Flüchtlingsunterkunft am Wellenbad bleibt wohl doch länger als zuletzt angenommen
Die Flüchtlingsunterkunft am Wellenbad wird aller Voraussicht nach doch länger Bestand haben als zunächst angenommen. Bürgermeister Roland Schäfer hatte beim Neujahrsempfang der Stadt Bergkamen den 31. März als Enddatum genannt. Das hatte er von Leuten erfahren, die es eigentlich wissen müssten.
Doch offensichtlich sehen die Planungen des Landes und der Bezirksregierung anders aus. Regierungspräsidentin Diana Ewert erklärte jetzt bei ihrem jüngsten Treffen mit Bürgermeister Roland Schäfer und der fürs Soziale zuständige Beigeordnete Christine Busch, dass es sich nicht um eine offizielle Erklärung aus Arnsberg handle.
Ursprünglich geplant war, dass die Zeltstadt am Wellenbad bis zur Jahresmitte genutzt wird und dann von einer festen Einrichtung, vielleicht auf dem Gelände von Grimberg 3/4, abgelöst wird. Die Bezirksregierung und die Stadt Bergkamen, so ein Ergebnis des Treffens mit Regierungspräsidentin Diana Ewert, wollen zu diesen Themen weiterhin im Gespräch bleiben.