Ruhrpottracer nach 8000 Kilometern am Ziel
111 Teams sind am 27. April bei der Allgäu Orient Rallye gestartet. Nach drei anstrengenden, aber spannenden Wochen ist die Tour am Pfingstsonntag, 19. Mai, im Wadi Rum in Jordanien zuende gegangen. Die gute Nachricht: Trotz einiger Un- und Ausfälle gab es keine Verletzten. Alle Teams sind angekommen. 18 Fahrzeuge haben es allerdings nicht geschafft – eine gute Quote, wenn man bedenkt, dass die Strecke mit rund 8.000 Kilometern besonders lang war und drei Etappen „Chinesenrallye“ die alten Fahrzeuge sehr in Mitleidenschaft gezogen haben. Natürlich wurden auch die ersten drei Sieger gekürt.
Keine Verlierer
Alle anderen dürfen sich – so auch die Ruhrpottracer – über den vierten Platz freuen, denn Verlierer gibt es bei der Rallye nicht.
Auf den Spuren von Indiana Jones
Am 20. Mai um 6.49 Uhr schreiben die Ruhrpottracer: Nach Wadi Rum haben wir uns, den Spuren von Indiana Jones folgend, aufgemacht nach Petra, wo wir eine Nacht verbrachten. Ein Tag in der Felsenstadt Petra reichte nicht aus, um alles bestaunen zu können. Es ist einfach irre, was Menschen alles schaffen können. Gestern sind wir dann ans Tote Meer Richtung Amman gefahren, wo wir nun mal wieder in einer riesigen Hotelanlage liegen und den Tag genießen, bevor es Mittwoch leider wieder Richtung Heimat geht… Dabei könnten wir mit unseren treuen Autos noch so manchen Kilometer durch die Länder rollen.
Jordanien hat aber leider auch einen kleinen Beigeschmack für uns. So viele Kilometer ist nichts passiert und am Zieldann das: Vom Dachgepäckträger (links im Bild) sind die Klamotten geklaut worden, der Mercedes-Stern wurde abmontiert (rechtes Bild). Einige Teams haben leider ihre Spenden hier zu Geld gemacht, und so dachte wohl der ein oder andere, dass jedes Auto was geben kann…