Neuer See auf Damwildgehege bis zu 1,34 Meter tief
Für Rolf Humbach und seinem abgesoffenen Damwildgehege wird es zunächst keine Hilfe geben. Bei der Feuerwehr haben andere Einsätze wie etwa vollgelaufene Keller Priorität. Dafür hat der Züchter auch Verständnis.
Ergebnislos blieben die Anrufe beim Lippeverband und bei der RAG. Der Lippeverband habe erklärt, dass alle Pumpen in Bergkamen bereits auf Hochtouren liefen, berichtet Rolf Humbach. Die RAG fühle sich als nicht zuständig.
Im hinteren Bereich stehe das Wasser an der tiefsten Stelle 1,34 Meter hoch. Wenn sich dort seine Tiere schon seine Tiere befunden hätten, wären sie jetzt tot. Humbach fragt sich nun, ob seine bisherigen Ausgaben für den Zaun eine Fehlinvestition sind: „Wie sieht denn auf dem Gelände wohl meine Zukunft aus?“ Ursprünglich hatte er vor, dort rund 40 Tiere unterzubringen und großzuziehen. Jetzt hat er Angst, dass solch ein Unwetter wie in der vergangenen Nacht sich dann wiederholen könnte.