Diakonie: „GlücksSpirale“ fördert energetische Sanierungsmaßnahmen im „Haus am Meer“ auf Spiekeroog
Mit vielfältigen Erneuerungs- und Sanierungsmaßnahmen investiert die Diakonie Ruhr-Hellweg in die Zukunft ihrer Freizeitstätte „Haus am Meer“ auf Spiekeroog. Ziel ist es, die verschiedenen Gebäude energetisch auf den neusten Stand zu bringen und dadurch den Stromverbrauch nachhaltig zu senken. Die „GlücksSpirale“ unterstützt die Arbeiten mit rund 23.000 Euro. „Über die finanzielle Zuwendung freuen wir uns sehr“, erklärt Axel Nickol, Zentraler Ansprechpartner Reisen bei der Diakonie. „Das Geld trägt dazu bei, dass wir unsere vielfältigen Erholungsangebote noch attraktiver machen und beständig weiterentwickeln können.“
Mit der Diakonie Ruhr-Hellweg können Familien, Schulklassen, Vereine, Konfirmandengruppen und Einzelreisende einen unbeschwerten Urlaub auf der Nordseeinsel erleben. Auch Familien in sozialen oder wirtschaftlichen Schwierigkeiten sowie Menschen mit Behinderung bekommen hier die Möglichkeit, sich eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Darüber hinaus bietet das von Petra und Manfred Berg geführte Haus gute Bedingungen für Seminar- und Tagungsgäste. Auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog gibt es vielfältige Attraktionen für Groß und Klein zu entdecken. Der rund 15 Kilometer lange Sandstrand lädt zum Sonnen, Sandburgen bauen oder Spazieren gehen ein. Die Reisenden können das urige Zentrum erkunden, ein Muschelmuseum besuchen, einen Film im Inselkino ansehen oder ins Meerschwimmbecken gehen. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist auch die historische, 1696 erbaute evangelisch-lutherische Inselkirche.
Die baulichen Investitionen im Haus erstrecken sich zum Beispiel auf die Heizungs- und Warmwasseraufbereitungsanlage in den Hauptgebäuden und des Jugendbereichs. Handwerker haben bereits einen neuen Gas-Brennwertkessel eingebaut. Rohrleitungen wurden ausgetauscht. Mit den Erneuerungs-Maßnahmen soll die Energiebilanz der Ferienstätte weiter verbessert werden. „Auf einer Insel wie Spiekeroog mit Naturschutzgebiet und mitten im UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer gelegen sind auch die Ansprüche, energieeffizient und umweltbewusst Energie verbrauchen zu können, mehr und mehr gestiegen“, erklärt Petra Berg. Gleichzeitig sollen die energetischen Optimierungen nachhaltig Kosten sparen. „Es ist uns wichtig, dass wir auf der Höhe der Zeit bleiben, damit sich unsere Gäste rundum wohlfühlen können“, fasst Manfred Berg zusammen.