Realschule Oberaden erhält das „Qualitätssiegel Schule-Beruf“

Für ihre vorbildlichen Angebote im Bereich der Berufsorientierung erhielt die Realschule Oberaden am vergangenen Mittwoch gemeinsam mit zwölf weiteren Schulen aus dem Kreis Unna, Dortmund und Hamm das „Qualitätssiegel Schule->Beruf“. Die Auszeichnung wird von der Stiftung Weiterbildung der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) in Kooperation mit weiteren Partnern seit mehr als elf Jahren an allgemeinbildende weiterführende Schulen verliehen.

Vertreter der Realschule Oberaden nahmen am Mittwoch das Siegel im Kreishaus Unna entgegen.
Vertreter der Realschule Oberaden nahmen am Mittwoch das Siegel im Kreishaus Unna entgegen.

„Eine Schule, die das Siegel führt, hat eine herausragende Berufs- und Studienorientierung. Sie kümmert sich intensiv um ihre Schülerinnen und Schüler und erreicht so, dass ihre Absolventen einen Anschluss an ihre Schullaufbahn finden“, sagte Michael Makiolla, Landrat des Kreises Unna, während seiner Eröffnungsansprache.

Auch Dr. Michael Dannebom, Ge-schäftsführer der WFG Kreis Unna, und Claudia Hermsen, Geschäftsführe-rin der Agentur für Arbeit Hamm, hießen die Vertreter der Schulen und die geladenen Gäste zu der Feierstunde willkommen, bevor sie die Siegel ver-liehen. Für die Realschule Oberaden nahm Schulleiter Godehard Stein die Auszeichnung entgegen. Die Jury bescheinigte der Realschule Oberaden ein solides und umfassendes Konzept zur Berufsorientierung. „Hervorzuheben ist die sehr erfolgreiche Durchführung der Berufsinformationsabende für Schülerinnen, Schüler und Eltern, bei denen sich bis zu 20 Betriebe und Bildungseinrichtungen präsentieren. Hier kommen Ehemalige zu Wort, die über ihre Ausbildungswege berichten“, lobten die Jurymitglieder.

Viktoria Berntzen, Projektverantwortliche bei der Stiftung Weiterbildung bei der WFG Kreis Unna, zog ein durchweg positives Fazit der Veranstal-tung: „Nach der heutigen Preisverleihung tragen in Dortmund, Hamm und im Kreis Unna nun 45 Schulen das Siegel. Durch den Wettbewerb animieren sich die Schulen gegenseitig, immer weiter an ihren Angeboten für Jugendliche zu arbeiten. Sie sorgen somit für die dauerhafte Sicherung von Fachkräften in der Region“, erklärte Viktoria Berntzen abschließend.