Karriere machen im Justizvollzugsdienst

Die Arbeitsagentur bietet für Interessierte eine Telefonsprechstunde zu Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Justizvollzugsdienst an. Vertreter der Justizvollzugsschule NRW informieren über Einstellungsvoraussetzungen und Bewerbungsverfahren in den folgenden Berufen:

  • Beamter/ Beamtin im mittleren Verwaltungsdienst
  • Beamter/Beamtin des allgemeinen Vollzugsdienstes
  • Beamter/Beamtin des Werksdienstes
  • Diplom-Verwaltungswirt/in FH

Die Telefonsprechstunde findet statt am Dienstag, dem 18. April, von 10 bis 18 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 02381 / 910 1001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de




Karrierekompass Umweltwirtschaft jetzt online

Unwetter, Dürren, Artensterben: Durch die Folgen der globalen Klimakrise und die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz in nahezu allen Lebensbereichen werden in der Umweltwirtschaft qualifizierte Fachkräfte händeringend gesucht. Um junge Menschen für eine Karriere in der boomenden Branche
zu begeistern und den Fachkräftebedarf der Unternehmen vor Ort langfristig zu decken, haben die Hammer Wirtschaftsagentur IMPULS, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) und die Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH jetzt im Rahmen des gemeinsamen Projektes „Wissen schafft Erfolg“ einen
Karrierekompass für die Umweltwirtschaft herausgegeben. Die 57seitige digitale Infobroschüre richtet sich an Schülerinnen und Schüler und informiert über die schulischen und akademischen Ausbildungsmöglichkeiten in der Branche.


Fachoberschulen, Berufsfachschulen und Berufliche Gymnasien der Region stellen sich und ihre technischen und ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunkte, die hervorragend auf eine Ausbildung oder ein Studium mit umweltwirtschaftlicher Ausrichtung vorbereiten, in dem Werk vor. Auch die Fachhochschule Südwestfalen, die
Hochschule HammLippstadt und die SRH Hochschule in NordrheinWestfalen informieren im Karrierekompass Umweltwirtschaft über ihre zukunftsweisenden Studiengänge wie „Ökologie und Nachhaltigkeitsmanagement“ oder „Umwelt und Klimapsychologie“. Interviews mit Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Lehrenden ergänzen die Informationen und zeigen die Chancen und vielfältigen Möglichkeiten einer Ausbildung in der Umweltwirtschaft auf.


Der Karrierekompass Umweltwirtschaft steht wie die drei Vorgängerbroschüren zu den Themen Logistik, Gesundheit und IT zum Download unter https://wissenschaffterfolg.nrw/mediathek/ bereit.


Die Veröffentlichung erfolgte im Rahmen des Projektes „Wissen schafft Erfolg“, des-
sen Ziel es unter anderem ist Fachkräfte für die Region zu gewinnen bzw. im Kreis
Unna zu halten und sich gezielt für deren Weiterbildung einzusetzen. Es wird aus
Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW gefördert.

Hintergrundinfos:

Wirtschaftsförderung für den Kreis Unna mbH
Die zentrale Aufgabe der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) besteht seit mehr als 60 Jahren in der Entwicklung und Bereitstellung von Gewerbeflächen in den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna. Dabei deckt die WFG den kompletten Entwicklungsprozess von der Planung über en Grunderwerb bis hin zur Erschließung und Vermarktung der Grundstücke ab. Die WFG versteht sich darüber hinaus als moderner Dienstleister. Ob Hilfestellung bei der Erweiterung oder Verlagerung eines Betriebs über die Mediation von behördlichen Genehmigungsprozessen bis hin zu Gründungs, Innovations und Fördermittelberatung: Die Mitarbeiter stehen den Unternehmen bei sämtlichen Fragen beratend zur Seite.
Eine weitere Aufgabe der WFG besteht darin, Fachkräfte für die Region zu gewinnen bzw. im Kreis Unna zu halten und sich gezielt für deren Weiterbildung einzusetzen.

Das Projekt „Wissen schafft Erfolg“

Dem Projekt „Wissen schafft Erfolg“ ist es in den vergangenen Jahren gelungen, neue Veranstaltungsformate zu etablieren, die das Bewusstsein für den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und kleinen und mittelständischen Unternehmen nachhaltig geschärft haben.
So wurden SpeeddatingVeranstaltungen organisiert, bei denen Studierende der Hochschulen als Werkstudenten oder im Rahmen ihrer Bachelor und Masterarbeiten direkt an kleine und mittelständische Unternehmen der Region vermittelt wurden. Auch das unkomplizierte Kennenlernen und Netzwerken in Veranstaltungsreihen wie „Currywurst, Pommes mit Innovation“ oder den „Laborgesprächen“ gehörten zum Re-pertoire und sorgten für eine Vernetzung von Hochschulen und Unternehmen. Regelmäßige Messebesuche, das DigiscoutsProjekt oder die erste wfgSchülerbefragung rückten vor allem die Jugendlichen in den Fokus. Dabei mussten sich die Projektpartnerinnen natürlich auch den Herausforderungen durch die CoronaPandemie stellen. Diese bewältigte man vor allem durch die Organisation digitaler Events wie Webinare, einem OnlineTalk oder einer YouTubeLiveSession und wurde damit wiederum zum Ideengeber. Wissen schafft eben Erfolg.




Arbeitsagentur berät Arbeitslose, Erwerbstätige und andere Interessierte

Eine Weiterbildung kann viele Gründe haben. Neben dem Beruf kann sie dazu beitragen, die eigene Stellung im Unternehmen zu festigen. Bei Menschen, die eine berufliche Rückkehr anstreben, kann sie Kompetenzen auffrischen und damit die Chancen auf einen Job erhöhen. Arbeitslose können sich mithilfe einer Weiterbildung neue Tätigkeitsfelder erschließen und so ihre Arbeitslosigkeit bestenfalls beenden. Insbesondere während der Pandemie oder einer Phase der Kurzarbeit können Weiterbildungen eine sinnvolle und zukunftsweisende Investition darstellen.

Am Mittwoch, dem 19. April, sowie an jedem 3. Mittwoch im Monat, informieren Mitarbeiter der Arbeitsagentur daher über die breite Palette an Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten einer Weiterbildung, Umschulung oder eines Berufsabschlusses. Angesprochen sind neben Arbeitslosen und Beschäftigten auch Arbeitgeber, die sich über Weiterbildungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeiter informieren möchten.

Die rund einstündige Informationsveranstaltung findet um 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek in Hamm statt. Anmeldung unter 02381/910-1001 oder an hamm.biz@arbeitsagentur.de.




Gemeinsam statt einsam: Treffen der Freizeitgruppe Alleinstehender

In Schwerte-Ergste trifft sich die Freizeitgruppe Alleinstehender am Montag, 24. April, um 11 Uhr. Treffpunkt ist die Neue Ergster Mitte. Sollte es aufgrund eingeschränkter Mobilität nicht möglich sein, an den Treffen teilzunehmen, können sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerne an die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen wenden. Die Treffen finden zweimal im Monat montagsvormittags um 11 Uhr in Schwerte-Ergste in der Neuen Ergster Mitte statt.

Zum Mitmachen eingeladen sind Menschen, die sich trotz persönlicher Einschränkungen mit anderen Gleichgesinnten treffen und etwas unternehmen möchten. Auch Menschen ohne Behinderung oder Erkrankung, die sich angesprochen und einsam fühlen, können mitmachen. Sie können sich bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Treffpunkt Gesundheit in Schwerte melden.
Ansprechpartnerin ist Susanne Götz. Zu erreichen ist sie unter Tel. 0 23 04 / 240 70-22, E-Mail: selbsthilfe@kreis-unna.de. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt. PK │PKU




Ausländerbehörde bleibt wegen Personalengpass geschlossen

Aufgrund von mehreren krankheits- und urlaubsbedingten Personalausfällen bleibt die Ausländerbehörde des Kreises Unna an der Zechenstraße 49 am Donnerstag, 13. April, für den Publikumsverkehr geschlossen. In dringenden Fällen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter per E-Mail an fb32@kreis-unna.de zu erreichen. Am Freitag, 14. April, ist die Ausländerbehörde nach Terminvereinbarung geöffnet. PK | PKU




Arbeitsagenturen im Kreis Unna und in Hamm am 19. April geschlossen

Aufgrund einer internen Veranstaltung sind am Mittwoch, 19. April, die Arbeitsagenturen  im Kreis Unna und in Hamm für den Publikumsverkehr geschlossen. Vereinbarte Gesprächstermine finden dagegen statt.

Von der Schließung sind die Hauptagentur und das Berufsinformationszentrum in Hamm sowie die Geschäftsstellen in Unna, Kamen, Lünen und Schwerte betroffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen Arbeitslosmeldungen am nächsten Werktag, also am Donnerstag, 20. April, ohne Rechtsnachteile entgegen.

Adressänderungen, Abmeldungen in Arbeit und weitere Anliegen können auch am 19. April wie gewohnt bis 18 Uhr telefonisch über die kostenfreien Service-Rufnummern mitgeteilt werden: 0800 4 5555 00 (für Arbeitnehmer und Arbeitsuchende) und 0800 4 5555 20 (für Arbeitgeber) oder online unter www.arbeitsagentur.de/eservices.




ADFC Unna lädt zur Kleeblatt-Tour rund um Werl ein

Zur Kleeblatt-Tour rund um Werl lädt der Allgemeinde Deutsche Fahrrad-Club Unna am Sonntag, den 16. April, ein. Die Fahrt ist 60 Kilometer lang und führt über steigungsarme und asphaltierte Wege durch den Unnaer Osten und die Börde. In der Luigsmühle in Werl ist eine Einkehr geplant. Start ist am Sonntag um 10:30 Uhr vor dem Umweltberatungszentrum an der Ostseite des Unnaer Rathauses.
Der Routenverlauf, den Interessierte im Tourenportal des ADFC https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/83837-werler-kleeblatttour als GPX-Track herunterladen können, lehnt sich an zwei der vier Werler Kleeblatt-Touren an. Die vier Rundkurse um Werl, die unterschiedliche thematische Schwerpunkte haben, sind ausgeschildert und als Routenflyer in der Stadtinformation Werl erhältlich.
Außer der Einkehr entstehen keine weiteren Kosten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der ADFC freut sich über neue Mitfahrende mit und ohne Pedelec. Es ist eine Fahrgeschwindigkeit von 15 bis 18 km/h geplant. Fragen zur Radtour bitte an den Tourenleiter Werner Wülfing unter 02303 12981.




Start der „Regional-Initiative Wind“

Den Startschuss für die „Regional-Initiative Wind“ gaben jetzt die sechs Landräte, die Landrätin sowie die fünf Oberbürgermeister aus dem Regierungsbezirk Arnsberg gemeinsam mit Regierungspräsident Heinrich Böckelühr. Oberstes Ziel der gemeinsamen „Regional-Initiative Wind“ ist die unmittelbare Verfahrensbeschleunigung und die Stärkung der Fachkompetenz für die Genehmigung von Windenergieanlagen durch die einzelnen Immissionsschutzbehörden bei den Kreisen und kreisfreien Städten.

In der von den Oberbürgermeistern, den Landräten und der Landrätin sowie dem Regierungspräsidenten unterschriebenen Erklärung sind Eckpunkte der Zusammenarbeit bei der beabsichtigten Beschleunigung des Windenergieausbaus festgeschrieben: So haben die Bezirksregierung, die Kreise und die kreisfreien Städte ein regelmäßiges Austauschformat vereinbart, um konkrete Einzelfälle, aber auch allgemeine Frage- und Problemstellungen im Genehmigungsverfahren zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Erste Treffen sollen noch im April stattfinden.

Durch eine kontinuierliche Zusammenarbeit und Beratung über alle Ebenen sollen zudem Hindernisse erkannt und im – auch landesweiten – Austausch mit den Verantwortlichen in den übrigen Regionen des Landes beseitigt werden. Hierbei besteht die Möglichkeit, regulatorische Verbesserungsmöglichkeiten oder Verbesserungen für die Umsetzung herauszuarbeiten. Außerdem wird ein aktives Verfahrensmanagement für zügige Genehmigungsverfahren eingerichtet.

Die Bezirksregierung berät dabei die Kreise und kreisfreien Städte in juristischen und fachlichen Fragestellungen und unterstützt die Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz.

In einem ersten Schritt hat die Bezirksregierung Arnsberg bereits ein Gutachten unter dem Titel „Klima schützen und Energiesicherheit schaffen“ durch Prof. Dr. Thorsten Attendorn (Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW) erstellen lassen und dieses bereits allen Städten, Gemeinden und Kreisen im Regierungsbezirk zur Verfügung gestellt. Das Gutachten befasst sich vor dem Hintergrund des Klimawandels mit der fortschreitenden rechtlichen Entwicklung und den sich daraus ergebenden rechtlichen Handlungsspielräumen für Genehmigungs- und Planungsbehörden in den Handlungsfeldern Windenergie, aber auch Freiflächen-Photovoltaik und Wasserkraft.

Das Gutachten steht der interessierten Öffentlichkeit ebenfalls zur Verfügung: „Klima schützen und Energiesicherheit schaffen“

Hintergrund

Die Landesregierung möchte den Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen deutlich beschleunigen und setzt dazu eine engere Zusammenarbeit zwischen Bezirksregierungen, den Kommunen und dem Land um. Die kommunalen Spitzenverbände und die fünf Bezirksregierungen haben dazu Ende Februar 2023 in Düsseldorf mit dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV) eine Absichtserklärung („Letter of Intent)“ zur „Regional-Initiative Wind“ unterzeichnet.




Tischlerei Dettmar: Der Inhaber wechselt, der Name bleibt

Der Inhaber wechselt, der Name bleibt: Tischlermeister Dieter Dettmar (r., Bergkamen) freut sich sehr, dass sein ehemaliger Mitarbeiter Sergej Mai nun Werkstatt und Firma an der Hansastraße 53 übernommen hat. Zum geglückten Betriebsübergang gratulierten Innungs-Obermeister Matthias Ernst sowie Volker Stein, Geschäftsstellenleiter Unna der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe), und zwar sowohl dem 45-jährigen Übernehmer Mai als auch dem Unternehmensgründer und jetzigem Neu-Ruheständler Dettmar, 65 Jahre. „Für uns Tischlerbetriebe wird auch künftig genug Arbeit da sein“, kommentiert Obermeister Ernst. Wichtig sei, dass die nächste Generation – wie Kollege Mai – auch unternehmerische Eigenverantwortung übernehmen wolle.

Aktuell vertritt die „Tischler-Innung Unna“ rund 60 Betriebe der Branche im Kreis Unna.




Zweiter Familientag lockt mit Abenteuern und Faszination auf den Marktplatz

Fantastischer Ausblick von der Drehleiter auf den Familientag auf dem Marktplatz.

Der Motor springt an. Ein gezielter Druck auf den Hebel. Schon hebt der Korb der Drehleiter ab. Es ruckelt hin und wieder ein wenig. Sonst geht es ganz sanft in die Höhe. 9 Meter stehen auf dem Display. Das ist noch nicht mal ein Drittel der Höhe, die es im Ernstfall hinaufgehen kann. Die Aussicht ist trotzdem schon jetzt atemberaubend. Der Marktplatz, die Bibliothek, die Kirche St. Elisabeth, das Forum: Da verfliegt glatt die Höhenangst. Überall Menschen, Lachen, Gewusel. Und als der Korb wieder unten ankommt, stehen potenzielle Höhenflieger schon Schlange. Beim Familientag am Ostersamstag gibt es viele Wagemutige.

Ein Erlebnis: Ausflug mit der Drehleiter der Feuerwehr in die Bergkamener Höhe.

„Das ist nur eine Vorführung“, vertröstet ein Feuerwehrmann die Wartenden, darunter unzählige Kinder. Die hätten gern noch einen Punkt mehr auf der Abenteuer-Stempelkarte dieses Tages. Spritzen mit der Feuerwehrspritze, Schlauch-Zielwerfen, ein Ausflug in das Rettungsboot des Technischen Hilfswerks, Glücksrad-Drehen beim Familienbüro, Bücher-Schmökern in der Bibliothek, Arztbesuch mit Diagnose, Röntgen und Verbinden in der Teddy-Klinik des Jugend-Rot-Kreuzes und Malen bei der Jugendfeuerwehr, Bücherkauf und Waffelgenuss beim Förderkreis der Stadtbibliothek: Es gab unendlich viel zu entdecken beim Familientag.

Zielen mit der Feuerwehrspritze macht richtig Spaß.

„Wir bieten diesen Tag jetzt zum zweiten Mal an. Denn wir wollen vor allem die Kinder erreichen“, schildert der Leiter der Stadtbibliothek, Jörg Feierabend. „Die Jugend ist wichtig – für das Ehrenamt, für die Bildung, für das Lesen“, sagt er und freut sich, dass so viel Betrieb herrscht. Das Konzept geht auf: „Über Ostern sind viele Familien zuhause und freuen sich über ein Ausflugsangebot.“ Deshalb waren die Spielekarten auch heiß begehrt. Deshalb gab es für die Stadtbibliothek an diesem Tag wieder einige Neuanmeldungen von Spontan vom Büchervirus infizierte. Deshalb konnte auch die Jugendfeuerwehr einige künftige Neumitglieder willkommen heißen.

Arztbesuch mit dem Teddy in der Klinik des Jugendrotkreuzes.

„Es macht Spaß zu sehen, mit wie viel Begeisterung gerade die Kinder das Angebot annehmen“, schildert Lukas Gneipel von der Feuerwehr. Deshalb haben sich viele neue Teilnehmer an diesem Familientag beteiligt. Das THW ist das erste Mal mit dabei. Auch die Teddyklinik des Jugendrotkreuzes. Das Engagement mit insgesamt rund 50 Ehrenamtlern lohnt sich. Gerade die Kinder staunen mit weit geöffneten Augen, was die ehrenamtlichen Lebensretter alles leisten.

Hoch hinaus ging es auch beim THW und einem Besuch auf dem Rettungsboot.

Und dazu gab auch noch frisch gefärbte Ostereier. Das spielte aber fast keine Rolle, denn die Feuerwehrautos, die Drehleiter, die vielen beeindruckenden lebensrettenden Gerätschaften des THW und die vielen Bücher entfesselten ihre eigene Faszination. Eine perfekte Vorfreude auf das Osterfest, bei dem es in diesem Jahr viele Abenteuer zu erzählen gibt.

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Diakonie begrüßt neue Fachbereichsleitung

„Nur sieben Minuten sind es mit dem Fahrrad von meiner Wohnung ins Büro“, strahlt Birgitta Mayr. Die neue Fachbereichsleiterin bei der Diakonie Ruhr-Hellweg weiß das durchaus zu schätzen, denn mit Hund Emil eine Bleibe in der Nähe ihres Büros zu finden, sei nicht ganz leicht gewesen, schließlich wisse ja nicht jeder Vermieter, dass Emil schon 14 und ein überaus ruhiger Zeitgenosse ist. Seit dem 1. April leitet Mayr den Fachbereich II – Bildung und Erziehung der Diakonie. Birgitta Mayr ist dafür eigens von Leipzig in die Region gezogen.

Der Fachbereich Bildung und Erziehung umfasst unter anderem den stationären und ambulanten Jugendhilfebereich, Kindertagesstätten, die Flüchtlings- und Migrationsberatung, Integrationshilfen an Schulen und vieles mehr. Die Angebote des Fachbereichs sind in den drei Kirchenkreisen Soest-Arnsberg, Hamm und Unna vertreten. In Unna etwa mit der Kita Luna oder der Flüchtlingsberatung. In den nächsten Wochen ist es Birgitta Mayr deshalb ein Anliegen, die vielen Standorte und das große Team kennenzulernen –  ihr Büro hat Mayr mitten in Soest.

Die 35-Jährige ist schon lange im Jugendhilfebereich tätig. Auf die Frage, was sie an der Arbeit mit Kindern und Familien mag, sagt sie ohne zu überlegen: „Die Echtheit und die Vielfältigkeit.“ Bevor sie nach Westfalen kam, war sie als Pädagogische Projektkoordinatorin im Projekt „Careleaver* Kollektiv Leipzig“ tätig, das junge Menschen unterstützt, die im stationären Bereich oder aus Pflegefamilien in ein eigenes, selbstbestimmtes Leben starten.

Zuvor arbeitete sie an der Hochschule in Leipzig als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin im Bereich der Fakultät Sozialwissenschaften. Beim Berufsbildungswerk Leipzig, das zur Diakonie gehört, leitete sie sowohl Wohngruppen als auch die Abteilung stationäre Erziehungshilfen. Birgitta Mayr, die auch Erlebnispädagogin und Outdoortrainerin ist, war zudem als selbständiger Coach und Leitung für Erlebnispädagogik tätig.

„Leitung ist mir sehr wichtig“, erzählt die im Allgäu geborene Mayr, die zur Zeit noch neben dem Job „Wirtschaftspsychologie, Leadership  und Management“ studiert. „Wie gehe ich mit Mitarbeitenden um, welche Ziele verfolgen wir?, das sind mir wichtige Anliegen.“ Die Stelle bei der Diakonie sei dann genau das richtige gewesen: „Das habe ich sofort gemerkt, schon bei den ersten Telefonaten. Man hat das sehr selten, dass das Miteinander so spürbar ist. Der Slogan ,Wir gehen mit.` wird hier wirklich gelebt.“

Mayr tritt die Nachfolge von Susanne von Dolenga an, begrüßt wurde sie von der bis Mayrs Dienstantritt kommissarischen Leitung des Fachbereichs, Inge Nonte, und Diakonie-Vorstand Christian Korte.