Einheit Weddinghofen der Freiwilligen Feuerwehr lädt zur Jahresdienstbesprechung ein

Die Feuerwehreinheit Weddinghofen lädt auch alle ihre fördernden Mitglieder zu ihrer Jahresdienstbesprechung am kommenden Samstag, 3. Februar ein. Die Besprechung am Gerätehaus, Häupenweg 23, beginnt um 17 Uhr.




Tätlicher Angriff auf Rettungskräfte bei Feuerwehreinsatz: Polizeibeamter leicht verletzt

Foto: Feuerwehr Bergkamen

Bei einem Einsatz auf Grund einer Rauchentwicklung in einer Wohnung in der Bachstraße in Bergkamen am Samstagabend (27.01.2024) wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt.

Gegen 17.20 Uhr kam es zu einer starken Qualmentwicklung, die durch einen auf einer eingeschalteten Herdplatte verschmorten Plastikbecher ausgelöst wurde. Alle Bewohner des Hauses konnten rechtzeitig ihre Wohnungen verlassen.

Der 65- jährige alkoholisierte Wohnungsinhaber aus Bergkamen hinderte die Feuerwehr bei der Ausführung ihrer Arbeit vor Ort, in dem er bedrohlich auf diese zuging und drohte, diese anzugreifen. Er konnte von den vor Ort anwesenden Polizeibeamten davon abgehalten werden.

Dabei trat er einem Polizeibeamten mit dem unbeschuhten Fuß ins Gesicht. Der Beamte verblieb dienstfähig, musste jedoch zur Untersuchung ein örtliches Krankenhaus aufsuchen. Der 65- jährige Bergkamener wurde dem Polizeigewahrsam in Kamen zugeführt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte.




Lebensretter der Feuerwehr kamen 2023 fast an ihre Grenzen

Dirk Meyer-Jürgens, Christine Busch und Dirk Kemke an der Übungstür für die Rettung von Menschen in Notlagen hinter verschlossener Tür: Eine Einsatzart, die 2023 sprunghaft zugenommen hat.

Grenzwertig war das Jahr 2023 für die Lebensretter der Freiwilligen Feuerwehr. Es gab deutlich mehr Alarmierungen und Einsätze. Viel zu tun für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte vor allem für Menschen in Notlagen, bei Wasser- und Sturmschäden und bei Verkehrsunfällen oder -störungen. Auch überörtlich mussten die Wehrleute den benachbarten Kollegen doppelt so häufig unter die Arme greifen. Die Feuerwehr hat es hautnah mit Klimawandel & Co. zu tun. Und seit längerem bereits mit den Auswirkungen eines gesellschaftlichen Wandels. Darauf müssen sich alle vermehrt einstellen – technisch, personell, mit Fortbildungen.

2024 wird sich jedenfalls vieles auf diese neuen bzw. sprunghaft angestiegenen Herausforderungen ausrichten, so die Bilanz der Feuerwehrleitung um Dirk Kemke, Bernd Externbrink und Dirk Meyer-Jürgens zusammen mit der 1. Beigeordneten Christine Busch. 200 Einsätze gelten als „Schallgrenze“ für die noch machbare Zahl an Einsätzen. „Für unsere Einheiten in Mitte und Weddinghofen ging es mit jeweils 230 bzw. 226 Alarmierungen 2024 bereits über diese Grenze hinaus, auch wenn die Einsätze noch darunterblieben“, so Wehrleiter Dirk Kemke. „Wir waren und sind jedenfalls stark gefordert: Wir mussten diesen Ansprung 2023 bewältigen und stellen und darauf auch 2024 ein“, so Dirk Kemke.

Deutlich mehr Einsätze und Alarmierungen

636 Einsätze waren es insgesamt 2023. Das sind 101 Einsätze mehr als im Vorjahr. Alarmierungen gab es noch viel mehr: 923 insgesamt. Einsamer Spitzenreiter: Menschen in Notlagen. 136 Mal mussten zumeist ältere und hilflose Menschen hinter der verschlossenen eigenen Haustür aus misslichen Lagen befreit werden. 2022 waren es noch 107 Einsätze. „Unsere Gesellschaft verändert sich. Viele ältere haben keine Anbindung mehr an einen Familienverbund oder eine intakte Nachbarschaft. Sie wissen sich nicht selbst zu helfen oder können es nicht – deshalb können wir hier auch nichts verübeln“, so Dirk Kemke. 120 Kleinbrände finden sich auf Rang 2 der „Rangliste“ für 2023 (2022: 106). Dahinter folgen sofort die blinden Alarmierungen (2023: 84, 2022: 82). Den mächtigsten Anstieg erlebten jedoch Einsätze bei Wasser und Sturmschäden: 75 waren es 2023, darunter auch die mehrtägige Hilfe mit vielen Beteiligten an der Lippe in Hamm mit Hochwasser und drohendem Dammbruch. Im Vorjahr waren es nur 42. Einsätze. Zugenommen haben auch Alarmierungen bei „Kleinigkeiten“: Ein herabgefallener Ast auf dem Gehweg, beispielsweise.

„Wir richten uns darauf ein, dass auch diese Einsätze in Zukunft mehr werden. Wir bieten beispielsweise vermehrt eine Kettensägenausbildung an“, berichtet Dirk Kemke. Technisch wir aufgerüstet, auch hinsichtlich der Kleidung. „Die übliche Multifunktionskleidung kommt bei diesen Einsätzen mit Vegetationsbränden wegen Trockenheit oder Hochwasser an ihre Grenzen“, so Kemke. 2024 wirft auch die anstehende Autobahnbaustelle ihre Schatten voraus: „Wir haben uns bereits mit den Kamener Kollegen über Erfahrungswerte ausgetauscht und stellen uns auf Verkehrsunfälle und andere Szenarien ein, hier geht es vor allem um die psychosoziale Unterstützung.“ Aber auch die vermehrte Präsenz von schwierig zu handhabenden E-Autos bei Unfällen ist sicher. Fortbildungen erfordern auch Brände, bei denen Photovoltaik im Spiel – ebenfalls eine neue Herausforderung in Zuge des Energiewandels.

Viele neue Freiwillige gefunden

Personell ist die Feuerwehr dafür gut aufgestellt. Mit 209 freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männern geht sie ins neue Jahr. „2023 hatten wir kurzfristig noch Sorge, dass wir unter 200 bleiben.“ Viel Werbung und das Ahrtal als „Aha-Ereignis“ hat jedoch viele neue Helfer für das Ehrenamt bei der Feuerwehr begeistert. „Allein in Heil haben wir jetzt 5 Leute – das ist besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass es hier besonders große Sorgen gab und der Stadtteil sehr klein ist“, betont Kemke. Gebrauchen kann die Feuerwehr jedoch weiterhin Verstärkung. „Vor alle bei der Betreuung der Jugendfeuerwehr“, appelliert Christine Busch.

2024 wird der Bau des neuen Gerätehauses in Oberaden weiter vorangetrieben, nachdem sich das ursprünglich vorgesehene Gelände der früheren Jahnschule als zu klein herausgestellt hat. „Die Planung benötigt Zeit und wir brauchen auch externe Experten“, betont Christine Busch. Vorgespräche gab es schon, jetzt werden die Checklisten und die zeitliche Abfolge in Angriff genommen. Der Fahrzeugpark der Feuerwehr wird um zwei  neue Einsatzleitwagen für Mitte und Oberaden aufgestockt, bestellt sind sie bereits. Aufgerüstet hat übrigens auch das Rathaus: Hier steht neuerdings ein Feuerwehrfahrzeug. Mit einer ganzen Reihe von Feuerwehrleuten unter den Mitarbeitern in der Verwaltung konnte eine „gesicherte erste schnelle Truppe“ als eigene Staffel mit sechs Personen gebildet werden.

Die „schnelle Truppe“ ist auch relevant für den Brandschutzbedarfsplan. Der liegt bei der Bezirksregierung zur Vorprüfung, erstellt mit externer Begleitung. Ende Februar wird eine Rückmeldung erwartet, im März kann dann der Rat entscheiden. „Es ist jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung“, betont Christine Busch. Die Zuversicht ist groß, dass auch 2024 alles wie geplant genehmigt wird.

 

 




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um Unterbrandmeiter Jürgen Darenberg

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr Mitglied Jürgen Darenberg. Er verstarb unerwartet am 03.01.2024 im Alter von 67 Jahren.

Jürgen Darenberg trat im Februar 1973 in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erreichte bis zu seinem Übertritt in die Ehrenabteilung den Dienstgrad des Unterbrandmeisters.

2008 wurde Jürgen Darenberg für 35-jährige aktive Dienstzeit in der Feuerwehr mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold des Landes NRW ausgezeichnet. Im Februar 2023 erhielt er für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr die Ehrennadel des Verbandes der Feuerwehren.

Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.




Jahresdienstbesprechungen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Am Samstag, 20. Januar, findet um 16.00 Uhr die Jahresdienstbesprechung der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen im Feuerwehrgerätehaus Bergkamen-Rünthe, Martin-Luther-Str. 5, 59192 Bergkamen statt.

Zu Beginn der Sitzung wird der Jahresbericht 2023 vorgestellt.

Die Jahresdienstbesprechungen der einzelnen Einheiten finden an folgenden Terminen statt:

Jugendfeuerwehr                23.01.2024, 17.30 Uhr                   Gerätehaus Mitte

Einheit Oberaden                27.01.2024, 18.30 Uhr                   Gerätehaus Oberaden

Einheit Weddinghofen       03.02.2024, 17.00 Uhr                   Gerätehaus Weddinghofen

Einheit Overberge               10.02.2024, 19.00 Uhr                   Gerätehaus Overberge

Einheit Mitte                         17.02.2024, 17.00 Uhr                   Gerätehaus Mitte

Spielmannszug                   23.02.2024, 17.00 Uhr                   Gerätehaus Rünthe

Einheit Rünthe                    24.02.2024, 17.00 Uhr                   Gerätehaus Rünthe

Einheit Heil                          24.02.2024, 18.00 Uhr                   Gerätehaus Heil




Silvester verlief für Feuerwehr und Rettungsdienst eher ruhig

Die Feuerwehr beim Balkonbrand in Bergkamen. Foto: Einsatzkräfte

Insgesamt hat die Leitstelle Kreis Unna in der 24-Stunden-Schicht zu Silvester 301 Einsätze bearbeitet. Im Vergleich zu 441 Einsätzen im Vorjahr war die Silvesternacht für die Einsatzkräfte im Kreis Unna ruhiger.

Davon entfielen 43 Einsätze auf die Feuerwehren im Kreis Unna (2022: 117) und 78 Einsätze auf den Rettungsdienst (2022: 118). Bei den übrigen Einsätzen handelt sich um Leitstellentätigkeiten, die nicht zu einem Einsatz geführt haben.

Rettungsdienst
Im Rettungsdienst kam es neben dem Tagesgeschäft der Notfallrettung und des Krankentransportes durch Silvester zu weiteren typischen anlassbezogenen Einsätzen, z.B. durch übermäßigen Alkoholkonsum oder durch Verletzungen im Umgang mit Silvesterfeuerwerk. So kam es beispielsweise in Lünen zu einer Abtrennung eines Daumens.

Feuerwehr
Im Feuerwehrbereich dominierten vor allem Kleinbrände wie brennende Hecken, Mülltonnen oder Container. Zudem kam es in Bergkamen-Oberaden gegen 17.58 Uhr zu einem Brand auf einem Balkon in einem Mehrfamilienhaus. Die Feuerwehr löschte die brennenden Möbelteile rasch und konnte somit schlimmeres verhindern. Während der Löschmaßnahmen haben die Einsatzkräfte das Gebäude aus Sicherheitsgründen evakuiert.

In Fröndenberg kam es ebenso noch vor den Silvesterfeierlichkeiten gegen 18.40 Uhr zum Brand einer Gartenlaube mit angrenzendem Carport in dem ein Kleinwagen abgestellt war. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Gartenhütte bereits im Vollbrand – Löschschaum kam zum Einsatz. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr, konnte nicht mehr verhindert werden, dass das Gebäude bis auf das Gerippe niederbrannte. Die Einsatzkräfte verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf die Umgebung. Der Einsatz war gegen 20.45 Uhr beendet.

Am Neujahrsmorgen kam es noch gegen 7.04 Uhr zum Brand in einem unbewohnten Fachwerkhaus in Kamen. Die Feuerwehr löschte das Feuer nach der Lokalisierung mittels Wärmebildkamera. Der Einsatz war gegen 10 Uhr beendet.

Angriffe auf Einsatzkräfte
Bei einem Rettungsdiensteinsatz im Kreisgebiet sind gegen halb drei Uhr morgens Feuerwerkskörper auf die dort eingesetzten Rettungsdienstkräfte geworfen worden. „Es ist nicht zu begreifen und nicht zu rechtfertigen, wenn Menschen im Einsatz, die anderen zur Hilfe eilen, angegriffen, beleidigt oder bedroht werden“, so Kreisbrandmeister Martin Weber. PK | PKU




Weihnachtsbilanz: Feuerwehr und Rettungsdienst mit fast 900 Einsätzen im Kreis Unna

Hochwassereinsatz an der Overberger Straße. Foto: Feuerwehr

Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Kreis Unna waren auch über die Weihnachtsfeiertage gefordert. Der Rettungsdienst kam auf fast 700 Einsätze von Heiligabend bis zum Morgen des 27. Dezember. Die Feuerwehren aus dem Kreisgebiet hatten aufgrund des Dauerregens gut zu tun: Sie arbeiteten im gleichen Zeitraum über 200 Einsätze ab – oft kamen Pumpen zum Einsatz.

Blick in die Städte
Am ersten Weihnachtstag waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr Werne stark gefordert, um die Freilichtbühne Werne vor den Wassermassen der Horne zu schützen. Aufgrund der enormen Hochwassersituation konnte eine Überflutung der Veranstaltungsfläche nicht mehr verhindert werden.

In Lünen lag eine technische Störung an den Pumpanlagen eines Regenrückhaltebecken vor. Somit drohte dieses überzulaufen und unter anderem eine Bundesautobahn zu überfluten. Durch Pumpmaßnahmen der Feuerwehr Lünen konnte ein Überlaufen des Regenrückhaltebeckens verhindert werden. Hierbei arbeitete die Feuerwehr Hand in Hand mit Pumpeneinheiten des THWs zusammen.

Ebenso konnten die Feuerwehren aus Bergkamen und Bönen durch den Einsatz verschiedener Pumpen das Überlaufen eines Polders im Stadtteil Overberge verhindern und somit zwei gefährdete Wohnhäuser vor der Überflutung bewahren.
Weiterhin unterstützten Einheiten aus den Städten Kamen, Berkamen und Fröndenberg im überörtlichen Einsatz die Feuerwehr der Stadt Hamm, bei der Sicherung eines Dammes. Gegen Abend kehren hier die letzten Einsatzkräfte aus dem Kreis Unna zurück. Die vom Kreis Unna beschaffte und vom THW Unna betriebene Sandsackfüllmaschine wurde ebenso zur Unterstützung für die Stadt Hamm zur Verfügung gestellt.

Dank an Einsatzkräfte
„Über die Feiertage standen viele ehrenamtliche und hauptberufliche Einsatzkräfte gebunden, den Bürgerinnen und Bürger im Kreis zur Seite und konnten Weihnachten nicht mit ihren Familien verbringen konnten“, so Kreisbrandmeister Martin Weber. „Dafür sei Ihnen ein großes Wort des Dankes ausgesprochen!“

Hochwasserlage im Blick
Die Hochwasserlage im Kreis Unna wird weiterhin durch die Kreisleitstelle beobachtet und die eingehenden Lagemeldungen an die zuständigen Stellen in den Städten weitergegeben. Für den Großteil des Kreisgebietes konnte am 27. Dezember eine stagnierende Lage festgestellt werden. Die weitere Entwicklung hängt von den Niederschlägen in den Zuflussgebieten der Gewässer des Kreises ab. „Zu beobachten bleibt die Entwicklung an der Ruhr, da der Abfluss an der Möhnetalsperre der sich auf die Ruhr auswirkt, zur Entlastung der Talsperre erhöht wurde“, so Weber. PK | PKU




Sturmtief Zoltan: 68 Einsätze der Feuerwehr im Kreis Unna – Brand in Bergkamen

Foto: Feuerwehr Werne

Sturmtief Zoltan zog gestern im Tagesverlauf zwischen 12 Uhr und 2 Uhr morgens über den Kreis Unna und sorgte für 68 sturmbedingte Einsätze. Die eher ländlich geprägten Städte Selm, Werne, Fröndenberg und Holzwickede sowie die Kreisstadt Unna waren besonders betroffen aber auch in anderen Teilen vom Kreis Unna kam es zu Einsätzen.

Der größte Teil der sturmbedingten Einsätze fiel im Zeitraum von 16:30 Uhr bis 21 Uhr an. Hier waren in der Kreisleitstelle alle Einsatzleitplätze besetzt und mit der Bearbeitung von Notrufen und Hilfeersuchen befasst. Die diensthabenden Leitstellendisponenten wurden dazu durch Kollegen aus dem Dienstfrei unterstützt.
In den meisten Fällen handelte es sich um umgestürzte Bäume, abgebrochene Baumkronen und dickere Äste die Fahrbahnen blockierten und Gefahrenstellen darstellten. Durch die Feuerwehren aus dem Kreis Unna wurden alle Einsatzstellen zeitnah beseitigt. Neben Bäumen stürzten auch Bauzäune und Bekleidungscontainer um und ein Trampolin wurde von Zoltan weggeweht.
„Großen Dank an alle Einsatzkräfte. Der Großteil von ihnen engagiert sich ehrenamtlich in seiner Freizeit in den freiwilligen Feuerwehren im Kreis“, sagt Kreisbrandmeister Martin Weber.
Brand in Bergkamen
Unabhängig der Sturmlage wurden in der Dienstschicht 205 weitere Einsätze im Rettungsdienst im Kreisgebiet abgearbeitet, was dem gewöhnlichen Aufkommen einer 24h-Schicht entspricht.

So ging um 17:43 Uhr ein Notruf aus Bergkamen in der Leitstelle ein: Eine Papierpresse eines Supermarkts stand in Flammen. Die Feuerwehr Bergkamen zog die Papierpresse vom Gebäude weg und löschte sie ab. Durch schnelles Handeln vor Ort konnte auch dort größerer Schaden abgewendet werden. Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet. PK | PKU




Schützenverein tagte in den Räumen der Feuerwehr Oberaden: Ehrungen, Beförderungen und Wahlen

Die Mitglieder des Schützenvereins Oberaden kamen am Samstag in die Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen, Einheit
Oberaden zu Ihrer Jahreshauptbesprechung zusammen. Nach der Eröffnung mit der Verlesung der Tagesordnung konnte der 1. Vorsitzende Alexander Moser 43 Schützenschwestern und Schützenbrüder begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem Majestätenpaar Kaiserin MarionI. Heil-Klute und König Ralf I. Klute, den 1. Vorsitzenden des Schützenkreis Unna-Kamen Kurt Erdmann, den Orstvorsteher Michael Jürgens, den Oberst GerhardSchnock, den Ehrenoberst und Ehrenmitglied Gerd Weuler, den Ehrenvorsitzenden Dieter Heuer und alle weiteren Anwesenden begrüßte er ebenfalls mit einem herzlichen Willkommen. Sein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen, Einheit Oberaden für die Bewirtung und Raumnutzung. Der am 01.08.2023 verstorbenen Gerda Sarwas wurde gedacht, der ein ehrendes Gedenken bewahrt wird.

Ehrungen und Beförderungen
Unter dem Tagesordnungspunkt „Ehrungen und Beförderungen“ wurdenIrisSchäfer für 25 Jahre und Wolfgang Maurischat für 40 Jahre Mitgliedschaft imSchützenverein Oberaden geehrt. Ebenso wurde mit dem „EhrenzeicheninSilberdes westfälischen Schützenbundes“ mit einer Ehrenurkunde für seine langjährige, besonders herausragende Tätigkeit Gerhard Schnock geehrt. Über eine Beförderung zum Oberleutnant konnten sich Günther Knaak undGeorgGärtner freuen. Eine kleine Anerkennung in Form eines Präsentkorbs gab es für Gerd undKarinWeuler und Marianne und Hans-Joachim Plein, die vor 25 und 40 Jahren Königspaare im Schützenverein Oberaden waren.

Nach den einzelnen Berichten aus den verschiedenen Vorstandsbereichenwurdenunter dem Tagesordnungspunkt „Wahlen folgender Vorstandspositionen“ Miguel Blach und Mark Hemminghaus zu Organisatoren wiedergewählt. Ebenfalls wurden Sören Osius zum 1. Kassierer und Karin Runte zur 1 Schriftführerin wiedergewählt. Über die Neuwahl zum Oberstleutnant konnte sich Heinz-Wilhelm Spier freuen. Der scheidende Oberstleutnant Ralf Klute durfte sich über eine Ehrenurkundedieden „Dank und Anerkennung für seine Tätigkeit im Vorstand als Oberstleutnant des Schützenvereins Oberaden“, aller Vereinsmitglieder freuen. Als Kassenprüfer für das nächste Geschäftsjahr fungieren Heike Krüger, ihre Vertreterin ist Beatrice Moser-Krüger, Michael Stückmann, seine Vertretung übernimmt Anke Hambrock, Georg Gärtner in Vertretung Christiane Spier undGerd Weuler wird vertreten von Rüdiger Herzog.

Termine 2023/24
Besondere Aufmerksamkeit galt dem Tagesordnungspunkt „VeranstaltungenundTermine“. Hier wurden die eigenen und die bereits bekannten Termine der befreundeten Vereine, Organisationen und Verbände bekannt gegeben, diesichfolgendermaßen darstellen: die Offiziersversammlung findet am17.02.2024 statt, der Frühlingsempfang am 10.03.2024, am 09.05.2024 ist das Vogelschießen vom Schützenverein Niederaden und im Zeitraum 17.05.24 bis 20.05.2024 ist das Schützenfest des Schützenvereins Niederaden. Das Sommerfest ist am 29.06.2024, der Königsball vom Schützenverein Oberaden am 24.08.2024 und das Kreiskönigsschießen am 07.09.2024. Die Mitgliederversammlung mit insgesamt 15 Tagesordnungspunkten wurde um20:38 Uhr mit einem 3-fachen Horrido beendet. Am Volkstrauertag nahm der Schützenverein Oberaden mit einer Abordnungteil. Treffen und Abmarsch war am 19.11.2023 um 11:30 Uhr am Gerätehaus der Feuerwehr Oberaden.




Einheit Rünthe und Feuerwehr Werne bekämpfen Pkw-Brand auf der Autobahn A1

Der PKW brannte in voller Ausdehnung. Foto: Feuerwehr

Am Freitagabend wurden der Löschzug 1 Stadtmitte und die Einheit Rünthe der Feuerwehr Bergkamen um 19:26 Uhr mit dem Alarmstichwort „FEUER_1 – Fahrzeugbrand Pkw“ auf die Bundesautobahn 1 in Fahrtrichtung Bremen gerufen.

Da die Baustelle auf der Nordlippestraße erst in dieser Woche endete, wurde die Einheit Rünthe der Feuerwehr Bergkamen ebenfalls noch mit auf die Autobahn alarmiert. Die Feuerwehr Bergkamen hat den Autobahnabschnitt der Feuerwehr Werne für die Zeit der Baustelle übernommen.

Bereits auf der Anfahrt gab es die Rückmeldung von der Besatzung eines Rettungswagens, dass ein Pkw im Vollbrand steht. Bei Eintreffen wurde umgehend der Löschangriff über das Schnellangriffsrohr vom Tanklöschfahrzeug vorgenommen. Es befand sich glücklicherweise keine Person mehr im Fahrzeug. Der Pkw-Brand wurde mit Wasser abgelöscht und die Nachlöscharbeiten wurden mit Schaummittel vorgenommen. Dieses wird eingesetzt, da bei einem Fahrzeugbrand sehr hohe Temperaturen entstehen, die alleine mit Wasser in den meisten Fällen nicht gesenkt werden können. Das Schaummittel bedeckt die Oberfläche des Brandguts und erstickt das Feuer und die Glut zusätzlich.

Die Einsatzstelle konnte nach rund einer Stunde an die Autobahnpolizei übergeben werden.




Feuerwehr Rünthe lädt ein zur Glühweinparty

Die Einheit Rünthe freut sich, die jährliche Glühweinparty am Gerätehaus in Rünthe anzukündigen: Die festliche Veranstaltung findet am Samstag, 25. November, statt und verspricht wieder ein Highlight der Vorweihnachtszeit zu werden.

Seit Jahren ist die Glühweinparty der Einheit Rünthe ein beliebtes Event in der Region. Gemeinsam mit Freunden und Familie können die Besucher hier in gemütlicher Atmosphäre den Winterzauber genießen. Das Gerätehaus an der Martin-Luther-Straße 5 in Bergkamen-Rünthe öffnet um 19 Uhr seine Tore für alle Gäste.

Die Veranstaltung bietet eine breite Palette von kulinarischen Köstlichkeiten. Neben dem klassischen Glühwein werden auch verschiedene Heißgetränke sowie erfrischendes Bier angeboten. Für den herzhaften Appetit stehen frische Grillgerichte zur Verfügung, während süße Crêpes für die Naschkatzen bereitstehen.

Um die Stimmung auf Hochtouren zu halten, wird ein DJ vor Ort für musikalische Unterhaltung sorgen. Die Tanzfläche lädt zum Schwingen und Feiern ein, und es wird garantiert eine ausgelassene Atmosphäre herrschen.
Die Einheit Rünthe lädt alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste aus der Umgebung ein, gemeinsam eine fröhliche Zeit bei der Glühweinparty zu verbringen. Der Eintritt ist frei.