Ministeriumsgespräch zur „Revitalisierung des Rathausquartiers“ in Bergkamen
In seiner Sitzung im März 2025 hat der Rat der Stadt Bergkamen einstimmig beschlossen, den Bürgermeister zu beauftragen, Maßnahmen aus dem städtebaulichen Entwicklungskonzept „Bergkamen MITTENDRIN“ erneut zur Städtebauförderung anzumelden mit dem Fokus auf die Revitalisierung zentraler Entwicklungsflächen in der Stadtmitte. Nachdem zwischenzeitlich bereits die Aufnahme des Projekts „Revitalisierung Rathausquartier Bergkamen“ in das aktuelle Programm Städtebauförderung des Landes NRW erfolgt ist, erfolgt derzeit verwaltungsintern die Entwicklung von Maßnahmen, wie der öffentliche Raum mit Fördermitteln attraktiv für die Bürgerschaft gestaltet werden kann und welche Angebote konkret geschaffen werden können. Ziel ist es dabei, den Standort der ehemaligen Turmarkaden nachhaltig in das Umfeld einzubinden, damit in Wert zu setzen und auch auf der Fläche selbst attraktive öffentliche Angebote zu schaffen. Diese Maßnahmen sollen Gegenstand eines neuen Integrierten Stadtentwicklungskonzepts mit dem Namen „Revitalisierung des Rathausquartiers“ werden.
Zur Abstimmung der verschiedenen Konzeptbausteine trafen sich nun Vertreter des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Bezirksregierung Arnsberg – beide zuständig für die Städtebauförderung – mit der Stadt Bergkamen, um sich vor Ort ein Bild von der städtebaulichen Situation zu machen. Bürgermeister Bernd Schäfer freute sich über den konstruktiven Austausch: „Ich danke dem Fördermittelgeber sehr für diese Unterstützung. Uns wird es gemeinsam gelingen, für unsere Bergkamener Bürgerinnen und Bürger neue Treffpunkte für verschiedene Altersklassen und attraktive öffentliche Flächen zu schaffen und damit einen Schandfleck im Herzen von Bergkamen zu beseitigen.“
Die Projektideen werden auch im Ausschuss für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung am 25. Juni 2025 präsentiert und sollen im Rahmen einer Bürgerversammlung am 04. Juli 2025 mit der Öffentlichkeit diskutiert werden.