzes wiederhergestellt.
Desgleichen gilt für die Halde Werne III. Hier sind ebenfalls die Wegeoberflächen durch Nutzung und Verschleiß nur noch bedingt nutzbar, so dass auch hier eine Überarbeitung von mehreren Teilflächen notwendig ist. Die gesamten Maßnahmen werden aus Gründen der Verkehrssicherheit, aber auch zum Schutz der Natur- und Landschaft, in enger Abstimmung mit der Biologischen Station und der Unteren Landschaftsbehörde abgewickelt.
Mit den ersten Maßnahmen wird in der kommenden Woche auf der Halde Werne III begonnen. Im Anschluss werden die wegebaulichen Maßnahmen am Beversee durchgeführt und abgeschlossen. Der RVR bittet um Verständnis, wenn es zu Unannehmlichkeiten während der Bauphase kommt.