Bauarbeiten in den Ferien

Die Willy-Brandt-Gesamtschule.
Die Willy-Brandt-Gesamtschule.

Von wegen Osterferien! In gleich zwei Schulen haben in dieser Woche die Handwerker das Zepter übernommen.Acht Werktage Zeit haben die Handwerker in den Osterferien um solche Arbeiten durchzuführen, die nur dann gemacht werden können, wenn kein laufender Betrieb in den Schulen und Sportstätten stattfindet.

Aufgrund dieser kurzen Zeit können auch nur vorbereitende Arbeiten an der Abteilung 5 – 7 der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen durchgeführt werden. Für die energetische Sanierung der Schule steht in diesem Jahr ein Betrag von 1,1 Mio. € zur Verfügung. Im Wesentlichen soll das Dach der Abteilung 5 – 7 erneuert und entsprechend gedämmt werden sowie ein Wärmedämmverbundputz auf die Fassade aufgebracht werden. Die Osterferien werden jetzt konkret dazu genutzt, um den sich an der Nordseite dieses Traktes befindlichen eingeschossigen Flur mit einem neuen, gedämmten Dach zu versehen. Es handelt sich hierbei um vorbereitende Arbeiten um dann in den Sommerferien das Dach des dreigeschossigen Traktes und die Fassade zu erneuern.

Kostenmäßig sind für die Dacharbeiten in den Osterferien 160.000,00 € einkalkuliert. Auf der Südseite dieses Bauabschnittes wird an den beiden Treppentürmen die Fliesenfassade abgebrochen. Dies ist erforderlich, um später die Dämmung aufkleben zu können. Für den Abbruch und der Entsorgung wird mit Kosten in Höhe von 45.000,00 € gerechnet.

An der Realschule Oberaden wird die Brandmeldeanlage und die dazu gehörigen Fenster im Foyer, die als Rauchabzug dienen, überarbeitet. Gleichzeitig bekommt ein Teil der Decke im Foyer eine neue Verkleidung. Mit diesen Arbeiten, die rund 15.000,00 € kosten, sind die Fassaden und Deckenarbeiten in der Realschule Oberaden im Foyerbereich abgeschlossen.




Sturm beschert der Wehr mehrere Einsätze

Der Sturm kappte einen Stromleitungsmasten an der Straße Altenmethler. Foto: Patrick Opierzynski
Der Sturm kappte einen Stromleitungsmasten an der Straße Altenmethler. Foto: Patrick Opierzynski

Der Deutsche Wetterdienst hatte am Sonntag eine Sturmwarnung für weite Teile Nordrhein-Westfalens und auch speziell für den Kreis Unna herausgegeben. Der Wind bescherte auch der Feuerwehr in Kamen und Bergkamen Einsätze. Die Straße Altenmethler in Kamen blieb zeitweilig gesperrt, nachdem der Pfahl einer Stromleitung abgeknickt war.

Der Sturm mit Windstärken bis zu 65 km pro Stunde oder 8 Beaufort verhagelte den Kamenern und Bergkamenern den ansonsten sonnigen Sonntag. Für die Feuerwehr gab es nach Auskunft der Leitstelle des Kreises mehrere kleinere Einsätze in Kamen und Bergkamen, aber keine ganz großen Probleme.

Umgestürzter Stromleitungsmast in Methler. Foto: Patrick Opierzynski
Die Feuerwehr zersägte den Mast am Einsatzort. Benachbarte Bäume mussten zurückgeschnitten wwerden. Foto: Patrick Opierzynski

Einiges zu tun hatte der Löschzug Methler am Vormittag an der Straße Altenmethler. In Höhe eines Bauernhofes war ein hölzerner Strommast abgeknickt. Um ihn geordnet absägen zu können, musste die Wehr zunächst benachbarte Bäume zurückschneiden.

Die Gemeinschaftsstadtwerke GSW waren vor Ort, um die Leitung zeitweise abzuschalten und größere Stromausfälle zu vermeiden. Die Straße Altenmethler musste während der Arbeiten vorübergehend voll gesperrt werden.

Der Deutsche Wetterdienst warnt, Wind mit solcher Stärke könne über den Sonntagabend hinaus anhalten.

Umgestürzte Stromleitung in Methler. Foto: Patrick Opierzynski
Der Löschzug Methler entschärfte die Gefahrenstelle. Foto: Patrick Opierzynski




Bergkamener Wehren helfen bei Chemieunfall in Kamen

Die Feuerwehr Bergkamen half mit Schutzanzügen. Foto: Ulrich Bonke
Die Feuerwehr Bergkamen half mit Schutzanzügen. Foto: Ulrich Bonke

Die Freiwillige Feuerwehr Bergkamen und die Werksfeuerwehr Bayer/Schering hat am Mittwochabend über die Stadtgrenzen hinaus geholfen: Als die Feuerwehr Kamen zu einem Chemieunfall im Gewerbegebiet Hemsack gerufen wurde, war klar, dass Spezialisten aus dem ganzen Kreis gebraucht werden.

Beim Verladen wurde ein Chemiebehälter mit rund 1000 Liter giftigen Salpetersäure-Zinknitrat-Gemisches beschädigt. Bis zu 800 Liter sind ausgelaufen, bevor die Mitarbeiter das Fass verschließen konnte. Ab da galt das Hauptaugenmerk der Feuerwehrleute, die unterstützend aus dem gesamten Kreis Unna kamen, eine Gefährdung der Umwelt zu verhindern.

Auch die Feuerwehren Bergkamen beteiligten sich und lieferten unter anderem weitere Chemieschutzanzüge zu der Spedition.

Die Kollegen vom Sesekegefluester beobachten den Einsatz weiter.




Kamener haben einen Schandfleck weniger

Nach dreieinhalb Jahren des Wartens gibt es in Kamen endlich neue Entwicklungen für ihren Hertie: Die „Neue Mitte Kamen GmbH“ hat den leerstehenden Klotz an der Kampstraße gekauft und will dort nun ein Einkaufszentrum bauen, berichten die Kollegen vom Sesekegeflüster. „Kamen²“ soll das neue Einkaufserlebnis heißen, wenn es Ende 2014 fertig ist.

Nun müssen Architekten sich das Gebäude genau anschauen und entscheiden, ob nur saniert und umgebaut werden muss oder ein Abriss nötig ist. Wenn alles geklärt ist, sollen die ersten Bagger im Sommer/Spätsommer 2013 anrollen und das Gebäude umbauen. Ende 2014 soll dann die Eröffnung folgen.

Rewe, Deichmann und Rossmann

Sicher einziehen werden Rewe, die Drogerie Rossmann und der Schuhhändler Deichmann. Wer die anderen drei Läden nutzt, steht noch nicht fest – aber es werden sicherlich Textilhändler sein. Umgebaut wird auch die Zufahrt zu dem Parkdeck, das im großen und ganzen erhalten bleiben wird. Parkplätze werden nur verschwinden, um durch Fenster für mehr Licht im Haus zu sorgen.

Außerdem ist es dann vorbei mit dem kostenlosen Parken: Nur noch Kunden von Kamen² werden nach einem Kauf Parkrabatt bekommen.

Weiterlesen beim Sesekegefluester.de: Aus Hertie wird Kamen2




GSW investieren weitere Millionen in Windkraft

Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft.      Foto: GSW
Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft. Foto: GSW

Während im Bundestag gestritten wird um die Verantwortung für das zögerliche Vorankommen der Energiewende, erweitern die Gemeinschaftsstadtwerke GSW ihr Engagement bei den erneuerbaren Energien. Sie investieren erneut Millionen in Windkraft in Süddeutschland.

„Stadtwerke sind ein wichtiger Motor bei der Umstellung auf eine Energieversorgung aus Erneuerbarer Energie“, begründen die GSW den Schritt. Die Gemeinschaftsstadtwerke erweitern ihr bestehendes Windparkprojekt in Süddeutschland und investieren über 7,5 Millionen Euro in zwei zusätzliche Anlagen des Typs Enercon E 82. Die Anlagen mit jeweils 2,3 Megawatt Leistung, 138 Meter Nabenhöhe und einer Gesamthöhe von 180 Metern werden in der Gemeinde Bergtheim in der Nähe von Würzburg gebaut. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2013 vorgesehen.

Die GSW werden mit den beiden neuen Windenergieanlagen rund 9 Millionen Kilowattstunden Windstrom zusätzlich ernten. Für die GSW ist das bereits die dritte Investition in Windkraftanlagen in Süddeutschland. Zudem sind sie auch beteiligt bei der Errichtung von Windkraftanlagen in der Nordsee vor Borkum.




GSW investieren weitere Millionen in Windkraft

Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft.      Foto: GSW
Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft. Foto: GSW

Während im Bundestag gestritten wird um die Verantwortung für das zögerliche Vorankommen der Energiewende, erweitern die Gemeinschaftsstadtwerke GSW ihr Engagement bei den erneuerbaren Energien. Sie investieren erneut Millionen in Windkraft in Süddeutschland.

„Stadtwerke sind ein wichtiger Motor bei der Umstellung auf eine Energieversorgung aus Erneuerbarer Energie“, begründen die GSW den Schritt. Die Gemeinschaftsstadtwerke erweitern ihr bestehendes Windparkprojekt in Süddeutschland und investieren über 7,5 Millionen Euro in zwei zusätzliche Anlagen des Typs Enercon E 82. Die Anlagen mit jeweils 2,3 Megawatt Leistung, 138 Meter Nabenhöhe und einer Gesamthöhe von 180 Metern werden in der Gemeinde Bergtheim in der Nähe von Würzburg gebaut. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2013 vorgesehen.

Die GSW werden mit den beiden neuen Windenergieanlagen rund 9 Millionen Kilowattstunden Windstrom zusätzlich ernten. Für die GSW ist das bereits die dritte Investition in Windkraftanlagen in Süddeutschland. Zudem sind sie auch beteiligt bei der Errichtung von Windkraftanlagen in der Nordsee vor Borkum.




GSW investieren weitere Millionen in Windkraft

Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft.      Foto: GSW
Windräder der GSW in Süddeutschland. Die Gemeinschaftsstadtwerke investieren hier weitere Millionen in Windkraft. Foto: GSW

Während im Bundestag gestritten wird um die Verantwortung für das zögerliche Vorankommen der Energiewende, erweitern die Gemeinschaftsstadtwerke GSW ihr Engagement bei den erneuerbaren Energien. Sie investieren erneut Millionen in Windkraft in Süddeutschland.

„Stadtwerke sind ein wichtiger Motor bei der Umstellung auf eine Energieversorgung aus Erneuerbarer Energie“, begründen die GSW den Schritt. Die Gemeinschaftsstadtwerke erweitern ihr bestehendes Windparkprojekt in Süddeutschland und investieren über 7,5 Millionen Euro in zwei zusätzliche Anlagen des Typs Enercon E 82. Die Anlagen mit jeweils 2,3 Megawatt Leistung, 138 Meter Nabenhöhe und einer Gesamthöhe von 180 Metern werden in der Gemeinde Bergtheim in der Nähe von Würzburg gebaut. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2013 vorgesehen.

Die GSW werden mit den beiden neuen Windenergieanlagen rund 9 Millionen Kilowattstunden Windstrom zusätzlich ernten. Für die GSW ist das bereits die dritte Investition in Windkraftanlagen in Süddeutschland. Zudem sind sie auch beteiligt bei der Errichtung von Windkraftanlagen in der Nordsee vor Borkum.




Johannisfeuer wird ein großes Stadtteilfest in Weddinghofen

Wenn am 29. Juni auf dem Festgelände an der Berliner Straße das Johannisfeuer lodert, wird sich drum herum ein richtiges Stadtteilfest entwickeln. Dies zeichnet sich klar nach der zweiten Mitgliederversammlung des neuen Vereins „Wir in Weddinghofen“ klar ab.

Eigentlich wollten sich die Vertreter der Vereine im Stadtteil und eine Reihe von engagierten Einzelpersonen nur treffen, um die Vereinssatzung auf den Weg zu bringen. Hier lag bereits das Signal des Finanzamts vor, dass „Wir in Weddinghofen“ als gemeinnützig anerkannt werden könne. Doch als Vorsitzender Christian Weischede in die Runde fragte, ober es bereits Pläne für das Johannisfeuer gebe, sprudelte es aus den über 30 Teilnehmer der Mitgliederversammlung nur so heraus.

Klar ist zum Beispiel, dass alle vier Kindergärten sich zusammentun werden. Die Kinder werden gemeinsam ihre vier Lieblingslieder singen. Es gibt auch einen gemeinsamen Stand, an dem sich in Zusammenarbeit mit der ev. Frauenhilfe die Besucher mit Kaffee und Kuchen stärken können. Die St. Michael-Gemeinde bringt ihre neue Hüpfburg und allerlei Spiele mit. Die Alevitische Gemeinde stellt ihre großen Grills, Kaffee- und Tee-Automaten sowie Tische und Stühle für mehrere 100 Leute zur Verfügung. Die CDU weil unter anderem anpacken, wenn es darum geht, das von der Familie von Bodelschwingh gespendete Holz fürs Johannisfeuer zur Berliner Straße zu transportieren. Die SPD will sich um eine deftige Mahlzeit kümmern. Einig war man sich, dass während des Fests der Bundestagswahlkampf ruhen wird.

Schnell wurde in dieser Versammlung im Goeckenhof deutlich: Es muss noch eine Menge an Organisationsarbeit erledigt werden. So werden Toiletten benötigt. Auch Sicherheitsprobleme müssen gelöst werden. Hier will die Löschgruppe Weddinghofen engagieren, obwohl eine Reihe von Feuerwehrleuten am gleichen Tag zu einer auswärtigen Veranstaltung fahren.

Um all diese Fragen wird sich jetzt ein Festausschuss kümmern, der sich zwischen den Mitgliederversammlungen trifft. Die nächste Mitgliederversammlung findet am 15. April um 19.30 Uhr im Kulturzentrum der Alevitischen Gemeinde, Buchfinkenstraße 8, statt.




Verein „Wir in Weddinghofen“ kurz vor der Gründung

[mappress mapid=“1″]Die Weddinghofer Vereine rücken enger zusammen: Die Gründung des Vereins „Wir in Weddinghofen“ ist das wichtigste Thema einer Versammlung am Donnerstag, 21. Februar, ab 19 Uhr im Restaurant „Zur alten Post“. Dazu laden Christian Weischede,  Wolfgang Kerak und  Ramona Romahn alle Einwohner des Stadtteils ein.

„Es soll eine Art Vereinsgemeinschaft werden“, erklärt Wolfgang Kerak das Ziel der Neugründung. Hintergrund sei, dass es vielen Vereinen im Stadtteil nicht sehr gut gehe, einige wie den Schützenverein oder den Gesangverein „Einigkeit“ gebe es wegen des Mitgliederschwunds gar nicht mehr.

Dieser Abwärtstrend soll durch Gemeinschaftsaktionen gestoppt und umgedreht werden. Durch sie sollen die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils, und hier insbesondere die jüngeren motiviert werden, sich in die Gemeinschaft einzubringen. So werden zum Beispiel bald gezielt die Eltern der Kindergärten angesprochen.

Die erste gemeinsame Veranstaltung lässt eine alte Tradition in Weddinghofen wieder aufleben: das Johannisfeuer rund um den 21. Juni. Brennen wird es aber nicht mehr auf dem Gut Velmede, sondern auf dem Festplatz an der Berliner Straße gegenüber der Hauptschule. „Hier haben schon viele Vereine zugesagt mitzumachen“, sagt Wolfgang Kerak. Sie werden nicht nur Essen und Trinken anbieten, sondern auch jede Menge Information über sich.




Eltern-Info zwei Jahre vor der Einschulung

Die Stadt Bergkamen lädt die Erziehungsberechtigten des Einschulungsjahrganges 2015 zu einer Informationsveranstaltung über vorschulische Fördermöglichkeiten entsprechend den Vorgaben des Schulgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Danach ist die Beratung der Eltern zwei Jahre vor der Einschulung ihres Kindes vorgesehen.

Um für den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule beste Bedingungen zu schaffen, informieren die Leiterinnen und Leiter der Bergkamener Kindertageseinrichtungen und die Schulleitungen der Grundschulen gemeinsam über vorschulische Fördermöglichkeiten. Außerdem erhalten die Eltern Informationen über das Verfahren zur Feststellung des Sprachstandes, das ab dem 8. April durchgeführt wird.

Die Eltern, deren Kinder zwischen dem 01.10.2008 und dem 30.09.2009 geboren sind, erhalten eine persönliche Einladung mit einer Liste  der ortsnahen Veranstaltungstermine in den Grundschulen und Kindergärten der einzelnen Ortsteile.

Schillerschule 12.03.2013 20:00 Uhr Bambergstraße 79
G.-Hauptmann-Schule 12.03.2013 17:00 Uhr Am Friedrichsberg 33
Jahnschule 04.03.2013 19:00 Uhr Jahnstraße 15
Preinschule 06.03.2013 14:15 Uhr  in der Kita Funkelstein, Stormstraße. 49 D
Frh.-v.-Ketteler-Schule 06.03.2013 15:00 Uhr Kita Montessori, Overberger Str. 4
07.03.2013 14 Uhr Kita Arche Noah, Rünther Straße 42
13.03.2013 14 Uhr Kita Sonnenblume, Rünther Straße 58
Pfalzschule 04.03.2013 20:00 Uhr Pfalzstraße 90
Overberger Schule 05.03.2013 20:00 Uhr Kamer Heide 49, Raum 105 Hauptgebäude
Frh.-v.-Ketteler-Schule 06.03.2013 15:00 Uhr Kita Montessori, Overberger Str. 4



Graffiti auf Gabionenwänden

Gabionenwände an der Schäferstraße
Gabionenwände an der Schäferstraße

Im Oktober vergangenen Jahres startete die Deutsche Bahn AG am Bahnhof das 2,5 millionenschwere Projekt „Lärmschutzwände“, das das Leben für die Menschen an der Gleisstrecke ruhiger machen soll. Von der ersten Gabionenwand in der Borsigstraße hielten sich die Graffitischmierer noch fern. Vermutlich weil sie direkt gegenüber vom belebten Bahnhof steht. Doch die einzelnen Elemente der etwa 2,50 Meter hohen Steinwand an der Schäferstraße zwischen Unterführung und Hochstraße waren gerade aufgestapelt, da begaben sich die „Künstler“ mit ihren Sprühdosen ans Werk. Bürgermeister Hermann Hupe sprach beim Spatenstich im Herbst von Wänden mit „Blickdraufwerfqualität“. Nun, Sprayer finden mausgraue Wände offenbar wenig attraktiv. Stattdessen haben die Gabionen auf sie wohl eher die magnetische Anziehungskraft einer leeren Leinwand.