Programm für das 22. Bergkamener Hafenfest steht: Es werden noch Helferinnen und Helfer gesucht
Beim 22. Bergkamener Hafenfest in der Marina Rünthe wird die Sonne lachen. Allenfalls ziehen ein paar Schäfchenwolken über den Himmel. Und mit etwa 24 Grad wird es nicht zu warm. Davon sind Karsten Quabeck und Karsten Rockel vom Stadtmarketingnach einem Blick in die Wetterprognosen fest überzeugt.
Abgeschlossen sind die Vorbereitungen. Wenn es nach ihnen ginge, könnte es jetzt losgehen und nicht erst von Freitag, 7. Juni, bis Sonntag, 9. Juni. Was noch fehlt, sind einige Helferinnen und Helfer, die etwa den Verkauf von Fahrkarten für den Bootsverkehr des THW auf dem Datteln-Hamm-Kanal. Sie erhalten einen Honorarvertrag. Wer Interesse hat und mindesten 18 Jahre alt ist, kann sich bei Karsten Quabeck melden: Telefon 02307/965-234, Mail: k.quabeck@bergkamen.de.
Andere kritische Punkte, an denen ein Hafenfest auch scheitern könnte, scheinen aus dem Weg geräumt zu sein. Dazu gehört der neue Rettungsweg vom Wanderparkplatz an der Werner Straße zur Marina. Er soll von den Besucherinnen und Besuchern des Hafenfests tatsächlich nur in Notfällen genutzt werden. Dazu erhält er vom THW auf einer Länge von 1200 Metern eine Beleuchtung, die aber nur bei Notfällen eingeschaltet wird, um Flora und Fauna zu schonen.
Zu diesen Notfällen zählt nicht, dass Besucherinnen und Besuche unbedingt ihre „Notdurft“ verrichten müssen. Dafür werden in der Nähe des Infostands des Stadtmarketings ausreichend viele Toiletten in Containern zur Verfügung gestellt, versichert Karsten Quabeck. Anders als im vergangenen Jahr wird die Benutzung lediglich 50 Cent, und nicht 70 Cent kosten. Den gleichen Preis werden auch die Gastronomiebetriebe verlangen.
Wichtig ist für Bürgermeister Bernd Schäfer, dass das Hafenfest wieder ein Fest für die ganze Familie wird. Dazu gehört, dass sämtliche Attraktionen für Kinder etwa das Piratenlager, das Kinderparadies oder die GSW-Kreativwerkstatt kostenlos sein werden.
Was beim Hafenfest allerdings wieder fehlt, sind natürlich Parkplätze. Zufahrt mit einem Pkw haben nur Behinderte mit Ausweis. Deshalb rät das Organisationteam, zu Fuß, mit dem Rad oder im Bus anzureisen.