Energetisches Quartierskonzept für Zechensiedlung in Rünthe in Vorbereitung: Moderne Ideen für alte Gebäude
Am Mittwoch, 25. Januar, lädt die Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität der Stadt Bergkamen die Anwohnerinnen und Anwohner der Zechensiedlung Beverstraße/Schlägelstraße in die Mensa der Rünther Regenbogenschule ein. Dort steht um 18 Uhr ein gemeinsamer Austausch zum Thema „Energetisches Quartierskonzept“ auf dem Programm. Ziel dieses Konzepts ist es, die besondere Gestaltung der alten Siedlung, die durch eine Baugestaltungssatzung geschützt ist, mit den aktuellen energetischen Standards in Einklang zu bringen.
Der daraus resultierende Handlungsleitfaden soll darüber hinaus auch für die anderen Bergkamener Zechensiedlungen mit Baugestaltungssatzung übertragbare Erkenntnisse beinhalten. „In einem ersten Schritt werden die Anwohnerinnen und Anwohner per Wurfsendung zu der Beteiligungsveranstaltung eingeladen“, kündigt die Klimaschutzmanagerin der Stadt Bergkamen, Kristina van Riswyck an. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden hierdurch in die Erstellung des Quartierskonzeptes miteinbezogen. Die Stadt möchte im Rahmen der Einwohnerversammlung weitere Informationen über den örtlichen Gebäudebestand zu gewinnen, den Informationsbedarf der Gebäudeeigentümer zur energetischen Sanierung des Eigenheims ermitteln und Bewertungen der öffentlichen Infrastruktur im Quartier abfragen.
Am Ende des Prozesses steht ein gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern entwickelter Leitfaden, der zugleich ein wichtiger Bestandteil des kommunalen Klimaschutzkonzeptes ist. Mit der Erstellung eines energetischen Quartierskonzeptes bekennt sich die Stadt Bergkamen dazu, den Klimaschutz vor Ort voranzubringen und klimaschädliche Emissionen zu reduzieren.