Retter aus der Luft: Landrat dankt Team rund um „Christoph 8“

Landrat Makiolla überreichte dem fliegenden Rettungsteam von „Christoph 8“ rund um Prof. Dr. Wolfram Wilhelm (Zweiter von rechts) einen Präsentkorb als Dankeschön für die auch 2019 geleistete Hilfe aus der Luft. Foto: Kreis Unna

Bei seinem traditionellen Weihnachtsbesuch dankte Landrat Michael Makiolla dem Team von „Christoph 8“ einmal mehr für die engagierte, fachkundige und oft genug lebensrettende Hilfe aus der Luft. Bis Ende November absolvierte der Rettungshubschrauber knapp 1.180 Einsätze, davon rund 370 im Kreis Unna.

Im kompletten vergangenen Jahr 2018 waren es laut Statistik der Rettungsleitstelle des Kreises rund 1.320 Einsätze (2017: 1.360), darunter rund 410 im Kreisgebiet Unna.

Landrat Makiolla würdigte am Hubschrauberstandort am St. Marien Hospital in Lünen die Arbeit des Einsatzteams. Zu der Mannschaft gehören insgesamt Ärzte, Piloten und Notfallsanitäter.

ADAC und Lüner Hospital stellen Rettungsteam
Einen Einsatz fliegen jeweils ein Pilot und ein Notfallsanitäter der ADAC Luftrettung. Der Notarzt wird von der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am St. Marien Hospital unter Leitung des Ärztlichen Direktors und Chefarztes Prof. Dr. Wolfram Wilhelm gestellt.

„Ausdrücklich möchte ich mich auch in diesem Jahr bei den Menschen in Lünen bedanken. Sie nehmen „Christoph 8″ als Teil ihrer Stadt wahr, bekommen aber natürlich auch die Vielzahl der Starts und Landungen und damit den Lärm mit“, unterstrich Landrat Makiolla.

„Christoph 8“ stellt die Luftrettung im Großraum „östliches Ruhrgebiet“ mit angrenzenden Teilen des Münster- und Sauerlandes (Kreis Coesfeld, Ennepe-Ruhr-Kreis, Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Kreis Recklinghausen, Kreis Soest, Kreis Warendorf, Kreis Unna und die kreisfreien Städte Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm, Herne) sicher. Der Kreis Unna ist Kernträger des Rettungshubschraubers.
PK | PKU