„kunstwerkstatt sohle 1“ lädt Sonntag zur Vernissage ein: Obergeschoss der Galerie frisch renoviert

Die Vorbereitungen für die Eröffnung der Wegmarkenausstellung „Weg“ der „kunstwerkstatt sohle 1“ am kommenden Sonntag, 2. Juli, um 11 Uhr in der städt. Galerie „sohle 1“ laufen auf Hochtouren. Es ist auch die erste Bewährungsprobe für das Obergeschoss der Galerie, das bereits renoviert worden ist.

Auch das ist eine Kunst: Die Bilder und die anderen Exponate so in den Räumen der Galerie zu platzieren, dass sie ein aussagekräftiges Gesamtbild ergeben.

Empfangen werden die Besucher der Ausstellungseröffnung der Jahresausstellung „Wegmarke“ von der Bergkamener Künstlergruppe „kunstwerkstatt sohle 1“ von Klängen aus dem Hintergrund. Poetry-Slam zum Thema Steine/Weg wird zu hören sein, verfasst, zusammengestellt und aufgenommen vom Literaturkurs „Schreiben“ des Städtischen Gymnasiums Bergkamen unter Leitung von Matthias Fahling.

Im noch nicht renovierten Erdgeschoss der Galerie dürfen die Gäste dann durchaus einem ersten Blick auf die ausgestellten Werke werfen, aber auch selbst (künstlerisch) tätig werden … – auf einer ausgewiesenen „Baustelle“ frei nach der Erkenntnis Johann Wolfgang von Goethes „auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen“.

Eröffnet wird die Ausstellung dann in guter Tradition im Obergeschoss, welches schon in neuem Glanz erstrahlt. Bürgermeister Roland Schäfer, Galerieleiterin Simone Schmidt-Apel, Dieter Treeck und Mona Lichtenhof und Partner werden dort die weitere Einstimmung auf das Thema „Weg“ und die Eröffnung vornehmen. Da es die Ausstellung im Jubiläumsjahr ist, hofft die Kunstwerkstatt natürlich ganz besonders auf regen Zuspruch. Auch wird der Jubiläumskatalog zu diesem Termin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Erhältlich ist er für 20:00 €, die Auflage ist streng limitiert auf 200 Stück. Die weiteren Verkaufstermine sind zu den Folgeveranstaltungen: Finissage (20.8., 11:00 Uhr), Jubiläumsfest (2./3.9.) im Hafen und zur Kunstlese (6./7.9.) an der Ökologiestation (falls noch Exemplare vorhanden).