Rind ausgebüxt – und immer noch auf der Flucht
Ein freilaufendes Rind meldeten Autofahrer am Samstagabend, 8. Februar, gegen 19 Uhr auf der B1 in Unna-Hemmerde. Der Eigentümer und mehrere Helfer versuchten vergeblich, das Tier einzufangen. Es lief dann weiter in Richtung Ostbüren, wo es von einem Schuss aus dem Betäubungsgewehr getroffen wurde. Danach verloren die Einsatzkräfte der Polizei und der Eigentümer das Rind dann allerdings aus den Augen.
Da die A44 in unmittelbar Nähe liegt, wurde vorsorglich die Autobahn vorübergehend gesperrt und anschließend die Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich auf 60 Stundenkilometer gesenkt. Ein Polizeihubschrauber suchte den Bereich in der Nähe der Autobahn mit einer Wärmebildkamera ab – ergebnislos. Die Suchmaßanhmen wurden dann gestern Abend gegen 22 Uhr eingestellt.
Auch am heutigen Sonntag gingen bislang keine Hinweise auf den Verbleib des Tieres ein. Die Suchmaßnahmen verliefen ebenfalls ergebnislos.