Neue Brücke über den Hornebach

Die Brücke, die die Wesseler Straße zwischen Werne und Werne-Wessel über den Hornebach führt, ist in die Jahre gekommen. Sie darf nicht zuletzt deshalb nur von Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 12 Tonnen befahren werden. Das wird sich in absehbarer Zeit aber ändern.

Der Kreis setzt seine Planung in die Tat um und baut an der Wesseler Straße (K 5) eine neue Brücke über den Hornebach. Die Arbeiten laufen am 25. April mit der Baustelleneinrichtung an und werden voraussichtlich bis Ende Juli dauern. Während der Bauzeit wird die Wesseler Straße komplett gesperrt werden. Eine Umleitung über die Münsterstraße (B 54), die Nordlippestraße (L 518) und die Herberner Straße (L 844) wird ausgeschildert.

Die Baumaßnahme ist im Kreishaushalt mit rund 330.000 Euro veranschlagt.




A2: Anschlussstelle Kamen/Bergkamen wird gesperrt

Im Rahmen der A2-Fahrbahnsanierung zwischen Kamen/Bergkamen und Dortmund-Nordost werden in der kommenden Woche A2-Anschlussstellen in Fahrtrichtung Hannover gesperrt.

Von Dienstag (18.4.) um 9 Uhr bis Donnerstag (20.4.) um 5 Uhr ist die Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop betroffen.

Von Donnerstag (20.4.) um 6 Uhr bis Samstag (22.4.) um 5 Uhr ist die Anschlussstelle Kamen/Bergkamen gesperrt.

Von Samstag (22.4.) um 5 Uhr bis Mittwoch (26.4.) um 5 Uhr ist in der Anschlussstelle Dortmund/Nordost keine Fahrt von der B236 aus Schwerte auf die A2 nach Hannover möglich.

Umleitungen werden jeweils ausgeschildert.

Mehr zum Thema: https://www.strassen.nrw.de/projekte/a2/sanierung-zwischen-kamen-und-dortmund.html




Vollsperrung der Potsdamer Straße in Oberaden

Die Potsdamer Straße wird aufgrund von Baumaßnahmen ab Dienstag, 18. April, bis voraussichtlich einschließlich Montag, 8. Mai, voll gesperrt. Hiervon sind die VKU-Linien R11 und 127 betroffen. Die Haltestellen „Oberaden, Bahnhof“, „Oberaden, Dresdner Straße“ und „Oberaden, Potsdamer Straße“ können in dieser Zeit nicht bedient werden.
Eine Ersatzhaltestelle befindet sich in der Alisostraße, Höhe Potsdamer Straße.
Fahrten, die laut Fahrplan an der Potsdamer Straße enden bzw. beginnen, werden zur Ersatzhaltestelle Alisostraße umgeleitet und enden bzw. beginnen dort.




Feiertagsausflüge: Routenempfehlungen zur Fahrt in die Niederlande

Über das Osterwochenende ab dem 14. April zieht es erfahrungsgemäß viele Menschen zu einem Kurzurlaub in die benachbarten Niederlande. Beliebte Ausflugsziele liegen zum Beispiel in Roermond. Damit der Verkehr in der Grenzregion möglichst störungsfrei fließen kann, hat die Straßen.NRW-Verkehrszentrale in Leverkusen gemeinsam mit der niederländischen Straßen- und Wasserbaubehörde „Rijkswaterstaat“ folgende Routenempfehlungen nach Roermond ausgearbeitet:

Verkehrsteilnehmer aus dem Raum Köln/ Bonn mit Fahrtziel Roermond sollten die A4 in Fahrtrichtung Aachen und dann die A76 (NL) und A2(NL) in Fahrtrichtung Eindhoven nutzen. Mit Fernziel Eindhoven empfiehlt sich der Weg ab dem Autobahnkreuz Kerpen über die A61 in Richtung Venlo und anschließend über die A73 (NL) und A67 (NL) nach Eindhoven.

Reisende aus dem Raum Düsseldorf nutzen die A44 bzw. A52 nach Roermond. Mit Fernziel Eindhoven sollte ab dem Autobahnkreuz Mönchengladbach die A61 in Fahrtrichtung Venlo gewählt werden, um danach über die A73 (NL) und A67 (NL) nach Eindhoven zu gelangen.

Aus dem Ruhrgebiet kommend empfiehlt sich die Fahrt nach Roermond zunächst über die A40 und A67 (NL) in Fahrtrichtung Venlo mit anschließendem Wechsel auf die A73 (NL) in Richtung Maastricht. Das Fernziel Eindhoven wird ab Venlo über die A67 (NL) erreicht.

Bei der Rückfahrt über die A52 in Richtung Düsseldorf gilt es zu beachten, dass zwischen den Anschlussstellen Niederkrüchten und Hostert baustellenbedingt nur ein Fahrstreifen zur Verfügung steht. Hier kann es insbesondere am Nachmittag zu Stau kommen.

Aktuelle Verkehrsinformationen gibt es auf: www.verkehr.nrw

Weitere Informationen zu Baustellen in den Osterferien: www.strassen.nrw.de/presse/meldungen/2017/pi2017-2-1543.html




Maler-Fahrzeuge sollen sicherer werden

Das Thema „Ladungssicherung“ ist für viele Handwerksunternehmer ein tägliches Ärgernis. Gerade wenn viele kleinere Baustellen anzufahren sind, bleibt das sichere Verstauen von Werkzeug, Maschinen und Material im Kleintransporter schon mal „auf der Strecke“. Mit vielleicht fatalen Folgen!

Wenn bei einer plötzlichen Vollbremsung alles von hinten nach vorn fliegt, bedeutet das nicht nur zusätzliche (unnötige) Aufräum- und Reparaturarbeit im Auto. Leitern, Bohrmaschinen, Musterbücher oder Farbeimer werden dabei auch zu wahren Geschossen und sind gefährlich für Leib und Leben der Insassen.

Der neue Transporter wurde jetzt in Selm vorgestellt. Foto: Kreishanderwerkschaft Hellweg-Lippe

Das kennt auch Malermeisterin Nicole Walger, Obermeisterin der „Maler- und Lackierer-Innung Unna“, die jetzt mit ihren Innungskollegen eine neue Lösung des Problems in Augenschein nehmen konnte. Auf dem Gelände des Forschungs- und Technologiezentrums Ladungssicherung in Selm (LasiSe) wurde ein exakt auf die Bedürfnisse der Maler-Branche angepasstes Fahrzeug (in Kooperation u.a. mit Peugeot und dem „Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz“) vorgestellt: Der „Maler-Boxer“ traf auf ganz viel professionelles Interesse – und zudem auf ein paar interessante Verbesserungsvorschläge von Seiten der Praktiker vor Ort aus dem Kreis Unna. „Wenn erst auch in NRW (wie in Süddeutschland schon Standard) die Polizeikontrollen zum Thema Ladungssicherung ausgeweitet werden, wird sich die Investition in mehr Sicherheit für die Handwerker sogar täglich rechnen“, schätzt Ralf Damberg vom LasiSe. Mit seinen Mitarbeitern hat er auf dem Versuchsgelände in Selm Auto und Innenausbau genau getestet und hofft, dass nun ganz viele Handwerker auf das neue, sichere System umsteigen.




Schwerverletzte bei Unfall in Leibnizstraße

Schon wieder ein schwerer Unfall in Bergkamen: Am Freitag, 15. Oktober, um 12.45 Uhr befuhr eine 82-jährige Bergkamenerin mit ihrem VW Polo die Leibnizstraße in westlicher Richtung. In Höhe der Hausnummer 8 stieß sie frontal mit einer vorrangberechtigten 46-jährigen Lünenerin zusammen, die die Leibnizstr. mit ihrem Auto in entgegengesetzter Richtung befuhr. Die 82-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Nach Polizeiangaben entstand Sachschaden von ca. 8.000 Euro.




GSW modernisieren Fernwärmehauptleitung „Am Südhang“

Die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen/Bönen/Bergkamen (GSW) erneuern eine Fernwärmehauptleitung in der Straße „Am Südhang“ in Bergkamen-Mitte. Ab Montag, 17. Oktober, beginnen die Tiefbauarbeiten. Die sehr umfangreichen Arbeiten können sich – je nach Witterung – bis ins neue Jahr ziehen. Die Versorgung der Anlieger, versichern die Stadtwerke, werde nicht beeinträchtigt.




A1: Engpass im Kreuz Dortmund/Unna

Wegen Brückenbauarbeiten wird es ab Montag, 17. Oktober, einen weiteren A1-Engpass im Autobahnkreuz Dortmund/Unna geben. Die Einrichtung der Verkehrsführung werde eine Woche dauern, teilt der Landesbetrieb Straßen.NRW mit. Für den gesamten Verkehr stehen dann in beiden Fahrtrichtungen nur zwei eingeengte Fahrstreifen zur Verfügung. Mit Stau, besonders zum Berufsverkehr, ist zu rechnen. Ortskundige sollten nach Möglichkeit die Baustelle umfahren. Mehrere mobile Stauwarnanlagen werden im Vorfeld der Baumaßnahme installiert, um bei Stau sofort auf die Gefahrenstelle hinzuweisen.

Hintergrund: Statische Nachrechnungen der A44-Kreuzungsbrücke über die A1 haben ergeben, dass die Tragfähigkeit der Stahlhauptträger nicht nicht mehr ausreicht. In diesem Jahr wird deswegen die Brückenseite über der A1-Fahrtrichtung Bremen von unten verstärkt. Alle vier A1-Fahrspuren werden deshalb über die A1-Richtungsfahrbahn Köln geführt. Dauern sollen die Arbeiten, je nach Witterung, bis Mitte Januar. Nach einer Winterpause wird dann ab Mai bis Juli kommenden Jahres die Brückenhälfte über der A1-Richtungsfahrbahn Köln verstärkt. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm investiert in diese Verstärkung 2,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln. Seit Ende August wird das Bauwerk bereits von oben im Zuge der A44-Sanierung umfangreich für zwei Millionen Euro erneuert.




Fahrtwind-App für Bus, Bahn, Rad und Fußweg

In dieser App steckt weit mehr, als man glaubt. Die neue fahrtwind-App, die der Kreis Unna und die VKU gemeinsam entwickelt haben, zeigt dem Nutzer nicht nur die Busverbindung von A nach B. Neben speziellen Einstellungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung können die Kunden auch Leihräder der Radstationen im Kreis Unna buchen und sich verschiedene Fahrtoptionen zu Fuß, mit dem Rad und mit dem Bus anzeigen lassen.

Wie die App, die bereits über 400 Mal heruntergeladen wurde, funktioniert, zeigt nun ein neuer Infofilm auf www.fahrtwind-online.de. Auf dieser Internetseite gibt es viele weitere Informationen rund um das Thema Mobilität im Kreis Unna, wie z.B. dem AlleWetter-Fahrschein, einer Kombination aus einem 10er Ticket und 5 Gutscheinen der Radstation Kreis Unna.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct).




A1: Nächtliche Sperrungen der Anschlussstelle bei Schwerte und der Rastanlage Lichtendorf

In Fahrtrichtung Bremen werden heute Nacht (1. August) von 19 bis 6 Uhr die A1-Anschlussstelle Schwerte und Mittwochnacht (3. August) von 19 bis 6 Uhr die Tank- und Rastanlage Lichtendorf gesperrt. Gleichzeitig steht bei beiden Sperrungen in diesem Bereich auf der A1 in Richtung Bremen nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Umleitungen für die Sperrungen der Anschlussstelle Schwerte sind mit Rotem Punkt ausgeschildert. Bei schlechtem Wetter finden die Arbeiten nicht statt.

Straßen.NRW saniert seit Mitte Juni für drei Millionen Euro in Nachtbaustellen die A1 zwischen Dortmund/Unna und Westhofen.




Endlich alt genug für das günstige Monatsticket für die ganze Stadt

Die VKU hat sich schon lange dafür eingesetzt und endlich hat es geklappt: Es gibt jetzt ein verbessertes Tarifangebot für Junggebliebene ab 60 Jahre.

Ab dem 1. August ist das MonatsTicket „60plusAbo für die Stadt“ für alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis Unna über 60 Jahre zum Preis von 28 Euro erhältlich. Damit kann man in der gesamten Stadt oder Gemeinde für wenig Geld sicher, bequem und umwelt-schonend unterwegs sein.

Für Fahrten, die über die Stadt hinausgehen, können rabattierte AnschlussTickets gekauft werden. Wer öfter weitere Strecken mit Bus und Bahn fährt, kann auch ein 60plus Abo für das Netz im Kreisgebiet oder für das VRL-Netz Übergang Münsterland / Ruhr-Lippe inkl. Dortmund nutzen.

Zur Einführung des neuen „60plusAbos bekommen die ersten 50 neuen Kunden in den ersten 3 laufenden Monaten 10% Rabatt. Außerdem verlost die VKU bis zum 31.10. tolle Preise unter den Neukunden, wie 2x einen Kaffeeklatsch für 10 Personen an der mobilen VKU-Kaffeebar, 2x einen exklusiven, italienischen Abend für zwei Personen oder für alle, die schon immer davon geträumt haben, den Bus einmal selber zu steuern: Fahrstunden in der „Königsklasse“. Alle 60plusAbo-Neukunden-Gewinne können unter www.vku-online.de eingesehen werden.

Die VKU würde sich freuen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger das Busangebot in unseren Städten des Kreises Unna gut nutzen und das neue Ticket ausprobieren.

Der Abo-Service berät unter Telefon 02307-209-33 gerne zu allen Fragen des 60plusAbos.