Rünther Straße wird ab Donnerstag Einbahnstraße

Trotz intensiver Bemühungen seitens der Stadt Bergkamen und der bauausführenden Firma, die erforderlichen Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung in der Rünther Straße mit möglichst geringen Beeinträchtigungen für Anlieger und Straßenverkehr durchzuführen, hat sich herausgestellt, dass das Verkehrsaufkommen in der Rünther Straße so hoch ist, dass ein reibungsloser Ablauf der Bauarbeiten und die Sicherheit der Bauarbeiter dort nicht in notwendigem Maße gewährleistet werden kann.

Daher wird für die ausstehenden Bauabschnitte ab kommenden Donnerstag, den 18.02.2016, die Verkehrsführung geändert. Die Rünther Straße wird dann voraussichtlich bis Ende März zwischen der Kreuzung Schachtstraße und der Einmündung „Zur Seige“ nur noch als Einbahnstraße von Ost nach West befahrbar sein. Der Richtung Osten fahrende Verkehr wird über die Kanalstraße, den Hellweg und die Schachtstraße umgeleitet. Eine entsprechende Beschilderung wird eingerichtet. Zudem werden „In der Dille“ zwischen den Einmündungen „Zur Seige“ und Schachtstraße in Teilbereichen Halteverbotszonen eingerichtet, damit Rettungsfahrzeuge hier ungehindert fahren können. Die Bushaltestelle „Zur Seige“ an der Rünther Straße wird in dieser Zeit ebenfalls nur von Bussen in Fahrtrichtung Westen angefahren. Die genannten Änderungen erfolgen in enger Abstimmung mit der Feuerwehr, den Rettungsdiensten und der VKU.

Für Anwohner und Gewerbetreibende, die von der Teilsperrung betroffen sind, bleibt die Erreichbarkeit ihrer Grundstücke und Ladenlokale gewährleistet. Die Stadt Bergkamen bittet alle Betroffenen um Verständnis.

 




Weddinghofener Wehr zieht Jahresbilanz

Es waren zwar weniger Einsätze, zu denen die Lebensretter der Weddinghofener Wehr 2015 ausrücken mussten. Die hatten es aber dennoch in sich. Vor allem Brände hielten die 40 Wehrleute in Atem. Gleich mehrfach wurden dabei Leben gerettet.

Geehrte, Befördere und Gäste: Die Weddinghofener Wehr.
Geehrte, Befördere und Gäste: Die Weddinghofener Wehr.

Schon am 1. Tag des Jahres war die Präsenz der Feuerwehr gefragt. In einem Getränkemarkt an der Jahnstraße brannte es am 1. Januar. Im März stand eine Küche im Grünen Weg in Flammen, im Juli eine Wohnung an der Hochstraße und im September musste die Wehr zu einem Keller- und Wohnungsbrand an den Preußenweg ausrücken. „Der schwierigste Einsatz war jedoch ein Großbrand in einem Malerbetrieb in Werne“, resümiert Ralf Bartsch als Pressesprecher der Löschgruppe. Hier war Nachbarschaftshilfe gefragt. Insgesamt wurde die Löschgruppe zu 121 Einsätzen gerufen – 2015 waren es noch 139.

Spannend wird auch das neue Jahr in Weddinghofen, zeigte die Jahresdienstbesprechung am Samstag. Das Brandschutzhilfeleistungsgesetz wurde zum 1. Januar angepasst. Jetzt gibt es mehr Möglichkeiten für die Feuerwehr, ehrenamtliche Helfer auch als Quereinsteiger aufzunehmen. Auch eine Kinderfeuerwehr ab 6 Jahren wäre theoretisch möglich. Ob das so kommen wird, entscheidet die Wehrführung. Einstweilen sind die Weddinghofener froh, dass ihre Personalstärke mit 37 Feuerwehrmännern und 3 -frauen konstant geblieben ist. Verstärkt werden sie durch 19 Kameraden der Ehrenabteilung.

Bauen und das Dorfabi ablegen

Hat längst Tradition: Kochkunst und Verpflegung aus den eigenen Reihen bei der Jahresdienstbesprechung.
Hat längst Tradition: Kochkunst und Verpflegung aus den eigenen Reihen bei der Jahresdienstbesprechung.

Auch gebaut wird in diesem Jahr. Eine energetische Maßnahme für 150.000 Euro steht ins Haus: Der Altbau bekommt ein neues Dach und neue Fenster, auch die Heizungsanlage wird saniert. In dem Gebäude befinden sich noch Büro-, Lager- und Sanitärräume der Feuerwehr.

Einen Großteil ihrer Freizeit investieren die Wehrleute aber nicht nur in die Lebensrettung. 31 Termine umfassen Übungen, Unterrichtsdienste, Zugübungen, kameradschaftliche Veranstaltungen und Sonderdienste wie die Brandwache auf der Kirmes, Präsenz beim Tag der offenen Tür der Pfalzschule, beim Johannisfeuer oder auf dem Weihnachtsmarkt. Die vorschulische Brandschutzerziehung in 5 Kindergärten und Ganztagsschulen hat längst eine feste Tradition.

Nicht nur alle Weddinghofener sollten sich schon jetzt das 2. Dorfabitur vormerken. Am 27. August wird wieder mit kreativen Aufgaben um die etwas andere Reifeprüfung gekämpft. Diesmal ist die Pfalzschule Ort des Geschehens, der Parcours führt durch neue Weddinghofener Wege und auch die Aufgaben werden andere sein. „Es wird allerdings wieder nass“, verrät Ralf Bartsch. Willkommen sind alle, die Lust auf einen Tag randvoll mit Spaß und Vergnügen haben. Von 9 bis 17 Uhr stehen die Prüfungen auf dem Programm, parallel gib es einen Tag der offenen Tür von 11 bis 17 Uhr und ab 19.30 Uhr steigt die Abi-Party mit DJ. Anmeldungen unter lg-weddinghofen@feuerwehr-bergkamen.de.

Ebenfalls in der Freizeit stand für viele Kameraden Lernen und Büffeln auf dem Programm. Lehrgänge, Seminare und Leistungsnachweise galt es zu absolvieren. Und auch auf sportlicher Ebene standen die Wehrleute eindrucksvoll ihren Mann bzw. ihre Frau. Allein dieser Bereich ist inklusive Beförderungen und Ehrungen so umfangreich, dass er eine eigene Auflistung umfasst: Weddinghofen2015.

 




Bäume drohen auf die Werner Straße zu stürzen

Bisher zwei Sturmeinsätze musste am Montagabend die Löschgruppe Rünthe fahren.

Werner Straße
Foto: Feuerwehr

Um 20.12 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum Hellweg gerufen. An der Aral-Tankstelle hatte sich durch den Sturm ein Werbeplakat gelöst. Um 21.44 Uhr ging es dann zu Werner Straße, dort drohten mehrere Bäume in Höhe der Bahnunterführung auf die Fahrbahn zu stürzen.




Kripo ermittelt – Gartenhütte brennt nieder

Der Brand einer Gartenhütte an der Jahnstraße rief am Montagabend kurz nach 23 Uhr die Freiwillige Feuerwehr auf den Plan. Als die 23 Rettungskräfte der Löschgruppe Oberaden eintrafen, brannte die Hütte bereits in voller Ausdehnung. Zur Verstärkung wurde dann die Löschgruppe Heil gerufen.

Trotzdem war die Gartenhütte nicht mehr zu retten. Sie brannte völlig nieder. Glücklicherweise war der Abstand zu den Nachbarhütten so groß, dass sie nicht gefährdet waren.

Da Brandstiftung nicht auszuschließen ist, hat die Kripo die Ermittlungen aufgenommen.




Wilde Flucht vor der Polizei endet vor einem Baum – BMW-Fahrer hat viele Gründe

Ein Schwerstverletzter, ein Schwerverletzter und zwei Leichtverletzte, sowie etwa 20000 Euro Sachschaden ist die Bilanz nach einem schweren Verkehrsunfall am frühen Sonntagmorgen in Hamm. Es besteht der Verdacht mehrerer Straftaten. Der Unfallverursacher wurde festgenommen.

Gegen 1.50 Uhr beabsichtigte die Besatzung eines Funkstreifenwagens einen BMW auf dem Bockumer Weg zu kontrollieren. Der 25-jährige Fahrer missachtete die Anhaltezeichen und flüchtete mit sehr hoher Geschwindigkeit über den Bockumer Weg in Richtung Westen. Aufgrund der Geschwindigkeit des BMW brachen die Polizeibeamten die Verfolgung innerhalb kürzester Zeit ab. Dennoch verringerte der 25-Jährige seine Geschwindigkeit nicht und kam von der Fahrbahn ab. Er prallte gegen einen Baum und einen geparkten Seat. Während der BMW des Flüchtigen in Höhe der Thorner Straße zum Stehen kam, schleuderte der Seat gegen eine Schaufensterscheibe einer dort ansässigen Fahrschule.

In dem BMW befanden sich über den Unfallfahrer hinaus drei weitere Insassen. Ein 20-jähriger Mitfahrer wurde lebensgefährlich, ein 23-Jähriger und ein 25-Jähriger leicht verletzt. Der Unfallfahrer wurde ebenfalls schwer verletzt. Die jungen Männer wurden in die umliegenden Krankenhäuer gebracht. Die total beschädigten Fahrzeuge wurden sichergestellt.

Die Feuerwehr setzte vier Rettungswagen, zwei Notärzte und einen Rüstzug ein. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen den 25-jährigen Fahrer zwei Haftbefehle vorliegen. Er war alkoholisiert und besitzt keine gültige Fahrerlaubnis. Eine Blutprobe wurde entnommen. Der BMW gilt als unterschlagen. An dem Fahrzeug waren zudem andere Kennzeichen angebracht. In dem Fahrzeug und bei dem Fahrer wurden Betäubungsmittel aufgefunden. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.




Löschgruppe Oberaden fuhr im vergangenen Jahr 114 Einsätze

Neben dem Jahresbericht der Wehrführung standen Ehrungen und Beförderungen im Mittelpunkt der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Oberaden am Samstagabend im Gerätehaus an der Jahnstraße.

LG Oberaden114 Einsätze hat die Löschgruppe im vergangenen Jahr mit ihren 38 aktiven Mitgliedern im vergangenen Jahr gefahren. Insgesamt haben 1309 Kameraden 1053 Stunden geleistet. Elf Kameraden gehören zurzeit der Ehrenabteilung an.

Viel Beifall erhielten die Jubilare der Löschgruppe Oberaden. Hermann Prinz gehört jetzt stolze 60 Jahre der Freiwilligen Feuerwehr an, Christian Wagner 40 Jahre und Martin Schober 10 Jahre.

Folgende Beförderungen wurden in der Jahresdienstbesprechung ausgesprochen:

  • Mandy Meidenstein zur Feuerwehrfrauanwärterin und Tobias Krause zum Feuerwehrmannanwärter;
  • Gianna Stückmann zur Feuerwehrfrau und Mario Schäfer zum Feuerwehrmann (Beide stammen aus der Jugendfeuerwehr.);
  • Jan Schilase und Pascal Fülbier zum Brandmeister;
  • Matthias Scholz zum Unterbrandmeister und
  • Ulrich Sander zum Brandinspektor.



Gartenlaube angekokelt – vermutlich Brandstiftung

Die Löschgruppen Bergkamen-Mitte und Weddinghofen sind am Montagnachmittag kurz vor 16 Uhr mit Sirenenalarm zu einer Kleingartenanlage südlich der Kuhbachtrasse zwischen Töddinghauser Straße und Bambergstraße gerufen worden. Dort ist die Veranda einer Gartenlaube in Brand geraten. Die Feuerwehrleute brauchten allerdings kaum eingreifen, weil die Flammen schon von selbst in sich zusammenfielen.

Ursache könnte hier eine Brandstiftung gewesen sein, indem ein Unbekannter auf die Veranda flüssigen Brandbeschleuniger gegossen hatte. Bevor ein schlimmerer Schaden entstanden konnte, hatte die Hitze die Flüssigkeit verdampfen lassen und das Feuer ging aus. Ob dies tatsächlich so war, wird sich zeigen, wenn der Brandermittler der Polizei seine Arbeit beendet hat.




14-Jähriger bei Unfall auf der A1 schwer verletzt

Sechs verletzte Personen, davon vier Kinder bzw. Heranwachsende, sowie drei beschädigte Fahrzeuge sind die Bilanz eines Unfalls von Freitagnachmittag gegen 13.59 Uhr auf der A1 bei Hamm, zu dem die Bergkamener Feuerwehr zur Hilfe gerufen wurde.

Nach ersten Erkenntnissen fuhr der Fahrer eines Taxis, ein 66-Jähriger aus Witten, auf dem linken Fahrstreifen der A 1 in Richtung Bremen. Der Wittener bemerkte nach erster eigener Aussage noch, dass der Verkehr vor ihm stockte. Er bremste jedoch laut Polizei trotzdem zu spät ab. Hierdurch prallte sein Taxi frontal auf das Heck eines am Stauende stehenden Toyotas. Der Fahrer des Toyotas, ein 45-Jähriger aus Duisburg, bemerkte einen deutlichen Schlag von hinten. Daraufhin wurde sein Auto durch die Wucht des Aufpralls auf den vor ihm stehenden Audi eines 56-Jährigen aus Münster gestoßen.

Der Fahrer des Taxis, sowie der Fahrer des Audis blieben unverletzt. Der Fahrer des Toyotas verletzte sich leicht. Eine Beifahrerin im Audi (25-Jahre) verletzte sich ebenfalls leicht. Drei Fahrgäste des Taxifahrers, Kinder im Alter zwischen 11- und 16-Jahren wurden ebenfalls leicht verletzt. Sie kamen mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Eine 14-Jährige verletzte sich schwer und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 20.000 Euro.

Während der Unfallmaßnahmen blieb die Richtungsfahrbahn Bremen teilweise voll gesperrt. Der Verkehr staute sich bis auf sechs Kilometer zurück.




Grußwort von Bürgermeister Roland Schäfer zum Jahreswechsel

Liebe Bergkamener Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr 2015 klingt langsam aus. Eine gute Gelegenheit, noch einmal zurück zu blicken auf einige besondere Ereignisse im ablaufenden Jahr.

Bürgermeister Roland Schäfer
Bürgermeister Roland Schäfer

Mit der Eröffnung der Firma Heldt KG sowie des neuen Distributionszentrums / Fertigwarenlagers der Fa. DB Schenker Logistics für die WMF-Gruppe ist die Gewerbefläche des Logistikparks A2 nun fast vollständig „in Betrieb“. Die damit einhergehenden zusätzlichen Arbeits- und Ausbildungsplätze stellen für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergkamen und darüber hinaus einen großen Gewinn dar.

Um die bestmöglichen Bildungschancen für unsere Kinder und Jugendlichen zu schaffen, steht die Schullandschaft in Bergkamen seit jeher im besonderen Focus. Eine der schulischen Erfolgsgeschichten ist das Städtische Gymnasium Bergkamen, das in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiern konnte.

Mit dem demografischen Wandel und dem veränderten Elternwillen muss sich die Schullandschaft aber auch Veränderungen unterwerfen. Drei Hauptschulen sowie eine Grundschule mussten in der Vergangenheit geschlossen werden. Für die ehemalige Pestalozzischule in Bergkamen-Mitte fand sich bereits zeitnah eine Nachnutzung. Im 2014 neu eröffneten „Pestalozzihaus“ sind Kinder, Jugendliche und Familien herzlich eingeladen, die Angebote des Familientreffs und der Musikschule zu nutzen. Seit Ende 2015 ist nun auch die Jugendkunstschule mit ihren Angeboten dort zu finden. Die konzeptionellen Überlegungen zur Nachfolgenutzung der ehemaligen Hellwegschule in Bergkamen-Rünthe als Förderschule des Kreises Unna sind ebenfalls auf einem guten Weg.

Auch in Bergkamen-Heil bestand in diesem Jahr Grund zur Freude. Der lange ersehnte Bürgerradweg an der Jahnstraße in Richtung Naturfreibad Heil konnte in diesem Jahr endlich eröffnet werden. Zudem sorgte der Kreis Unna durch die Schaffung zusätzlicher Parkplätze für eine verkehrliche Entspannung rund um die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule.

Die Forderung nach selbstbestimmter Mobilität wurde in Bergkamen-Mitte in besonderer Form realisiert. So errichtete die Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft, kurz UKBS, zwölf barrierefreie Miet-Bungalows mit autarker Energieversorgung.

Mit der offiziellen Eröffnung des umgestalteten Haldengipfels „Adener Höhe“ durch den RVR können Einheimische und Besucher von außerhalb nun wieder uneingeschränkt den Blick über Bergkamen und die Region genießen.

Eine ganz besondere Herausforderung stellte in diesem Jahr die stark anwachsende Zahl von Kriegs-Flüchtlingen und ihre Unterbringung dar. Diese Aufgabe wurde in Bergkamen bislang mit großem Erfolg gelöst. Für die freundliche und engagiert gelebte Willkommenskultur möchte ich der Bergkamener Bevölkerung meinen Dank aussprechen. Danken möchte ich zudem besonders allen Freiwilligen und Ehrenamtlichen, die die Betreuung und Begleitung der Flüchtlinge übernommen haben und auch weiterhin übernehmen.

Für das kommende Jahr 2016 schaue ich optimistisch nach vorn.

Erstmals ist nach einigen Jahren der Haushaltskonsolidierung wieder ein ausgeglichener Haushalt erreicht. Notwendige Investitionen in die städtische Infrastruktur sind für die kommenden Jahre fest eingeplant. Unterstützt wird dieses Vorhaben durch zugesagte Mittel in Höhe von 5,2 Mio. Euro für die Jahre 2016 – 2018 über das Kommunale Investitionsfördergesetz. Diese sollen insbesondere zur weiteren Energetischen Sanierung von Schulgebäuden sowie des studio theaters eingesetzt werden.

Mit der Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses in Bergkamen-Rünthe ist die Löschgruppe Rünthe der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen für die Zukunft bestens aufgestellt.

Der Umbau des Stadtmuseums in Bergkamen-Oberaden sowie der Infrastruktur des Römerparks mit der Holz-Erde-Mauer wird im kommenden Jahr weiter voranschreiten.

Auch in der Stadtmitte soll noch in diesem Jahr ein Neubau eröffnet werden: Die Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen am Busbahnhof schreitet ihrer Fertigstellung im Herbst 2016 entgegen. Gespannt darf man sein, wie sich die Situation rund um die geplante BergGalerie weiter entwickelt. Auch die Beseitigung des verbliebenen Wohnturm-Sockels bleibt weiterhin ein Thema.

Und auch die Zukunft der großen GSW-Freizeiteinrichtungen in Bergkamen steht auf der Themenliste für 2016. Ob und wie die bestehenden Bäder sowie die Eishalle erhalten oder modernisiert werden können oder welche Alternativen sinnvoll und finanzierbar sind – bis zu einer abschließenden Entscheidung werden sicherlich noch zahlreiche Diskussionen und Abwägungen erfolgen müssen.

Die Erfahrung zeigt: Große Projekte brauchen einen langen Atem. Dazu gehört ganz sicherlich die „Wasserstadt Aden“. Im kommenden Jahr soll nun endlich ganz offiziell der 1. Spatenstich – und damit der Start für die umfangreichen Bodenarbeiten für die Seefläche – erfolgen.

Es gibt viel zu tun. Aber 2016 darf auch gefeiert werden. Anlässlich des 50-jährigen Stadtjubiläums dürfen Sie sich auf ein Jubiläumswochenende der besonderen Art freuen. Vom 03.-05. Juni 2016 feiern wir die Verleihung der Stadtrechte 1966, den 40. Geburtstag des Rathauses sowie über 20-jährige Städtepartner- und freundschaften mit Hettstedt (BRD/Sachsen-Anhalt), Silifke (ehem. Tasucu, Türkei), Gennevilliers (Frankreich) und Wieliczka (Polen).

Verbunden mit einer herzlichen Einladung zu der Jubiläumsveranstaltung wünsche ich Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden besinnliche und friedvolle Weihnachtstage sowie ein gesundes, erfolgreiches und glückliches neues Jahr 2016.

Ihr Bürgermeister

Roland Schäfer




Feuer und Vandalismus in einer Gärtnerei

Am Heiligabend wurden Polizei und Feuerwehr gegen 18.30 Uhr zu einer Gärtnerei an der Opsener Straße in Bönen gerufen. Dort brannten Teile der Gärtnerei. Zudem sind offensichtlich mutwillig Glasscheiben zerstört und weitere Sachbeschädigungen an Teilen der Gärtnerei und Pflanzen begangen worden. Die Feuerwehr löschte den Brand; die Brandursache steht derzeit noch nicht fest. Es entstand hoher Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Die Ermittlungen dauern an.

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.




Wohnhaus brennt: 200.000 Euro Sachschaden

In der heutigen Nacht wurden Polizei und Feuerwehr gegen 1.50 Uhr zu einem Einfamilienhaus in der Straße Gartenplatz gerufen. Dort brannte ein Carport. Das Feuer griff auf das Wohnhaus über. Die Feuerwehr löschte den Brand. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden könnte sich auf mehr als 200.000 Euro belaufen. Die Brandursache steht noch nicht fest; die Ermittlungen dauern an.

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.