Ehrenabteilung der Bergkamener Feuerwehr erhält eine neue Einheitsführung

Die Mitglieder der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen treffen sich am Freitag, 19. November, um 18 Uhr im Gerätehaus in Rünthe zu ihrem Jahresabschluss.

Im offiziellen Teil des Jahresabschlusstreffens führt der Leiter der Feuerwehr Dirk Kemke zunächst die Ernennung der neuen Einheitsführung der Ehrenabteilung Wolfgang Lantin und Paul Steinbeck durch.

Anschließend findet durch den stellv. Bürgermeister Kay Schulte die Verabschiedung des Unterbrandmeisters Jürgen Hampel (Einheit Rünthe) aus dem aktiven Dienst und die Aufnahme in die Ehrenabteilung statt.




Neue Technik für Einsatzleitung der Feuerwehr

Bei einem Großeinsatz der Feuerwehren rückt oft auch der Einsatzleitwagen des Kreises Unna aus. Im Leitwagen befindet sich eine kleine, mobile Leitstelle. Daten und Informationen können so direkt vor Ort erfasst und mit der Leitstelle an der Florianstraße ausgetauscht werden. Neu ist jetzt ein System, das den Datenaustausch verbessert und schnelleres Arbeiten vor Ort zulässt.

Die Arbeitsplätze für die Disponenten. Foto: Max Rolke Kreis Unna

„Der Wagen ist seit 15 Jahren bei uns im Einsatz und wurde stetig mit neuer Technik verbessert“, so Kreisbrandmeister Thomas Heckmann. „Eingebaut wurde jetzt ein SD-WAN-System, das die Datenübertragung in Echtzeit erlaubt.“ Denn bisher war es recht aufwendig, den Leitwagen an das System der Leitstelle anzubinden – je nach Standort musste zuerst die schnellste Internetverbindung gewählt werden. Das neue System wählt automatisch die stärkste Verbindung aus und baut eine sichere Verbindung auf.

Mit der neuen Technik der Firma T&A Systeme GmbH aus Hattingen ist der Einsatzleitwagen so an jeder Einsatzstelle immer bestmöglich angebunden – schnell und störungsfrei. Eine wichtige Verbesserung, wenn es darum geht, in brenzligen Situationen zügig zu handeln und Informationen mit der Zentrale an der Florianstraße auszutauschen. Gekostet hat die Hardware 8.200 Euro, Support und Wartung kosten monatlich rund 1.500 Euro. PK | PKU




Beißender Geruch im Ärztehaus: Flasche Salmiakgeist löst Einsatz von Polizei und Feuerwehr aus

Eine bislang unbekannte Person hat am Montag gegen 15.20 Uhr im Treppenhaus des Ärztehauses an der Louise-Schröder-Straße in Bergkamen eine Flasche Salmiakgeist mit einer Konzentration von 9,5 Prozent abgestellt. Durch das seitliche Ablegen und Entfernen des Deckels traten etwa 20 bis 50 Milliliter der Flüssigkeit aus. Dadurch entwickelte sich ein beißender Geruch im Treppenhaus.

Zeugen wählten daraufhin den Notruf. Die Patienten und Angestellten der Arztpraxen wurden aus dem Gebäude evakuiert. Eine Frau klagte nach dem Einatmen über gesundheitliche Probleme und wurde deshalb in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr verschloss die Flasche und entfernte die ausgetretene Flüssigkeit. Die Polizei stellte die Flasche sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.




ABC-Einsatz der Feuerwehr bei Kaufland: 10 Personen mit Augen- und Atemwegsreizungen

Dekontaminationsplatz der Feuerwehr vor dem Kaufland-Gebäude. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Zu einem ABC-Einsatz wurden am Montagabend gegen 20.24 Uhr die Einheiten Rünthe, Oberaden und Mitte zu Kaufland gerufen. Im Bereich des Pfandaustomaten war es zu einer Rauchentwicklung gekommen. Zehn Personen mussten wegen Reizung der Augen und der Atemweg vom Rettungsdienst und dem Notarzt behandelt werden.

Als die Feuerwehr am Einsatzort eintrafen, war das Kaufhaus bereits vollständig geräumt worden. Auch außerhalb des Gebäudes war ein Ammoniak ähnlich Geruch feststellbar gewesen.

Unbekannte hatten vermutlich im Bereich des Pfandautomaten eine Ammoniak-Lösung ausgegossen, die dann mit dem Schreddermaterial des Automaten chemisch reagiert hatte. Zur Beseitigung der Gefahrenquelle ging dann ein Trupp in eine Spezialschutzkleidung ins Gebäude, entfernte das Gefäß mit der Ammoniaklösung und trug Bindemittel auf den restlichen Gefahrstoff auf. Gleichzeitig wurde ein Dekontaminationsplatz bereitgestellt und durch einen weiteren Trupp unter Umluft-unabhängigen Atemschutz betrieben.

Die Polizei untersucht jetzt, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte.




Großbrand in Bönen: Feuerwehrleute aus Oberaden unterstützten Löscharbeiten

Bis auf die Grundmauern brannte die Scheune in Bönen nieder. Foto: Feuerwehr Kamen

Gut nachbarschaftliche Hilfe leistete in der Nach zu heute die Bergkamener Feuerwehr bei einem Großbrand in Bönen. Dort war an der Hammer Straße eine alte Scheune, die als Autowerkstatt genutzt war, in Flammen aufgegangen.

Der Besatzung eines Polizeihubschraubers, die auf dem Weg zu einem anderen Einsatz war, fiel der Brand gegen 23.15 Uhr am Montag bereits aus mehreren Kilometern Entfernung auf. Die Kreisleitstelle hatte unter anderem die Teleskopmastbühne und ein Löschfahrzeug der Einheit Oberaden angefordert. Im Einsatz waren außerdem zur Unterstützung des Feuerwehr Bönen Feuerwehrleute aus Kamen und Unna.

Die Scheune selbst war nicht mehr zu retten gewesen. Allerdings gelang es den Feuerwehrleuten, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Nach ersten Schätzungen der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf rund 100.000 Euro.

Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Brandstelle beschlagnahmt und die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die Angaben zum Brand machen können, werden gebeten, sich an die Polizeiwache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 zu wenden.

 




Feuerwehr rettet Kuh aus der Lippe

Die Feuerwehr hat am Donnerstagnachmittag in Heil eine Kuh aus der Lippe gerettet. Sie von der Weide in den Randbereich des Flusses geraten und konnte aus eigener Kraft nicht mehr ans Ufer. Der Landwirt hatte dann gegen 13.27 Uhr die Einheit Rünthe zur Hilfe gerufen

Zunächst wurde die Kuh mit Unterstützung des Bauern gegen weiteres Abtreiben gesichert sowie der Zugang am Ufer mit Kettensägen freigeschnitten. Zur weiteren Rettung wurde ein Sonderfahrzeug mit Kran der Feuerwehr Lünen sowie ein Tragegeschirr der Feuerwehr Unna angefordert.

Bereits vor Eintreffen der Sondergeräte aus Lünen und Unna gelang es, die Kuh mit einem Traktor aus der Lippe an Land zu ziehen. Danach kümmerte sich ein Tierarzt um die Kuh.




Fensterputzer drohen mit ihrem Arbeitskorb abzustürzen: Rettung durch die Bergkamener Feuerwehr

Einsatz am Stadtfenster. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden am frühen Freitagmorgen gegen 3 Uhr die Einheiten Mitte, Weddinghofen und Oberaden der Bergkamener Feuerwehr zum „Stadtfenster“ am Rathausplatz gerufen. „Fensterputzer drohen mit ihrem Korb zu abzustürzen“, lautete die Einsatzmeldungen.

Vor Ort bestätigte sich diese Meldung für die Feuerwehrleute aus Mitte und Weddinghofen. Zur Unterstützung wurde die Einheit Oberaden mit ihrem Teleskopmast angefordert. Sicherheitshalber beuten die Feuerwehrleute unterhalb des Arbeitskorbs ein großes Sprungkissen auf. Schließlich gelang es, die beiden Fensterputzer mit der Drehleiter aus Weddinghofen aus ihrer misslichen Lage zu retten.




26 Beförderungen auf einem Schlag bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Gruppenfoto mit den 26 Bergkamener Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern, die befördert wurden. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Etwas länger als gewohnt mussten die Bergkamener Feuerwehrleute in diesem Jahr auf ihre Beförderungen warten. Diese werden üblicherweise bei den Jahresdienstbesprechungen der Einheiten oder beim gesamtstädtischen Kameradschaftsabend durchgeführt. Diese Veranstaltungen konnten bekanntlich wegen der hohen Inzidenzen innerhalb der Corona Pandemie in dieser Form nicht stattfinden.

Die derzeitigen sinkenden Inzidenzen haben nicht nur für das öffentliche Leben Lockerungen mit sich gebracht, sondern auch der Feuerwehr einen annähernd normalen Dienstbetrieb ermöglicht.
Somit wurden alle Kameradinnen und Kameraden, bei denen noch eine Beförderung Ausstand, zu einer kleinen Feierstunde in das Feuerwehrgerätehaus Bergkamen-Mitte eingeladen.

Die drei Leiter der Feuerwehr Bergkamen, Dirk Kemke, Bernd Externbrink und Dirk Meyer-Jürgens freuten sich die 26 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden begrüßen zu können. In seiner Begrüßungsrede bedankte sich Dirk Kemke bei den Anwesenden für die Bereitschaft an Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen und das Erlernte zum Schutz der Bürger bei den vielfältigen Einsatzlagen der Feuerwehr umzusetzen.

Anschließend nahm er die Beförderungen der Kameradinnen und Kameraden vor. Per Urkunde wurden die Feuerwehrleute zu einem höheren Dienstgrad befördert und gleichzeitig mit ihren neuen Schulterklappen ausgestattet.

Dankesworte sprach zum Abschluss der Beförderungen auch die zuständige Dezernentin Christine Busch aus. Sie überbrachte die Grüße von Rat und Verwaltung und lobte die Motivation und die stetige Einsatzbereitschaft der Feuerwehr.

(Text und Foto: Feuerwehr Bergkamen




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr langjähriges Mitglied Manfred Filipponi

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr langjähriges Mitglied Manfred Filipponi. Er verstarb am 22. Juni im Alter von 81 Jahren.

Manfred Filipponi trat bereits am 07. September 1977 als Feuerwehrmannanwärter in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb die Dienstgrade bis hin zum Unterbrandmeister, bevor er im Februar 2000 mit Erreichen des 60. Lebensjahres in die Ehrenabteilung übertrat.

Im Jahr 2018 erhielt er die Ehrennadel des Verbandes der Feuerwehren (VdF) für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr treffen sich am Montag, 28. Juni, um 10.30 Uhr auf dem evangelischen Friedhof in Rünthe, um ihrem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.

 

 




Fünf Einsätze am Montagmorgen für die Bergkamener Feuerwehr

Gleich zu fünf Einsätzen wurde die Bergkamen Feuerwehr am Montagmorgen gerufen.

Los ging es um 5.39 Uhr für die Einheit Rünthe. An der Rünther Straße befand sich eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür. Durch ein geöffnete Fenster gelangten die Feuerwehrleute in die Wohnung, so dass die Tür ohne Beschädigungen geöffnet werden konnten.

Etwa eine Stunde später war die Einheit Mitte an der Erich-Ollenhauer-Straße gerufen. Sie stand wegen des Starkregens teilweise unter Wasser. Ein Fahrzeug des Baubetriebshofes fuhr zufälligerweise gleichzeitig an der Straße vorbei und zogen die Gullys. Somit musste die Feuerwehr nicht mehr tätig werden.

Wiederum eine Stunde später um 7.28 Uhr wurden die Einheiten Mitte, Rünthe, Overberge und Weddinghofen zur Görlitzer Straße gerufen. Dort schlug ein Heimrauchmelder in einer Wohnung an. Der Grund: Auf einem eingeschalteten Herd befanden  sich Plastikbehälter, die geschmolzen waren.  Ein Trupp unter Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten setzte den Rauchschutzvorhang an der Wohnungstür um das Treppenhaus rauchfrei zu halten. Die Plastikteile landete schließlich in der Spüle und wurden dort abgelöscht. Die Feuerwehrleute kontrollierten den Brandherd mit einer Wärmebildkamera. Anschließend durchlüfteten sie die Wohnung.

Gegen 9.17 Uhr musste die Einheit Rünthe zur Marie-Curie-Straße fahren. Dort schlug ein Brandmeldealarmanlage an. Gebrannt hatte es dort aber nicht

Die Einheiten Mitte, Rünthe, Overberge und Weddinghofen trafen sich schließlich um 11.03 Uhr an der Heinrich-Jasper-Straße wieder. Ein Bewohner hatte sich dort ausgeschlossen, während in der Küchen das Essen auf dem Herd weiter vor sich hin köchelte, bis es verbrannt war. Die Feuerwehrleute verschafften sich Zugang zur Wohnung, nahmen das Essen vom Herd und durchlüfteten die Wohnung.




Fünf Einsätze am Montagmorgen für die Bergkamener Feuerwehr

Gleich zu fünf Einsätzen wurde die Bergkamen Feuerwehr am Montagmorgen gerufen.

Los ging es um 5.39 Uhr für die Einheit Rünthe. An der Rünther Straße befand sich eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür. Durch ein geöffnete Fenster gelangten die Feuerwehrleute in die Wohnung, so dass die Tür ohne Beschädigungen geöffnet werden konnten.

Etwa eine Stunde später war die Einheit Mitte an der Erich-Ollenhauer-Straße gerufen. Sie stand wegen des Starkregens teilweise unter Wasser. Ein Fahrzeug des Baubetriebshofes fuhr zufälligerweise gleichzeitig an der Straße vorbei und zogen die Gullys. Somit musste die Feuerwehr nicht mehr tätig werden.

Wiederum eine Stunde später um 7.28 Uhr wurden die Einheiten Mitte, Rünthe, Overberge und Weddinghofen zur Görlitzer Straße gerufen. Dort schlug ein Heimrauchmelder in einer Wohnung an. Der Grund: Auf einem eingeschalteten Herd befanden  sich Plastikbehälter, die geschmolzen waren.  Ein Trupp unter Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten setzte den Rauchschutzvorhang an der Wohnungstür um das Treppenhaus rauchfrei zu halten. Die Plastikteile landete schließlich in der Spüle und wurden dort abgelöscht. Die Feuerwehrleute kontrollierten den Brandherd mit einer Wärmebildkamera. Anschließend durchlüfteten sie die Wohnung.

Gegen 9.17 Uhr musste die Einheit Rünthe zur Marie-Curie-Straße fahren. Dort schlug ein Brandmeldealarmanlage an. Gebrannt hatte es dort aber nicht

Die Einheiten Mitte, Rünthe, Overberge und Weddinghofen trafen sich schließlich um 11.03 Uhr an der Heinrich-Jasper-Straße wieder. Ein Bewohner hatte sich dort ausgeschlossen, während in der Küchen das Essen auf dem Herd weiter vor sich hin köchelte, bis es verbrannt war. Die Feuerwehrleute verschafften sich Zugang zur Wohnung, nahmen das Essen vom Herd und durchlüfteten die Wohnung.