Kreisweiter Kürbiswettbewerb der GWA-Abfallberatung: Wetter bremst Kürbiswachstum
Insgesamt 91 Einrichtungen gingen im Frühjahr beim kreisweiten Kürbis-Cup der GWA-Abfallberatung an den Start. Aus allen Städten im Kreisgebiet hatten sich Schulen und Kindergärten angemeldet. Kurz vor dem Ende der Sommerferien sind ca. noch zwei Drittel der Kindertageseinrichtungen und Schulen weiter im Rennen.
Vor allem die extreme Hitze und Trockenheit im Mai/Juni haben den jungen Pflanzen und ihren Gärtnern zu schaffen gemacht. Einige zarte Kürbispflanzen sind gleich nach dem Anwachsen dem extremen Wetter zum Opfer gefallen, andere wurden durch Schnecken aufgefressen. Bei den übrigen Teilnehmern gibt es recht große und schöne Kürbispflanzen mit zahlreichen Blüten und den ein oder anderen Kürbis zu bewundern. Momentan bremsen allerdings der anhaltende Regen und die niedrigen Temperaturen das Wachstum der Pflanzen.
„Bis Ende September haben die Kürbisse aber noch reichlich Zeit sich zu entwickeln“, so GWA-Abfallberaterin Dorothee Weber. „Ziel des Wettbewerbs ist es, die Kinder zugleich spannend und lehrreich an das Thema Kompostierung heranzuführen.“ Auf eindrucksvolle Weise sollen die Kinder selbst die Erfahrung machen, welch ausgezeichnete Wachstumsgrundlage kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle für gesunde Pflanzen sind. Kürbisse haben einen sehr hohen Nährstoffbedarf. Deshalb eignen sie sich ganz besonders dazu, die positiven Eigenschaften von Kompost zu veranschaulichen und Kinder für diese älteste Recyclingmethode zu sensibilisieren.
Bis zum Herbst können die Kinder nun weiter verfolgen, wie die Pflanzen wachsen und aus kleinen Fruchtansätzen große Kürbisse werden. Dann wird der Kürbis mit dem größten Umfang ermittelt. Der Siegerkürbis des letzten Wettbewerbs hatte einen Umfang von 145 cm. Nun darf man gespannt sein, ob das Ergebnis in diesem Jahr wieder übertroffen wird. Den Gewinnern winken attraktive Geld- und Sachpreise für Garten und Unterricht.