Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Der diesjährige Kameradschaftsabend für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen findet am Samstag, 19. März, im Gebäude der Realschule in Oberaden statt. Zu diesem, schon traditionellen Feuerwehrfest werden 300 Gäste erwartet. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr.

Zu Beginn des Abends werden im offiziellen Teil Ehrungen für 35-jährige und 25-jährige treue Pflichterfüllung im Dienste der Feuerwehr vorgenommen. Des Weiteren werden Beförderungen, Ernennungen und Verabschiedungen durchgeführt. Anschließend findet ein gemütliches Beisammensein statt. Die musikalische Umrahmung wird in diesem Jahr durch einen Discjockey gestaltet.

 




Mehr als 3.700 Feuerwehr-Schläuche kontrolliert

Retten, löschen, schützen, bergen – das kann nur gelingen, wenn die Ausstattung stimmt. Dafür sorgen unter anderem die Fachleute im Feuerwehr-Servicezentrum des Kreises. Hier wurden im vergangenen Jahr 1.259 Einsatzgeräte und -materialien überprüft.

Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert - Kreis Unna
Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert – Kreis Unna

Leitern und Gurte, Karabiner und Seile – und woran sonst noch ein Leben hängen könnte: Die Feuerwehr-Einsatzmittel sind vielfältig. Im Feuerwehr-Servicezentrum an der Florianstraße in Unna kommen sie regelmäßig auf den Prüfstand. Für die Feuerwehren im Kreis, aber auch für Private, haben die Mitarbeiter hier im vergangenen Jahr wieder vielfältige Dienstleistungen erbracht. Das geht aus der Statistik 2015 der Bevölkerungsschützer beim Kreis hervor.

Neben der Geräteprüfung wurden mehr als 3.700 Feuerwehr-Schläuche aller Art gereinigt und gewartet. In der Atemschutzwerkstatt wurden fast 3.000 Atemschutzgeräte und Chemikalienschutzanzüge gesäubert, desinfiziert und geprüft.

Mit der Atemschutzübungsstrecke steht nicht nur den Feuerwehren im Kreis eine Ausbildungs- und Übungseinrichtung zur Verfügung, auch „Dritte“ wie die Werksfeuerwehren im Kreis, die Polizei oder private Unternehmen machen von dieser Übungsmöglichkeit regelmäßigen Gebrauch. 2015 wurde die Strecke exakt 143 Mal genutzt.




Mehr als 3.700 Feuerwehrschläuche kontrolliert

Retten, löschen, schützen, bergen – das kann nur gelingen, wenn die Ausstattung stimmt. Dafür sorgen unter anderem die Fachleute im Feuerwehr-Servicezentrum des Kreises. Hier wurden im vergangenen Jahr 1.259 Einsatzgeräte und -materialien überprüft.

Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert - Kreis Unna
Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. Foto: C. Rauert – Kreis Unna

Leitern und Gurte, Karabiner und Seile – und woran sonst noch ein Leben hängen könnte: Die Feuerwehr-Einsatzmittel sind vielfältig. Im Feuerwehr-Servicezentrum an der Florianstraße in Unna kommen sie regelmäßig auf den Prüfstand. Für die Feuerwehren im Kreis, aber auch für Private, haben die Mitarbeiter hier im vergangenen Jahr wieder vielfältige Dienstleistungen erbracht. Das geht aus der Statistik 2015 der Bevölkerungsschützer beim Kreis hervor.

Neben der Geräteprüfung wurden mehr als 3.700 Feuerwehr-Schläuche aller Art gereinigt und gewartet. In der Atemschutzwerkstatt wurden fast 3.000 Atemschutzgeräte und Chemikalienschutzanzüge gesäubert, desinfiziert und geprüft.

Mit der Atemschutzübungsstrecke steht nicht nur den Feuerwehren im Kreis eine Ausbildungs- und Übungseinrichtung zur Verfügung, auch „Dritte“ wie die Werksfeuerwehren im Kreis, die Polizei oder private Unternehmen machen von dieser Übungsmöglichkeit regelmäßigen Gebrauch. 2015 wurde die Strecke exakt 143 Mal genutzt.




Großeinsatz der Feuerwehr: Essen auf dem Herd vergessen

Erstaunlich oft wird die Freiwillige Feuerwehr wegen eines verbrannten Essens alarmiert. So auch am Dienstagabend um 18.28 Uhr an der Hermannstraße in Oberaden.

Nachbarn sehen den Rauch und gehen vom Schlimmsten aus, wenn sie die 112 wählen. Die Leistelle geht dann von einem Wohnungsbrand aus. Dann heulen nicht nur die Sirenen. Es werden auch gleich drei Löschgruppen in Gang gesetzt. Am Dienstagabend waren es die Feuerwehrleute aus Oberaden, Weddinghofen und Heil.

Und wofür der ganze Aufwand? „Wir haben das Essen vom Herd genommen und anschließend die Wohnung gelüftet. Das war es!“, erklärte Stadtbrandmeister Dietmar Luft. Vermutlich war es aber so besser, als dass die Feuerwehr zu einem wirklichen Wohnungsbrand hätte ausrücken müssen.

Die Mieter hatten übrigens vorher die Wohnung verlassen und dabei das Essen auf ihrem Herd offensichtlich vergessen.




Löschgruppe Heil ehrt Wolfgang Lantin: 50 Jahre Mitglied der Feuerwehr

Auch die Löschgruppe Heil sucht neue Mitglieder. Wie in Overberge sind Frauen und Männer ab 40 besonders willkommen. Allerdings ist Heil der einwohnermäßig kleine Stadtteil. Folgerichtig ist die Löschgruppe mit 21 Aktiven ebenfalls die kleinste. Insgeheim hofft man hier auch auf die Wasserstadt Aden. Bekanntlich werden sich dort rund 300 Familien demnächst ansiedeln können. Ein Teil des Wasserstadt-Geländes gehört zu Heil.

Ehrung und Beförderung bei der Löschgruppe Heil: Wolfgang Lantin (vorn 3.v.l.) gehört seit 50 Jahren der Feuerwehr an und Johannes Knepper (vorn 2. v.l.) ist jetzt Unterbrandmeister
Ehrung und Beförderung bei der Löschgruppe Heil: Wolfgang Lantin (vorn 3.v.l.) gehört seit 50 Jahren der Feuerwehr an und Johannes Knepper (vorn 2. v.l.) ist jetzt Unterbrandmeister

Die Löschgruppe Heil ist zwar klein, aber sehr aktiv. Zu 33 Einsätzen wurde sie im vergangenen Jahr gerufen, wie Löschgruppenführer Axel Kallenbach und sein Stellvertreter Frank Doritke in der Jahresdienstbesprechung am Samstag berichteten. Los ging es mit dem Brand des Getränkemarkts am Lidl an der Jahnstraße in Oberaden. Den markantesten Einsatz fuhr die Löschgruppe wohl am 13. November 2015, nachdem ein Schiffskran eine Hochspannungsleitung über dem Datteln-Hamm-Kanal heruntergerissen hatte.

In 40 Übungen und vier weiten Zugübungen mit den Oberadener Feuerwehrleuten machten sich die Aktiven der Löschgruppe Heil fit für diese Einsätze. Sechs Mitglieder nahmen außerdem an Lehrgängen auf Stadt-, Kreis- und Landesebene erfolgreich teil.

Einen Höhepunkt hatte die Jahresdienstbesprechung erreicht, als Stadtbrandmeister Dietmar Luft und sein Stellvertreter Ralf Klute für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Wolfgang Lantin auszeichneten. Lantin war viele Jahre Löschgruppenführer in Heil und gehörte auch der Bergkamener Wehrführung an.

Luft und Klute beförderten außerdem Johannes Knepper zum Unterbrandmeister.

Die Löschgruppe lädt übrigens am 26. Mai ab 11 Uhr zum inzwischen siebten Bürgerfrühschoppen am Gerätehaus an der Nördlichen Lippestraße ein.




Feuerwehr-Großalarm auf der Autobahnmeisterei Kamen

Die Ladung eines Lkw löste am Donnerstagnachmittag einen Großalarm von Feuerwehren im Kreis Unna auf dem Gelände der Autobahnmeisterei Kamen aus.

Gefahrgutexperten der Feuerwehr nahmen die Ladung des Lkw genau unter die Lupe. Die Fässer befanden sich in einem einwandfreien Zustand.
Gefahrgutexperten der Feuerwehr nahmen die Ladung des Lkw genau unter die Lupe. Die Fässer befanden sich in einem einwandfreien Zustand. (Fotos: Ulrich Bonke)

Im Rahmen einer allgemeinen Lkw-Kontrolle wollten sich die Beamten gegen 17 Uhr die Ladung eines Sattelschleppers genauer ansehen. Dabei handelte es sich um Metallfässer. Die Beamten rochen etwas Merkwürdiges und es wurde ihnen auch  übel.

Der Lkw fuhr dann auf das Gelände der Autobahnmeisterei. Dort nahmen Spezialisten der Feuerwehr, die im Umgang mit Gefahrgütern vertraut sind, in Schutzanzügen die Ladung genauer unter die Lupe. Zwei Beamte der Autobahnpolizei wurden vorsorglich zu einem Krankenhaus gebracht.

Die Gefahrgutspezialisten der Feuerwehr fanden auf dem Lkw nichts, von dem der Geruch hätte ausgehen können. Die Fässer befanden sich in einem einwandfreien Zustand. Auch die ärztliche Untersuchung der beiden Beamten brachte kein Ergebnis. Ihnen gehe es wieder gut. „Sie sind auch wieder dienstfähig“, lautete die Erklärung aus dem zuständigen Polizeipräsidium Dortmund am Abend.

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Feuerwehr hatte Brand am Severinshaus schnell im Griff

Großeinsatz für die Kamener Feuerwehr: Aus noch ungeklärter Ursache brach am Freitagabend, 12. Februar, gegen 23 Uhr ein Feuer aus in einer Müllpresse am Severinshaus, auf dem Gelände der UKBS, direkt unterhalb der Verbindungsbrücke zum Hellmig-Krankenhaus.

Die Feuerwehr war schnell mit starken Einsatzkräften vor Ort. Drei Löschzüge waren im Einsatz. Das Feuer war schnell gelöscht, die starke Rauchentwicklung aber war auch im angrenzenden Hellmig-Krankenhaus zu spüren.

Dort griffen die Notfallmaßnahmen, vorsorglich wurden Aufzugsanlagen stillgelegt, zusätzliche medizinische Kräfte, Standortleitung und Geschäftsführung umgehend ins Haus gerufen, das Krankenhaus kurzzeitig vom Rettungsdienst abgemeldet. Um Rauchbelastungen auszuschließen wurden Patienten der Station, die dem Brand am nächsten lag, vorübergehend in einen anderen Gebäudetrakt gebracht. Gefahren für Patienten oder Beschäftige bestanden laut einer Mitteiling des Klinikums Westfalen aber nicht. Um 1.15 Uhr wurde der Alarm zurückgenommen und der normale Betrieb im Krankenhaus wieder aufgenommen.

Gesperrt bleibt vorerst der Übergang vom Severinshaus zum Krankenhaus, so dass Patienten und Besuchern allein der Haupteingang an der Nordstraße zur Verfügung steht. Zunächst sollen Sachverständige prüfen, welche Schäden an der Verbindungsbrücke entstanden sind. Der Brandursache geht die Polizei weiter nach.




Landrat dankt Feuerwehren – „Helfer in allen erdenklichen Notfällen“

Wo immer Hilfe gebraucht wird, sind sie zur Stelle – die Frauen und Männer der Feuerwehren im Kreis Unna. Und dafür gab es von Landrat Michael Makiolla ganz offiziell ein ausdrückliches Lob und dickes Dankeschön.

Landrat Makiolla im Kreise von Feuerwehrangehörigen, Kreisbrandmeistern, Bezirksbrandmeistern und Fachleuten aus der Verwaltung. Foto: C. Rauert – Kreis Unna
Landrat Makiolla im Kreise von Feuerwehrangehörigen, Kreisbrandmeistern, Bezirksbrandmeistern und Fachleuten aus der Verwaltung. Foto: C. Rauert – Kreis Unna

Beim traditionellen Neujahrsempfang von Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann auf Haus Opherdicke würdigte Landrat Makiolla die Einsatzbereitschaft der rund 2.200 ehrenamtlichen und 180 hauptamtlichen Einsatzkräfte als „wesentlichen Beitrag zur Hilfeleistung bei allen erdenklichen Notfällen“.

Damit verwies der Landrat nicht nur auf die etwa 54.800 Einsätze – 90 Prozent davon Rettungsdiensteinsätze. Er erinnerte auch an die spontane und zupackende Unterstützung der Feuerwehren sowie des Deutschen Roten Kreuzes und der Malteser, als es um den so manches Mal fast über Nacht notwendigen Aufbau von Flüchtlingsunterkünften und deren Betrieb ging.

Anerkennung und Dank des Landrates galten in der Rückschau auf 2015 darüber hinaus den anderen Hilfsorganisationen wie dem Technischen Hilfswerk, den Johannitern, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft oder den Notärzten.

Dass auch das Rettungsverbundsystem einem Wandel unterliegt, wurde gleich mehrfach deutlich. So verabschiedeten Landrat Makiolla und Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann offiziell Alfred Krömer. Er war bis Sommer 2015 Leiter der hauptamtlichen Feuerwehr Lünen und hatte mit dem Wechsel in den Ruhestand auch die Aufgabe als stellvertretender Kreisbrandmeister abgegeben.

In diesem Ehrenamt neu willkommen geheißen wurde Holger Herlinghaus, hauptamtlich bei der Feuerwehr Unna beschäftigt. Mit Ihm, dem anderen stellvertretenden Kreisbrandmeister Jörg Sommer und Peukmann ist das „Triumvirat“ wieder komplett. In der Funktion als Bezirksbrandmeister erstmals begrüßt wurde außerdem Uwe Wiedenbeck, Nachfolger von Hartmut Ziebs, der zum Deutschen Feuerwehrverband gewechselt war.

Neben der Rückschau auf Geleistetes gab Landrat Makiolla einen Ausblick auf das gerade begonnene Jahr. So soll bis Sommer die digitale Welt auch in der Rettungsleitstelle des Kreises Einzug halten. Gearbeitet wird an der Einrichtung des Warnsystems MoWAS, mit dem alle Warnmittel vom Funkmeldeempfänger über Warn-Apps bis zur Sirene angesteuert werden können. Die personelle Verstärkung der Leitstelle ist bereits beschlossene Sache, ebenso die Novellierung des Rettungsbedarfsplanes mit einem besonderen Schwerpunkt bei der Qualifizierung der Notfallsanitäter.




Feuerwehr-Großalarm: Essen angebrannt

Per Sirenenalarm wurden am Donnerstagnachmittag um 17.26 Uhr die Löschgruppen Weddinghofen, Bergkamen-Mitte und Oberaden zur Louise-Schröder-Straße gerufen. Vermutlich hatte ein Nachbar die 112 angerufen, weil er aus einer Wohnung in einem Mehrfamilien schwarzen Rauch aufsteigen. Die Rettungskräfte gingen deshalb von einem Wohnungsbrand aus.

Tatsächlich hatte der Mieter die Pfanne, in der er sich etwas Leckeres zubereiten wollten, zu lange auf dem Ofen gelassen. Die Pfanne hatte sogar gebrannt. Als die Feuerwehrleute vor Ort waren, hatte der Mieter die brennende Pfanne selbst gelöscht. Die Löschgruppe Oberaden konnte deshalb noch auf dem Weg zu Louise-Schröder-Straße den Einsatz abbrechen und wieder umkehren.

Allerdings ist auch mit verbrannten Essen nicht zu spaßen. Der Mieter wurde jedenfalls vorsorglich zu einem Krankenhaus wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung gebracht.




Brennender Kühlschrank löst Großalarm der Feuerwehr aus

Ein Küchenbrand in einem 4-Familien-Haus an der Freiherr-vom-Stein-Straße in Oberaden sorgte am Dienstag um 13.34 Uhr für einen Großalarm der Freiwilligen Feuerwehr. Da die Rettungsleitstelle davon ausgehen musste, dass Menschenleben in Gefahr ist, heulten in den Stadtteilen Oberaden, Weddinghofen und Heil die Sirenen.

Ursache für den Brand war, wie sich später herausstellte, ein Defekt im Kühlschrank in der Küche. Er wurde heiß und fing Feuer. Brennender Kunststoff sorgte dann dafür, dass die gesamte Erdgeschosswohnung verraucht und verrußt wurde. Sie ist deshalb nicht bewohnbar. Glücklicherweise waren die Mieter, eine junge Familie, nicht zu Hause.

Das Feuer selbst hatte die Feuerwehr schnell unter Kontrolle. Etwas hektisch wurde es, als es hieß, in der Wohnung befinde sich noch ein Kind. Zuvor hatte ein Trupp der Feuerwehr unter Atemschutz die Wohnung kontrolliert und nichts gefunden. Auch ein weiterer Trupp, der dann noch einmal in die Wohnung geschickt wurde, entdeckte niemanden.

Zum Standard gehört seit vielen Jahren, dass die Feuerwehr sehr schnell die Wohnungstüren zu den Treppenhäusern mit dem sogenannten „Rauch-Stopp“ verschließt. Deshalb blieb auch am der Freiherr-vom-Stein-Straße das Treppenhaus und die übrigen drei Wohnung weitestgehend rauchfrei. Dadurch war es möglich, die Mieter, die sich noch im Haus befanden, ohne Schwierigkeiten übers Treppenhaus ins Freie zu führen.

Nach Abschluss der Löscharbeiten und nachdem die betroffene Wohnung gründlich gelüftet worden war, konnten die drei Mietparteien wieder in ihre Wohnung zurück. Die Erdgeschosswohnung der jungen Familie ist hingegen unbewohnbar.

Der Einsatz dauerte für die Löschgruppen Oberaden, Weddinghofen und Heil rund eineinhalb Stunden. Im Einsatz waren außerdem die Besatzungen von zwei Rettungswagen, der Notarzt und Polizeikräfte.




Bergkamener Feuerwehrleute erkunden das politische Berlin

Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek war eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger für drei Tage zu Gast in Berlin. Darunter auch eine Gruppe Frauen und Männer aus Bergkamen, die sich in der Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich einsetzen. Mit ihrem Engagement leisten sie eine unverzichtbare Arbeit für die Stadt.

Mitglieder der Bergkamener Feuerwehr erkundeten das politische Berlin.
Mitglieder der Bergkamener Feuerwehr erkundeten das politische Berlin.

Auf dem Programm der politischen Bildungsfahrt, die vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung organisiert wurde, stand am vergangenen Mittwoch der Besuch des Deutschen Bundestages. So hatte die Gruppe die Gelegenheit, in einer einstündigen Diskussion mit ihrem Wahlkreisabgeordneten mehr über seine Arbeit als Parlamentarier zu erfahren und über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Daneben konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Reichstagskuppel besichtigen und eine Plenarsitzung des Deutschen Bundetages besuchen.
Weitere Programmpunkte der Reise waren eine an politischen Gesichtspunkten orientierte Stadtrundfahrt sowie eine Führung mit Informationsgespräch in der ehemaligen Stasi-Zentrale. Ein Informationsgespräch im Bundesministerium des Innern sowie individuelle Rundgänge im Zentrum Berlins rundeten die Reise ab.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der politischen Bildungsfahrt zeigten sich beeindruckt angesichts des umfangreichen Programms und der Betreuung durch ihren Bundestagsabgeordneten. Als Fazit bemerkte Oliver Kaczmarek: „Ich freue mich über so viel politisches Interesse und Engagement und hoffe, dass die Gruppe spannende Einsichten und Anregungen mit nach Hause nehmen konnte.“