Osterfeuer der Löschgruppe Overberge

Die Löschgruppe Overberge der Feuerwehr Bergkamen lädt alle Bürgerinnen und Bürger zum traditionellen Osterfeuer am kommenden Ostersonntag auf dem Platz des Schützenvereins Overberge an der Hansastr. 82 ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, das Feuer wird um 18.30 Uhr entzündet. Es gibt Leckeres vom Grill und gekühlte Getränke.




Christoph 8 landet auf der A1: Unfall mit drei Fahrzeugen und vier Verletzten

Bei einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der A 1 sind am Mittwochmorgen gegen 8.15 Uhr vier Personen leicht verletzt worden. Für knapp über eine Stunde musste die Autobahn an der Unfallstelle komplett gesperrt werden.

Die Feuerwehr Werne war mit drei Fahrzeugen und 15 Mann im Einsatz. Fotos: Feuerwehr Werne

Ersten Erkenntnissen und Zeugenangaben zufolge war eine 29-jährige Münsteranerin zum Unfallzeitpunkt zwischen den Anschlussstellen Hamm-Bockum/Werne und Hamm/Bergkamen unterwegs. Sie befuhr demnach den linken Fahrstreifen, als plötzlich das Auto eines 43-jährigen Münsteraners vor ihr auf die linke Spur wechselte. Dabei kam es offenbar zum Zusammenstoß. Fahrerin und Fahrer verloren dadurch die Kontrolle über ihre Autos.

Der Wagen des 43-Jährigen geriet ins Schleudern und kollidierte mit der Leitschutzplanke. Schließlich kam er auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Die 29-Jährige konnte ein Auffahren auf ihren „Vordermann“, den Wagen einer 59-jährigen Frau aus Hamm, nicht mehr verhindern.

Christoph 8 flog einen Notarzt zur Autobahn.

Bei dem Unfall wurden alle Fahrerinnen bzw. Fahrer ebenso wie die 36-jährige Beifahrerin der 59-Jährigen (ebenfalls aus Hamm) leicht verletzt. Rettungswagen brachten sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Aufgrund der Anzahl an verletzten Personen waren insgesamt drei Rettungswagen und zwei Notärzte im Einsatz. Ein Notarzt wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 8 zur Einsatzstelle auf die Autobahn geflogen.

Die Feuerwehr Werne unterstützte den Rettungsdienst und sicherte die Einsatzstelle gegen den laufenden Verkehr. Es wurde der Brandschutz sichergestellt, sowie auslaufende Medien der verunfallten Fahrzeuge mit Bindemittel abgestreut und wiederaufgenommen.

Die freiwilligen Feuerwehrkräfte räumten die linke Spur frei, sodass der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden konnte.

Gegen 9 Uhr war die A 1 an der Unfallstelle wieder einspurig befahrbar, ab ca. 9.30 Uhr floss der Verkehr wieder störungsfrei.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 15.000 Euro.




Container mit Bauschutt brannte an der Fritz-Husemann-Straße


In der Nacht zu Freitag wurde um 1:34 Uhr wurde die Feuerwehr Bergkamen mit dem Einsatzstichwort „FEUER_3 Wohnhausbrand, Personen im Gebäude – Fritz-Husemann-Straße alarmiert. Im Einsatz waren die Löschgruppen Mitte, Weddinghofen und Overberge sowie der Notarzt aus Kamen, zwei Rettungswagen der Feuerwehr Kamen und die Polizei.

Containerbrand an der Fritz-Husemann-Straße. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass nicht das Wohnhaus brannte, sondern ein davorstehender Container mit „Bauschutt“. „Das Haus selbst befindet sich gerade im Umbau, deshalb waren auch keine Personen betroffen“, so Stadtbrandmeister Dietmar Luft. Über die Brandursachen liegen zurzeit noch keine Erkenntnisse vor.

Das Feuer wurde unter Atemschutz mit Wasser gelöscht. Zum Schluss wurde ein Schaumteppich „aufgelegt“, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Nach gut einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

 




Müllsammelaktion „Sauberes Overberge“ am 1. April

Ortsvorsteher Uwe Reichelt lädt am Samstag, 1. April, alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Vereine des Stadtteils ein, bei der Müllsammelaktion „Sauberes Overberge“ mitzuhelfen. Treffpunkt ist um 10 Uhr das Feuerwehrgerätehaus in Overberge, Hansastraße.

Wie in den vergangen Jahren haben schon viele Vereine, Verbände sowie die Overberger Grundschule ihre Teilnahme zugesagt. Die Overberger Grundschule am letzten Schultag vor den Osterferien am 7. April rund um die Schule sowie den Weg zur Turnhalle in Overberge säubern.

Ortsvorsteher Uwe Reichelt hofft, dass sich auch viele Bürgerinnen und Bürger aus Overberge an der Müllsammelaktion beteiligen werden. Nach getaner Arbeit sind alle Helfer zum Grillen am Feuerwehrgerätehaus eingeladen. Für Fragen steht Uwe Reichelt unter 02307 / 80779 zur Verfügung.




Holger Lachmann ist ab 1. Juli Beigeordneter in Neuss

Mit einer breiten Mehrheit hat der Stadtrat von Neuss am Freitag den Bergkamener Kämmerer Holger Lachmann zum neuen Beigeordneten für Ordnung, Recht und Feuerwehr gewählt. Er erhielt 46 der 68 abgegebenen Stimmen. Acht Stadtverordnete votierten mit nein, 14 enthielten sich.

Holger Lachmann

Im Bergkamener Verwaltungsvorstand ist Lachmann als Kämmerer tätig und außerdem für die Bereiche Recht und Kultur zuständig. Sein neues Amt in Neuss tritt er am 1. Juli an. „Für Holger Lachmann privat und beruflich freut es mich, für Bergkamen ist es ein Verlust!“, erklärte nach der Wahl Bürgermeister Roland Schäfer. Bergkamen wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach einen neuen Beigeordneten suchen müssen. Unklar ist noch, von welchen Zeitpunkt an der zur Jahresmitte vakant werdende Platz im Verwaltungsvorstand wiederbesetzt wird.




Holger Lachmann geht: Bergkamen braucht einen neuen Kämmerer

Bergkamen muss sich wohl einen neuen Kämmerer suchen. Der bisherige Amtsinhaber Holger Lachmann hat sich für eine freiwerdende Beigeordnetenstelle der Stadt Neuss beworben. Zuständig wäre der Volljurist künftig bei einer Wahl durch den Neusser Stadtrat am 17. März für die Bereiche Recht, Ordnung und Feuerwehr.

Holger Lachmann bei seiner „Jungfernrede“ zur Einbringung seines ersten Haushaltsentwurfs in den Bergkamener Stadtrat im November 2015

Seine Wahl gilt als sicher. Gestützt wird seine Kandidatur dank vorheriger Personalabsprachen für die Neubesetzung von Beigeordnetenstellen von der SPD, CDU und den Grünen. Nur die FDP will sich enthalten. Sein neues Amt würde Holger Lachmann am 1. Juni antreten. Ein wesentliches Motiv für seinen Wechsel nach Neuss dürfte die höhere Dotierung sein. Außerdem kehr er dann in seine Heimat, das Rheinland, zurück.

Zweifelhaft ist, ob jetzt in der Bergkamener Politik wieder eine Diskussion über die Reduzierung der Stellen im Bergkamener Verwaltungsvorstand aufflammen wird. Bei den übrigen Vorstandsmitgliedern haben sich in den wenigen zurückliegenden Jahren die Aufgaben derart aufgetürmt, dass es unwahrscheinlich erscheint, dass sie in einer Art Nebenjob auch noch schaffen, die Bergkamener Finanzen in Ordnung zu halten.

Holger Lachmann bricht jedenfalls mit zwei Traditionen. Noch nie hat sich eine Bergkamener Beigeordneter nach nur dreijähriger Amtszeit wieder verabschiedet. Und seine beiden Vorgänger Felix Weirich und Horst Mecklenbrauck wechselten aus den Rathaus direkt in den Ruhestand. Davon ist Holger Lachmann noch weit entfernt. Er ist erst 37 Jahre alt.




Zentrale Ausländerbehörde soll nach Unna kommen

Der Kreis soll die Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) von der Stadt Dortmund übernehmen und damit im Auftrag und auf Kosten des Landes die dritte Fachbehörde dieser Art in Nordrhein-Westfalen betreiben.

Über den derzeitigen Stand der Gespräche informierte die Verwaltung am Montag den Ausschuss für Feuerwehr, Sicherheit, Ordnung und Straßenverkehr, denn da es sich um eine neue, freiwillige Aufgabe handelt, muss der Kreistag zustimmen. Das Fachgremium ebnete dafür mit seinem Empfehlungsbeschluss den Weg.

Derzeit befinden sich die Zentralen Ausländerbehörden in Bielefeld, in Köln und (noch) in Dortmund. Die Anfrage des NRW-Innenministeriums zur Übernahme der Aufgabe kam kurz vor Weihnachten. Offiziell an den Start gehen soll die ZAB im Kreis Anfang Januar 2018. In den nächsten Monaten wird es deshalb darum gehen, organisatorische und räumliche Fragen zu klären sowie das Personal zu gewinnen.

Die ZAB sind für die Rückführung von ausreisepflichtigen Menschen zuständig. Dazu gehören die Beschaffung von Dokumenten ebenso wie der Kontakt zu anderen Behörden im In- und Ausland, die ausländerrechtliche Betreuung inhaftierter Ausreisepflichtiger oder auch die Unterstützung der örtlichen Ausländerbehörden.

Bei der Übernahme der Aufgabe würde die vom Kreis fürs Land betriebene ZAB zuständig sein für die Ruhrgebietsstädte zwischen Duisburg und Dortmund sowie für die Kreise Ennepe-Ruhr, Olpe, Recklinghausen, Siegen-Wittgenstein, Soest, den Märkischen und den Hochsauerlandkreis.

Räumlich angedockt werden soll die ZAB in Unna-Massen, und zwar dort, wo die Landesstelle für Aussiedler, Zuwanderer und ausländische Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen bis zur Schließung Mitte 2009 ihren Sitz hatte. Die Anlage wurde im Herbst 2012 vom Land angesichts der Flüchtlingsbewegung als Aufnahmestelle reaktiviert.

Auf dem Gelände ist seit Mitte 2015 außerdem die vom Kreis im Auftrag des Landes betriebene Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Asylbewerber untergebracht. Darüber hinaus gibt es Überlegungen, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BaMF) an dem Standort anzusiedeln. Nach Einschätzung nicht nur des Landes passt die ZAB damit „gut in die Landschaft“.

Baulich ist allerdings noch einiges zu tun, denn die notwendigen Büroräume gibt es nicht – sie müssen erst geschaffen werden. Immerhin sind rund 60 Planstellen, denkbar sind sogar bis zu 80, vorgesehen. Gesucht wird deshalb ein geeignetes Übergangsquartier. PK | PKU




Schwerer Unfall auf der Zwolle Allee in Lünen: drei Schwer- und zwei Leichtverletzte

Drei Schwer- und zwei Leichtverletzte, darunter auch eine Bergkamenerin, forderte ein Unfall am Montagnachmittag auf der Zwolle Allee.

Es besteht bei keinem der Unfallbeteiligten eine Lebensgefahr.

Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Zwolle Allee in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Es entstand ein Sachschaden von circa 30.000 Euro.




Löschgruppe Rünthe zieht Bilanz: neues Gerätehaus bezogen, Cobra getestet und 85 Einsätze gefahren

Zu 85 Einsätzen wurde in 2016 die Löschgruppe Rünthe gerufen. Das geht aus dem Jahresbericht vor, den Löschgruppenführer Dirk Kempke und sein Stellvertreter Bernd Externbrink in der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe am Samstag vorlegten.

Beförderungen und Ehrungen bei der Löschgruppe Rünthe.

Der vermutlich spektakulärste Einsatz war der Brand eines Hauses an der Straße Am Füllort am 28. Oktober 2016. Das Einfamilienhaus hatte ein Miteigentümer angezündet. Er stellt sich noch in der Nacht der Polizei in Lüdinghausen. Der 54-jährige Bergkamener, der merklich unter Alkohol- und/oder Medikamenteneinfluss stand, wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Der Sachschaden wird auf 250.000 Euro geschätzt

Das sicherlich wichtigste Ereignis der Löschgruppe Rünthe war sicherlich die Einweihung ihres neuen Gerätehauses im Januar 2016. 2,5 Millionen Euro wurde in dieses Projekt investiert. Hinzu kommen 190.000 Euro für die feuerwehrtechnische Ausstattung, unter anderem eine Atemschutzwerkstatt und ein hoch aufgerüsteter Funk- und Stabsraum. In das neue Gerätehaus mussten auch nach der offiziellen Übergabe jede Menge weitere Arbeitsstunden von den 39 aktiven Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern investiert werden. Es seien so viel gewesen, dass es jetzt unmöglich gewesen sei, die Gesamtstundenzahl für planmäßig und außerplanmäßigen Dienstag auch nur annähernd richtig zu beziffern, erklärte Löschgruppenführer Dirk Kempke.

Wichtig waren für die Löschgruppe Rünthe auch die Erfahrungen, die sie zusammen mit der Feuerwehr Werne mit der modernen Löschtechnik „Cobra“ über drei Monatesammeln konnte. Mit einer Kaltschneidetechnik wird ein kleines Loch zum Brandraum geschnitten und aus dem sicheren Bereich mit Hochdruck und extrem fein vernebeltem Wasser gelöscht. Eine wichtige Erkenntnis war für Dirk Kempke, dass die Einsatzmöglichkeiten für „Cobra“ begrenzt sind. Dort wo sie eingesetzt werden kann, arbeitet sie aber höchst effektiv.

Während der Jahresdienstbesprechung wurden folgende Beförderungen ausgesprochen:

  • Lars Linnemann und Phillip Beier zu Feuerwehrmannanwärtern,
  • Pia Terbeck und Pia Bismark zu Feuerwehrfrauen sowie Björn Koch zum Feuerwehrmann
  • Volker Czarnetzki und Marc-Norman Horejsi zum Oberfeuerwehrmann
  • Mateusz Kocziela zum Unterbrandmeister
  • Johannes Kreutzer zum Brandmeister
  • Kevin Lowak zum Oberbrandmeister
  • Bernd Externbrink zum Brandoberinspektor
  • Brandinspektor Bernd Niehage wurde von der Feuerwehr Lünen übernommen.

Geehrt wurden:

  • Kevin Wenzel für 10 Jahre
  • Etwin Kramer für 40 Jahre
  • Kurt Schüttrumpf für 60 Jahre
  • Josef Schweins für 70 Jahre.

Zu den besonderen Aktivitäten in diesem Jahr gehören das Zeltlager mit der Löschgruppe Mitte der Feuerwehr Werne am Alfsee, der Ausflug mit den Familien zum Movieworld in Bottrop und natürlich die inzwischen berühmte Glühweinparty.




Löschgruppe Overberge wirbt um Frauen und Männer, die mitten im Leben stehen

Landesweit ist eine Kampagne für die Gewinnung zusätzlichen Feuerwehrnachwuchses gestartet worden. Hier will sich die Löschgruppe Overberge jetzt aktiv einklinken. Geplant ist unter anderem bei den Eltern der Kinder der Overberger Grundschule für das ehrenamtliche Engagement bei der Feuerwehr zu werben.

In Relation zur Einwohnerzahl des Stadtteils gehört die Overberger Wehr mit zurzeit 33 aktiven Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern zu den stärkeren Bergkamener Löschzügen. In dem Stadtteil besteht nur ein Problem, wie Löschgruppenführer Patrick Gundlach betont: „Viele unserer Feuerwehrleute arbeiten außerhalb und stehen deshalb in den wichtigen Einsatzzeiten von 7 bis 17 Uhr nicht zur Verfügung.“ Verstärkt will man deshalb jetzt um Mitbürgerinnen und Mitbürger werben, „die mitten im Leben stehen“.

Zu 63 Einsätzen wurde die Löschgruppe Overberge in 2016 gerufen. Davon waren 19 in Overberge, 26 in anderen Stadtteilen und bei 18 Einsätzen war der Einsatzleitwagen in anderen Ortsteilen tätig. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang waren die beiden Brandeinsätze am 8. September 2016 an der Ebertstraße und in der Sparkasse an der Werner Straße, sowie der Brand eines Einfamilienhauses in der Straße Zum Füllort in Rünthe am 28. Oktober 2016. Diesen Brand hatte der Hauseigentümer selbst gelegt.

Sehr viel Zeit hatten die Mitglieder der Löschgruppe in die Renovierung des Gerätehauses an der Hansastraße investiert. Nach dem Einbau der neuen Fenster und Tore übernahmen die Feuerwehrleute die Anschlussarbeiten wie Beiputzen und Anstreichen.

Für dieses ehrenamtliche Engagement für das Allgemeinwohl bedankten sich Bürgermeister Roland Schäfer und die Vertreter der Ratsfraktionen während der Jahresdienstbesprechung am Samstagabend in der Gaststätte „Almrausch“ ausdrücklich bei den Overberge Feuerwehrleuten.

Im Verlauf der Jahresdienstbesprechung wurden folgende Beförderungen ausgesprochen: Marco Hey zum Feuerwehrmann, Ives Oesterreich zum Unterbrandmeister und André Wortmann zum Hauptbrandmeister. Als Feuerwehrmannanwärter wurde Markus Kryszun neu in die Löschgruppe aufgenommen.

Stadtbrandmeister Dietmar Luft ernannte Sebastian Hupe und Paul Wojtas zu Vertrauenspersonen der Löschgruppe. Außerdem ehrte er Heinrich Tölle wegen seiner 50-jährigen Zugehörigkeit zur Feuerwehr. Krankheitsbedingt fehlte Friedrich Böinghoff. Seine Ehrung für ebenfalls 50-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr soll nachgeholt werden.

Wer Interesse an der Feuerwehr hat, kann sich beim Löschgruppenführer Patrick Gundlach, Mail: P.Gundlach@Feuerwehr-Bergkamen.de, oder bei den beiden stellvertretenden Löschgruppenführer Christoph Dettmar, Mail: C. Dettmar@Feuerwehr-Bergkamen.de und André Wortmann, Mail: A.Wortmann@Feuerwehr-Bergkamen.de, melden.




Löschgruppe Bergkamen-Mitte fuhr im vergangenen Jahr 113 im Einsätze

113 Mal rückten im vergangenen Jahr die aktiven Feuerwehrleute der Löschgruppe Bergkamen-Mitte aus, um Leben zu retten, Eigentum ihrer Mitbürger zu schützen und Menschen aus Notlagen zu befreien. Das geht aus den Berichten hervor, die Stadtbrandmeister Dietmar Luft sowie die Löschgruppenführung um Uwe Dunemann und André Pollmüller am Samstag in der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe im Gerätehaus an der Bambergstraße präsentierten.

Für ihren ehramtlichen Einsatz für die Bewohner Bergkamens bedankten sich ausdrücklich Bürgermeister Roland Schäfer und die Vertreter der Ratsfraktionen. Wissen muss man in diesem Zusammenhang, dass die Zeit, die die Feuerwehrleute in Lehrgänge und andere Dienste verbringen, die reinen Einsatzzeiten um ein Mehrfaches übersteigt. Die Politiker begrüßten ausdrücklich die geplante Verschärfung der Gesetze der Bundesregierung zum Schutz der Rettungskräfte vor „uneinsichtigen“ Zeitgenossen.

Zu den besonderen Einsätzen im vergangenen Jahr gehörten die Befreiung von fünf Personen, die in einem Pflegeheim im Aufzug festsaßen, der Kellerbrand am Zentrumsplatz am 1. Mai, der ABC-Alarm in den Turmarkaden, der Brand eines Schrotthaufens in einer Recyclingfirma sowie der Wohnungsbrand an der Ebertstraße am 8. September 2016.

Die Löschgruppe Bergkamen-Mitte zählt zurzeit 47 aktive Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen. 21 Mitglieder stärken die Ehrenabteilung, die sich jeden zweiten Donnerstag im Monat im Gerätehaus Mitte trifft. Hinzu kommen die 123 fördernden Mitglieder.

Ein besonderer Höhepunkt der Jahresdienstbesprechung waren die Beförderungen, und zwar von:

  • Julia Böttcher zur Feuerwehrfrau und Sebastian Kleimann zum Feuerwehrmann;
  • Annika Behnke zur Oberfeuerwehrfrau sowie Daniel Blietz und Alexander Homann zu Oberfeuerwehrmännern;
  • Axel Urban und Robert Zeller zu Brandmeistern;
  • André Pollmüller zum Brandinspektor.
  • Andreas Grothaus wurde zur Vertrauensperson der Löschgruppe ernannt.

In die Ehrenabteilung verabschiedet wurden Ralf Abraham, Karl-Jörg Hünerbein, Ekkehard Kilp, Jürgen Röder, Volker Seidel und Dirk Tebbe.

Für langjährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr wurden geehrt: Andreas Grothaus (25 Jahre), Markus Schuster (35 Jahre), Ekkehard Kilp und Volker Seidel (40 Jahre) und Werner Grote (60 Jahre).