Lesebuch Heinrich Peuckmann: Querschnitt seines bisherigen literarischen Schaffens
Von Heinrich Peuckmann ist in diesen Tagen ein Lesebuch mit einem Querschnitt seines bisherigen literarischen Schaffens erschienen. Es enthält Gedichte, Erzählungen, Romanauszüge und zeigt damit, wie vielfältig Peuckmanns Werk inzwischen geworden ist. Zwischen längeren Erzählstrecken sind immer wieder Gedichte eingestreut, die das Lesen abwechslungsreich und reizvoll machen. Von seinen Ruhrgebietsromanen „Leere Tage“, Die Schattenboxer“ und „Saitenwechsel“ enthält das Buch längere Passagen, dazu auch eine aus der Novelle über den großen französischen Dichter Honoré de Balzac, ein Buch, das dem Autor besonders wichtig ist. Eine poetische, sehr gefühlvolle Erzählung, die in China spielt, nimmt den Leser in besonderer Weise gefangen. Vielfalt ist also angesagt, kein Wunder nach über 60 Einzelveröffentlichungen, auf die der Kamener Autor zurückblicken kann
Peuckmann freut sich über dieses ganz besondere, schön gemachte Buch. „Es ist eine Art Best of“, erklärt er, „eine Bilanz meiner bisherigen literarischen Arbeit, wobei ich hoffe, dass es eine Zwischenbilanz ist.“ Denn Pläne und Ideen für weitere Romane und Novellen habe er noch genug.
Es stecke auch für Leser, die schon manches von ihm gelesen haben, voller überraschender Entdeckungen, meint Peuckmann. Kurzum, es ist ein Buch zum Schmökern, auch mit so manchem lokalen Bezug.
Lesebuch Heinrich Peuckmann, Aisthesis Verlag Bielefeld: ISBN 978-3-8498-1547-9, 8.50 Euro