Defekter Durchlauferhitzer sorgte für Feuerwehreinsatz in der Turnhalle der Preinschule

Der defekte Durchlauferhitzer.

Ein defekter Durchlauferhitzer sorgte am Samstagmorgen für einen Einsatz der Einheit Oberadener der Freiwilligen Feuerwehr.

Sie wurde unter dem Stichwort „Wasser kommt aus dem Gebäude“ um 10.21 Uhr zur Preinschule gerufen.
Vor Ort stellten die Feuerwehrleute fest, dass Wasser aus dem ersten Obergeschoss über dem Eingang zur Turnhalle tropfte. Da der zuständige Hausmeister nicht erreichbar war, wurde der stellvertretende Hausmeister zur Einsatzstelle geholt. Dann konnten die Einsatzkräfte in das Gebäude gehen und die Wasserleitung Abschiebern. Ursache war ein defekter Durchlauferhitzer.

An dem Einsatz waren zehn Oberadener Feuerwehrleute unter der Leitung von Martin Kock beteiligt gewesen. Einsatzende war um 11 Uhr.




Holzkohlengrill in einer Wohnung, Umgang mit Gefahrstoffen, Menschenrettung: Feuerwehrleute üben für den Ernstfall

Auch der Umgang mit Gefahrstoffen gehörte am Samstag zum Übungsprogramm der Feuerwehrleute aus Bergkamen-Mitte.

Das Zusammenspiel mit anderen Rettungskräften stand am Samstagnachmittag auf dem Übungsplan der Feuerwehrleute in Bergkamen. Konkret ging es um die Kooperation mit Rettungssanitätern und dem Notarzt. Das DRK war auch mit dabei und zwar mit seinen „Realistischen Unfalldarstellern“.

Es war nicht nur eine Übung, sondern drei – gleich hintereinander weg. Zunächst ging es darum, eine „hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür“ zu retten. Mehrere Dutzend Male werden die Feuerwehrleute im Stadtgebiet unter diesem Stichwort alarmiert. Nicht selten verbergen sich hinter diesen Wörtern traurige menschliche Schicksale
Der Einfachheit halber hat man das Gerätehaus an der Bambergstraße als Übungsgelände genutzt. Dieser Bereich mit dem benachbarten Baubetriebshof sei in sich abgeschlossen, vor allem würden keine Nachbarn durch Lärm gestört, erklärt Übungsleiter Marko Behrens.

In einer Garage spielte sich das nächste Übungsszenario ab: ein Arbeitsunfall in einem Betrieb, in dem auch mit Gefahrstoffen hantiert wird. Ein Mitarbeiter wurde unter eine schwer beladene Palette eingeklemmt, nachdem sie vom von einem Gabelstapler gerutscht war. Dabei verletzten sich zwei weitere Personen durch ätzende Flüssigkeiten.

Ganz anders der dritte Teil der Übung, ein Verkehrsunfall, in dem auch ein Lkw verwickelt war. Auch hier ging es darum, möglichst schonend die Unfallopfer zu bergen, die dann anschließend von den Rettungssanitätern und dem Notarzt versorgt wurden.

Rund vier Stunden hatte die Übung am Samstag gedauert. Zwischen den einzelnen Teilen versammelten sich die Feuerwehrleute jeweils zu einer „Manöverkritik“. „Wir lernen auch aus den Fehlern“, erklärte Marko Behrens. Für den Beobachter wurde auch deutlich. Jeder Einsatz ist anders. Die Feuerwehrleute müssen sich immer wieder auf neue Gefahrenlagen einstellen.

Übung 14
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Übung 13
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Übung 12
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Übung 11
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Übung 10
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Übung 9
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Übung 8
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Übung 7
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Übung 6
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Übung 5
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Übung 4
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Übung 3
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Übung 2
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Übung 1
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24-Stundenübung: Härtetest beim Berufsfeuerwehrtag der Bergkamener Jugendfeuerwehr

Berufsfeuerwehrtag der Bergkamener Jugendfeuerwehr.

25 Mitglieder der Bergkamener Jugendfeuerwehr beteiligten sich am Samstag am Berufsfeuerwehrtag. An dieser 24-Stundenübung konnten die Jugendlichen einen Einblick in den Beruf eines/einer „Berufsfeuerwehrmann/-frau“ bekommen.

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Mit der Übernahme der Fahrzeuge und Geräte begann am frühen Morgen der Berufsfeuerwehrtag. Noch vor dem Frühstück forderten die ersten Bürgerinnen und Bürger die Aufmerksamkeit unserer Jugendlichen. Am Datteln-Hamm-Kanal stürzte ein Passant einen Abhang herunter und verletzte sich dabei so schwer, dass dieser mit einer sogenannten Schleifkorbtrage schonend gerettet werden musste. Während dieser Rettungsarbeiten erfolgte der nächste Alarm. Hier galt es einer vermeintlich hilflosen Person hinter der verschlossenen Wohnungstür zu helfen. Nachdem die Wohnungstür geöffnet wurde, stellte man fest, dass sich niemand zuhause befindet. Auch derartige Einsätze spiegeln den Alltag einer Berufsfeuerwehr wieder.

Zurück auf der Wache konnten sich alle Teilnehmer mit einem reichhaltigen Frühstück für den Tag wappnen. Denn eine angenommene Verschmutzung der Straße, sowie ein gemeldeter Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person unter einem Pkw riefen jeweils Teile der Kräfte kurz danach wieder auf die Straße.

Nach erfolgreichem Abarbeiten dieser Einsatzstellen und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft konnten sich unsere Jugendlichen vorerst ausruhen. Was wäre eine Berufsfeuerwehr ohne eine gelungene Pasta – Bolognese.

Gegen 15:00 Uhr stand dann die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren auf dem Plan. Im Rahmen einer Einsatzübung bekamen wir Unterstützung durch die Jugendfeuerwehr Kamen-Mitte. Angenommen wurde, dass es auf dem Bauhof der Entsorgungsbetriebe zu einem Brand gekommen war. Vor Ort galt es dann, bis zu sechs Mitarbeiter aus dem Gefahrenbereich zu retten und medizinisch erst zu versorgen. Auch diverse Gasflaschen und Gefahrgüter mussten geborgen und gekühlt werden. Der Brand konnte unter hervorragender Zusammenarbeit der Jugendgruppen schnell gelöscht werden. Im Anschluss an diese Übung konnten noch weitere Impressionen durch gemeinsame Gespräche bei Essen und kühlen Getränken gesammelt werden.

Nach Verabschiedung der Kollegen aus Kamen und etwas Pause rief ein ausgelöster Heimrauchmelder alle Fahrzeuge in den Ortsteil Overberge. Hier konnte das angebrannte Essen auf dem Herd schnell ausfindig gemacht und gelöscht werden.

Mittlerweile 20:30 Uhr – Dienstsport: Durch einen Kameraden der Einheit Rünthe konnten die Jugendlichen, aber auch ihre Betreuer, in den Genuss einer etwas anderen Sportstunde kommen. Nach dem Aufwärmen stand nämlich ein sogenanntes Tabata-Training an. Hier wurden diverse Übungen, unter reinem Einsatz der Körperstrukturen, durchgeführt. Bei dem Tabata-Training handelt es sich um eine Form des High-Intensive-Interval-Training, in dem sich hochintensive Phasen mit kurzen Erholungsphasen abwechseln.

Während sich der Großteil bereits zur Nachtruhe begeben hat, erfolgte eine Brandmeldung im Bereich des STEAG Kraftwerks am Westenhellweg. Vor Ort eingetroffen zeigte die Erkundung, dass ein Waldstück und Buschwerk auf circa 200 Meter brannten. Unter Einsatz von mehreren Strahlrohren erfolgte die Brandbekämpfung. Anschließend erfolgte die Nachtruhe mit dem ein oder anderem offenem Auge in Erwartung eines Einsatzes.

Nach ein paar Stunden war der Schlaf auch schon wieder vorbei. Während ein Löschfahrzeug bereits ausgerückt war, um einen brennenden Mülleimer im Bereich des Schacht III zu löschen, wurden alle weiteren Kräfte zur Bekämpfung eines Pkw-brandes gerufen. Im Anschluss konnten die Jugendlichen rasch auf ihre Wache zurück und klar Schiff machen, denn das Dienstende stand schon an.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Berufsfeuerwehr-Tag 2018 viele Einblicke in die unterschiedlichen Einsatzgebiete und Aufgabenbereiche einer Berufsfeuerwehr gegeben hat. Die Resonanz der Jugendlichen hat den Verantwortlichen bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen gezeigt, dass es nicht der letzte Berufsfeuerwehr-Tag sein wird.




Erste Eigengewächse bei der Bayer-Werkfeuerwehr in Bergkamen

Lars Wienstroer (l.) und Janis Reinert sind die ersten Feuerwehrmänner, die ihre Ausbildung bei Bayer in Bergkamen absolviert haben. Foto: Bayer AG

Am Pharma- und Chemiestandort Bergkamen wachen mehr als 40 Frauen und Männer der Bayer-Werkfeuerwehr rund um die Uhr über die Sicherheit ihrer Kolleginnen und Kollegen. Seit wenigen Tagen gehören auch Lars Wienstroer (24) und Janis Reinert (24) als fest angestellte Mitarbeiter zum Team. Das Besondere: Die beiden jungen Männer sind die beiden ersten Werkfeuerwehrleute, die Bayer in Bergkamen selbst ausgebildet hat.

„Vor drei Jahren haben wir entschieden, das breite Angebot unserer Ausbildungsberufe um ‚Werkfeuerwehrmann/-frau‘ zu erweitern“, erläutert Karl Heinz Grafenschäfer, Ausbildungsleiter am Bayer-Standort Bergkamen. Lars Wienstroer und Janis Reinert sind die ersten Absolventen. Sie werden nicht die einzigen bleiben, denn zusätzliche Verstärkung ist bereits in Sicht: Am 1. September haben zwei neue Azubis, unter ihnen eine junge Frau, ihre Arbeit aufgenommen. Vier weitere angehende Werkfeuerwehrleute sind zur selben Zeit ins zweite und dritte Ausbildungsjahr gewechselt.

Als Lars Wienstroer erfuhr, dass Bayer selbst Feuerwehrleute ausbildet, stand für ihn sofort fest: Das ist genau das Richtige für mich! Seit seiner Kindheit gehörte er der Jugendfeuerwehr und später der Freiwilligen Feuerwehr an. Obwohl er bereits eine Ausbildung als Koch absolviert hatte, änderte er seine Lebensplanung und bewarb sich bei Bayer. Ebenso erging es Janis Reinert. Er hängte kurzerhand sein Studium an den Nagel, um sich künftig auf Brandvorbeugung und -bekämpfung zu konzentrieren.

Für beide folgten der übliche Medizin- und Sport-Check sowie die Ausbildung zum Rettungssanitäter in einem Krankenhaus. Und 18 Monate Praxis. „In dieser Zeit haben wir fast alle Bereiche des Standorts durchlaufen. Natürlich auch die Produktionsbetriebe“, schildert Lars Wienstroer. Die theoretische Ausbildung erfolgte in Leverkusen, wo Bayer eine Wohnung für die Nachwuchskräfte aus Bergkamen zur Verfügung stellte.

„Wir verfügen über dieselbe B1-Ausbildung wie jeder andere Feuerwehrmann“, sagt Janis Reinert. Und die ist sehr umfangreich. Innenangriff, Höhensicherung, Wohnungsbrand und der Führerschein für die Feuerwehrfahrzeuge sind nur einige der inhaltlichen Schwerpunkte. Zudem gibt es eine besondere Qualifizierung zur Bekämpfung möglicher Chemieeinsätze. Doch solche Ereignisse haben die beiden bei Bayer noch nicht erlebt – ein Ergebnis des hohen Stellenwertes, den das Thema Vorbeugung nicht nur bei der Werkfeuerwehr genießt.

Hinweis: Wer sich für eine Ausbildung bei der Bayer-Werkfeuerwehr interessiert, erhält dazu am 22. September beim „Tag der Chemie“ – dem Tag der offenen Tür in der Ausbildung – Informationen aus erster Hand. Auszubildende und Ausbilder des Unternehmens stehen für alle Fragen rund um die angebotenen Ausbildungsberufe zur Verfügung.




Kreisfeuerwehrtag mit großer Technikschau in der Marina Rünthe

Am Sonntag, 23. September, findet ihm Westfälischen Sportbootzentrum Marina Rünthe im Zeitraum von 9.00 bis 18.00 Uhr der Kreisfeuerwehrtag mit den Leistungsnacheis der Feuerwehren im Kreis Unna statt. Dieser Veranstaltung wird durch den Löschzug 1 – Rünthe/Overberge der Feuerwehr Bergkamen durchgeführt.

Geboten wird ein buntes Programm entlang der gesamten Hafenpromenade. Neben Fahrzeuge der Feuerwehren aus dem Kreis Unna werden hier auch zahlreiche Hilfsorganisation ihre Technik vorstellen. Besucher können sich ebenfalls über die Arbeit der Notfallseelsorge und der Mobilen Retter Informieren.

Für die kleinen Besucher der Veranstaltung steht eine Hüpfburg und eine Bobby Car Rennstrecke bereit. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.




Feuerwehrleute retten Sonntagmittag ein Pferd aus der Lippe

Feuerwehrleute beruhigen das entkräftete Tier und halten den Kopf über Wasser. Fotos Feuerwehr Werne

Ein Tierdrama spielte sich Sonntagmittag auf der nördlichen Seite der Lippe östlich der B 233 ab: Ein Pferd war in den Fluss gerutscht und konnte sich aus seiner misslichen Lage nicht mehr aus eigener Kraft befreien.

Alarmiert wurde kurz nach 13 Uhr der Löschzug 1 der Feuerwehr der Stadt Werne. Nach einiger Suche kamen die Feuerwehrleute zum schwer zugänglichen Bereich an der Gedembergstraße / Schlagt. Einige Kanuten und Spaziergänger standen beim Pferd, dass offensichtlich bereits über eine Stunde im Wasser gewesen war und von den Kanuten aufgefunden wurde.

Die Kanuten hatten bereits versucht es aufs Trockene zu treiben, was auch der Feuerwehr im ersten Anlauf nicht gelang. Das Tier war bereits unterkühlt und schwach, so dass es den Uferaufstieg bei den schlammigen Verhältnissen und an der steilen Böschung nicht alleine bewerkstelligen konnte.

Ein Trupp wurde angeleint und betreute das im Wasser liegende Pferd. Ziel war es, zunächst die Lage zu stabilisieren und den Kopf des Pferdes über Wasser zu halten, um dem Tier etwas Erholung und Beruhigung zu verschaffen. In Absprache mit einem Tierarzt und dem Pferdeeigentümer wurde zunächst beschlossen, das Tier mithilfe mehrerer B-Schläuche und Muskelkraft zu retten.

Das gelang nur unzureichend. Deshalb wurden die die Vorderhufe des Tieres mit einer Bandschlinge gesichert und das Pferd per Seilwinde des Rüstwagens an Land gezogen. Kurze Zeit später konnte das Pferd bereits wieder aufstehen und wurde vom Eigentümer herumgeführt, damit sich der Kreislauf stabilisieren konnte. Mit der Übergabe der Einsatzstelle an den Eigentümer konnte dieser Einsatz gegen 15:00 Uhr der Feuerwehr erfolgreich beendet werden.




Marina Rünthe ist am 23. September Schauplatz des Kreisfeuerwehrtags 2018

Sonntag, 23. September, sollten sich alle Freunde der Feuerwehr gut vormerken: Denn an dann findet von 9 bis 18 Uhr in der Marina Rünthe der Kreisfeuerwehrtag 2018 statt. Organisiert wird er vom Löschzug 1 der Feuerwehr der Stadt Bergkamen (Einheiten Rünthe und Overberge) und vom Kreis Unna.

Geboten werden den Besucherinnen und Besuchern eine Fahrzeug- und Technikschau, an der sich auch andere Hilfsorganisationen beteiligen. Für die Kinder gibt es nicht nur eine Menge zu sehen, sie können auch spielen und sich auf eine Hüpfburg austoben.

Natürlich muss keiner der vermutlich zahlreichen Gäste bei dieser Veranstaltung „verhungern“ oder „verdursten“. Für eine Reihe von Feuerwehrleuten wird es allerdings am 23. September auch ernst: Sie treten beim Leistungsnachweis der Feuerwehren des Kreises Unna an.

Die Veranstaltung findet auf dem gesamten Hafengelände des Westfälischen Sportbootzentrums Marina, in Bergkamen-Rünthe (Hafenweg) statt.




Feuerwehr löscht Pkw-Brand vor Kathis Café an der Hochstraße

Den Pkw-Brand an der Hochstraße heute Morgen hatten die Feuerwehrleute schnell im Griff. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Am Samstagvormittag um 10:30 Uhr wurde der Löschzug 1 der Bergkamener Freiwilligen Feuerwehr mit dem Stichwort „PKW Brand“ in den Stadtteil Mitte alarmiert.

Einsatzleiter Patrick Gundlach berichtet, dass sein erstes Fahrzeug mit 2.500 Liter Wasser an Board bereits 7 Minuten nach der Alarmierung vor der Bäckerei an der Hochstraße eingetroffen war.

Da sich, wie üblich bei sämtlichen Feuermeldungen, bereits ein Teil der anrückenden Kameraden während der Anfahrt mit Atemschutzgeräten ausgerüstet hatte, konnte das Feuer am VW Beetle binnen kürzester Zeit mit einem Hohlstrahlrohr erfolgreich bekämpft werden.




Freiwillige Feuerwehr trauert um Herbert Korte: Ehemaliger Stadtbrandmeister 77-jährig verstorben

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr langjähriges Mitglied und ehemaligen Leiter der Feuerwehr Herbert Korte. Er verstarb am 20. August 2018 im Alter von 77 Jahren.

Herbert Korte trat am 1. Januar 1961 als Feuerwehrmannanwärter in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb bis zu seinem Übertritt in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 12. Oktober 2000 den Dienstgrad eines Haupt-brandmeisters.

Er erhielt sowohl das Feuerwehrehrenzeichen in Silber wie auch in Gold für 25- bzw. 35-jährige treue Pflichterfüllung im Dienste der Feuerwehr sowie die Ehrennadel des Landesfeu-erwehrverbandes als Sonderauszeichnung für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

Im April 1977 wurde Herbert Korte zum Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen ernannt, die er bis April 1989 leitete.

Die Trauerfeier zur Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.




Dämmerschoppen No. 5 der Oberadener Feuerwehr

Bereits zum 5. Mal veranstaltet die Einheit Oberaden der Feuerwehr Bergkamen am Samstag, 1. September, ab 19 Uhr  ihr traditionelles Dämmerschoppen in den Räumlichkeiten der Realschule Oberaden.

Hierzu heißen die Oberadener Feuerwehrleute alle Bürgerinnen und Bürger, Kameradinnen und Kameraden, Freunde und Bekannte willkommen, sodass sie mit ihren Gästen einen wunderbaren Abend verbringen können. Ein DJ sorgt für Tanzmusik. Es gibt Spezialitäten vom Grill und Kühle Getränke.




Kornnatter hält Polizei und Feuerwehr auf Trab

Am Freitag wurden gegen 11:30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zur Herbert-Wehner-Straße in Kamen gerufen. Spaziergänger hatten im Bereich des Parks eine große Schlange im Gebüsch entdeckt.

Während die eingesetzten Polizeibeamten die Schlange daran hinderten, sich zurück ins Unterholz zu schlängeln, gelang es der Feuerwehr, das Tier einzufangen und in einen Sack zu stecken. Die Schlange wurde anschließend von der Feuerwehr zu einem Schlangenexperten gebracht. Es soll sich auf den ersten Blick um eine Kornnatter handeln.

Das Verbreitungsgebiet dieser Würgeschlange liegt jedoch üblicherweise eher im Bereich der Tropen und Subtropen Südostasiens. Wie die Schlange in den Park im sommerlich warmen Westfalen kam, ist noch nicht klar. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.