Whatsapp informiert bald über Bahnstörungen

Der Bahnverkehr in NRW sei gefragter denn je, teilt die Deutsche Bahn mit. Fast eine Million Fahrgäste kommen an einem normalen Werktag allein mit den Nahverkehrszügen von DB Regio NRW an ihr Ziel. Dennoch ließe es sich nicht immer vermeiden, dass technische Störungen, Unwetter oder Unfälle den Betriebsablauf durcheinander brächten.

Für den Fall der Fälle stehen den Fahrgästen verschiedene Kommunikationswege zur Verfügung, die über ungeplante Abweichungen zeitnah informieren und alternative Reiseverbindungen aufzeigen. In NRW ergänzen seit kurzem sogenannte „Streckenagenten“ über Twitter die Palette bestehender Informationskanäle.

Pro Monat werden allein mehr als 90 Millionen mobile Reiseauskünfte über den „DB Navigator“ abgerufen. „Mit einem Anteil von 85 Prozent aller Reiseauskünfte ist die Smartphone-App damit der beliebteste Informationskanal unter allen Auskunftsmedien“, so die Bahn. Der DB-Navigator begleitet den Fahrgast sowohl vor als auch während seiner Reise und informiert über Fahrpläne, Ankunftszeiten und Anschlüsse. Dadurch können Störungen oder Verzögerungen meist bereits vor Reisebeginn berücksichtigt werden. Ein weiteres Feature des Navigators: Kommt ein Zug später als der Fahrplan vorsieht, schickt der integrierte Verspätungs-Alarm auf Wunsch eine Benachrichtigung per Email.

Ist jedoch der Fahrgast zu spät am Gleis und der Zug bereits abgefahren, kann er über den DB Navigator Alternativverbindungen mitsamt Wegbeschreibung und Abfahrtszeit zur geplanten Reisestrecke abrufen.

Twitter-Meldungen über Störungen in Echtzeit

Kommt es zu Großstörungen, muss der Spagat gemeistert werden, einerseits den vom Regelfahrplan abweichenden Betrieb bestmöglich zu koordinieren und andererseits Sonderinformationen rechtzeitig und zielgerichtet an den Kunden weiterzugeben. Nach abgeschlossener Probephase geben daher seit Juni sogenannte Streckenagenten kontinuierlich Auskunft über Störungen und Verspätungen via Twitter. Über den Account Regio_NRW werden die Fahrgäste täglich in den Kernzeiten 6 bis 22 Uhr über die aktuelle Betriebslage in NRW informiert. Besonderer Vorteil: Die Auskünfte erreichen den Bahnkunden in Echtzeit. Zudem werden Linienbezeichnung, Störungsart und Störungsabschnitt jeweils mit Hashtags versehen. So können sich User schnell die für sie relevanten Auskünfte herausfiltern.

Der Twitter-Info-Dienst wird von vier Mitarbeitern aus dem Fahrdienst betreut. Diese haben ihren Sitz direkt bei den Liniendisponenten der Transportleitung in Duisburg. An dieser zentralen Stelle laufen sämtliche Informationen über Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs zusammen. So können die Streckenagenten alle Störungen unmittelbar nach ihrem Auftreten über Twitter an die Kunden weitergeben und regelmäßig über den aktuellen Stand informieren. Der Account Regio_NRW soll dabei als reiner Informationskanal dienen. Kunden, die dagegen einen direkten Ansprechpartner benötigen, steht das Twitter-Team der DB über DB_Bahn zur Verfügung.

NRW-App in Planung

Noch schneller und ortsunabhängiger werden sich Kunden noch im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2015 über Störungen informieren lassen können, und zwar über den Mitteilungs-Dienst WhatsApp. Fahrgäste, die die App auf ihrem Smartphone installiert haben, können sich die bevorzugten Linien, auf denen sie fahren, als Kontakt hinterlegen. Im Störungsfall bekommen sie dann die Informationen redaktionell aufbereitet in Echtzeit zugeschickt. Der Datenschutz bleibt dabei gewahrt: Die Informationen fließen über eine Eins-zu-Eins-Kommunikation zwischen der Bahn und dem Kunden, der damit vollkommen „unsichtbar“ gegenüber Dritten bleibt.

Auch eine Kommunikationsverbindung über Email sowie eine auf NRW zugeschnittene App sind derzeit in Planung. Damit können Kunden künftig exakte Informationen zu ihrer Reiseroute erhalten. Dazu gibt der Fahrgast lediglich Start-, Umsteige- und Zielbahnhof ein und wird ausschließlich unterrichtet, wenn Störungen auf seinem Streckenabschnitt vorliegen. Beispiel: Reist ein Fahrgast mit der Linie RE 4 von Düsseldorf nach Wuppertal, erhält er keine Email, wenn im weiterführenden Verlauf zwischen Hagen und Dortmund Verzögerungen im Betriebsablauf vorliegen sollten.

Gerade für Pendler sind diese neuen digitalen Möglichkeiten ideal: Sowohl bei WhatsApp als auch beim Email-Abo oder der geplanten NRW-App können Zustellzeiten ausgewählt werden. Damit definiert der Kunde nicht nur die Strecke, über die er auf dem Laufenden gehalten werden will, sondern auch eine Zeitzone, in der er Informationen erhalten möchte. Außerhalb dieser festgesteckten Zeiten bleibt es in seinem Info-Kanal still.




Autofahrer fährt in parkenden Anhänger und Pkw

Am heutigen Dienstag, 21. Juli, fuhr um 12.10 Uhr ein 75-jähriger Bergkamener auf der Lessingstraße aus Richtung Präsidentenstraße kommend. Aus unklarer Ursache fuhr er gegen einen am rechten Fahrbahnrand parkenden Pkw und einen Anhänger. Der Unfallfahrer machte vor Ort einen verwirrten Eindruck und konnte keine Angaben zum Unfallhergang machen. Vermutlich verlor er aus gesundheitlichen Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Mann wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5 500 Euro.




Busfahren wird ab August teurer

Buskunden im Kreis Unna müssen ab dem 1. August durchschnittlich 2,5 Prozent mehr zahlen für Tickets und Abonnements. Die VKU begündet die „moderate Erhöhung“ mit stetig gestiegenen Personal-, Sach- und Energiekosten, die notwendig sei, damit die Verkehrsunternehmen einen Teilausgleich für die gestiegenen Kosten erhielten.

Hier gibt es einen Link zu den neuen Ticketpreisen der VKU: Preise ab August 2015.

Die VKU weist darauf hin, dass für Gelegenheitskunden, die nur ab und zu Bus und Bahn nutzen, die TagesTickets („TaTi“) nach wie vor eine günstige Alternative zu den Einzel- bzw. 4erTickets darstellen. Wer an einem Tag nach 9 Uhr zweimal mit dem Bus/Zug (also hin und zurück) fährt, sollte ein TagesTicket als Fahrausweis erwerben. Das 9 Uhr TagesTicket für 5 Personen rechnet sich bereits für zwei Personen. Bereits erworbene Einzel-, 4er-, Tages-, und GruppenTickets können trotz des Tarifwechsels noch bis Ende Oktober genutzt werden. Danach ist eine Erstattung möglich.

Für 60plus-Abokunden gibt es auch in diesem Jahr wieder eine besondere Aktionswoche, und zwar vom 3. bis 9. August. Informationen zu den Fahrpreisänderungen sowie rund um Bus & Bahn gibt es bei fahrtwind unter der Rufnummer 01806 504030 (20 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf).




Riskanter Autotransport: Bulli stillgelegt

Selbst konstruierte Ladungssicherungen oder spektakuläre Beladungen erleben Polizisten auf den Bundesautobahnen immer wieder. Auch am Dienstag, 14. Juli, um 12.30 Uhr traute eine Polizeistreife der Autobahnwache Kamen ihren Augen nicht: Vor ihnen fuhr tatsächlich ein VW Bulli durch das Kamener Kreuz, der einen Smart quasi „huckepack trug“.

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Selbst gebaut waren die Zurrpunkte, mit denen der Smart befestigt war. Fotos: Polizei

Sofort setzten sich die Beamten vor den Bulli-Fahrer und gaben ihm das „Stopp-Zeichen“. Diese Aktion fand große Zustimmung bei anderen Lastwagenfahrern: Mehrere fuhren am Streifenwagen vorbei, grinsten und zeigten ihre Daumen hoch.

In der dann folgenden Verkehrskontrolle stellte das Polizei-Team technische Mängel an der Handbremse, an der Bremsleitung, an den Stoßdämpfern und dem Unterboden fest. Und dann stand da noch der Smart auf der Bulli-Ladefläche, der lediglich mit selbst gebauten „Zurrpunkten“ (Foto) befestigt war. Die Polizisten untersagten dem 61-jährigen Mann aus Polen die Weiterfahrt und legten sein großes Auto – geladen mit dem Kleinen – still.

Den Mann erwartet eine Geldstrafe von mindestens 115 Euro. Eines hat der Bulli-Fahrer aber richtig gemacht: Sein „starker“ VW Bus war nicht überladen!




Beschleunigungsspur zwischen Kamen und Dortmund wird erweitert

Durch die A2-Sanierung zwischen Kamen und Dortmund kommt es im Bereich der Anschlussstelle Dortmund-Nordost zu Rückstaus auf der B236. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm wird deswegen am kommenden Sonntag, 19. Juli,  in der Zeit von 9 bis 16 Uhr die Beschleunigungsspur von der B236 auf die A2 nach Oberhausen erweitern. Gleichzeitig werden in dieser Fahrtrichtung die vorhandenen Gelbmarkierungen am Ende der Verkehrsführung verändert. Während der Arbeiten stehen immer zwei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Oberhausen zur Verfügung. Hierdurch erhofft sich Straßen.NRW eine Entspannung der baustellenbedingten Verkehrssituation.

Straßen.NRW saniert bis Mitte 2017 zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost auf 9,3 Kilometern die Fahrbahn und fünf Brücken. Der Landesbetrieb Straßenbau investiert in das Projekt insgesamt 34,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Weitere Informationen: http://www.strassen.nrw.de/projekte/a2/sanierung-kamen-dortmund-nordost.html




Motorradfahrer prallt gegen Laterne

Am Dienstag, 14. Juli, fuhr um 21.10 Uhr ein 45-jähriger Motorradfahrer aus Werne auf dem Hellweg in Richtung Schachtstraße. Als er nach der Kanalbrücke vor einer Linkskurve bremste, verlor er die Kontrolle über sein Krad, stürzte und prallte gegen eine Laterne. Er verletzte sich dabei so schwer, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5 000 Euro.




Motorradfahrer bei Unfall auf Schulstraße schwer verletzt

Ein 26-jähriger Motorradfahrer wurde am Samstag, 11. Juli, um 20.16 Uhr bei einem Unfall auf der Schulstraße schwer verletzt.

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Bei dem Unfall auf der Schulstraße am gestrigen Abend wurde ein 26-jähriger Bergkamener schwer verletzt. Foto: Ulrich Bonke

Zu dem Zusammenstoß kam es, weil ein 57-jähriger Autofahrer aus Bergkamen den Mann beim Abbiegen aus dem Grünen Weg in die Schulstraße übersehen hatte. Während der Autofahrer Richtung Süden in die Straße fahren wollen, kam der Motorradfahrer aus nördlicher Richtung.

Der 26-jährige Bergkamener musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, der 57-Jährige verletzte sich bei dem Zusammenstoß leicht und kam mit dem Rettungwagen ins Krankenhaus.

Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Schulstraße komplett gesperrt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 16.000 Euro.




Unwetter macht der Bahn mächtig zu schaffen

Die Folgen des Unwettertiefs Siegfried beeinträchtigen weiterhin den Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen. Es kommt zu Verspätungen und Ausfällen auf folgenden Strecken:
Essen – Duisburg: Wegen des Blitzeinschlags in ein Kabel, das die Signale auf der Strecke zwischen Essen und Duisburg mit Strom versorgt, kommt es weiterhin zu Einschränkungen im S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr.

Die Züge der ICE-Linie 10 (Köln – Hamm – Hannover – Berlin) fahren wieder alle planmäßigen Halte an, es kann jedoch zu Reisezeitverlängerungen von bis zu 15 Minuten kommen. Im Fernverkehr entfallen bei Zügen aus Richtung Norden die Halte Bochum Hbf und Essen Hbf auf folgenden Linien:
IC/EC 30: Westerland – Hamburg – Köln – Stuttgart – Basel
ICE 41: Dortmund – Köln – Frankfurt – Nürnberg – München
ICE 42: Dortmund – Köln – Frankfurt Flughafen – Stuttgart – München
Ersatzweise halten die betroffenen Züge in Gelsenkirchen.

Auch im Regional- und S-Bahnverkehr kommt es zu Einschränkungen. Folgende Linien sind betroffen:
RE 2 (Münster – Düsseldorf): Die Züge Richtung Düsseldorf werden ab Gelsenkirchen Hbf über Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf umgeleitet. Die Halte Essen Hbf und Mülheim(Ruhr) entfallen. Züge der Gegenrichtung sind nicht betroffen.
RE 11 (Hamm – Mönchengladbach): Die Züge Richtung Mönchengladbach Hbf werden ab Dortmund Hbf über Herne, Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf umgeleitet. Die Halte Bochum Hbf, Wattenscheid, Essen Hbf und Mülheim(Ruhr) Hbf entfallen. Züge der Gegenrichtung sind nicht betroffen.
S 1 (Dortmund – Solingen): Zusätzlicher Halt in Mülheim(Ruhr) West
S 3 (Oberhausen – Hattingen): Die S-Bahnlinie S3 verkehrt nur zwischen Essen Hbf und Hattingen, sowie im Pendelverkehr zwischen Mülheim Styrum und Oberhausen.
Die Züge der RE1 und RE 6 verkehren auf dem Regelweg, es ist jedoch teilweise mit erheblichen Verspätungen zu rechnen.

Schwerte – Iserlohn: Wegen einer Stellwerksstörung auf der Strecke zwischen Schwerte und Iserlohn ist die Strecke der RB 53 in diesem Abschnitt gesperrt. Es ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Sperrung wird voraussichtlich bis einschließlich Mittwoch, 8. Juli, andauern.

Die Deutsche Bahn bittet alle Reisenden um Verständnis für die Folgen der außergewöhnlich starken Unwetter. Aktuelle Informationen gibt es unter www.bahn.de und der zentralen Service-Nummer 0180 6 99




SchülerAbo und Sozialticket werden teurer

Die Verkehrsgesellschaft für den Kreis Unna (VKU) erhöht zum 1. August ihre Tarife. Heißt: Die Eigenanteile für das Sozialticket und das SchülerAbo plus ändern sich.

Das Sozialticket und SchülerAbo plus für die Preisstufe A (gültig für eine Stadt bzw. Gemeinde) kostet ab August 19,63 Euro (bisher 19,18 Euro). Die Karte der Preisstufe B (gültig für das gesamte Kreisgebiet) ist künftig für 32,02 Euro (31,25 Euro) zu haben.

Antragsvordrucke sind bei allen Geschäftsstellen des Jobcenters Kreis Unna, in den Sozial- und Jugendämtern und in den Wohngeldstellen der Städte und Gemeinden im Kreis Unna erhältlich. Die Anträge für das Ticket ab dem 1. August müssen spätestens bis zum 10. Juli der Verkehrsgesellschaft für den Kreis Unna in Kamen vorliegen.

Das Sozialticket wird seit August 2008 angeboten und ermöglicht im Kreis Unna lebenden finanziell hilfebedürftigen Menschen die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu vergünstigten Konditionen.

Im April 2010 wurden zwei Preisstufen eingeführt und seit August 2013 können auch Wohngeldempfänger kostengünstig den Öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Unna nutzen.

Seit August 2013 gibt es außerdem ein besonderes Angebot für Schüler, Studierende und Auszubildende im Kreis Unna, die Anspruch auf das Sozialticket haben. Sie können das Sozialticket als SchülerAbo plus am Vormittag für den Schulweg oder den Weg zum Ausbildungsplatz in Anspruch nehmen. Ab 14 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen und während der nordrhein-westfälischen Ferien kann das Ticket auch über die Kreisgrenzen hinaus genutzt werden, macht also mobiler. So sind zum Beispiel Fahrten nach Dortmund, Hamm, Hagen oder auch ins Sauer- oder Münsterland möglich.

Weitere Informationen zum Sozialticket/SchülerAbo plus gibt es auf der Internetseite des Kreises (www.kreis-unna.de) unter dem Menüpunkt Service „Sozialticket/SchülerAbo plus“ sowie über die Internetseite der VKU (www.vku-online.de).




Radschnellweg nicht „um jeden Preis“

Der Kreistag steht nach wie vor zu dem vom Regionalverband Ruhr (RVR) geplanten Radschnellweg (RS1) quer durchs Ruhrgebiet. Die politische Mehrheit im Kreistag machte jedoch erneut deutlich, dass dies kein Projekt „um jeden Preis“ sein dürfe.

Angesichts leerer Kassen beauftragten SPD und CDU Landrat Michael Makiolla in einem gemeinsamen Antrag ausdrücklich, gegenüber Bund und Land auf die Einhaltung des Konnexitätsprinzips zu bestehen – was so viel heißt wie: „Wer die Musik bestellt, bezahlt“. Auch eine mittelbare Belastung lehnt die Kreistagsmehrheit ab.

Nach einer vom Bundesverkehrsministerium in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie wird der RS1 rund 184 Millionen Euro kosten. Der über eine Länge von rund 100 Kilometern geplante Radschnellweg soll die Ruhrgebietsstädte zwischen Duisburg und Hamm miteinander verbinden und sowohl den Alltags- als auch den Freizeitradlern freie Fahrt quer durchs Revier gewähren. Im Kreisgebiet werden Kamen, Bergkamen und Unna tangiert.




Ampelmast umgefahren und abgehauen

Am heutigen Samstag, 6. Juni, um 0.25 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis darüber, dass der Mast einer Ampelanlage in Bergkamen an der Kreuzung Lünener Straße/Buckenstraße/Am Langen Kamp umgeknickt sei. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass ein bislang unbekannter Autofahrer die Lünener Straße in Bergkamen in Fahrtrichtung Lünen befahren haben muss. In Höhe der genannten Kreuzung muss er dann nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Lichtzeichenanlage gefahren sein. Der Mast der Ampel knickte um. Der Autofahrer hat sich, so die Polizei, vom Unfallort entfernt, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann sachdienliche Hinweise geben? Hinweise erbittet die Polizei in Bergkamen unter 02307-921-7320 oder 921-0.