Wahl zum ersten gemeinsamen Pfarrgemeinderat – Info-Veranstaltung für Kandidaten
Der Pastoralverbund Bergkamen wählt am 9. und 10. November erstmals einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat für alle in ihm zusammengeschlossenen Gemeinden.
Dieser Pfarrgemeinderat hat 20 Mitglieder. 16 werden nach der Gemeindegröße aufgeschlüsselt in den Gemeinden gewählt. Hinzu kommen der Leiter des Pastoralverbundes, ein Pastor im Pastoralverbund, ein Diakon und eine Gemeindereferentin bzw. ein Gemeindereferent.
Gemeindemitglieder, die sich dafür interessieren, in ihrer Gemeinde bei dieser Wahl zu kandidieren, sind am Mittwoch, 18. September, um 19.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Die Pfarrgemeinderatswahl steht übrigen unter dem Motto „Da kann ja jeder kommen. Gottseidank.“
Langfinger stehlen Spiegelreflexkamera – die Videoüberwachung schaut dabei zu
Am 05.04.2013 begaben sich zwei unbekannte männliche Täter in einen Elektronikfachmarkt in der Kämerstraße. Einem der Täter gelang es, eine Ausstellungsvitrine in dem Geschäft zu öffnen. Der zweite Täter entnahm eine digitale Spiegelreflexkamera mit einem Telezoom-Objektiv sowie ein weiteres Objektiv aus der Vitrine. Beide Täter verließen anschließend den Elektronikfachmarkt, ohne die Ware zu bezahlen. Die beiden unbekannten Täter wurden von der Videoüberwachungsanlage des Geschäftes aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder der beiden Täter. Hinweise zu den beiden Männer nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307/921-3220 oder 921-0 entgegen.
77 Fünftklässler der Realschule Oberaden starten in drei Profilklassen
Auf den Start in einen neuen Schulabschnitt freuten sich 77 Schülerinnen und Schüler der Realschule Oberaden.
Klasse 5a
Nach einem kurzen Schulgottesdienst in der St.Barbara Kirche wurden die neuen 5er von Schulleiter Godehard Stein freudig empfangen. Für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgten die 6. Klassen mit Tanz und Musik. Der Förderverein bot mit toller Unterstützung durch Eltern ein reichhaltiges Kuchenbuffet an.
Im Anschluss wurden die Schülerinnen und Schüler ihren Profilklassen, den „Fitten Füchsen“ und der „CuL-Klasse“, zugeordnet. Zudem überreichte Frau Bollmann, Vorsitzende des Fördervereins der RSO, allen Kindern je ein T-Shirt der Schule.
Klasse 5b
Klasse 5c
Polizei sucht Mercedes-Drängler mit UN-Kennzeichen
Erst den Mittelfinger gezeigt und dann einen schweren Unfall in Kauf genommen: Die Polizei sucht einen Mercedes mit UN-Kennzeichen, der am Freitagabend einen Golffahrer bedrängt hat.
Der Golffahrer aus Dortmund (37) war gegen 22.15 Uhr auf der B236 in Richtung Lünen unterwegs. Als er zwischen Derne und Scharnhorst einen Laster überholen wollte, raste von hinten ein Mercedes an. Mit Blinken und dichten Auffahren bedrängte er den Golffahrer.
Bei der nächsten Gelegenheit fuhr der Golffahrer wieder auf den rechten Fahrstreifen und… Weiterlesen
Polizei warnt! Fenster schließen!
Kreis Unna (ots) – Wie in den letzten beiden Tagen berichtet, wurde dreimal zur Nachtzeit in Häuser in Selm und Bergkamen eingebrochen. Die Täter öffneten in allen Fällen gekippte Fenster, um ins Haus zu gelangen. Aufgrund der hohen Temperaturen der letzten Tage nutzen immer noch viele Menschen die kühlere Nachtzeit, um umfassend zu lüften. Dazu werden auch immer wieder Fenster im Untergeschoss dauerhaft gekippt oder gar geöffnet.
Die Polizei rät, trotz der hohen Temperaturen, ganz gezielt zu lüften. Es sollte ein sogenanntes „Stoßlüften“ bevorzugt werden. Fenster in unbeobachteten Räumen und Wohnungen sollten immer geschlossen sein. Insbesondere beim Verlassen der Wohnung oder des Hauses sollte immer darauf geachtet werden, dass alle Fenster und Türen geschlossen sind!
Bergkamen bekommt eine dauerhafte Radstation
Bergkamen bekommt eine dauerhafte Radstation. Wenn alles klappt, wird mit dem Bau dieser Einrichtung noch in diesem Jahr begonnen. Das teilte am Montag (12.8.) Fachdezernent Manfred Turk mit.
Bürgermeister Roland Schäfer (mit Rad) und sein Radbeauftragter Hans Irmisch (2.v.l.) freuen sich auf die neue Radstation. Sie unterstützen gerne alle Rad-Aktionen in Bergkamen, hier die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit!“ mit Regina Plaß von der AOK und Thomas Semmelmann vom ADFC.
Radler und Besucher des Busbahnhofes erinnern sich: Mehrere Monate lang hatte die Stadt eine provisorische Radstation am Busbahnhof getestet. Fahrgäste, die am Busbahnhof in den Bus steigen müssen, sollten die Gelegenheit erhalten, ihr Fahrrad gegen einen kleinen Obolus sicher und bewacht abzustellen. Das Angebot richtete sich natürlich auch an die Besucher und Mitarbeiter des Rathaus und umliegender Geschäfte. In dieser provisorischen Radstation hatten die Radler zudem die Möglichkeit, kleine Reparaturen an ihren Rädern vornehmen zu lassen.
Nach dem gelungenen Versucht hat die Stadtverwaltung Bergkamen im Frühjahr dieses Jahres einen Antrag auf Förderung einer dauerhaften Radstation am Bergkamener Busbahnhof gestellt.
Am 02.08.2013 ist nunmehr die so genannte „Einplanungsmitteilung“ des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe eingegangen. Danach kann die Stadt Bergkamen mit einer Zuwendung aus ÖPNV-Infrastruktur-Mitteln im Jahr 2014 rechnen.
Insgesamt geht es um einen Betrag in Höhe von 36.000,00 Euro.
Die Stadt Bergkamen wird dadurch in die Lage versetzt, die Maßnahme wie geplant durchzuführen. Bürgermeister Roland Schäfer – selbst begeisterter Radler – zeigt sich sehr erfreut über die Mitteilung.
Als nächster Schritt wird der formelle Förderantrag gestellt, in Verbindung mit einem vorzeitigeren Maßnahmenbeginn, sodass möglicherweise noch 2013 mit der Realisierung begonnen werden kann, teilte Manfred Turk mit.
Wahlschablone für Blinde
Eine Schablone soll Blinden und Sehbehinderten im Kreis Unna die Wahl erleichtern. Der Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen stellt die Schablone mit Begleitmaterial ab sofort zur Verfügung. Dem Päckchen ist eine Anleitung und eine Akustik-CD beigelegt.
Weitere Informationen gibt es z.B. beim Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen e.V mit Sitz in Dortmund unter Tel. 02 31 / 55 75 90-0, Fax 02 31 / 55 75 90 22. oder unter www.bsvw.de. Fragen können auch an die Mailadresse info@bsvw.de gerichtet werden.
Die Polizei hat nach einem halben Jahr Bilanz gezogen: Insgesamt sind weniger Menschen auf den Straßen des Kreises Unna verunglückt, trotzdem starben im ersten Halbjahr 2013 wieder zwei Menschen. Genauso wie im Vorjahr.
Frau wird am Reckerdingsweg von Zug erfasst
Beide Male starben Menschen auf Straßen in Unna: 2013 war gerade einen Monat alt, als eine 76-Jährige in Unna-Massen von einem Zug mitgeschleift wurde. Die Polizei geht von einem „Versagen“ des Opfers aus, als sie den halbseitig beschrankten Bahnübergang in ihrem Opel überquert hat und von dem Zug 200 Meter mitgeschleift wurde.
25-Jähriger stirbt im Februar auf Capeller Straße in Werne
Auch wenn es wieder zwei tödliche Unfälle gab, kann die Kreispolizei ein positives Fazit: Die Beamten zählten 126 Unfälle weniger auf den Straßen im Kreis Unna (außer Lünen) als noch vor einem Jahr. Es hat „nur“ 349 Mal gekracht, zwischen Januar und Juli 2012 waren es 516 Unfälle – ein Rückgang um 24 Prozent.
Kreis Unna als Gegentrend im NRW-Vergleich
Einen Gegentrend verzeichnet die Polizei im NRW-Vergleich: Während landesweit die Zahl der verunglückten Fußgänger stieg, verletzten sich im Kreis Unna 17 Personen weniger als im Vorjahresvergleich (45 gegenüber 62).
Auch die Zahl der verunglückten Radfahrer sank deutlich: 73 Radler haben sich zwischen Januar und Juli 2013 verletzt, 2012 waren es noch 130.
Insgesamt sank insgesamt die Zahl der verunglückten Motorradfahrer: 58 statt 70 Unfälle.
Polizei setzt auf Prävention und Strafen
Trotz der teils erfreulichen Zahlen wird die Polizei weiter konsequent für Sicherheit im Straßenverkehr sorgen: Für die Beamten bleibt Raserei der „Killer Nummer 1 auf unseren Straßen“ – deshalb werden sie konsequent gegen schnelle und rücksichtslose Autofahrer im Kreis Unna vorgehen. Auch die Radfahrerstehen im Visier der Polizisten: Uneinsichtigen Radlern soll klar werden, wie wichtig es ist, sich an die Straßenverkehrsregeln zu halten.
Die Bergkamenerin Brigitte Honerpeick macht sich nun auch in Dortmund einen Namen. Die Inhaberin der Bergkamener Chutney Manufaktur stellt jetzt für die Hövels Brauerei eine leckere Grillsauce her.
Was beim Kuchen das Sahnehäubchen ist, ist beim (Grill)-Fleisch die Sauce. Zur ganz besonderen Delikatesse werden Fleischgerichte mit dem neuen Genießer-Chutney der Hövels Hausbrauerei. Passend zum Höhepunkt der Grillsaison ist es nun auf den Markt gekommen. Das 195-Gramm-Glas (für 5,- Euro) ist exklusiv in der Hövels Hausbrauerei erhältlich – made in Bergkamen.
Chutneys sind würzige, musartige Saucen, die aus der indischen Küche stammen. Die Engländer brachten diese Spezialität während der Kolonialzeit nach Europa. Hier wurde es üblich, Chutney wie Marmelade in Gläsern einzumachen, um die Haltbarkeit zu steigern. Typisch europäisches und amerikanisches Chutney besteht aus Gemüse oder Früchten. Auf diese traditionelle Weise ist auch das Hövels-Genießer-Chutney hergestellt.
Den Fruchtanteil mit Pflaumen, Aprikosen und Datteln kann man deutlich herausschmecken. Eine würzige Note geben Zwiebeln, Ingwer und Chili. Das Besondere ist die Zugabe von Biertreber aus der Hövels Hausbrauerei. Bei der Bierherstellung bleiben Rückstände des Malzes als sogenannter Treber zurück. Dem Hövels-Genießer-Chutney gibt der aus Münchner Malz gewonnene Biertreber seine ganz eigene, feine geschmackliche Note. „Unser Chutney schmeckt hervorragend zu allen dunklen Fleischsorten“, sagt Hövels-Betriebsleiter Axel Stockmann. Sein Tipp für Grillfans: „Das Fleisch mit dem Chutney marinieren, über Nacht ziehen lassen und dann frisch vom Rost genießen!“.
Hergestellt wird das Produkt in der Bergkamener Chutney Manufaktur. Zu kaufen gibt es das Hövels-Genießer-Chutney – und übrigens auch weitere Hövels-Delikatessen – allerdings ausschließlich in der Hausbrauerei am Hohen Wall in Dortmund.
Wer jedoch andere Chutneys aus Bergkamen probieren will, kann mal in der Erich-Ollenhauer-Straße 46 vorbeisehen. Wie wäre es mit African Queen oder mit Apfel-Meerrettich? Und alles garantiert ohne Zusatzstoffe. Lecker!
Kinder-Ferien-Aktion: Leben wie ein römischer Legionär vor 2000 Jahren
Oberaden. Leben in Römerzelten, Exerzieren, Bogenschießen und vieles mehr stehen im Mittelpunkt der Kinderferienaktion „Drususcamp“ vom 9. – 11. August 2013, jeweils in der Zeit von 10 – 15 Uhr. Hier kann man das Alltagsleben eines römischen Legionärs in Kaiser Augustus Diensten hautnah nacherleben.
Begleitet wird die Aktion von erfahrenen Museumspädagogen unter Mitwirkung einzelner Mitglieder der „Classis Augusta Drusiana“ (Römerfreunde Bergkamens), die in voller römischer Ausstattung einzelne Aktionen anleiten. Neben den schon erwähnten Militärtechniken, wie Bogenschießen, Steinschleudern usw. gehört natürlich auch die römische Küche zum Alltagsleben. Wie bei den römischen Legionären gibt es nahrhafte und kräftige Gerichte wie moretum – angemachter Käse, sarda – Thunfischsalat und pulmentarium – ein Gemüsegericht, Rezepte aus der guten römischen Hausmannsküche. Daneben stehen römische Spiele auf dem Programm, die schon bei den Legionären sehr beliebt waren. Am Sonntag gegen 14 Uhr endet das Drusus Camp im Römerlager Oberaden mit der Verleihung von Militärdiplomen.
Eingeladen dazu sind Kinder und Jugendliche von 7 bis 12 Jahren, die in die Welt der Römer eintauchen wollen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Anmeldungen nimmt das Stadtmuseum Bergkamen entgegen (Tel. 02306/30 60 210). Die Teilnahmegebühr beträgt 30 € (einschl. Mittagsimbiss).
Uh, die Biotonne stinkt! Hitzetipps der besonderen Art
Endlich ist er da, der Sommer. Bei den mittlerweile sehr sommerlichen Temperaturen häufen sich leider auch die Probleme im Umgang mit der Biotonne.
Foto: GWA
Maden- und Geruchsbildung sind unerwünschte Nebenwirkungen des warmen Wetters. Die GWA-Abfallberatung hat für dieses Problem einige vorbeugende Tipps parat.
Das Wichtigste: Bioabfälle möglichst trocken in die Biotonne geben! Alle Speisereste und andere feuchte organische Abfälle sollten dick in Zeitungspapier eingewickelt oder in Müllitüten eingepackt in die Biotonne gefüllt werden. Hilfreich ist es auch, den Boden der Tonne mit Zeitungspapier, Pappe oder Eierkarton auszulegen. Wer die Möglichkeit hat, sollte die Biotonne an einenschattigen Platz stellen. Nützlich ist auch das Hineinstellen großer stabiler Papiersäcke in die Biotonne, die u.a. an den Wertstoffhöfen erhältlich sind.
Rasenschnitt sollte möglichst angetrocknet in die Tonne gegeben werden. Auch hier empfiehlt es sich zerknülltes Zeitungspapier als Feuchtigkeitssammler unter und auf dem Rasenschnitt mit in die Biotonne zu geben.
Der Deckel- und Tonnenrand der Biotonne sollte gelegentlich mit Essig abgewischt werden – das schreckt Fliegen ab, verhindert deren Eiablage und beugt so der Madenbildung vor. Bei Madenbildung hilft im Notfall auch eine Handvoll Kalkstickstoff (erhältlich in Gartenbaucentern); bitte sparsam über die Abfälle streuen! Wegen der ätzenden Wirkung sollte keinesfalls Branntkalk verwendet werden!
Nach der Leerung sollte die Tonne gründlichst gereinigt werden. Vor dem nächsten Befüllen sollte die Tonne wieder trocken sein.
Diese Tipps stehen auch als Download im Internet unter www.gwa-online.de zur Verfügung.