9. Overberger Adventsmarkt lockt mit einem stimmungsvollen Programm

und das jetzt schon zum 9. Mal in und auf dem Gelände der Overberger Grundschule in der Kamer Heide.
 

Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (16)
Die Löschgruppe Overberge überraschte im vergangenen Jahr auf dem Adventsmarkt mit einer Feuerzangenbowle.

Ganz besonders über diese Erfolgsgeschichte freuen sich die Vereine aus Overberge, Die Veranstalter laden alle Bürger/innen ein, einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen,

 
Das Bunte Bühnenprogramm, beginnt um 15:00 Uhr mit dem Auftritt der Voltigierabteilung des Reitvereins Bergkamen-Overberge.
Das weitere Programm:
  • 16:30 Uhr Kinderchor Sunshine Kids
  • 17:30 Uhr Die Formation „Drum-Line“ (14 Personen) aus der Partnerstadt Hettstedt.
  • 18:00 Uhr Nikolaus (alle Kinder können in den reich gefüllten Sack greifen)
  • Ein weiterer Höhepunkt wird das Theaterstück der Kindertagesstätte „Die Sprösslinge“ „Im Zirkuszelt der Wünsche“ sein ( Wird auf der Bühne aufgeführt und als Straßentheater).
 An mehr als 30 Ständen werden hausgemachte Marmeladen, Chutneys, Teddybären,
Stoffapplikationen, Bilder, Holzarbeiten, Adventsgestecke, Selbstgestricktes und handbemaltes Porzellan angeboten. Ein Imker bietet selbst gemachte Honigmilch an.
Die Offene Ganztagschule backt wie in den vergangen Jahren wieder frische Waffeln.
Die Kinder der Grundschule und der Kindergartens haben fleißig gebastelt und bieten hübsche Geschenke an.
Die Jugendfeuerwehr wird eine Feuerzangenbowle sowie Crepes und Stockbrot anbieten.
Der FC Overberge lockt mit selbstgebackenen Kuchen und mit herzhaften Grillangeboten.
 
Wie bereits im letzten Jahr, wird der Theaterverein Overberge für seine Vorstellungen Anfang des Jahres 2016 den Kartenvorverkauf ab 14:00 Uhr starten.
Es gibt also viele Gründe den 9. Overberger Adventsmarkt zu besuchen.



Straßen.NRW: Behelfsbrücke über die Lippe kommt – Es gibt aber Einschränkungen

Die Behelfsbrücke über die Lippe kommt. „Davon können sie ausgehen“, erklärten am Dienstagabend Christoph Neumann und Joachim Kaminski von der Regionalniederlassung Bochum von Straßen NRW im Bergkamener Ratssaal. Dort hatte die Straßenbaubehörde die aktuellen Plänen für den Abriss und Neubau der Lippebrücke der B233 vorgestellt. Voraussichtlicher Baustart ist frühestens im 3. Quartal 2018.

Straßen NRW stellte am Dienstagabend eine Behelfsbrücke im Foto vor, wie sie während der Bauphase für den Brückenneubau über die Lippe errichtet werden kann.
Straßen NRW stellte am Dienstagabend eine Behelfsbrücke im Foto vor, wie sie während der Bauphase für den Brückenneubau über die Lippe errichtet werden kann.

Dass diese Behelfsbrücke kommt, ist weniger ein Verdienst des geschlossenen Auftretens der Kommunalpolitik diesseits und jenseits der Lippe. Entscheidend war vielmehr, zu den geschätzten Baukosten von 3,3 Mio. Euro noch zusätzlich eine Million draufzupacken, dass nur so die Sicherheit der Rünther Bürgerinnen und Bürger gewährleistet ist.

Zwingend notwendig ist es zum Beispiel, dass bei einem Gebäudebrand wie zuletzt an der Feldstraße auch die Drehleiter der Feuerwehr Werne mit anrücken. Auch der Notarzt kommt, wenn er gebraucht wird, aus dieser Nachbarstadt. Beide, Notarzt und Feuerwehr, hätten nach den ursprünglichen Pläne, auf eine Behelfsbrücke zu verzichten, einen um Umweh fahren müssten, der mindesten 12 Minuten gekostet hätte. Im Zweifelsfall kämen dann die Retter aus Werne zu spät nach Rünthe.

Es kommt eine Behelfsbrücke, ein vollständiger Ersatz ist sie aber nicht. Fußgänger und Radfahrer müssen die benachbarte ehemalige Zechenbahnbrücke nehmen. Fahrzeuge, die schwerer sind als 3,5 Tonnen werden auf die Umleitungsstrecke geschickt. Außerdem wird es ein Tempolimit von 30 km/h geben.

Ausgenommen von der Tonnagebeschränkung sind Rettungsfahrzeuge und Linienbusse. Allerdings wird sich die VKU für die Zeiten großer Fahrgastzahlen auf den Linien R 81/82 und S80 etwas einfallen lassen müssen. Dass über die Behelfsbrücke die großen Gelenkbusse fahren können, glauben Christoph Neumann und Joachim Kaminski nicht.

Der Bergkamener Ratssaal war am Dienstagabend mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus beiden Städten gut gefüllt. Unter ihnen auch Claudia Röttger. Für ihr Gartencenter in Overberge hätte der Verzicht auf eine Behelfsbrücke große Umsatzeinbußen bedeutet. „30 Prozent unserer Kunden kommen aus Werne.“ Sie glaube nicht, dass alle Kunden aus der Nachbarstadt bereit wären, die lange Umleitungsstrecke zu fahren, erklärte sie. In dieser Frage hatte es Gespräche unter den Händlern und Gewerbetreibenden in Rünthe gegen.

Nach gut einer Stunde war die Infoveranstaltung beendet gewesen. Nennenswerten Widerstand gegen die jetzt bekannten Pläne zum Brückenneubau gab es nicht. Einen ruhigen Job hatte dann auch der Moderator, ein Mitarbeiter einer Agentur in Bonn. Auf solche Moderatoren greifen Behörden inzwischen gern zurück, wenn sie glauben, der Dialog mit dem Bürger brauche wegen der Brisanz des Themas eine professionelle Leitung.




Lkw-Unfall mit 900 Puten auf der A1: Fahrer stand unter drogen

Nach dem Unfall auf der Autobahn A1 zwischen den Anschlussstellen Hamm-Bockum/Werne und Ascheberg in der Nacht zu Montag fanden Polizisten Drogen bei dem 58-jährigen Lkw-Fahrer. Ein Vortest bei dem Leichtverletzten zeigte, dass er vor Fahrtantritt Drogen genommen hatte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.

Foto: Polizei Münster
Foto: Polizei Münster

Mehrere der 900 Puten sind bei dem Unfall verendet. Veterinärärzte waren vor Ort. Die Bergung zog sich noch bis in die frühen Abendstunden. Der rechte Fahrstreifen in Richtung Bremen blieb gesperrt. Um zu verhindern, dass andere Verkehrsteilnehmer sich ablenken ließen, wurde eine Sichtschutzwand aufgestellt. Der Verkehr staute sich bis auf eine Länge von vier Kilometern.

Wie bereits berichtet, waren zu diesem Unfall die Löschgruppen Rünthe und Overberge gerufen worden. Nachdem sie den Fahrer aus dem Führerhaus geborgen hatten beteiligten sich die Bergkamener Feuerwehrleute an den äußerst schwierigen Aufräumarbeiten.




Mit 900 lebenden Puten beladener Lkw auf der A1 verunglückt

Ein Lkw-Unfall auf der A1 kurz nach Mitternacht in Fahrtrichtung Bremen sorgt noch immer zwischen den Anschlussstellen Hamm/Bergkamen und Ascheberg für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Gegen 0.35 Uhr durchbrach ein Lkw mit Anhänger, der 900 lebende Puten geladen hatte, die rechtsseitigen Schutzplanken, stürzte in die Böschung und prallte gegen einen Baum. Im Einsatz waren auch die Löschgruppen Rünthe und Overberge.

Puten 1Der 58-jährige LKW-Fahrer befuhr die A1 in Fahrtichtung Bremen und verlor zwischen den Anschlussstellen Hamm-Bockum und Ascheberg aus bisher nicht geklärter Ursache die Kontrolle. Der Fahrer war zunächst im Führerhaus eingeklemmt und wurde nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehrleute aus Bergkamen konnten den verletzten Fahrer mit Steckleitern aus seinem Führerhaus befreien. Er habe ungeheures Glück gehabt, weil der Baum das Führerhaus nicht getroffen habe, erklärte Stadtbrandmeister Dietmar Luft. Die Bergkamener Feuerwehr sei wegen eines Übermittlungsfehlers des Kilometerstandes, an dem sich der Unfall ereignet hatte, alarmiert worden. Zuständig sei für diesen Abschnitt eigentlich die Feuerwehr Werne.

Für die Bergung ist immer noch der rechte Fahrstreifen gesperrt. Unter Aufsicht des zuständigen Veterinärs müssen zunächst 900 Puten umgeladen werden, bevor der Lkw geborgen werden kann. Der Sachschaden wird auf ca. 80.000 Euro geschätzt. Durch die erforderlichen Bergungsarbeiten können Behinderungen im Berufsverkehr nicht ausgeschlossen werden, so die Autobahnpolizei.

Puten 2




Löschgruppe Rünthe rettet Hund samt Frauchen aus dem Kanal

Die Löschgruppen Rünthe wurde am Sonntagnachmittag zu einem Einsatz am Datteln-Hamm-Kanal alarmiert worden. Dort sollte laut Einsatzmeldung ein Hund ins Wasser gefallen sein, der sich nicht eigenständig retten konnte. Tatsächlich mussten die Feuerwehrleute auch die Besitzerin aus dem Wasser holen.

Da die Rettungsleitstelle bei der ersten Meldung davon ausging, dass sich der Einsatzort im Stadtgebiet Bergkamen befand, wurde die Löschgruppe Rünthe mit ihrem Boot alarmiert. Nach einem weiteren Notruf war dann klar, dass sich der Einsatzort an der B61 im Stadtgebiet Lünen befand. Weil die Einsatzkräfte aus Bergkamen schon kurz vor der Stadtgrenze Lünen waren, übernahmen diese den weiteren Einsatz.

Vor Ort fanden die Feuerwehrleute eine Frau mit ihrem Hund, einem Schnautzermischling im Wasser vor. Wegen den hohen Spundwänden, konnte sie ihr Tier aus eigener Kraft nicht aus der misslichen Lage befreien und sicherte es im Wasser. Die beiden unfreiwilligen Schwimmer wurden dann von Feuerwehrleuten gesichert und über ein Schlauchboot gerettet.

„Augenscheinlich waren Hund und Besitzerin unverletzt“, berichtet Löschgruppenführer Dirk Kempke. „Der Hund wurde aber auf Wunsch der Halterin einen Tierarzt vorgestellt.“




Gasalarm im Vorraum der Nordberg-Sparkasse

Gasgeruch im Vorraum der Nordberg-Sparkasse in Bergkamen-Mitte rief am Freitagabend gegen 20.30 Uhr die Löschgruppen Bergkamen-Mitte und Weddinghofen auf den Plan. Ein Kunde hatte dies der Rettungsleitstelle mitgeteilt.

Als die Feuerwehrleute an der Sparkasse eintrafen, erklärte ihnen der Kunde, dass es nicht nur stechend rieche, vielmehr würden auch seine Augen brennen. Ein Trupp der Feuerwehr ging dann unter Atemschutz in dem Vorraum und nahm Messungen vor. Das Messgerät zeigte eine kleine Menge eines Gases an. Die Feuerwehr setzte dann einen Hochleistungslüfter ein.

Die Ursachen für den Gasaustritt sind noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.




Gasalarm im Vorraum der Nordberg-Sparkasse

Gasgeruch im Vorraum der Nordberg-Sparkasse in Bergkamen-Mitte rief am Samstagabend gegen 20.30 Uhr die Löschgruppen Bergkamen-Mitte und Weddinghofen auf den Plan. Ein Kunde hatte dies der Rettungsleitstelle mitgeteilt.

Als die Feuerwehrleute an der Sparkasse eintrafen, erklärte ihnen der Kunde, dass es nicht nur stechend rieche, vielmehr würden auch seine Augen brennen. Ein Trupp der Feuerwehr ging dann unter Atemschutz in dem Vorraum und nahm Messungen vor. Das Messgerät zeigte eine kleine Menge eines Gases an. Die Feuerwehr setzte dann einen Hochleistungslüfter ein.

Die Ursachen für den Gasaustritt sind noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.




Stromausfall: Kohlefrachter knickt am Kanal Strommast ab

In Teilen Bergkamen gab es am Freitagnachmittag einen Stromausfall. Der Grund klingt etwas skurril: Ein holländischer Kohlefrachter hatte in Heil eine Überlandleitung über dem Kanal „mitgenommen“ und dabei einen Strommast umgeknickt.

Wenn ein Kohlefrachter zieht, dann hält kein Kabel und dann knickt auch der Strommast um. Fotos: Ulrich Bonke
Wenn ein Kohlefrachter zieht, dann hält kein Kabel und dann knickt auch der Strommast um. Fotos: Ulrich Bonke

Offensichtlich hatte der Kapitän sich schon richtig auf seinen kurz bevorstehenden Landgang in Rünthe gefreut. Genauer gesagt: Es sollte wohl eine Fahrt mit seinem Auto werden. Deshalb nahm er den Pkw, den er auf seiner Tour dabei hatte, gegen 16 Uhr bereits in Höhe der Nördlichen Lippestraße in Heil an den Haken seines Krans. Er zog damit das Auto hoch und der Kranausleger verhedderte sich in der niedrig hängenden Überlandleitung.

Unfall Kanal (2)Zwar dürfen die Skipper auf diesem Kanalabschnitt nur sehr langsam fahren. Doch solch ein voll beladener Kohlefrachte hat jede Menge Masse. Die sorgte letztlich dafür, dass ein Strommast in unmittelbarer Nähe zum Kanalufer abknickte.

Auch der Kran ist hin. Das Auto scheint aber den Unfall noch gut überstanden zu haben.
Auch der Kran ist hin. Das Auto scheint aber den Unfall noch gut überstanden zu haben.

Erste Hilfe leistete wie so oft die Freiwillige Feuerwehr. Sie half unter anderem bei der Bergung des Pkw und sicherte auch die beschädigte Leitung und den abgeknickten Mast ab.

Die Wasserschutzpolizei hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen.

Zu den Leidtragenden dieses seltsamen Pkw-Unfalls gehörte zum Beispiel der DLRG. Der führt in unmittelbarer Nähe im Hallenbad der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule ein Training für Kinder durch. Dieses Training musste wegen des Stromausfalls abgebrochen werden.

Unfall Kanal (3) Unfall Kanal (7) Unfall Kanal (8) Unfall Kanal (10)




Stadt bringt mit dem Bundesgeld vor allem Schulen auf Vordermann

15 städtische Gebäude, vor allem Schulen, werden in den nächsten drei Jahren mithilfe der 5,2 Mio. Euro Bundesmittel energetisch saniert. Sie erhalten unter anderem neue Fenster, Wärmeschutz an den Außenwänden und auf den Dächern oder effektivere Elektro-Anlagen.

Zirkusprojekt der Jugendkunstschule
Mithilfe der Bundesmittel soll auch die Turnhalle der Pfalzschule energetisch saniert werden.

Der Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Gymnasium. Rund 2 Mio. Euro sollen hier von 2016 bis 2018 investiert werden. Im kommenden Jahr werden die Handwerker auch in die Realschule Oberaden, in die Turnhallen der Willy-Brandt- und der Pfalzschule und ins Feuerwehrgerätehaus Mitte einziehen.

Für 2017 steht die Preinschule mit 675.000 Euro auf dem Investitionsplan. Ob es tatsächlich diese Oberadener Schule sein wird, steht aber erst dann genau fest, wenn der Schulentwicklungsplan für diesen Stadtteil festgezurrt ist. Bekanntlich wird die Albert-Schweitzer-Schule aufgelöst und auch die ehemalige Burgschule wird freigezogen. Sicher ist wohl nur, dass es wie bisher zwei Grundschulstandorte in den Stadtteil geben wird, noch nicht klar ist, wo. In Overberge ist die Lage wesentlich einfacher. Hier wird die Grundschule mit neuen Fenstern ausgestattet.

Ein weiterer Schwerpunkt für 2017 liegt in der Kultur. So soll das studio theater energetisch saniert werden. Außerdem steht der Umbau des Zwischentrakts des Stadtmuseum nach dem Auszug der Druckerei an. Hier soll zusätzliche Ausstellungsfläche geschaffen werden. Im gleichen Jahr erhält das Feuerwehr-Gerätehaus Weddinghofen neue Fenster, eine neue Heizung und ein saniertes Dach.

Im letzten Jahr der Förderung sind die Turnhalle an der Lessingstraße, Pausenhalle der Gesamtschule, die Schillerschule und die Ketteler-Schule dran. Vorgesehen ist auch, dass der Treffpunkt eine Behindertentoilette erhalten soll.

Insgesamt   werden in diesen drei Jahren 5,76 Mio. Euro investiert. 576.000 Euro trägt davon die Stadt aus eigenen Mitteln.




Feierstunden zum Volkstrauertag – Bürgermeister ruft zur aktiven Teilnahme auf

Bürgermeister Roland Schäfer lädt alle Bergkamenerinnen und Bergkamener zur Teilnahme an den Feierstunden in den einzelnen Ortsteilen am kommenden Sonntag ein: „Besuchen Sie die Gedenkstunden zum Volkstrauertag. Sie setzen damit ein Zeichen gegen die Kriege und die Gewalt.“

Der Volkstrauertag ist einer der stillen Gedenktage im November. Es ist ein Tag des Innehaltens, der Einkehr und des Mitfühlens, an dem der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht wird.

In den einzelnen Stadtteilen sind folgende Veranstaltungen vorgesehen:

Bergkamen-Mitte:

Die Feierstunde findet um 16.00 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche, Parkstr. 2 a, statt. Die Gedenkrede hält Pastor Thorsten Neudenberger. An der Feierstunde wird das Bläser-Ensemble der städtischen Musikschule mitwirken. Ortsvorsteher Franz Herdring wird gemeinsam mit den Stadtverordneten und Vereinsvertretern aus Bergkamen-Mitte vor der Feierstunde um 15.30 Uhr am Mahnmal am oberen Teil auf dem Friedhof in Bergkamen-Mitte einen Kranz niederlegen.

Bergkamen-Rünthe:

Die Feierstunde beginnt um 14.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche, Rünther Str. 108. Mitwirkende sind das Bläserensemble der städtischen Musikschule und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen-Rünthe. Die Gedenkrede hält Pfarrer Reinhard Chudaska.

Im Anschluss an die Feierstunde findet ein Schweigemarsch zum Ehrenmal statt, wo der Ortsvorsteher Klaus Kuhlmann einen Kranz niederlegt. Im Anschluss hält Klaus Kuhlmann noch eine Ansprache.

Bergkamen-Weddinghofen:

Alle Teilnehmer der Feierstunde treffen sich um 10.30 Uhr vor der Barbara Apotheke, Schulstraße 45, und begeben sich im Trauermarsch unter Begleitung des Spielmannszuges Weddinghofen zum Ehrenmal an der Goekenheide. Männer der Freiwilligen Feuerwehr halten für die Zeit der Feierstunde am Mahnmal eine Ehrenwache. Die Gedenkrede hält in diesem Jahr Ortsvorsteher Dirk Haverkamp.

Vor der Feierstunde wird Ortsvorsteher Dirk Haverkamp zusammen mit den Stadtverordneten aus Bergkamen-Weddinghofen am Ehrenmal auf dem Friedhof „Lüttke Holz“ um 10.00 Uhr und anschließend auf dem Russenfriedhof um 10.15 Uhr jeweils einen Kranz niederlegen. An beiden Gedenkstätten halten Männer der Freiwilligen Feuerwehr ebenfalls die Ehrenwache.

Bergkamen-Oberaden:

Um 11.00 Uhr beginnt der Abmarsch vom Feuerwehrgerätehaus Oberaden an der Jahnstraße zur Feierstunde am Mahnmal des Oberadener Friedhofes. Während der Feierstunde wird Ortsvorsteher Michael Jürgens die Kranzniederlegung vornehmen. Die Ansprache hält Pfarrerin Buschmann-Simons. Mitwirkende sind der Posaunenchor der Martin-Luther-Kirche und die Sängervereinigung Oberaden/Beckinghausen.

Bergkamen-Overberge:

Die Feierstunde am Denkmal an der Hansastraße beginnt um 15.00 Uhr. In diesem Jahr ist Bürgermeister Roland Schäfer Gast der Feierstunde. Zur Ausgestaltung der Feierstunde tragen die Schützenvereine, die Soldatenkameradschaft, das Bläsercorps Werne und die Freiwillige Feuerwehr bei. Während der Feierstunde wird Bürgermeister Roland Schäfer zusammen mit Ortsvorsteher Uwe Reichelt am Mahnmal einen Kranz niederlegen.

Bergkamen-Heil:

Die Feierstunde beginnt um 13.30 Uhr an der Ev. Kirche Heil. Bereits um 13.15 Uhr treffen sich die Mitglieder der Vereine vor dem Hof Lippmann an der Dorfstraße. Während der Feierstunde wird die Ortsvorsteherin, Frau Rosemarie Degenhardt, am Mahnmal einen Kranz niederlegen. Die Gedenkrede hält in diesem Jahr Pfarrer Reinhard Chudaska. Mitwirkender ist das Bläserensemble der städtischen Musikschule.




Info-Veranstaltung zum Neubau der Lippebrücke B 233 – Behelfsbrücke kommt

Die Pläne für den Neubau der Lippebrücke (B 233) auf der Stadtgrenze Bergkamens zu Werne werden am kommenden Dienstag, 17. November, ab 18.30 Uhr in einer Informationsveranstaltung im großen Bergkamener Ratssaal der Öffentlichkeit vorgestellt. Wichtiges Detail ist hierbei, dass während der Bauzeit der Straßenverkehr über eine Behelfsbrücke geleitet wird.

Die Behelfsbrücke soll zwischen die alte Lippebrücke und die ehemalige Zechenbahnbrücke gesetzt werden.
Die Behelfsbrücke soll zwischen die alte Lippebrücke und die ehemalige Zechenbahnbrücke gesetzt werden.

Gegen solch eine Ersatzbrücke hatte sich zunächst Straßen NRW aus Kostengründen gesperrt. Bauausschussvorsitzender Marco Morten Pufke (CDU)  wertete das Umschwenken der Behörde als einen Erfolg, der erreicht worden sei, weil alle Betroffenen sich laut für eine Ersatzbrücke ausgesprochen hätten. Dass eine Vollsperrung nicht möglich sein wird, wurde aber schon während der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange klar. Die Rettungswege würden dadurch viel zu lang, erklärten sie. Jüngstes Beispiel: Beim Brand eines Mehrfamilienhauses an der Feldstraße in Rünthe hätte die Drehleiter der Feuerwehr Werne nicht so schnell zur Hilfe kommen können.

Pufke Aufruf zur Geschlossenheit zielte offensichtlich auch auf einen anderen Tagesordnungspunkt, bei dem die Ortsumgehung L 821 n im Mittelpunkt stand. Er berichtete, dass das Land 2016 nur 32 Mio. Euro für den Straßenbau zur Verfügung stellen wird. Ob damit die L 821n finanziert wird, werde erst mit der Verabschiedung des Landeshaushalts fürs kommende Jahr entschieden.

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW plant die Erneuerung der Lippebrücke im Verlauf der B233 auf den Stadtgebieten von Werne und Bergkamen. Die über 70 Jahre alte Brücke hat erhebliche Schäden, welche durch Instandsetzungsmaßnahmen nicht mehr behoben werden können.

Vorgesehen ist die Erneuerung des Bauwerks in alter Lage mit einem breiteren Querschnitt, um den vorhandenen Linksabbiegestreifen von der B233 in die L736 zu verlängern. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes optimiert und somit die Staubildung reduziert. Durch das neue Brückenbauwerk wird sich außerdem die Gewässersituation für die Lippe verbessern.