Kontrolle mit Röntgenscanner: Auto mit 50.000 Zigaretten vollgestopft
Zollkontrolle mit Röntgenscanner: Auf der Autobahn 2 durchleuchtete die Kontrolleinheit Verkehrswege vom Hauptzollamt Dortmund am 6. Februar einen Pkw mit polnischer Zulassung. Die Zollbeamten zogen das Fahrzeug in Fahrtrichtung Oberhausen auf den Parkplatz Hohenhorst aus dem fließenden Verkehr, wo an diesem Tag eine groß angelegte Kontrolle des Zolls stattfand.
Die Röntgenbilder des Wagens bestätigten schnell den Verdacht der Zöllner. Nachdem die Türinnenverkleidungen abgenommen wurden, fielen den Beamten bereits die ersten Zigarettenpackungen mit russischer Steuerbanderole entgegen. Der 23-jährige polnische Fahrer hatte insgesamt 50.360 Zigaretten in sämtlichen Hohlräumen des Autos versteckt. Der Steuerschaden liegt in diesem Fall bei 9.500 Euro.
„Der ganze Wagen war vollgestopft mit Zigarettenpackungen. Es wurden sogar Klappen eingebaut, um die Zigaretten besser verstecken zu können“, sagt Andrea Hoffmann, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dortmund.
Den Beschuldigten erwartet jetzt ein Steuerstrafverfahren.