GSW heben Temperaturen in Bädern leicht: an Energieeinsparungen zeigen Wirkung

Ab dem heutigen Freitag erhöhen die GSW die Wassertemperaturen in den Hallenbädern um je 1 Grad. Dies bedeutet für das Hllenbad Bergkamen:

Sportbecken: 26 Grad (vorher 25 Grad)
Kleinkinderbecken: 29 Grad (vorher 28 Grad)

Im Juli dieses Jahres waren die GSW dem Aufruf von Wirtschaftsminister Robert Habeck gefolgt, Einsparpotenziale zu nutzen, um einer Gasmangellage im Winter vorzubeugen. Innerhalb der letzten Monate konnten durch die Temperaturabsenkungen in allen Bädern erhebliche Mengen an Gas eingespart werden. Allein im Hallenbad Bönen wurden beispielsweise im Monat rund 9.000 kWh weniger verbraucht, was in etwa dem Jahresbedarf eines Einfamilienhauses entspricht.

„Die GSW werden diesen Weg weiterverfolgen, haben sich aber nun entschlossen, die Wassertemperaturen wieder etwas anzuheben. Grund dafür ist der Start der Wintersaison, mit sinkenden Außentemperaturen und steigendem Erkältungsrisiko für unsere Nutzer. Gerade Kinder sind betroffen, von denen viele über Schul- und Vereinssport oder Schwimmkurse unsere Bäder besuchen. Die Raumtemperatur in den Bädern liegt in etwa 2 Grad über der Wassertemperatur. Mit der Anhebung wird somit auch diese ansteigen und für ein behaglicheres Gefühl im Bad sorgen. Hier prüfen die GSW momentan auch die Möglichkeiten, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, um diesen Effekt zu verstärken“, erklären die GSW

Die angepassten Wassertemperaturen bewegen sich im Rahmen der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Bäderwesen und der Bäderallianz. Das Feedback der Kunden wurde ebenfalls in die Entscheidung mit einbezogen. Während die Schwimmer zufrieden mit den niedrigeren Temperaturen in den Sportbecken waren, beklagten Eltern und Kursteilnehmer die kühlere Umgebung. Mit der leichten Anhebung wollen die GSW beiden Interessengruppen Rechnung tragen.

Weitere Informationen zu den Bädern finden Sie auf www.gsw-freizeit.de.