ADFC lädt ein: Die besten Bahntrassenwege im Revier per Rad erkunden
Die Bahntrassen im Revier per Rad erkunden: Zu einer anspruchsvollen und spannenden Rundtour im Ruhrgebiet lädt der Unnaer ADFC am Samstag, 16. Juli, ein. Treffpunkt und Start ist um 7:40 Uhr vor dem Bahnhof Unna. Ab dort geht es zunächst mit dem Zug nach Bochum. Dann führt Udo Breda eine 105 Kilometer lange Erlebnisfahrt über Springorumtrasse, Rheinische Bahn, Gruga-Park, Zeche Zollverein, Kray-Wanner-Bahn und Erzbahn-Trasse. Die Rückfahrt von Bochum nach Unna erfolgt mit dem Rad oder alternativ mit der Bahn. Teilnehmer*innen müssen sich vorher ein Bahnticket und eine Fahrradkarte für die Bahn besorgen. Für die Tour ist bis zum 14. Juli, 20:00 Uhr, eine Anmeldung erforderlich beim Tourenleiter Udo Breda, Tel. 0173/4085426.
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt ab Donnerstag (7.7.) die L664 (Alte Landwehrstraße) zwischen Neustädter Weg und Sandbochumer Straße in Hamm. Voraussichtlich bis Mitte September wird auf dem drei Kilometer langen Abschnitt der Landesstraße die Fahrbahn erneuert. Weiträumige Umleitungen führen über L654 (Kamener Straße) und Hansastraße beziehungsweise über Sandbochumer Straße, L736 (Dortmunder Straße), Industriestraße und Hansastraße. Straßen.NRW investiert für die Erneuerung dieses Abschnitts der Alte Landwehrstraße etwa 1,3 Millionen Euro aus Landesmitteln.
Sperrung des Heiler Kirchwegs führt zu Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer in Oberaden und Heil
Ab kommenden Montag, dem 11.07.2022, bis voraussichtlich 20.09.2022 wird der Heiler Kirchweg in Höhe der Einmündung in die Rotherbachstraße für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt. Anlass sind Kanalbauarbeiten der RAG in diesem Bereich. Aus Richtung Norden ist der Heiler Kirchweg bis zur Einmündung Hafenstraße befahrbar.
Eine Umleitung ist ausgeschildert und führt für PKW über die Rotherbachstraße, Lünener Straße sowie Hammer Straße. Fahrradfahrer und Fußgänger nutzen für diesen Zeitraum die Königslandwehr und Jahnstraße.
9-Euro-Ticket: Schwarzfahren lohnt nicht
Seit einem Monat gibt es nun bereits das 9-Euro-Ticket – und das wird landauf, landab fleißig genutzt. Auch die VKU ist mehr als zufrieden mit den Verkäufen: „Wir freuen uns natürlich vor allem über die verhältnismäßig hohe Zahl an Tickets, die in der fahrtwind-App gekauft werden“, sagt Manuela Schulz vom Verkehrsmanagement der VKU. Bis einschließlich den 30. Juni wurden 30.114 Tickets verkauft. 9,8 Prozent davon in der App. Bislang habe es darüber hinaus auch kaum Probleme bei den Kontrollen gegeben. „Der Preis ist einfach unschlagbar günstig – da lohnt sich das Schwarzfahren schlicht nicht“, sagt die Verkehrsmanagerin augenzwinkernd.
Hubert Hüppe MdB: „Aufzug am Bahnhof Kamen muss schnell wieder in Betrieb“
„Seit dem 7. Juni ist wieder einer der Aufzüge am Bahnhof Kamen außer Betrieb. Eine Bahnkundin, die im Rollstuhl sitzt und auf den Fahrstuhl angewiesen ist, hat mich deshalb um Unterstützung gebeten,“ erklärte der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe.
Der heimische Abgeordnete wandte sich erneut an den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG in Düsseldorf. Auf Anfrage teilte das Büro des Bevollmächtigten nun mit, dass der Aufzug am Bahnsteig 1 aufgrund einer Notbefreiuung durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät stark beschädigt worden sei. Die notwendigen Ersatzteile seien zwar bereits bestellt, die Liefersituation jedoch sehr angespannt, weshalb man mit einer Lieferzeit von acht Wochen rechne. Es sei geplant, mit dem Hersteller eine provisorische Reparatur zu prüfen.
Darüber hinaus berichtete die Kundin, die von Kamen aus mit ihrem Leichtrollstuhl zur Arbeit pendelt, von Problemen mit der Verfügbarkeit und dem Leistungsumfang des DB Mobilitätsservice für Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkungen. Es sei, so das Büro des Bahn-Bevollmächtigten auf Nachfrage von Hüppe, aufgrund des 9-Euro-Tickets zu einer extremen Erhöhung des Anruf-Volumens bei der Mobilitätsservice-Zentrale gekommen, wodurch sich die Beratungs- und Bearbeitungszeit erheblich verlängert habe.
Die zwischenzeitlich am Kamener Bahnhof durch die Bahn angebrachten Aushänge weisen die Fahrgäste darauf hin, dass der Aufzug ab der 34. Kalenderwoche wieder zur Verfügung stehen würde. Schon seit langer Zeit drängt Hubert Hüppe gegenüber der Deutschen Bahn auf eine Beschleunigung der Reparaturmaßnahmen: „Nach dem letzten zehnmonatigen Ausfall der Fahrstühle müssen die Fahrgäste nun wieder fast zwei Monate bis Ende August ohne einen barrierefreien Zugang zum zweiten Bahnsteig auskommen. In Anbetracht der Dauer-Probleme am Bahnhof Kamen, sollte die Bahn überlegen, ob es nicht perspektivisch Sinn macht, das zweite Gleis über eine Rampe anzubinden.“
Anschlussstelle Lünen-Süd für den Verkehr freigegeben
Die Autobahn Westfalen hat die neue Anschlussstelle Lünen-Süd an der A2 für den Verkehr freigegeben. Mit der Fertigstellung der Aus- und Auffahrt nördlich der Autobahn ist es nun erstmals möglich, aus dem südlichen Lünen oder dem nordöstlichen Dortmund auf die A2 in Fahrtrichtung Oberhausen aufzufahren oder von ihr abzufahren.
„Für die Autofahrer ist das eine echte Verbesserung, auch weil das untergeordnete Netz entlastet wird“, sagt Projektleiter Fabian Patt. Denn der Verkehr, der sich sonst über Stadt- und Landesstraßen seinen Weg zu den benachbarten Anschlussstellen gesucht hat, soll zukünftig die neuen Verbindungen nutzen. Mit etwa 3000 Fahrzeugen, die jeweils täglich auf- und abfahren werden, rechnen die Verkehrsexperten. Auch die Anwohner können zufrieden sein: Der Lärmschutzwand wurde entlang der Kurler Straße um 120 Meter verlängert, mit vier Metern Höhe.
Der Wunsch nach einer Auffahrt in diesem Bereich hat eine lange Vorgeschichte: Schon 1983 hatte sich die Stadt Dortmund dafür eingesetzt. 1994 wurde dann die Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop gebaut, allerdings nur in Fahrtrichtung Hannover. Als sich auch die Stadt Lünen dem Wunsch nach einer Vervollständigung der Anschlussstelle anschloss, war der Weg frei: Im Mai 2021 begannen die Arbeiten, die nun, gut ein Jahr später, vollständig abgeschlossen sind. Kostenfaktor: 7,3 Millionen Euro.
Stadtradeln mit neuem Teilnehmerrekord und sauberer Belohnung
Zum zweiten Mal ist er beim Stadtradeln dabei. In seiner Radgruppe hat er den 7. Platz belegt mit 504 km. Jeden Tag steigt Horst Steinhoff auf sein E-Bike, das er vor sechs Jahren in einem großen Discounter erstanden hat – auch ohne Stadtradel-Aktion. „Jeden Morgen geht es zum Schwimmen nach Werne und am Wochenende auch nach Lünen“, erzählt er. Mit 81 Jahren hat er damit lässig deutlich jüngere Mitradler weit hinter sich gelassen.
Sein Fahrrad glänzt jedenfalls wieder wie neu, als es aus der Rad-Waschanlage kommt. Dafür ist er wie viele andere am Samstag eigens in die Marina gestrampelt. Dort musste er erst einmal Schlange stehen, denn der Andrang war enorm. Schließlich gibt es einen derartigen kostenlosen Service nicht alle Tage. „Es ist ein kleines Dankeschön für alle, die mitgemacht haben“, sagt Karsten Quabeck. Immerhin haben in diesem Jahr wieder noch mehr Bergkamener als noch im Vorjahr die Fortbewegung mit eigener Muskelkraft zugunsten einer Klimaverbesserung entdeckt. Ein neuer Kilometer-Rekord ist auch zu erwarten.
699 Radler haben in diesem Jahr drei Wochen lang alles gegeben, was ihre Räder und die hiesigen Radwege hergeben. Aktuell sind 126.500 km zusammengekommen – es werden wohl noch mehr werden, denn es darf noch 2 Wochen lang nachgemeldet werden. Eine ganze Menge CO2, die eingespart werden konnte. Auch das Bergkamener Gymnasium hat sich mit einem eigenen Team formiert. Hier fuhr eine 5. Klasse ganz weit an die Spitze – auf ungewöhnliche Weise. Der Sport wurde für 3 Wochen kurzerhand mit dem Rad absolviert. Statt auf zwei Beinen ging es dabei sogar mit dem Rad ins Sportstadion – eine Runde nach der anderen.
Mitmachen zählt: Dabeisein ist alles
Für andere zählten eher die Idee und das Motto „Hauptsache dabei sein“. 83 km hat ein Teilnehmer mit äußerst sportlichem Emblem auf dem Trikot geradelt. „Ich bin ehrlich gesagt eher für das Laufen, aber die Aktion hat einen guten Zweck und Mitmachen zählt“, sagt er augenzwinkernd. Bei anderen hat das Knie überraschend nicht mitgemacht. Andere hatten vor den doch recht häufigen und gewaltigen Unwettern verständlichen Respekt.
Die meisten Fahrräder hatten dann auch die schnelle und automatische Wäsche bitter nötig. Entsprechend groß war die Nachfrage zum Abschluss des Stadtradelns. Zudem hatte die Stadt Bergkamen noch einige andere Attraktionen in die Marina geholt. Ein Glücksrad, bei dem es nette Accessoires für das Rad oder Karten mit Radrouten zu gewinnen gab. Ein Fahrrad-Händler stand mit den neuesten E-Bike-Modellen und fachkundiger Beratung bereit. Vor allem gab es hier aber schnelle Hilfe für die Behebung des falschen Reifendrucks, klappernde Ketten oder den falsch eingestellten Sattel. Nebenan lockte noch ein mobiler Eiswagen mit handgemachten Leckereien passend zum sonnigen Wetter.
Einige erwarteten beim Anblick des Hafenfest-Maskottchen vielleicht sogar eine Art Mini-Hafenfest. Sie pilgerten jedenfalls in ganze Gruppen in die Marina und nahmen wenigstens ein Selfie mit dem flauschigen Otter mit nach Hause.
Kreisverkehr an der Erich-Ollenhauer-Straße bis Montagfrüh gesperrt
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt von Freitag (22.4.) 5 Uhr bis Montag (25.4.) 5 Uhr den neuen Kreisverkehr der L821n an der Erich-Ollenhauer-Straße in Bergkamen in beide Fahrtrichtungen. In dieser Zeit wird die Fahrbahndecke asphaltiert. Eine weiträumige Umleitung führt über L821 (Jahnstraße), L654 (Lünener Straße) und L664 (Goekenheide / Kampstraße / Schulstraße / Landwehrstraße).
Der Kreisverkehr an der Erich-Ollenhauer-Straße ist Teil des zweiten Bauabschnitts der L821n. Dieser wird voraussichtlich im Herbst 2022 fertiggestellt. Im Anschluss erfolgt der Bau der Brücke über den Kuhbach und die Fertigstellung der L821n.
Heiler Kirchweg bis zum 20. Juni voll gesperrt
Ab dem heutigen Mittwoch, 20. April, ist der Heiler Kirchweg zwischen der Einmündung Rotherbachstraße bis zur Königslandwehr voll gesperrt. Ursache sind Kanalbauarbeiten derRAG im Bereich der Wasserstadt Aden. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis zum 20. Juni 2022. Die ausgeschilderte Umleitung führt den motorisierten Verkehr über die Rotherbachstraßenach Beckinghausen auf die Lüner Straße und Hammer Straße bzw. in Gegenrichtung,Radfahrer und Fußgänger werden über die Königslandwehr und Jahnstraße umgeleitet.
Heiler Straße und Erich-Ollenhauer-Straße gesperrt
Aufgrund von Bauarbeiten kann die Linie 126 der VKU Busse nicht so fahren wie gewohnt. Ab dem 20. April entfällt die Haltestelle „Wasserstraße“ Richtung Stadtmitte um 06:48 Uhr. Die Haltestelle „Wasserstraße“ Richtung Lünen dient als Ersatz. Diese Regelung gilt bis auf Weiteres.
Auch die Linien R12 und S20 fahren nicht wie gewohnt.Ab dem 22. April entfallendie Haltestellen „Im Kattros“, „In der Schlenke“ und „Erich–Ollenhauer–Straße“.Für die R12 befindet sich eine Ersatzhaltestelle auf Höhe der Hausnummer 41.Für die S20 gibt eskeineErsatzhaltestelle.Diese Regelung gilt voraussichtlich bis 24. April.
Vollsperrung der Töddinghauser Straße
Aufgrund von Bauarbeiten auf dem Töddinghauser Straße, können die LinienR11 und N11der VKU Busse nicht so fahren wie gewohnt.Ab 31.01.2022 entfallen die Haltestellen „Schillerstr.“ und „Töddinghauser Str.“.Eine Ersatzhaltestelle befindet sich auf der Weddinghofer Str./Töddinghauser Str..Diese Regelung gilt bis auf Weiteres.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten Servicezentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: 20 ct) oder im Internet www.fahrtwind–online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).