Gelassener Rückblick auf ein oft skurriles Oberadener Feuerwehrjahr

Die Berichte sind verlesen, die Statistiken, Beförderungen, Ehrungen und Neuigkeiten abgeschlossen. Eigentlich soll es jetzt zum verdienten gemütlichen Teil des Abends übergehen, schließlich leisten die Feuerwehrkameraden aus Oberaden knapp 4.000 Stunden Dienst freiwillig im Jahr, so jedenfalls 2017. Doch daraus wird für einige nichts. Die Handys brummen, Alarm geht ein. In der Marina in Rünthe hat jemand einen Feuerschein erblickt – an einem Abend, an dem es beim Hafenfeuer vor Flammen nur so wimmelt. Das ist nicht der einzige skurrile Moment, den die Wehrleute der Oberadener Einheit inzwischen mit Gelassenheit bewältigen.

Geehrte und Beförderte der Oberadener Wehr mit Gästen aus Politik und Verwaltung, Einheitsführung und der Leitung der Feuerwehr.

Da war der Witzbold, der dem mit Blaulicht zum Einsatz rasenden Feuerwehrwagen winkend und bester Stimmung vor die Motorhaube sprang. Da sind immer mehr Schaulustige, die nicht nur unflätig auf die Anweisungen der Lebensretter bei Einsätzen reagieren, sondern durchaus gewalttätig durchsetzen wollen, dass sie mit ihren Handy-Kameras das Geschehen filmen können. „Wir sind oft schon online, wenn wir noch im Einsatz sind“, sind Einheitsführer Martin Bücher und sein Stellvertreter Manfred Hövels zunehmend schockiert über eine Entwicklung, die nicht nur die 37 Feuerwehrleute aus Oberaden betrifft. Die Tendenz ist global und macht allen Sorgen.

Generell gibt es mehr Einsätze, die alle gemeinsam bewältigen müssen. „In den letzten Jahren waren es immer über 100“, resümiert Martin Büscher. In diesem Jahr wurde die Oberadener Einheit 122 Mal für Einsätze über die Stadtteilgrenzen hinaus alarmiert, 81 Einsätze gab es allein in Oberaden. 1.432 Stunden häuften sich dabei an. Darunter waren der fatale Wohnungsbrand in der Zentrumstraße, ein Großeinsatz mit in der Feuerwehrsprache „Massenanfall von Verletzten“ in der Schlenke und ein gewaltiger Gebäudebrand in Bönen, bei dem eine Eisenwarenhandlung ausbrannte. Das neue Jahr ging gleich mit einem der schlimmsten Tage seit Jahren weiter: Sturm „Friederike“ sorgte auch in Oberaden dafür, dass die Wehrleute seit 11 Uhr ununterbrochen bis abends unterwegs waren, um Bäume zu beseitigen, hinabgewehte Dächer abzusichern und unendlich viele Sturmschäden zu beseitigen. Denn das Hubrettungsfahrzeug war hier besonders gefragt.

Viel Interesse, aber wenig Mut zum Eintritt

Ungewöhnlich ist auch, dass das Interesse an der Feuerwehr zwar auch in Oberaden groß ist. Es gibt viele Anfragen per E-Mail, viele Interessenten schauen sich im Feuerwehrgerätehaus um und holen sich Informationen. Die wenigsten tauchen dann aber jemals wieder auf, um auch tatsächlich in die Feuerwehr einzutreten. Hier ist eben ein Vielfaches an Engagement und Freizeit im Vergleich zu anderen Hobbys gefragt. „Dafür ist die Kameradschaft aber auch einzigartig“, betont die Einheitsleitung und freut sich, dass es in diesem Jahr viele Neuaufnahmen aus der Jugendfeuerwehr geben wird.

2.470 Stunden Dienst leisteten die Wehrleute im vergangenen Jahr bei 75 Veranstaltungen. Dazu gehörten auch vier Übungen mit der Löschgruppe Heil und die traditionelle Übung mit der Einheit Niederaden. 10 Kameraden aus der Ehrenabteilung und 235 passive Mitglieder gesellen sich zu den aktiven Feuerwehrleuten. Die haben auch 2018 einiges vor. Am 1. September steht der traditionelle Dämmerschoppen im Foyer der Realschule ins Haus, bei dem alle Interessierten eingeladen sind, die Feuerwehr kennen zu lernen. Beim Weihnachtsmarkt werden die Wehrleute ebenso wenig fehlen wie beim Dorfabitur der Kameraden aus Weddinghofen. Außerdem stehen Leistungsnachweise auf dem Programm. Die Vorfreude auf den Neubau des Gerätehauses wird weiter steigen: Die alte Behausung platzt längst aus allen Nähten. An den Fahrzeugen müssen die Spiegel eingeklappt werden, damit sie überhaupt in die Hallen passen, die Bausubstanz ist allmählich marode, der Keller unbenutzbar und klitschnass. 2020 sollen die Planungen für den Neubau beginnen.

Auch Beförderungen und Ehrungen gab es bei der Jahresdienstbesprechung. Befördert wurden: Melina Stief (Feuerwehrfrau), Tim Kuhne (Feuerwehrmann), Florian Böttger (Unterbrandmeister), Dustin Larmann (Unterbrandmeister), Martin Kock (Brandmeister), Thomas Ciliax (Brandinspektor), Dirk Meyer Jürgens (Brandinspektor). Ehrungen erhielten Pascal Fülbier mit einer Sonderauszeichnung für 10 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr und Helmut Günster für 60 Jahre Mitgliedschaft.




Jahresdienstbesprechungen der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Am kommenden Samstag, 20.Januar, findet um 16.00 Uhr die Jahresdienstbesprechung der Füh-rungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen im Verwaltungsgebäude der Herbert Heldt Gebäudetechnik, Ernst-von-Bodelschwingh-Str. 1, 59192 Bergkamen statt. Zu Beginn der Sitzung wird der Jahresbericht 2017 vorgestellt.

Die Vertreter der Presse werden für 18.30 Uhr eingeladen, da in der Zeit vorher ein intensives Arbeitsprogramm zu erledigen ist.

Die Jahresdienstbesprechungen der einzelnen Einheiten finden an folgenden Termi-nen statt:

Jugendfeuerwehr, 23.01.2018, 17.30 Uhr, Gerätehaus Mitte
Einheit Oberaden, 27.01.2018, 18.30 Uhr, Gerätehaus Oberaden
Einheit Weddinghofen, 03.02.2018, 17.00 Uhr, Gerätehaus Weddinghofen
Einheit Mitte, 10.02.2018, 16.00 Uhr, Gerätehaus Mitte
Einheit Overberge, 17.02.2018, 19.00 Uhr, Gerätehaus Overberge
Einheit Heil, 24.02.2018, 19.00 Uhr, Gerätehaus Heil
Einheit Rünthe, 03.03.2018, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe
Feuerwehrmusik, 10.03.2018, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe




Hochwasser an der Lippe: Feuerwehrleute aus Rünthe sichern Arbeitsboot des Lippeverbands

Am späten Sonntagnachmittag meldeten Spaziergänger ein herrenloses treibendendes Boot auf der Lippe. Dieses wurde in Höhe der ehemaligen Mülldeponie am Fürstenhof gesichtet. Dort hatte es sich in der Flachwasserzone der derzeit überfluteten Wiese festgesetzt.

Feuerwehrleute aus Rünthe sichern am Sonntag an der Hochwasserführenden Lippe ein Arbeitsboot des Lippeverbands. Foto: Feuerwehr Rünthe

Die Feuerwehrleute aus Rünthe und die Polizei fanden vor Ort ein Arbeitsboot des Lippeverband vor, welches sich aufgrund des hohen Wasserpegels und der erhöhten Strömungsgeschwindigkeit vermutlich im Bereich Lippewiesen losgerissen hat.

Da bei weiter ansteigen Pegel die Gefahr bestand, dass das Boot wieder frei aufschwimmt sicherten die Rünthe Feuerwehrleute dieses mit Leinen um ein weiteres freies Treiben zu verhindern. Hierzu arbeiteten sich zweit mit Leinen gesicherten Feuerwehrleute durch die Überschwemmungszone bis zum Boot vor um es zu sichern.

Die Mitarbeiter des Lippeverband werden das Arbeitsboot am Montag wieder einschleppen.




Glühweinparty am Samstag im Feuerwehrgerätehaus Rünthe

Am Samstag steigt die wieder die Glühweinparty der Löschgruppe Rünthe am  Feuerwehrgerätehaus.
Die Rünther Brandschützer werden ab Freitag damit anfangen das Umfeld des Gerätehauses an der Martin Luther-Straße in eine vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen, damit am Samstag ab 19.00 Uhr der Glühwein in gemütlicher Atmosphäre fließen kann. Neben Glühwein und Kakao gibt es natürlich auch Kaltgetränke, Crêpes  und Leckereien vom Grill.

Für den guten Ton sorgt auch in diesem Jahr wieder das Team von MS Musik aus Werne.
Damit die Veranstaltung auch in diesem Jahr gelingt sind die knapp 40 Feuerwehrleute seit Wochen mit den Planungen und Ausführungen beschäftigt. Die Löschgruppe freut sich, wenn sich am Samstag die Bürger des Ortsteil und Freunde und Bekannte aus nah und fern treffen.




Jahresabschlusstreffen der Ehrenabteilung der Bergkamener Feuerwehr

Das Jahresabschlusstreffen der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen findet am Freitag, den 10. November, um 18.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus der Löschgruppe Rünthe, Martin-Luther-Str. 5, 59192 Bergkamen statt.

Im offiziellen Teil des Jahresabschlusstreffens findet in diesem Jahr die Verabschiedung der Kameraden Unterbrandmeister Wilhelm Behrens (LG Rünthe), Hauptbrandmeister Michael Gebühr (LG Weddinghofen), Unterbrandmeister Daniel Roters (LG Mitte), Unterbrandmeister Christian Wagner (LG Oberaden) und Hauptbrandmeister Udo Wilms (LG Rünthe) aus dem aktiven Dienst und die Aufnahme in die Ehrenabteilung statt.

 




Feuerwehr im Einsatz: Drei Verletzte bei Unfall auf dem Ostenhellweg

Zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Ostenhellweg / Schachtstraße kam es am Samstag gegen 16.00 Uhr.

Foto: Feuerwehr Bergkamen

Die Feuerwehr Bergkamen wurde mit den Löschgruppen Rünthe und Overberge zur Unfallstelle alarmiert, um den Rettungsdienst, der ebenfalls mit drei Rettungswagen, einen bodengebundenen Notarzt und den Christoph 8 im Einsatz war, bei der Rettung und Versorgung der Patienten zu unterstützen.

Bei dem Unfall wurden drei Personen verletzt. Diese wurden nach einer ersten medizinischen Versorgung in die umliegenden Krankenhäuser verbracht.
Der Ostenhellweg war ca. eine Stunde gesperrt.



Herzlichen Glückwunsch: 13 Frauen und Männer schließen Grundausbildung bei der Feuerwehr erfolgreich ab

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen führte vom 29. September bis 8.Oktober 2017 den letzten Teil (Modul 4) der Grundausbildung durch.

Die erfolgreichen Teilnehmer des Grundlehrgangs mit ihren Ausbildern.

Themenschwerpunkt war die „Technische Hilfeleistung“. Die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden lernten dabei die Grundlagen im Umgang mit technischem Gerät (z.B. Spreizer, Schneidgerät, Trennschleifer, Motorkettensäge), Absichern von Unfallstellen, Heben von Lasten, Abstützen etc.

Die Abschlussprüfung bestanden alle Teilnehmer des Lehrgangs, so dass die Freiwillige Feuerwehr  Bergkamen nun auf weitere 13 ausgebildete Feuerwehrkameradinnen und Kameraden zurückgreifen kann, und damit die Basis für weitere Laufbahnlehrgänge gelegt hat.

 




Lkw umgekippt: Feuerwehr befreit Fahrer aus dem Führerhaus

Um 9:06 Uhr wurde heute per Meldeempfänger die Mitglieder des Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit dem Stichwort „TH-PERSON_KLEMMT – Baustellen-Lkw umgekippt, Person noch im Fahrzeug“ in den Halohweg nach Werne-Evenkamp alarmiert.

Die Frontscheibe des LKW wird entfernt um an den eingeschlossenen Patienten zu gelangen. Foto: Feuerwehr Werne

Ein Lkw war beim abkippen der Ladung auf dem durch den Regen aufgeweichten Boden eingesackt und durch den hohen Schwerpunkt umgekippt. Glücklicherweise wurde der Fahrer dabei nicht wie gemeldet eingeklemmt. Der Fahrer verletzte sich dabei und war im Fahrerhaus eingeschlossen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst betreuten den Verletzen und entfernten parallel die Frontscheibe des LKW. Nachdem die Zugangsöffnung für den Rettungsdienst vorhanden war, wurde der Patient an den Rettungsdienst übergeben.

Im Einsatz waren 21 Freiwillige Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen. Des Weiteren an diesem Einsatz beteiligt war der Notarzt und Rettungsdienst aus Werne sowie die Polizei. Die Feuerwehrleute waren etwa eine Stunde im Einsatz gewesen.




Freiwillige Feuerwehren der Städte Bergkamen und Kamen üben den Ernstfall: Brand bei Jugendveranstaltung

Die Freiwilligen Feuerwehren der Städte Kamen und Bergkamen haben am Samstag den Ernstfall geübt:
Angenommen wurde, dass es während einer Jugend-Veranstaltung mit einer Vielzahl von Personen im ehemaligen Vereinsheim des Kamener Sport Club an der Ludwig-Schröder-Straße in Kamen zu einer Brandentwicklung im dortigen Keller kommt.

Fotos: Feuerwehr Kamen

Der Brandrauch konnte sich über Bauteilöffnungen weiträumig innerhalb des Gebäudes ausbreiten. Die an der Veranstaltung teilnehmenden Jugendlichen und ihre Betreuer wurden von dem Brand überrascht; zwar gelingt vielen von ihnen die eigenständige Flucht. Bei Eintreffen der ersten Einheiten der Feuerwehr Kamen wurden jedoch 13 Personen innerhalb des verrauchten Vereinsheims vermisst. Zur Unterstützung bei der Menschenrettung und bei der Brandbekämpfung wurden daher umgehend Kräfte der Feuerwehr Bergkamen nachalarmiert.

In der ersten Übungsphase fokussierte sich die Feuerwehr auf die Suche und die Rettung der vermissten Personen. Insgesamt drei Trupps gingen unter Atemschutz in das Gebäude vor. Parallel wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und eine Löschwasserversorgung aufgebaut.

Auch die Drehleiter kam zum Einsatz, um die Dachflächen des Gebäudes zu kontrollieren.

Nach etwa anderthalb Stunden konnte die Übung beendet werden. Die Übungsleitung resümierte, dass alle Einsatzziele erreicht werden konnten: Die vermissten Personen wurden gerettet und dem Rettungsdienst zu weiteren medizinischen Versorgung übergeben. Der Brand konnte gelöscht und weiterer Schaden am Gebäude abgewendet werden.

An der Übung nahmen Einheiten der Löschzüge bzw. Löschgruppen
 Bergkamen-Mitte
 Bergkamen-Weddinghofen
 Kamen-Südkamen
 Kamen-Mitte
mit insgesamt rund 70 Feuerwehr-Angehörigen und 12 Fahrzeugen teil. Unterstützt wurde die Übung durch die Jugendfeuerwehr, deren Angehörige sich als zu rettende »Vermisste« zur Verfügung stellten.
Beobachter der Übung war der Leiter der Feuerwehr Kamen Rainer Balkenhoff.

Ein Fahrzeug der Feuerwehr Kamen musste zwischendurch aus der Übung ausgelöst werden, da ein realer Einsatz im Bereich der Nordenmauer abgearbeitet werden musste; dort liefen aus einem defekten PKW Betriebsstoffe aus und mussten abgestreut werden.

Die Feuerwehren Kamen und Bergkamen führen jedes Jahr eine gemeinsame Übung durch. Die Planung erfolgt wechselweise; in diesem Jahr übernahm die Feuerwehr Kamen die Vorbereitungen. Damit sollen Schadensereignisse, die überörtliche Hilfeleistungen über die gemeinsame Stadtgrenze hinweg erfordern, trainiert und letztlich auch die Kameradschaft gestärkt werden. Denn sowohl die Feuerwehr Bergkamen als auch die Feuerwehr Kamen müssen immer mal wieder Einsätze bewältigen, die gegenseitige Unterstützung erfordern.

 




36-Jähriger verstreut im Jobcenter „weißes Pulver“ – Feuerwehr löst ABC-Alarm aus

Am Donnerstag ist die Polizei gegen 8.30 Uhr von einem Mitarbeiter des Jobcenters am Bahnhof in Unna benachrichtigt worden, dass ein Mann in zwei Büros ein weißes Pulver verstreut hat. Die Substanz hatte er aus seiner Hosentasche geholt. Danach hatte er sich von der Örtlichkeit entfernt. Da das Pulver nicht identifiziert werden konnte, wurde die Feuerwehr alarmiert. Diese löste einen ABC Alarm aus und benachrichtigte Spezialkräfte der Feuerwehr Dortmund.

Da man zunächst nicht wusste, ob von dem Pulver eine Gefahr ausging, mussten die Mitarbeiter und die Polizeibeamten, die sich in den Räumen befanden im Objekt bleiben. Der restliche Bereich des Gebäudes wurde geräumt und keine weiteren Personen durften es betreten. Nach der Analyse der Feuerwehr stellte sich heraus, dass es sich bei der Substanz um Kochsalz handelt und damit auch nicht gefährlich war. Während der Zeit wurde das Gelände um das Jobcenter abgesperrt.

Die polizeilichen Maßnahmen wurden gegen 12.30 Uhr wieder aufgehoben. Bei dem Mann handelt es sich um einen 36-jährigen Mann aus Holzwickede, nachdem zur Zeit noch gefahndet wird. An der Wohnanschrift des Verdächtigen wurde ebenfalls weißes Pulver gefunden. Auch hier ergab die Analyse der Feuerwehr, dass es sich um Kochsalz handelte.

Betroffen von dem Alarm war auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe. Er wollte mit dem sozialpolitischen Sprecher der CDU/CSU Karl Schiewerling das Jobcenter Unna besuchen. Wegen des Vorfalls verlegt er den Besuch in das Jobcenter Kamen.




Freillige Feuerwehr Bergkamen trauert um Otto Schlüchtermann

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr Mitglied Otto Schlüchtermann. Er verstarb am 23. August 2017 im Alter von 84 Jahren

Otto Schlüchtermann trat im Januar 1951 als Feuerwehrmannanwärter in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb bis zu seinem Übertritt in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 07.06.1993 den Dienstgrad eines Oberfeuerwehrmannes.

Er erhielt die Ehrennadel des VdF NRW (Verband der Feuerwehren NRW) sowohl für die 50-jährige wie auch für die 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr

Die Beisetzung findet am Donnerstag, den 31. August 2017, um 11.40 Uhr auf dem Friedhof in Bergkamen-Oberaden statt

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr treffen sich um 11:15 Uhr vor dem Friedhof in Oberaden, um ihrem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.