Bürgermeister dankt für ehrenamtliches Engagemant: Feuerwehr rückt 2016 zu 342 Einsätzen aus

342 Einsätze fuhr die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen im vergangenen Jahren, 40 weniger als in 2015. Das geht aus dem Jahresbericht 2016 hervor, den Stadtbrandmeister Dietmar Luft und sein Stellvertreter Ralf Klute am Samstagnachmittag den Führungskräften der Feuerwehr während ihrer Jahresdienstbesprechung im Ratstrakt vorstellten.

Dietmar Luft (2.v.l.) und Ralf Klute (r.) legten den Jahresbericht 2016 der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen vor. Bürgermeister Roland Schäfer und Beigeordnete Christine Busch dankten den Feuerwehrleuten für ihren ehrenamtlichen Einsatz für alle Bürgerinnen und Bürger.
Dietmar Luft (2.v.l.) und Ralf Klute (r.) legten den Jahresbericht 2016 der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen vor. Bürgermeister Roland Schäfer und Beigeordnete Christine Busch dankten den Feuerwehrleuten für ihren ehrenamtlichen Einsatz für alle Bürgerinnen und Bürger.

Für ihr ehrenamtliches Engagement um die Sicherheit ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürgern bedankten sich Bürgermeister Roland Schäfer und die für das Feuerwehrwesen zuständige Beigeordnete Christine Busch bei allen 207 aktiven Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner. In diesen Dank schlossen sie ausdrücklich die Angehörigen mit ein wie auch diejenigen bei der Wehr, die weniger stark im Licht der Öffentlichkeit stehen: die Jugendfeuerwehr, die Ehrenabteilung und den Spielmannszug. Sie hätten die Aktiven insbesondere bei den drei Großveranstaltungen stark unterstützt: den Helfer- und Rettertag im Rahmen der 50-Jöhr-Feierlichkeiten der Stadt Bergkamen, beim Dorfabitur der Löschgruppe Weddinghofen anlässlich ihre 112-jährigen Bestehens und bei den Jubiläumsfeierlichkeiten der Löschgruppe Mitte, die ihren 95. Geburtstag groß gefeiert hatte.

Die Bekämpfung von Bränden war auch 2016 ein wesentlicher Einsatzschwerpinkt. Hier wurden sie 61 Mal zur Hilfe gerufen. In diesem Zusammenhang wies Dietmar Luft ausdrücklich auf die seit dem 1. Januar bestehende Verpflichtung der Vermieter hin, die Wohnungen ihrer Mieter mit Rauchmeldern auszustatten. In den ersten drei Wochen dieses Jahres habe es bereits zwei Brände gegeben, bei denen Bewohner von Mietshäuser durch das laute Piepen von Rauchmeldern aus einer Nachbarwohnung alarmiert worden seien. Dadurch seien Nachbarn zumindest vor größeren gesundheitlichen Schäden bewahrt worden.

Bei 62 Einsätzen galt es, Menschen aus Notlagen zu befreien. 40 Mal rückte die Wehr zu ABC-Einsätzen aus. 32 Mal waren Verkehrsunfälle und Verkehrsstörungen Anlässe für einen Einsatz. Wasser- und Sturmschäden führten zu 22 Einsätzen.

Ihr größter Wunsch für 2017 sei es, dass alle Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner heil und gesund von ihren Einsätzen wieder zurückkämen, betonten Dietmar Luft und Ralf Klute. Leider hatte sich 2016 die Zahl der Personenschäden gegenüber dem Vorjahr auf acht verdoppelt. Dies führte zu insgesamt sieben Arbeitsunfähigkeitstagen.




Erster Einsatz für Warn-App NINA bei Brand in Bönen – Kreis-Leitstelle alarmiert auch Bergkamener Feuerwehr

Der dichte Rauch war weithin sichtbar und für die Bevölkerungsschützer beim Kreis Unna Anlass, um nach einem Brand in Bönen in der Nacht zum 19. Januar die Bevölkerung zu warnen. Neu dabei: Erstmals wurde dafür die Warn-App NINA eingesetzt.

„Türen und Fenster geschlossen halten“, so lautete der Hinweis an die Menschen in Bönen und Umgebung. Was war passiert? Nachdem gegen 1 Uhr ein Feuer in einem Wohnhaus in der Bönener Innenstadt ausgebrochen war und auf ein Geschäftshaus übergegriffen hatte, kam es gegen 2.40 Uhr zu einer Durchzündung. Folge: Starker Rauch breitete sich aus.

Nicht nur über die Warn-App NINA wurde gewarnt. Aus der Rettungsleitstelle wurde die Warnmeldung ins laufende Programm des Lokalradios gesendet. Gegen 8.20 Uhr am Donnerstagmorgen folgte dann die Entwarnung.

Wie die Rettungsleitstelle des Kreises Unna mitteilt, wurde bei dem Brand niemand verletzt. Insgesamt mehr als 150 Kräfte der Feuerwehren Bönen, Kamen, Bergkamen und Unna, der Kreisbrandmeister und die Fernmeldedienste Kreis Unna und Hamm waren im Einsatz.

Landrat Michael Makiolla nimmt den Brand in Bönen zum Anlass, um an die Bevölkerung zu appellieren, die Warn-App auf das Smartphone herunterzuladen: „Wir wollen, dass die Menschen im Kreis Unna sicher leben. Mit der App sind sie im Fall der Fälle informiert und können sich deshalb auch besser schützen.“ Natürlich werden auch die klassischen Wege zur Information der Bevölkerung wie z.B. durch Radiodurchsagen weiter genutzt.

Wer künftig im Fall eines Schadensereignisses die Warnungen auf sein Smartphone bekommen möchte, muss dafür die kostenlose App installieren. Sie ist für die Betriebssysteme iOS (ab Version 8.0) und Android (ab Version 4) kostenlos bei iTunes und im Google play Store verfügbar. Weitere Informationen und NINA zum Download gibt es auf der Internetseite des BBK unter www.bbk.bund.de/DE/NINA/Warn-App_NINA_node.




Jahresdienstbesprechungen der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Feuer 1Am kommenden, 21. Januar, findet um 16.00 Uhr die Jahresdienstbesprechung der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen im Ratstrakt der Stadtverwaltung Bergkamen, Sitzungssaal I, statt. Zu Beginn der Sitzung wird der Jahresbericht 2016 vorgestellt.

Die Jahresdienstbesprechungen der einzelnen Löschgruppen finden an folgenden Terminen statt:

  • Jugendfeuerwehr, 24.01.2017, 17.30 Uhr, Gerätehaus Mitte
  • Löschgruppe Oberaden, 28.01.2017, 18.30 Uhr, Gerätehaus Oberaden
  • Löschgruppe Weddinghofen, 04.02.2017, 17.00 Uhr, Gerätehaus Weddinghofen
  • Löschgruppe Mitte, 11.02.2017, 16.00 Uhr, Gerätehaus Mitte
  • Löschgruppe Overberge, 11.02.2017, 19.00 Uhr Gaststätte Almrausch, ehemals Schmülling
  • Löschgruppe Rünthe, 18.02.2017, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe
  • Löschgruppe Rünthe, 25.02.2017, 19.00 Uhr, Gerätehaus Heil
  • Spielmannszug, 11.03.2017, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe



Feuerwehr und Baubetriebshof bekämpfen Ölspur von Rünthe bis nach Oberaden

Eine Ölspur beschäftigte Feuerwehr und Baubetriebshof am Dienstag über mehrere Stunden. Diese zog sich nämlich quer durch das Stadtgebiet Bergkamen.

Gegen 11.00 Uhr liefen bei der Rettungsleitstelle des Kreises Unna ein, dass sich im Bereich der Schlägelstraße eine Ölspur auf der Fahrbahn befinden sollte. Nachdem der Baubetriebshof dort eingetroffen war, wurde schnell klar, dass die vorhandenen Kräfte nicht zur Beseitigung ausreichen würden. Aus diesem Grund wurde die Feuerwehr der Stadt Bergkamen zur Unterstützung angefordert. Im Einsatz befand sich der Löschzug 1 Rünthe/Overberge und der Gerätewagen Ölabwehr der Löschgruppe Oberaden.

Die Einsatzkräfte streuten die Fahrbahn verschiedener Straßezüge von Rünthe über Bergkamen-Mitte bis nach Oberaden ab. Das Bindemittel wurde durch eine Kehrmaschine wieder aufgenommen. Ein Verursacher könnte bisher nicht ermittelt werden.



Gartenlaube am Pantenweg abgebrannt – Feuerwehr sieben Stunden im Einsatz

Rund sieben Stunden waren in der Nacht zu Montag die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen bei der Bekämpfung eines Laubenbrands am Pantenweg im Einsatz.

Als die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen am Pantenweg eintrafen, brannte die Gartenlaube bereits in voller Ausdehnung. Foto: Feuerwehr Oberaden
Als die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen am Pantenweg eintrafen, brannte die Gartenlaube bereits in voller Ausdehnung. Foto: Feuerwehr Oberaden

Entdeckt wurde das Feuer kurz nach 1 Uhr am frühen Montagmorgen von einem Mitarbeiter der Bäckerei Braune, der mit einem Fahrrad über die Kuhbachtrasse und den Pantenweg zur Arbeit fahren wollte. Schon von weitem sah er die Flammen, die über die Baumwipfel hinaus loderten. Er alarmierte sofort die Feuerwehr.

Als die beiden Löschgruppen am Pantenweg eintrafen, brannte die Gartenlauf bereits in voller Ausdehnung. Für die Feuerwehrleute ging es dann vor allem darum zu verhindern, dass die Flammen auf die benachbarten Lauben und auch auf den Wald übergriffen.

Erschwert wurden die Löscharbeiten dadurch, dass eine rund 500 Meter lange Schlauchleitung bis zum nächstgelegenen Hydranten gelegt werden musste. Die Wasserladung eines Tanklöschfahrzeugs reicht bei solchen Einsätzen für maximal fünf Minuten. Das Feuer wurde dann mit vier C-Rohren bekämpft. Insgesamt acht Trupps wurden dabei unter Atemschutz eingesetzt

Eine große Gefahrenquelle waren die beiden Gasflaschen, die sich im Bereich der Gartenlaube befand. Zur Abkühlung wurden sie in den Teich auf dem Gartengrundstück gelegt.

Durch die Hitzeentwicklung wurde ein weiteres Gartenhaus auf dem Gelände ebenfalls beschädigt. Als Ursache wurde Brandstiftung festgestellt.

Die Polizei bittet um Mithilfe, wer hat etwas Verdächtiges gesehen? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter 02307 921 7320 oder 921 0.




Essen auf dem Herd verbrannt – Feuerwehr findet Mieter schlafend auf dem Sofa

Seit dem 1. Januar sind Rauchmelder in Wohnungen Pflicht. Wie wirksam diese Geräte sind, zeigte sich am Dienstagabend in einem Haus im Sundern in Oberaden. Einer dieser kleinen Lebensretter schlug gegen 22 Uhr Alarm. Nachbarn wurden durch das laute Piepsen aufmerksam und sahen auch, wie Rauch aus einem Fenster der Wohnung stieg.

Als dann die Löschgruppen Oberaden, Weddinghofen und Heil herangerückt waren, öffnete eine Nachbarin die Wohnungstür mit einem Schlüssel, den der Wohnungsinhaber ihr für Notfälle gegeben hatten.

Zu löschen gab es allerdings nicht viel. Auf dem Essen kokelte das Essen und sorgte dafür, dass die gesamte Wohnung bereits reichlich verqualmt war. Der Mieter lag auf dem Sofa und schlief fest. Geweckt wurde er erst, als die Feuerwehrleute vor ihm standen.

Eine Untersuchung vor Ort durch den Rettungsdienst zeigte, dass er den Qualm gut überstanden hatte. Nachdem die Feuerwehr seine Wohnung gründlich quergelüftet hatte, durfte er wieder einziehen. Dieser Feuerwehreinsatz hatte rund eine Stunde gedauert.




Nette Geste: Junge Familie stößt mit Feuerwehrleuten und alkoholfreiem Sekt aufs neue Jahr an

Das hatte die Oberadener Feuerwehrleute nach ihrem dritten Einsatz im neuen Jahr total überrascht: Als sie mit ihren Einsatzfahrzeugen kurz nach 1 Uhr in der Silvesternacht zum Gerätehaus an der Jahnstraße wieder zurückkamen, wurden sie von einer jungen, fünfköpfigen Familie erwartet. Sie wollten sich bei den Rettern für ihren Einsatz im vergangenen Jahr bedanken und aufs neue Jahr mit ihnen anstoßen, erklärten sie den Mitgliedern der Löschgruppe. Und damit dies nicht trocken wurde, hatten sie auch drei Flaschen Sekt dabei – alkoholfrei natürlich.

Diese nette Geste habe die Feuerwehrleute richtig gefreut, erklärte der Sprecher der Löschgruppe Martin Schmidt. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass Rettungskräfte zunehmend den Aggressionen mancher Mitbürger ausgesetzt sind. So etwas hat die Löschgruppe bei ihren Einsätzen zu Silvester nicht erlebt, allerdings wurden in Oberaden Feuerwehrleute mit Feuerwerkskörpern beworfen, als sie in ihren Privat-Pkw zum Gerätehaus fuhren. Ein Auto wurde dadurch sogar beschädigt. Die junge Familie wohnt übrigens in Nachbarschaft zum Gerätehaus. Sie bekommen also jeden Einsatz der Löschgruppe mit – zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Die drei Einsätze sind schnell erzählt. Um 0.13 Uhr wurde die Löschgruppe zusammen mit der Löschgruppe Heil zur Königslandwehr gerufen. Dort ist vermutlich durch Feuerwerkskörper eine Hecke in Brand geraten. Das Feuer griff anschließend auf ein Holzhäuschen über. Diesen Brand bekamen die Anwohner mithilfe von Feuerlöschern selbst unter Kontrolle. Die Feuerwehrleute übernahmen dann die Restlöscharbeiten.

Bei den beiden folgenden Einsätzen war am Museumsplatz in Oberaden und in der Nähe des Kraftwerks Heil Müll von Feuerwerkskörpern in Brand geraten. Diese Kleinbrände waren schnell gelöscht.

Am kommenden Sonntag, 8. Januar, lädt die Löschgruppe Oberaden zum traditionellen Neujahrsempfang ein.




Feuerwehr zieht hochträchtige Kuh aus der Lippe – leider hat das Kalb nicht überlebt

Eine dramatische Rettungsaktion spielte sich heute Nachmittag am Lippeufer in Heil ab: Eine hochträchtige Kuh war die Böschung runtergerutscht und ins Wasser gestürzt.

Dramatische Rettungsaktion an der Lippe: Eine hochträchtige Kuh stürzte ins Wasser. Fotos: Feuerwehr Oberaden.
Dramatische Rettungsaktion an der Lippe: Eine hochträchtige Kuh stürzte ins Wasser. Fotos: Feuerwehr Oberaden.

Bei Eintreffen der drei Löschgruppen Oberaden, Heil und Rünthe mit ihrem Schlauchboot gegen 13 Uhr am Unglücksort in Höhe des ev. Friedhofs in Heil habe die Kuh schon einen sehr erschöpften Eindruck gemacht, berichtete der Sprecher der Löschgruppe Oberaden Martin Schmidt.

Die Kuh war völlig erschöpft, als die Feuerwehrleute sie an Land gezogen hatten.
Die Kuh war völlig erschöpft, als die Feuerwehrleute sie an Land gezogen hatten.

Zunächst hatten sich die Retter von einem Landwirt einen Traktor mit einem Vorderlader besorgt. Dann legten sie um die Vorderläufe des Tier ein Feuerwehrseil und um den hinteren Bereich des Rumpfes einen Feuerwehrschlauch. Mithilfe des Treckers und der Unterstützung mehrerer Feuerwehrleute, die die Kuh stabilisierten, gelang es den Feuerwehrleuten, die Kuh wieder an Land zu ziehen.

Es war auch eine inzwischen alarmierte Tierärztin zur Stelle, als die Kuh anfing zu kalben. Leider war es eine Totgeburt. Das wie auch den Sturz ins Lippewasser hatte aber die Kuh gut überstanden. „Sie erholte sich zusehends“, erklärte Martin Schmidt. Gegen 14.30 Uhr war für die drei Löschgruppen dieser sicherlich nicht alltägliche Einsatz beendet gewesen.




Glühweinparty der Löschgruppe Rünthe erstmalig am neuen Feuerwehrgerätehaus

Am Samstag steigt die Glühweinparty der Löschgruppe Rünthe erstmalig am neuen Feuerwehrgerätehaus. Nach dem die allseits beliebte Veranstaltung zweimal wegen den Neubau des Feuerwehrgerätehaused am Übergangsquartier stattfinden musste, kehrt sie zur Martin-Luther-Straße zurück.

gluehweinpartyDie Rünther Brandschützer werden ab Freitag damit anfangen das Umfeld des Gerätehauses in eine vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen, damit am Samstag ab 19.00 Uhr der Glühwein in gemütlicher Atmosphäre fließen kann. Am Konzept wird sich auch in den neuen Gefilden nichts ändern. Neben Glühwein und Kakao gibt es natürlich auch Kaltgetränke, Crêpes  und Leckereien vom Grill.

Für den guten Ton sorgt auch in diesem Jahr wieder das Team von MS Musik aus Werne.
Damit die Veranstaltung auch in diesem Jahr gelingt sind die knapp 40 Feuerwehrleute seit Wochen mit den Planungen und Ausführungen beschäftigt. Die Löschgruppe freut sich, wenn sich am Samstag die Bürger des Ortsteil und Freunde und Bekannte aus nah und fern treffen.




Kaminbrand beendet Fußball-Fernsehabend für Feuerwehr und Hausbewohner

Ein Kaminbrand in einem Haus an der Heinrich-Imig-Straße beendete am Samstagabend kurz nach 19 Uhr das Fernseh-Vergnügen für die Bewohner, aber auch für die Feuerwehrleute der Löschgruppe Oberaden. Sie verfolgten gebannt die Übertragung des Bundesliga-Spitzenspiels des BVB gegen die Bayern, als Nachbarn, bzw. Passanten sagen, wie aus einem der Schornsteine Flammen schlugen und Funken sprühten.

kaminbrand-2Für die 16 Feuerwehrleute stand am Samstagnachmittag Hydrantenpflege auf dem Dienstplan. Danach sahen sie sich gemeinsam das Fußballspiel im Gerätehaus an, als gegen 19.07 Uhr sie zum Einsatz zur Heinrich-Imig-Straße gerufen wurden.

kaminbrand-1Bereits bei der Anfahrt sahen sie die Flammen und die Funken. Im Haus beförderten sie zunächst das Brenngut aus zwei Feuerstellen im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss. Anschließend fegten sie den Kamin gründlich unter Einsatz ihres Teleskopmastes. Sicherheitshalb suchten sie im Gebäude und auf dem Dach mit einer Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern. Dafür hatte allerdings der Kaminbrand nicht lange genug gedauert. Zu guter Letzt begutachtete der Bezirksschornsteinfegermeister den Schaden. Er legte die beiden Feuerstellen vorläufig still.

Dieser Einsatz dauerte rund 90 Minuten. Da hatte Schirri Tobias Tieler die Begegnung längst abgepfiffen. Einziger Trost für alle Beteiligten: Das alles entscheidende 1:0 durch Aubameyang in der 11. Minuten haben sie auf dem Bildschirm miterleben können.




Verdiente Feuerwehrmänner in die Ehrenabteilung verabschiedet

Zu ihrem traditionellen  Jahresabschlusstreffen hatte am Freitagabend die  Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ihre Ehrenabteilung in das Gerätehaus Heil eingeladen.

ehrenabteilung1Bevor es zum gemütlichen Teil überging, galt es die Neuen  in der Rund zu begrüßen. Sie haben die Altersgrenze erreicht und verabschieden sich gleichzeitig aus dem aktiven Dienst. Ihnen allen sagten Bürgermeister Roland Schäfer, die fürs Feuerwehrwesen zuständige Beigeordnete Christine Busch und natürlich auch die Wehrführung Dank für ihren jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz.

Aufgenommen wurden in die Ehrenabteilung: Brandinspektor Ralf Abraham (LG Mitte), Brandinspektor Bruno Dolch (LG Heil), Unterbrandmeister Karl-Jörg Hünerbein (LG Mitte), Hauptfeuerwehrmann Ekkehard Kilp (LG Mitte), Stadtbrandinspektor Wolfgang Lantin (LG Heil), Brandinspektor Hermann Noeske (LG Mitte), Unterbrandmeister Jürgen Röder (LG Mitte), Unterbrandmeister Volker Seidel (LG Mitte), Unterbrandmeister Paul Steinbeck (LG Rünthe) und Hauptfeuerwehrmann Dirk Tebbe (LG Mitte).